und die Resultate ihrer Berathungen alsdann einer demnächst zu berufenden öffentlichen allgemeinen Arbeiterversammlung zur Beschlußfassung unterbreiten soll. In die Kommission wurden die Herren Frissche, Bong, Jacob, Szimmath, Hurlemann, Weiß und Gröbler gewählt.
Hannover - Linden, 31. Oktober. ( Verurtheilung.) Parteigenoffe Glebe wurde am 29. Oktober wegen Majestätsbeleidigung in zwei Fällen zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. Der sofortige Haftbefehl wurde, aus Rücksicht auf sein Geschäft abgelehnt. Ich fordere die Parteigenossen dringend auf, ihre Bedürfnisse sehr schnell von Glebe zu kaufen, damit er seine geschäftliche Angelegenheit regeln kann. Zwei Prozesse schweben noch. H. Rudolph.
Der
Großenhain , 17. Oftober.( Situationsbericht.)[ Schluß.] In einer später stattfindenden Gewerkvereins- Versammlung war eine Anzahl von unseren Genossen erschienen, um sich einen Vortrag des Herrn Janson aus Berlin anzuhören. Leider konnten wir nichtswenigstens nichts Vernünftiges lernen. Unter Anderem sprach sich der Vortragende über Strikes aus, wobei er die Behauptung zu Tage förderte, er wolle lieber einen Thaler in der Woche weniger verdienen und dies ein Jahr lang fort, als sechs Wochen in einem Jahre striken und dann die übrigen für das Jahr übrig bleibenden Wochen einen Thaler mehr verdienen. Wir sind keine Freunde von Strikes, das mag sich Herr Janson merten, und treten nur dafür ein, wo die Noth wendigkeit sie gebietet, aber das begreifen wir, daß das ein schlechtes Rechenerempel war und die Zusammenstellung dieses mit anderen von Herrn Janson angeführten Beispeilen( daß, wenn der Arbeiter Schnaps trinkt, er denselben Genuß habe, wie der Reiche beim Wein u. A. mehr) uns seine Person dauernd im Gedächtniß erhalten wird. Nach Beendigung des Vortrages ergriff Genosse Geier das Wort, um die Erklärung abzugeben, daß wir, die Socialisten, bei dem Ausspruche, den unser Genosse Kufahl, früher dem Vorsitzendek des Gewerkvereins gegenüber gethan, verharren, nämlich, daß wir ihnen nie anders gegenübertreten würden, als in öffentlichen Versammlungen, die gegenwärtige sei keine solche und trage somit trotz aller Versprechungen eine Beschränkung in fich in jeder Beziehung, schon in der Einberufung läge die Tendenz zu Tage; er, Redner, würde jedoch von dieser Erklärung eine Abweichung machen, wenn er die Ueberzeugung hätte, daß der Vortrag einen füe die Social- Demokratie nachtheiligen Einfluß auf die Zuhörer ausgeübt hätte, es sei aber das gerade Gegentheil der Fall; der Vortrag erinnere vielmehr an eine schlecht ausgeführte Produktion nach vorhergegangener Dressur. Darauf verließen fast alle Genossen den Saal mit Zurücklaffung von ca. 30 Personen incl. dem über Feigheit schimpfenden Bürgermeister, dem Korreferenten Groebe aus Berlin u. A. mehr. Tags darauf fand unsre Volksversammlung statt. Saal war von ca. 400 Mann bis in die kleinste Ecke besetzt und konnte ein großer Theil Außenstehender der Versammlung gar nicht beiwohnen. 13 Anhänger der Gewerkvereine machten Störungsversuche bei der Bureauwahl, fielen aber durch die resolute Haltung des Einberufers, der über ihren Vorschlag zuerst abstimmen ließ, allgemeinem Gelächter an heim. Fritsche erntete für seinen wahrhaft wissenschaftlichen und dabei populären Vortrag rauschenden Beifall, auch die Interpellationen der Herren Janson und Goebe aus Berlin wurden unter dem Beifall der Versammlung beantwortet, resp. widerlegt; trotzdem wird im Gewerkverein" gelegen, daß der große Volksredner Fritsche durch die Interpellationen der Herren Janson und Groebe in die Enge getrieben wor den sei, ferner werden in demselben Blatte einige Worte Fritzsche's verdreht( das scheint so Brauch zu sein) wiedergegeben. Sodann verlas der Bürgermeister 2. W. die oben angedeutete Erwiderung, die