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gestattet und auch dort ein Depot des Grünenthal   gehoben. Glends bot sich vorgestern den Passanten der Knesebeckstraße dar. Termin mußte vertagt werden, weil der Angelingle einen Weiter wird berichtet, daß Grünenthal   durch die belastende Wegen rückständiger Miethe hatte ein Hausbesiger die Familie des Schiffskollegen, den früheren Matrosen Delt, der That Aussage des Reichdruckerei- Beamten T. zum Gefiändniß gebracht Tischlers H. einfach auf die Straße feßen Iaffen, wo dieselbe bis verdächtigte. Delt ist mit der Schiffstasse durchgebrannt, worden ist. Der erwähnte Beamte befann sich darauf, daß dem zum Abend haufen mußte, da sie fein Unterkommen finden konnte. wieder ergriffen und vom Militärgericht zu mehrjähriger Feftungs Grünenthal   im Januar vorigen Jahres eines Abends der Schlüffel Schließlich nahm die Polizei die wenigen Habseligkeiten in Ver- ftrafe verurtheilt worden. Er war zum geftrigen Termine von zum Trefor überantwortet worden sei, und Grünenthal   soll sich wahrung, während die Familie bei Verwandten Unterkunft fand. Köln   hierher gebracht worden. Es zeigte sich, daß die Verdächtigung ftrafeer gebracht daraufhin zu dem Geständniß bequemt haben, daß er an jenem Ein in der Prinz Handjernstraße wohnhafter Maler wollte sich Stimmel's unbegründet war, der letztere wurde durch die Beweis­Abend einen tiefen Griff" in den Tresor gethan und sich gestern mit seiner bisherigen Wirthschafterin verheirathen und waren aufnahme so sehr belastet, daß Staatsanwalt Ranzow 9 Monate von den zur Vernichtung bestimmten Scheinen einen größeren Betrag alle Vorbereitungen hierzu getroffen. Am Hochzeitstage fehlte aber Gefängniß und zweijährigen Ehrverluft gegen ihn beantragte. Jezt angeeignet habe. die Braut, welche unter Mitnahme eines Geldbetrages ihres verlangte Stimmel, vom Militärgericht abgeurtheilt zu werden. Einige Verehrer des Fürsten Bismarck haben für seinen Freiers spurlos verschwunden war und daher jetzt polizeilich ge- Der Gerichtshof verurtheilte ihn zu einer Gefängnißstrafe von 83. Geburtstag ein eigenartiges Gescheut geplant, nämlich eine Aus- sucht wird. 9 Monaten und 2jährigen Ehrverlust. wahl von allen Zigarren, die unter der Marke Bismarck  " in den Die Die Schöneberger Stadtverordneten Versammlung vom Unter der Auflage der Beleidigung und der Freiheits Handel gebracht werden. Es werden Bigarren unter dieser Marte 29. März beschäftigte sich u. a. mit dem vom bisherigen Gemeinde- beraubung stand gestern der Schneider Max Kühling vor der im ganzen von 48 Fabriken hergestellt, und an diese wurde die vorstand gestellten Antrag: Die Einführung des obligatori- britten Strafkammer des Landgerichts 1. An einem Spätabende Aufforderung gerichtet, sich an dem Geschent zu betheiligen. Aber schen Fortbildungs- Schulunterrichts." Dieser Antrag wurde von des Februar befand sich der Angeklagte auf dem Heimwege. Es obgleich die Betheiligung den betreffenden Firmen sehr leicht gemacht verschiedenen Stadtverordneten als für die Handwerksmeister und fam ihm ein junges Mädchen entgegen, welches er ansprach. Es es wurde nur von jeder ein Kistchen mit zehn Stück Gewerbetreibenden schwer schädigend hingestellt und als un verfuchte, an ihm vorüber zu kommen, wobei sie das Verlangen Bigarren verlangt haben doch elf Fabrikanten feine Veranlassung annehmbar bezeichnet. Genosse Obst trat in energischer aussprach, nicht behelligt zu werden. Nun zog der Angeklagte