Da werden nun natürlich unsere Gegner eine ganz gewaltig andere Meinung zu Tage fördern und uns vorzüglich auf den Fortschritt, welchen wir in politischer Beziehung gemacht haben, verweisen wollen; denn heute hat, nach ihrer Ansicht, doch im Verhältniß zu den früheren Zeiten der Mensch bedeutend mehr " Freiheiten"; er fann, zu welcher Gesellschaftsklasse er auch ge­hört, seine Meinung, seine Ansichten vor die Deffentlichkeit brin­gen. Die Sclaverei und Leibeigenschaft hat sich überlebt, der Arbeiter ist heute derselbe freie Mann wie der Kapitalist u. s. w. Nun, schön hören sich diese Ausführungen schon an; schade nur, daß sie nicht wahr sind; denn was nußen dem Armen diese Mehrfreiheiten, welche er in politischer Beziehung besißt, wenn feine materielle Lage eine so äußerst drückende ist? Wo bei einem Menschen die Noth, ja womöglich selbst der Hunger mit­spricht, da ist die Möglichkeit, sich am politischen Leben zu be­theiligen, so gut als ausgeschlossen; denn ein ruhiger Gedanken­gang, welcher doch nothwendig ist, um sich im politischen Leben zu orientiren, ist da nicht möglich, wo der Mensch der Selbst­erhaltung wegen zu jeder Minute sich im furchtbarsten Kampfe befindet.

Und dann find auch die politischen Freiheiten nicht allzu große; denn, wenn auch jeder Preuße das Recht hat ,,, seine Meinung frei zu äußern", nach Art. 27 der Verfassung, so muß doch hierbei hervorgehoben werden, daß es mit diesem ,, freien Aeußern" seine Bewandtniß hat, da die Freiheit der Aeußerung nur so weit erlaubt ist, als dieselbe an maßgebender Stelle als zulässig anerkannt wird; wird diese Zulässigkeit von maßge= bender Stelle aber bestritten, dann hat die freie Meinungs­äußerung" ihre Grenzen erreicht und Plößensee" liegt dann demjenigen, der den Art. 27 der Verfassang wörtlich nahm, nicht mehr ferne. Mit einem Worte: die freie Meinungsäußerung ist nur in sofern erlaubt, als man dasjenige offen sagen kann, was - eben an gewisser Stelle genehm ist.

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Was nun die Aufhebung des sclavischen Verhältnisses an­belangt, welches zu früheren Zeiten den Arbeitern ihren Herren gegenüber anhaftete, so ist auch hierin der Fortschritt kein allzu großer; denn, wenn auch die Sclaverei, die Leibeigenschaft auf­gehört hat, so ist doch das Verhältniß, welches der Arbeiter sei­nem Arbeitgeber gegenüber heute einzugehen verpflichtet ist, kein anderes, als ebenfalls ein sclavisches, denn der Arbeiter ist ge­zwungen, seine Arbeitskraft zu verkaufen für Lohn, welcher durch­schnittlich nur so viel beträgt, als zum nothdürftigsten Lebensun­terhalt nothwendig ist. Der Arbeiter ist daher, da das Sparen ihm nicht möglich ist, an seinen Fabrikanten durch den Hunger gefesselt, in Folge deffen auch das Verhältniß, in welchem der Arbeiter heute lebt, am besten mit dem Ausdrucke ,, Lohnfclaverei" zu bezeichnen ist.

Was von gegnerischer Seite auch dagegen vorgebracht wird, es ist doch nur eine Lüge; denn Freizügigkeit und alle anderen schönen Errungenschaften der Neuzeit heben das Verhältniß der Lohnfclaverei nicht auf; der Hunger ist stets der Faktor, mit wel­chem der Arbeiter rechnen muß, der Hunger ist es, welcher ihn zwingt, sich zu verkaufen und welcher das Wort Freiheit" bei einem Arbeiter zur lächerlichen Phrase macht.

Fragen wir also, welcher Fortschritt denn nun wirklich inner­halb der menschlichen Gesellschaft während der Jahrtausende ihres Bestehens hindurch sich entwickelt hat, so müssen wir sagen, daß sich das Verhältniß der unterdrückten Klasse, der arbeitenden, nur in der Form verändert, im Wesen aber sich ziemlich gleich geblieben ist. Was aber die herrschenden Klassen anbelangt, so ist hier eine gewaltige Veränderung zu konstatiren; denn wäh­rend die Priesterherrschaft oder das Königthum in früheren Zeiten die absolute Gewalt in Händen hatten, herrscht heute durch den socialen Einfluß, und zwar allein, das Kapital.

Was nüßt z. B. heutzutage der Titel ,, Baron " oder Graf", sofern nicht hinter diesem Titel ein in's Gewicht fallendes Ver­mögen vorhanden ist.