schon gedruckt war und die Berichtigung des Vertrauensmannes der Gewerkschaft der Manufaktur, Fabrik- und Handarbeiter entwaffnen sollte. Nach der Verlesung verschwand L. W., ohne seine Abfertigung mit anzuhören, er, der Tags vorher sich über die Feigheit beklagt hatte. Doch nicht genug hiermit. Herr L. W. hatte diese Erwiderung ge schrieben in Folge einer„ polizeilichen Antwort aus Meerane auf telegraphischem Wege". Da diese Antwort jedoch eine unwahrheit enthielt, nämlich:„ Es habe eine Auflösung der Gewerkschaft der Manufattur, Fabrit- und Handarbeiter in Meerane nie stattgefunden", wovon sich L. W. nachträglich überzeugt hatte, so entschloß sich unser Socialistenvertilger schnell den betreffenden Vertrauensmann zu bescheiden und demselben zu eröffnen, daß er, L. W., die auf ihn, den Vertrauensmann, sich beziehenden Ausdrücke zurücknähme und demgemäß eine Berichtigung in einer der nächsten Nummer des„ Amtsblattes" erscheinen lassen würde. So entging der Bürgermeister mit Mühe und Roth einer Injurientlage, Dank der Gutmüthigkeit des betreffenden Vertrauensmannes. Die versprochene Berichtigung erschien unter Aufrechterhaltung der übrigen, die Gewerkschaft verleumdenden Punkte, wofür ihn jedenfalls in nächster Zeit durch Strafantragstellung der Vorortsverwaltungs- Mitglieder die Nemesis erreichen wird. In der Volks meinung ist Herr Ludwig Wolf bereits gerichtet: ja sein Vorgehen hat sogar unter der hiesigen befizenden Klasse eine mißbilligende Beurthei: lung erfahren, die in zwei Tonarten erklingt; die eine Partei meint: dem Bürgermeister zieme es nicht, in Volksversammlungen zu gehen, in welchen der Arbeiter, der Pöbel, dem Socialismus seine Huldigung bringt; die andere Partei meint, der Bürgermeister habe jedenfalls in seiner Funktion als solcher zu viel zu arbeiten(?), als daß er sich noch mit Artikelschreiben und Versammlungsbesuch gegen die Social- Demotratie beschäftigen müsse. Aus der ersteren Meinung spricht uns das Geldprozenthum entgegen und trägt dieselbe eine Selbstverurtheilung in sich, während uns die andere berechtigt zu sein scheint. Wir haben nämlich eine städtische Krankenkasse, die, soweit wir uns erinnern fönnen, ihren Mitgliedern bereits zwei Jahre trot mehrmaliger Nachfrage auf der Polizei feine Statuten verabreichen kann, weil- nun weil sie feine hat, und wahrscheinlich hat die Verwaltung auch keine Zeit, solche aufstellen zu können. Hier wäre allerdings ein Thätigkeitsfeld für den Bürgermeister 2. W., besonders da durch die Unkenntniß der bei dieser Raffe bestehenden Rechte vielfach Differenzen zwischen Arbeitern und Polizei vorkommen, die gewöhnlich zu Ungunsten der Ersteren ausfallen, wie wir dies durch Beispiele zu zeigen berrit sind. Am 28. Auguft fand abermals eine Volksversammlung statt mit der Tagesordnung:
Die
Die Stellung der verschiedenen Parteien in Staat und Gesellschaft, Kirche und Schule"; Referent war Herr Kaiser aus Dresden . Bersammlung war gut besucht und erntete Kayser für seinen gediegenen Vortrag viel Beifall. Am Schluß dieser Versammlung rief eine vorhergegangene Beurtheilung des hiesigen Konsumvereins seitens des Genossen Geier einen Sturm unter einigen Mitgliedern dieses Vereins hervor, während der überwiegende Theil derselben der Beurtheilung ihren Beifall spendete. Daraufhin erschien nach längerer Zeit im hiesigen Blatte ein denunziatorischer Artikel gegen die Social- Demokratie, in welchem der Verfasser, strogend von Unkenntniß betreffs unserer Selbstverständlich Organisation, die ergöglichsten Bockssprünge macht.
war auch dieses Machwerk nicht im Stande, auch nur ein Jota an dem Vorgehen der Social- Demokratie zu ändern oder deren Ausbreitung zu hindern, und werden wir es uns besonders angelegen sein laffen, mehr Am Klarheit über das Wesen der Konsumvereine zu verbreiten.