gefunden, sich au der Gabe zu betheiligen. Hoffentlich befindet sich Weise für Einführung Einführung des obligatorischen Schulunterrichts andere Saiten auf. In barschem Zone erklärte er, daß er Kriminal unter den als Geburtstagsgeschenk( bestimmten Zigarren nicht auch ein mit der besonderen Befürwortung, die Stunden des beamiter fei, er erkenne in ihr eine Person wieder, die ihn vor längerer die bekannte Sorte, die auf den Namen Bismarck   getauft ist, weil Unterrichtes event. auf den Nachmittag zu verlegen. Schließlich Beit bestohlen habe, sie müsse ihm zur Wache folgen. In diesem Augen­man beim Aufmachen- drei Haare in ihrem Innern verborgen wurde dieser Antrag einer Kommission von 12 Mann überwiesen. blicke kam der Militäranwärter Müller hinzu, der das geängstigte findet. Des weiteren ersuchte die Versammlung den Magistrat, bis spätestens Mädchen durch das Versprechen beruhigte, daß er ihm zur Wache Das Polizeipräsidium theilt mit: Berlin  , 30. März. Wie 1. April 1899 eine Vorlage zwecks Erbauung einer Schule auf dem folgen wolle, Alle drei Personen machten sich auf den Weg. Kurz die Erfahrung mehrfach erwiesen hat, beherzigt das Publikum die der Gemeinde gehörigen, an der Rubensstraße belegenen Grundstücke vor der Mache erklärte der Angeklagte, daß er sich einen Spaß habe Thatsache immer noch nicht genügend, daß selbst dann, wenn eine zu machen." Diefer einstimmig gefaßte Beschluß erscheint umso leisten wollen, das Mädchen solle nur nach Hause gehen. Nun gut organisirte und zuverlässige Fleischschau am Wohnort für alle ge- nothwendiger, als die jetzigen Zustände in den Miethsräumen, in wurde der Spieß umgedreht und der Pseudo- Kriminalbeamte zur schlachteten Schweine besteht, doch theils aus Orten, in welchen die Fleisch- denen die Schule bisher untergebracht war, als traurige zu be Wache gebracht. Im gestrigen Termin entschuldigte sich der An­schau zwar eingeführt, aber nicht für alle geschlachteten Schweine vor zeichnen sind. aralin getlagte mit Truntenheit und bat den Gerichtshof, ihm seine That geschrieben ist, theils aus Orten ohne jede Fleischschau, theils endlich Die Charlottenburger   Stadtverordneten Versammlung nicht fo schwer anzurechnen. Der Staatsanwalt beantragte eine mit Umgebung der bestehenden Bestimmungen, gar nicht oder hat nunmehr die Gehälter der Mitglieder des Magistrats nach Gefängnißstrafe von 14 Tagen, der Gerichtshof beließ es bei einer mangelhaft untersuchtes Schweinefleisch in den Verkehr gelangen dem Antrage des Rechnungs- Ausschusses in geheimer Sigung erhöht. Geldstrafe von 30 M. und große Gefahren für Leben und Gefundheit der Konsumenten Es erhält der( zweite) Bürgermeister 10 000 statt 9000 m., der Ein empfehlenswerther Dienstherr scheint der Schankwirth herbeiführen kann. Es wird daher vor dem Genuß jeglichen Stadtfyndikus 7250 ftatt 6500 M., die zwei befoldeten Stadträthe Kerst en in Briß zu sein, welcher sich gestern wegen gröblicher rohen Schweinefleisches ernstlich gewarnt und ferner darauf hingewiesen, daß lediglich ein vollkommenes 6500 und 6200 M., die beiden Stadtbauräthe je 8250 M.Mißhandlung seines Dienstmädchens, der unverehelichten Fahrenholz, Gartochen( Durchbraten) der Fleischstücke, wie fämmt. Die Besehung der Stelle des ersten Bürgermeisters vor dem Rigdorfer Schöffengericht zu verantworten hatte. Der licher Zubereitungen aus Schweinefleisch( Fleisch), Blut, von Charlottenburg   beschäftigte gestern Abend zum ersten Male schlagfertige Dienstherr