10. Oktober wurde eine Versammlung der Manufaktur-, Fabrik- und. Handarbeiter abgehalten. Tagesordnung: 1) Bericht über die GeneralVersammlung der Gewerkschaft der Manufaktur-, Fabrik- und Handarbeiter; 2) Vortrag über den Hülfstassengesegentwurf. Referent: Herr Eckstein. Besucht war die Versammlung von circa 200 Arbeitern, die dem Bortragenden ihre Zustimmung durch Beifallsbezeugungen entgegentrugen. Am Schluß wurde die von der Glauchauer Generalver sammlung angenommene und empfohlene Resolution einstimmig angenommen. Interessant und bezeichnend war die in der Debatte von dem Gewerkvereinler Preisker gemachte Bemerkung, daß es ihm unlieb sei, daß der Bürgermeister Ludwig Wolf in der Weise gegen die Gewerkschaft resp. die Social- Demokratie vorgegangen sei. Nachträglich,
wo man sieht, daß alle Verläumdungen nichts gegen die Social- Demokratie vermögen, sondern derselben nur Vorschub leisten, wälzt man Alles auf Ludwig Wolf ab, wenn man auch früher damit einverstanden war und des besseren Einvernehmens wegen Konferenzen gehabt hatte. Das Ganze ist eben nur geeignet, den Arbeitern die Augen zu öffnen und sie mehr denken zu lehren, was diesen ,, Arbeiterfreunden" mit der Zeit immer unbequemer wird. J. A.: F. Geier.
Chemnitz , 25. Oktober. ( Allg. deutsch. Schneiderverein.) Die hiesige Mitgliedschaft erklärt, daß das von ihr seiner Zeit für die strikenden Schneider in Bremen gezahlte Geld in der von den Bremer Genoffen veröffentlichten Abrechnung ganz ordnungsmäßig quittirt war, und daß nur in Folge eines Irrthums darauf bezügliche Zweifel laut werden konnten. J. A.: Johann Jäkel.
Kopenhagen , 28. Oft.( Cigarrenarbeiterstrike.) Der Cigarrenarbeiterstrike in Malmö in Schweden dauert noch fort und haben 125 Arbeiter deswegen keine Arbeit. Wir bitten die deutschen Kollegen und Parteigenossen, uns in diesem Kampfe zu unterstützen. Der Verein in Malmö ist ein Zweigverein unseres skandinavischen Tabatarbeiter: bundes, und hier in Kopenhagen haben wir außerdem noch zwei Strikes, den der Klempner und Schiffszimmerer, zu unterhalten. Die Sache in Schweden ist von äußerster Wichtigkeit, weil die socialistische Bewegung steht und fällt mit diesem Strike. P. E. Johnsen.
Samburg, 31. Oft.( Verband der Buchbinder.) Da wir wegen Lohndifferenzen mit unseren Prinzipalen in Unterhandlung stehen, so ersuchen wir alle Kollegen, den Zuzug nach Hamburg streng fern zu halten. Das Strike- Comité. Alle Arbeiterblätter werden ersucht, Vorstehendes so weit wie möglich zu verbreiten.
Hadersleben , 31. Oktober. ( Die Schneidergesellen) in Hadersleben ersuchen, allen Zuzug nach hier fern zu halten, da ein Strike bevorsteht.
Berichtigung.
In dem in unserem Blatte veröffentlichten Verzeichnisse der socialistischen Gewerkschafts- Blätter hat sich ein Fehler, die Union " betreffend, eingeschlichen. Es muß heißen:
" Die Union", Organ der verbündeten Gewerkschaften Deutschlands . Erscheint wöchentlich ein Mal und seit dem 1. Dktober in bedeutend vergrößertem Format. Der Post- Abonnementspreis beträgt pro Quartal 60 Pf. Die Bevollmächtigten der verbündeten Gewerkschaften sind seit dem 1. Oktober ermächtigt, an Nichtmitglieder die Union " für 35 Pf. pro Duartal abzugeben.
Außer den schon früher angezeigten socialistischen Blättern empfehlen wir noch folgende:
Organ der Lithographen.
Der Sennefelderbund". Erscheint monatlich einmal in Nürnberg . ,, Rabotnik"( Arbeiter). Organ für die russischen Arbeiter. Erscheint einmal monatlich in Genf . ,, Nabat"( Glockenschlag). Organ der russischen Socialisten. Erscheint in Genf .
Berichtigung!
Die in voriger Nummer bekannt gegebene allgemeine Bürger- Versammlung, meine Bürger- Versammlung, findet Dienstag, den 2. November, Abends Suhr, Wallertheaterstr. 15,
Durch die Buchhandlung des Neuen Social- Demokrat" find folgende Schriften zu beziehen:
Auerbach , Bernh., Tagebuch aus Wien Baumann, Berechnung über das Gewindeschneiden Becker, B., National- ökonomische Raketen. Die Reaktion in Deutschland gegen die Revolution von 1848 Geschichte der revolutionären Pariser Commune von 1789-1794
Bebel, Aug., Unsere Ziele Blos, W., Unsere Breßzustände
Blut und Eisen, oder die Entstehung des Krieges 1866 Boruttau, Religion und Socialismus Christenthum u. Socialismus ( eine religiöse Polemik) Der Braunschweiger Ausschuß der Social- demokratischen Arbeiterpartei in Löten und vor Gericht 1871
Die Volksschule und die Lage ihrer Lehrer in der Provinz Preußen
Dietgen, National- Defonomisches.
Die bürgerliche Gesellschaft
Die Religion der Social Demokratie ( 5 Kanzelreden)
Dr. Douay, ABC des Wissens
Antwort an die Bekenner des Theismus
Die parlamentarische Thätigkeit des deutschen Reichstages, der Landtage und der Social- Demokratie Engels , F. , Zur Wohnungsfrage( 3 Hefte)
=
Der deutsche Bauernkrieg
Erinnerungen an Herwegh
Geib, Normalarbeitstag
von 1867-73
Mr. 1,00
= 2,00 V 0,60
2,25
4,00
Mt. 0,25
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= 0,50 = 0,50
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W
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= 0,80 = 0,15
•
= 0,15
= 3,00
=
0,08
Was nun?
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M
0,35 0,15
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Rondsdorfer Rede
0,10
M
= 0,10
Wissenschaft und Arbeit
= 0,50
=
M
Feste und Preffe
0,15
M
Kleinere Aufsäte
1
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Indirekte Steuern
=
:
=
M
Italienischer Krieg und die Aufgabe Preußens
1,25
=
0,80
= 0,10
= 0,15
W
1,00
Herr Böhmert und seine Fälschungen der Wissenschaft, begangen in seinem Buche: Der Socialismus und die Arbeiterfrage" Hillmann, Praktische Emanzipationswinte Hirsch, Die angeblichen socialen Theorien und die wirklichen Bestrebungen des Herrn Bakunin Leipziger Hochverrathsprozeß Lassalle, Offenes Antwortschreiben
"
M
Ueber Berfassungswesen. und Macht und Recht Arbeiter- Lesebuch
Arbeiter- Programm
Bastiat- Schulze.
Truz und Schuh Wissen ist Macht
Ueber die politische Stellung der Socialdemokratie
Reichstagsrede 1874 Lommel, Jesus von Nazareth. Johann Huß
Most, Gesetzsammlung. 1. Heft
Pariser Commune vor den Berliner Gerichten Otto Walster, A., Allerhand Proletarier
Rienzi( Drama in 5 Aufzügen) Prozeß gegen Dr. H. Tauschinski und 31 Genoffen in Graz wegen Religionsstörung und geheimer soc.- dem. Verbindung
Tessendorf und die deutsche Socialdemokratie
v. Treitschke, der Socialistentödter
Sad, Unsere Schulen im Dienste gegen die Freiheit Statuten der internationalen Arbeiterassoziation Bogel , Verfälschung der Lebensmittel Volksstaat- Fremdwörterbuch, brochirt
gebunden
Zur Beachtung.
=
0,15
0,25 0,25
0,15
= 0,50
0,30
= 0,20
A 0,25
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M 0,30
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Mr. 0,75
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= 0,10
M 0,70
0,50
V 0,65
=
4,00 0,25
Parteigenossen der Provinz Brandenburg , welche Redner wünschen, haben sich dieserhalb an H. Köhler, Berlin , Kaiser Franz- Grenadierplay 8a., 2. Hof, 2 Treppen, zu wenden.
Briefkasten.
statt. Parteigenossen! Euer Erscheinen ist noth- Jbsen, Frankfurt a. M. Sin Ueberschuß von einer früher you wendig.