wurde zu 20 M. Geldstrafe verurtheilt. Wegen Handfriedensbruchs, Bedrohung und versuchter Leberwürfte, Klöße, Sülzen u. f. w.) im ftande ist, die die dortige Stadtverordneten- Bersammlung in öffentlicher( außer­etwa vorhandenen Trichinen zu tödten und dadurch jede ordentlicher) Sigung. Es wurde beschlossen, die Stelle auszu- Nöthigung hatten sich die Maurer Albert und Ferdinand Bur Schüler, sowie der Maurer Albert Giese vor der ersten Gefahr einer Gesundheitsschädigung auszuschließen. Um das Gar- schreiben und als Anfangsgehalt 16 500 m. festzusetzen. tochen, Durchbraten größerer dickerer Stücke( Schinken, Genick Vorbereitung der Wahl wurde ein Ausschuß von neun Mitgliedern Straffammer am Landgericht II zu verantworten. Die drei Aus getlagten arbeiteten im Juni vorigen Jahres auf einem Neubau in braten u. f. 1.) 31 ermöglichen, ist es nothwendig, fiefe, etwa acht gewählt. Zentimeter von einander entfernte Einschnitte in die betreffenden In unserm Bericht über die letzte Stadtverordneten- Ver- Lichtenberg neben dem Bau der neuen Schule. Am 29. Juni ließ Bolier Der der Stücke zu machen, damit auf diesem Wege die Siedehize auch auf fammlung in Spandau   war ein Frrthum enthalten. Schmidt am Schulhausbau noch nach Feier­die tiefftgelegenen Fleischstücke hinreichend einzuwirken vermag. Hebamme, welche 25 Jahre in der Stadt gewirkt hat, sind zu diesem abend einen Bogenschluß mauern, damit am nächsten Morgen Ein Schuhmann sah vorgestern Abend in der Oranienstraße den Jubiläum 100 M. von den Stadtverordneten bewilligt worden, eine der Fortsetzung der Arbeit kein Hinderniß im Wege stehen Die Maurer Gehrke und Klocke waren allein Arbeiter Julius Lawrenz, der steckbrieflich verfolgt wurde, bei einem Summe, welche auch bereits vom Magistrat in Ansah gebracht solle. Umzug beschäftigt. Lawrenz hat mit den Strafbehörden noch mehrere worden war. Es handelte sich nicht um die Bewilligung von hierbei beschäftigt. Ferdinand Schüler und Giefe begaben sich auf Rechnungen zu begleichen, u. a. auch wegen Widerstands gegen die 25 M., sondern um die Mehrbewilligung dieser Summe. das Schulhausgrundstück und forderten Gehrke und Klocke auf, Staatsgewalt. Einen Beamten desselben( 43.) Reviers hatte er bei Als ein Hochstapler der schlimmsten Sorte hat sich der Feierabend", zu machen, und als diese sich nicht daran kehrten, einer früheren Festnahme ohne weiteres angegriffen, war aber von Naturarzt Dr." Webling entpuppt, der vor einiger Zeit von Breslau   drohten sie, jenen die Knochen im Leibe taput zu schlagen. Der diefem, einem ehemaligen Matrosen, niedergebort worden. Der nach Zehlendorf   kam und die Leitung eines Kurhauses übernahm. Polier Schmidt wies fie vom Bau, bald tamen fie aber in Gefell Schuhmann, der ihn vorgestern Abend fab, tannte ihn genaujund wußte Die Besitzerin deffelben, eine Frau Hufe, war von den feinen schaft des Albert Schüler zurück, und nun brohten sie, die Leitern daher, daß er einen gefährlichen Burschen vor sich hatte. Wie er Manieren des Herrn Doktor" so eingenommen, daß sie ihm volles herauszusteigen und die arbeitenden Maurer herunterzuholen, sie erwartet hatte, griff Lawrenz denn auch, als er festgenommen wurde, Bertrauen schenkte, zumal derselbe mit seinem Vermögen prahlte, 80gen aber ab, als sie den Gendarm tommen faben, nach welchem sofort zum Messer. Aber bevor er davon Gebrauch machen konnte, zahlreiche Empfehlungen vorwies, einen auf 60 000 m. lautenden, wie der Polier geschickt hatte. Albert Schüler konnte als Theilnehmer zog der Beamte, ein früherer Dragoner, feinen Säbel und machte eine Lebensversicherungs- Polize aussehenden Bogen bei sich hatte und nicht ausreichend refognosziet werden, er wurde daher freigesprochen, Lawrenz durch mehrere Hiebe über den Kopf kampfunfähig. Der viel von seiner reichen Braut in Breslau   erzählte. Der Leiter des dagegen wurden Ferdinand Schüler und Giese im Sinne der Anklage gebändigte Uebelthäter wurde nunmehr zunächst nach der Revier- Kurhauses wollte nun gleich Befther werden, und Frau Bufe war hoch- 3u je sechs Wochen Gefängniß verurtheilt. wache und von hier nach Anlegung eines Nothverbandes in ein erfreut, ihr Grundstück und Geschäft so glänzend verkaufen zu können. Darf ein Fahrrad auf einem Fußwege geschoben werden? Krankenhaus gebracht, wo er als Polizeigefangener gehalten wird. Der Kaufvertrag wurde in Höhe von 94 000 m. bei einem Rechts- Eine radelnde Dame, namens Lewinsohn, erhielt ein Strafmandat Vor einer Bande von Betrügern, welche planmäßig seit anwalt abgeschlossen und Frau Hufe legte vorläufig die Kosten und wegen Bergehens gegen die§§ 2 und 12 der Oberpräsidialordnung Jahren Personen zu schädigen suchen, die mit einer Tasche voll den 970 M. betragenden Stempel aus, da der reiche Doktor" das vom 28. März 1893, wonach das Fahren mit Fahrrädern auf den Geld in der Hoffnung, billig zu faufen, Auttionen aufsuchen, wird Geld bei seinem Münchener   Bankhause nicht gleich flüssig machen Fußwegen der Proving Brandenburg verboten ist. Die Dame hatte von dem Polizeipräsidium eindringlichst gewarnt. In allen Fällen fonnte. Die erste Anzahlung follte seine Braut in Breslau   und ihr Rad auf einem Fußwege neben der Spandau  - Charlottenburger tommt es den Betrügern nur darauf an, Pfandscheine über minder baldige Frau in Höhe von 10 000 m. leiften. Auf die Ehrlichkeit Chauffee geschoben, da die Chauffee infolge eines Regenguffes werthige Sachen es sind meistens goldene ühren für einen des Doktor" Wehling felfenfest bauend, unterstützte Frau Hufe den für Radler unbefahrbar war. Das Schöffengericht und das Land Preis an den Mann zu bringen, der mit dem thatsächlichen Werthe selben noch weiter mit Baargeld, so daß sie mit obiger Summe gericht bestätigten die Strafverfügung der Polizei. Sie nahmen des Scheines in in gar feinem Verhältniß steht. Nachträglich gegen 4000 m. los wurde. Endlich gingen der leichtgläubigen Frau an, daß das Führen eines Fahrrades hier gleichbedeutend entdeckt dann erst der Betrogene, wenn er den Pfandschein die Augen auf; von der Auskunftei W. Schimmelpfeng erfuhr sie, sei mit dem Fahren auf einem solchen erworben, und sowohl der Verkäufer wie auch die Bieter auf daß W. in München   verheirathet sei, Kinder, aber nicht das ge- daß auch ein Mothstand nicht vorgelegen habe, der die Nimmerwiedersehen verschwunden sind, daß er den Pfandschein weit ringste Vermögen befize. Der Schwindler machte sich schleunigft Angeklagte entschuldigen könnte. In der Begründung ihrer Revision über den Werth gekauft hat. Bei Einlösung des Pfandscheines er- aus dem Staube und wird jetzt auf Requisition der Staatsanwalt weist sich dann auch die Minderwerthigkeit des Pfandobjekts. Erst schaft verfolgt. mehrere derartige Betrüger zu empfindlichen Strafen verurtheilt, in­dessen scheinen Genossen derselben das Treiben mit ungeschwächten Kräften fortzusetzen. Es wäre zu wünschen, daß keiner der Ge­schädigten versäumte, Anzeige zu erstatten. 0)