A. Heinsch.
bies
Ihnen gesandten Annonce ist uns nicht bekannt; dagegen hat Her Beyer hier noch 60 Pf. gut, und bitten wir um Auskunft, wenn damit zusammenhängt, was wir nicht wissen können. Eingesandt Annonce kostet jedesmal 1,60 M.
Berlin . Arbeiterversammlungen: Dienstag, 2. Nov., Abds. Suhr,
1) Ackerstr. 63 bei Qualių. Vortrag des Hrn. Rackow.
2) Gesundbrunnen , Pankftr. 25. Vortrag des Hrn. Kustermann. Jedermann am Blaze.
A. Heinsch.
Abends 8 Uhr, Sophienste. 15, AbonnentenVersammlung.
T.- D.: Bericht der Kommission zur Gründung eines Lokalblattes für Berlin .
Die Abgeordneten der Socialistischen Arbeiter- Partei
:
Kaffe.
Vereins.
Tagesordn.: Die Kämpfer der unfreien T.- D.: 1) Abrechnung. 2) Unter- Arbeiter im Alterthum und Verschiedenes. stüßungsgesuche. Zutritt frei. ( F. 40.)
Der Vorstand.[ 2,20]( F. 20.)
81%
A. Forschner.[ 2,20]
Abends 8 Uhr,
in Burmeister's Salon,
Abends 8 Uhr, in Ever's Hotel, Bahnhofstraße, ( ,, Hermannshalle").
Socialisten- Versamml. 67
Tagesordn.: Fortsetzung der Diskussion von letter Versammlung. Die Herren Richter und Hartmann sind wieder anwesend.
( F. 63.)
F. Heerhold.[ 2,00] NB. Der Saal ist geheizt.
Donnerstag,
[ 2,20
Geschlossene Versammlung der Socialist. Arbeiterparte
T.- D.: Die ländliche Arbeiterfrage. Ref.: Herr Frick.
Alle Mitglieder werden ersucht, anwesend zu sein. Der Agent.
Donnerstag, 4. Nov., Altona , Ottensen u. Umgegend. Rothenburgsort . den 4. November, Frankfurt a. M. Samstag, 16. 11b Hamburg . Abends 8½ Uhr,
bei Hübner, große Rosenstraße 37,
Oeffentliche Versammlung
der Mitglieder des
Freitag, 5. November, Abends 8 Uhr, in Burmeister's Salon, Geschlossene Mitgliederversammlung
des Allg. deutsch . Maurerund Steinhauer- Bundes. T.- D.: Vorlage der Gewerkschafts- Kom5. Falte.[ 2,20] mission von Gotha , betreffs einer zu gründenden Vereinigung sämmtlicher Gewerkschaften. Stange.( F. 20.)
Jhehoc. Heute, am 30. Oktober, starb
Abends 8 Uhr,
im Lokale des Herrn Dionysius, Große
Volksversammlung.
T.- D.: Die projektirte Bier- und Petroleumsteuer. Ref.: Herr Hartmann. ( F. 61.) H. Gadow.[ 2,20] Ein tüchtiger Gestellarbeiter F. Buhmann.[ 2,60] erhält sofort dauernde Arbeit bei Rohtabakverkauf.[ 1,50] H. Marr, Domingo 8, Fl. Brasil 81, Blitar 8% u. Kreuzberg.[ 3,00] 11, f. Javas bis 55Sgr. F.Barz, Barnimftr.7.
Claus unser Parteigenoffe Donnerstag 1 Uhr findet die Beerdigung Deutschlands sind anwesend. statt. Die Parteigenoffen werden gebeten, sich zahlreich zu betheiligen.
( F. 29.)
A. Heinsch.[ 3,60]( F. 81.),
[ 3,00]
Abends 8 im Lokale des Herrn Pfuhl, Zeil 47, Generalversammlung
des Social- demokr. Wahlvereins. T.- D.: Abrechnung. Verschiedenes. Die Mitglieder werden ersucht, zahlrei zu erscheinen. J. A.: K. Jbjen.( 1,60
Re
Meinen geehrten Parteigenoffe empfehle mein Uhrenlager. paraturen unter 1jähr. Garanti A. Grüger, Uhrmacher, Staligerstr. 120, Ede Marianne straße, Berlin SO.
Druck und Verlag der Allg. deutschen Associations- Buchdruckerei zu Berlin , Eingetragene Genossenschaft, Kaiser- Franz- Grenadier- Platz 8a. Verantwortlich für die Redaction: A. Küster in Berlin .
[ 3,00
I