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machte der Anwalt der Angeklagten geltend, der Begriff Fahren mit einem Fahrrade" begreise nicht das Führen des Rades in sich, Aus Velten   wird uns vom März berichtet: Bei der heute die Ober- Präsidialordnung sei schon deshalb nicht anwendbar. Es sei aber auch ein Nothstand anzunehmen. Die dem entgegenstehende ftattgehabten Wahl zur Gemeindevertretung wurden unsere Ansicht des Borderrichters sei rechtsirrthümlich. Das Kammergericht Genossen mit großer Mehrheit gewählt. G3 erhielten Genosse wies jedoch die Revision zurück, indem es sich den Vorinstangen int Paris   208 Stimmen, Genosse Gericke 204 Stimmen; die Gegner wesentlichen anschloß. Der Präsident bemerkte noch, durch die an brachten es auf 23 und 29 Stimmen. Die gefochtene Auslegung der Ober- Präfidialordnung fei deren Zweck bid s 70) bestimmung erfüllt, da auch das Führen des Rades auf einem Fußwege den Fußgängerverkehr belästige. Und dem behaupteten zur Rückkehr die Eisenbahn zur Verfügung gestanden.

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Ein Straßenbild. Um Rock, Hut und Stock ist vorgestern spät am Abend ein Student bei einer Rempelei gekommen. Der Gerichts- Beifung. junge Mann, in deffen Begleitung fich ein junges Mädchen befand, um die fehlerhafte Verkündigung eines Gefeßes im Reichs. Nothstande habe die Dame selber abhelfen können, habe ihr doch wollte am Halteplatz in der Linkstraße eine Droschte zur Heimfahrt nehmen. Da er aber über den Durst getrunken hatte, so verweigerte Gefeyblatt handelte es sich bei einem Zivilstreit, der von dem Reichs ihm der Kutscher die Fahrt. Das Mädchen lief davon, wurde jedoch gericht entschieden worden ist. In Frage stand das sogenannte von dem Studenten wieder eingeholt und zur Droschte zurück. Depotgesetz vom 5. Juli 1896, welches in Nr. 19 des Reichs- Gesez­tal Briefkasten der Redaktion. gebracht. Als er dann diese abermals besteigen wollte, wies ihn blattes von 1896 verkündet worden ist. Die Giltigkeit dieses Gesetzes Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Dienstag und der Kutscher zurück. Auf das gegenseitige Geschimpfe, in das wurde von dem Kläger deshalb bezweifelt, weil in der Nr. 20 des fich auch andere Kutscher einmischten, tamen einige Arbeiter herbei, Reichs- Gesetzblattes eine die Richtigstellungen des Gesetztertes ent- Sonnabend von 6 bis 7 1hr abends statt. Frankfurt   a. O. Seine, Rathenowerstr. 1, Herzfeldt, Markgrafenstr. 62. die sich auf Seite der Kutscher stellten. Nun band der Student mit haltende, aber feine Unterschrift aufweisende Berichtigung" erschienen im. B. S. 8. Benden Sie ſich an A. Neumann, Brunnenſtr. 150. den Arbeitern an, erhielt aber bald von einem von ihnen auf die ist. Das Reichsgericht hat diesen Angriff für verfehlt erachtet und 52. Ton auf der letzten Silbe. Bezeichnung Kuli  " eine Ohrfeige, daß er gegen das eiserne Gitter nach der Juristischen Wochenschrift" folgendes ausgeführt: Die Ein Kutscher. Wenden Sie sich an die städtische Desinfektionsanstalt, feiner am Durchgang der Wannseebahn   flog. Um sich zu rächen, entledigte brei Richtigstellungen dieser Berichtigung find Reichenbergerstr. 66." Die erste bringt etwas zum Ausdruck, er sich seines Rockes und Hutes und legte sie mit dem zierlichen fachlichen Bedeutung. N. P. 30. 1. Weibliche Deutsche bedürfen bis zu zurückgelegtem 24., von selbst verstehen würde, die zweite männliche bis zum zurückgelegten 25. Lebensjahre väterlicher Genehmigung Ebenholzstocke, der sich zum Kampfmittel nicht eignete, auf den was sich ohnehin H. D.   Volkswohl. Bürgersteig. Während der nun folgenden Schlägerei, die aller Augen nimmt eine lediglich sprachliche Alenderung vor und die dritte be zur Eheschließung. 2. Nur freie Uebereinkunft. auf sich lenkte, muß sich ein Strolch herangeschlichen und sich der richtigt einen offenbaren Schreib- und Druckfehler. Wenn nun auch 1. Nein. 2. Nur in Höhe der Beitragspflicht. 3. Ja. 4. Ja. 5. An das Behrens. Sie fönnen mit Erfolg reflamiren. Reklamiren Kleidungsstücke und des Stockes bemächtigt haben. Der Student ausweislich der Drucksachen des Reichstages 9. Legislaturperiode Amtsgericht. B. 4. 1. Erfolgte der Vorfall 1891, mußte in Hemdsärmeln und ohne Kopfbedeckung den Heimweg an- des Reichstages gefunden hat, in den drei von der Berichtigung" tönnen noch jetzt die Kosten gefordert werden. 2. 25 Kilogramm. IV. Seffion 1895/96 allerdings der Gefeßestert, der die Zustimmung Sie nicht, so erfolgt Pfändung. so sind die Kosten verjährt, erfolgte er 1897( Jhre Angabe ist ungenau), fo er 500. Standesamt jederzeit gegen Auffindung einer Kindesleiche. Bei der Reparatur der Gas­Leitung in einem dunklen Winkel auf dem Flur des Hauses König straße 34/36 ist die Leiche eines etwa zwei Tage alten Kindes weib lichen Geschlechts aufgefunden worden. Die Leiche war in weiße Tücher eingewickelt, um den Hals war eine Schnur von starkem Zwirn fest zusammengezogen. Nase und Mund zeigten Verlegungen. Nach der Mutter sind Ermittelungen im Gange. Bei dem starten Verkehr, der in dem Hause herrscht, ist die Person, welche die Leiche im Flur niedergelegt hat, nicht aufgefallen.

treten.

Arbeiterrifiko. Beim Abbruch eines einstöckigen Stallgebäudes auf dem Grundstück Rüdersdorferstr. 45 brachen nachmittags die mit dem Abbrechen der Dachsparren beschäftigten Arbeiter Emil Schmidt und Franz Pigors mit der morschen Schaldecke ein und stürzten in das Junere des Gebäudes. Hierbei erlitt Schmidt eine Verftauchung des Rückgrats und Pigors innere Verlegungen.

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boll, find fewer fuch a lantern en er nach der Berichtigung lauten( 6. d. 1. Mein. 2. 34. Sie fönnen, von anzunehmen ist, daß ein so lautender Gesetzes: 50 Bf. Gebühr einen Todtenschein erhalten. M. R. 1. Sie haben

text auch die Zustimmung und Sanktion des Bundesraths erhalten inlage zu einem Herzfehler. 2. Nein. F. 1000 ft aussichtslos. hat, so steht danach doch fest, daß im wesentlichen das Gefek so 100. Lohn ist in der Krankheitszeit in Ihrem Falle nicht zu zahlen. Die P. St. Ffir den verkündet ist, wie es von den gesetzgebenden Organen beschlossen vereinbarte sündigungsfrist steht dent Mädchen zu. worden war. Seine Giltigkeit kann daher mit Grund nicht in Fall einer Klage würden Sie unterliegen. Es wird in Berlin   feder Besuch Zweifel gezogen werden. der Hebamme mit 1 bis 2 Mart, die Gebühr für Beistand bei der Ents bindung mit 6 bis 15 Mart für ungemeffen erachtet. H. J. 36. Beider P. W. 1. Mein. 2. Es ist polizeiliche Erlaubniß( feitens des Reviers) erforderlich. nein... 1. Rein. 21. 5. 603. Nicht Sie, aber Ihre Frau ist vers A. S. N. Die Schulbehörde ist nach dem Gesetz an Recht.

pflichtet.

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witterungsübersicht vom 30. März 1898, morgens 8 thr. sid

Barometer­

ftand in mm,

reduzirt auf

d. Meeressp.

Windfärke

Gerichtschemiler Dr. Jeferich erfundene photographische Verfahren Zur Ermittelung einer Urkundenfälschung spielte das vom wiederum eine Hauptrolle. Gestern wurde der Monteur Heinrich Stimmel der achten Strafkammer des Landgerichts I   aus der Untersuchungshaft vorgeführt. Er war der Urkundenfälschung und der Unterschlagung beschuldigt. Im Jahre 1896 diente der An­geflagte als Obermatrose bei der zweiten Torpedodivision in Kiel  . Er war Bursche des Bahlmeisters Koslik und mit dem Abholen der o Postfachen für die Mannschaften des betreffenden Torpedoboots beauf- Stationen. Von einem schen gewordenen Reitpferde ist gestern Vortragt. Die Eingänge wurden von dem Postbeamten in das Postbuch ein­mittag in der Nähe des großen Sterns eine Dame derart unglück getragen. Als Zahlmeister Roslit eines Tages das Postbuch durchfab, ent viliton lich abgestürzt, daß sie bewußtlos liegen blieb und mit anscheinend deckte er, daß die eine Seite desselben durch einen großen Tinten gebrochenen Gliedmaßen in ein Krankenhaus geschafft werden mußte. flex verunziert war. Er machte dem Angeklagten Borbaltungen, Swinemünde  . Hamburg  Feuerbericht. Ein Kellerbrand rief die Feuerwehr Dienstag derselbe entschuldigte sich damit, daß ihm das Tintefaß umgestürzt Abend 8 Uhr nach Grüner Weg 24. Es wurden verschiedene sei. Im Juni 1896 wurde Stimmel entlassen. Bald nachher stellte Berlin  Verschläge mit Inhalt eingeäschert. Mitt voch früh 2 Uhr erfolgte sich heraus, daß eine Postanweisung in Höhe von 20 Mart, die am Alarm nach Neu- Cölln 24, doch handelte es sich um Mißbrauch 16. Juni in Riel eingelaufen und für einen Matrofen auf dem des Melders. Der verfolgte Thäter enttam. Nachmittags 4 Uhr Torpedoboot, auf welchem Stimmel bedienstet gewesen war, Bien Von dem wurden die Bewohner des Hauses Kanonierstraße 35 durch bestimmt war, ihre Adresse nicht erreicht hatte. Die herbeigeeilte Wehr Poftamt zu Kiel   war die die Anweisung ausgehändigt worden. Petersburg einen intensiven Gasgeruch beunruhigt. tonftatirte einen Defekt in der Leitung und beseitigte die Gefahr. Der Verdacht lag nahe, daß fich die Eintragung des Bostbeamten Bur selben Zeit erfolgte Roppenstraße 80 noch ein Schornstein- unter dem erwähnten Kleg befand. Das Buch wurde dem Dr. Jeferich brand. bo paur Untersuchung zugesandt und diefer ftellte auch mit Hilfe ſeiner Baris. Aus den Nachbarorten.de photographischen Methode fest, daß die Eintragung des Bofibeamten erft geändert, dann durchstrichen und dann nicht einmal, fondern Aus Rigdorf. Mit dem 1. April scheidet die Gemeinde Britsweimal mit Zinte übergoffen war. Dr. Jeserich zeigte dem Gerichts­aus unserem Amtsbezirk aus; sie wird hinfort mit der Gemeinde hofe die von ihm angefertigten vergrößerten Photographien. südlichen Winden. Buckow   einen neuen Amtsbezirk bilden. Gin trauriges Bild des Stimmel war inzwischen zur Haft gebracht worden. Ein früherer Verantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Mar Bading in Berlin  .

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Wiesbaden  , München  

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Wetter- Prognose für Donnerstag, 31. März 1898. Mild, jedoch vorwiegend trübe und regnerisch bei schwachen Berliner   Wetterbureau.

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