Wir sehen also, daß, was die herrschenden Klassen anbelangt, im Leben der Völker eine gemaltige Veränderung eingetreten ist, daß aber diese Veränderung zum Heile des gesammten Volkes nicht das Geringste beigetragen hat; ja, daß unter der Despotie des Kapitals die arbeitende Bevölkerung mindestens in der glei­chen Weise seufzt, wie früher unter der Herrschaft des Absolu­tismus, werden wir in den nächstfolgenden Artikeln zeigen. ( Fortsetzung folgt.)

Laien Evangelium.

( Von Friedrich Sallet .)

( Fortsetzung.)

Ihr sollt euch nicht Schäße sammeln auf Erden. Ihr sollt euch Schäße sammeln nicht auf Erden, Daß ihr, wenn Rost und Motten sie zerfreffen, Vom Dieb sie ausgescharrt, gestohlen werden, Verarmt, als hättet ihr sie nie besessen.

Im Himmel aber sollt ihr Schäße speichern, Jim Gottesreich des freien Geift's tiefinnen. Da sollt ihr, geistig dürftend, euch bereichern An schöner That und kühnem Gottesfinnen. Nicht fürchtet dorten, Motten, Roft und Diebe! Was ihr errangt, bleibt ewig euch zu eigen. Gebt ihr's, als Blüthe, Andern hin in Liebe, Wird sich's, als Frucht, zu euch zurückeneigen. Und mag nun auch der Welten Bau zersplittern Fort dauern ächte Worte, rechte Thaten. Der Grund, d'rauf sie gebaut, wird nicht erzittern: Im Geiste Gottes reifen eure Saaten. Wo euer Schat, wird euer Herz auch weilen. Wollt ihr den freien Geist, der ohne Rasten Von Welt zu Welt in Gottes Licht will eilen, Einkerkern dumpf in Kisten und in Kasten? Einfältig sei, was deines Leibes Licht ist, Dein Aug'! Dann ist der ganze Leib in Klarheit. So nur dein Denken unverfälscht und schlicht ist, Ist all dein Wesen hell in Gottes Wahrheit.

Doch wenn zwiesichtig, gleich dem Schalt, dein Denken Zugleich will Himmelslicht in's Auge fassen, Und sich zugleich in Erdenstaub versenken, Dann wirst du ganz in Finsterniß gelassen. Niemand kann ehrlich zweien Herren dienen. Anhängen wird er dem, und den verachten. Du fannst nicht wühlen hier in Erdenminen Und dort empor an Himmelssprossen trachten. Glaubst du, aufblickend von des Staubes Gütern Mitunter auch zu Gott, ihn abzufinden? Er hat nicht Theil an dumpfen Halbgemüthern, Du mußt dich ganz und einzig ihm verbinden. Nicht sollt ihr kleinen Sorgen euch ergeben

Um Speise, Trant und Kleid in Selbstverleidung. Ist höher, denn die Speise, nicht das Leben? Nicht mehr der Leib, den Gott schuf, denn die Kleidung? Die Vögel unter'm Himmel seht, sie feuern Sich an zum Wettgefang, ein froh Gewimmel, Nicht säend, erntend, sammelnd nicht in Scheuern, Und doch ernährt der Vater sie im Himmel. Seid ihr nicht mehr, denn fie? Wenn sie, versingend Die Sorg', im freien Reich der Töne leben: Sollt ihr den Geist nicht, ihn der Erd' entschwingend, Jn's Reich der freien Gottgedanken heben? Wer von euch mag der Länge seines Lebens Wie er auch sorgt, zusehen eine Elle? Doch um den Geist müht ihr euch nicht vergebens, Der wächst, wollt ihr's, empor zur Himmelshelle. Und schauet auf dem Feld die Lilien prangen, An Arbeit denkend nicht und nicht an's Spinnen! Nicht herrlicher war Salomo umhangen

Mit äuß'rem Schmuck, wie Gott sie schmückt von innen. So Gott des Feldes Gras, das heute stehet, Und in den Ofen wird geworfen morgen, Weiß so zu fleiden: die ihr nie vergehet, Kleingläubige! wird er für euch nicht sorgen? Sorgt ihr nur, daß sich euer Geist erschließe Dem Lichte Gottes, gleich der Lilienblüthe. In seiner Wahrheit, sich entfaltend, sprieße Und seiner Schöne Widerschein behüte.

Drum sollt ihr euch in Sorgen nicht verzehren, Was ihr wollt essen, trinken, wie euch fleiden, Armseligkeiten ängstlich nicht begehren. Nach solchem Allen trachten auch die Heiden . Zu einer Kraft faßt euer Sein zusammen! Nach Gottes Reich trachtet vor allem Andern! Das Jrdische verbrennt in Geistesflammen, Frei, auf des Denkens Höh'n einherzuwandern. Gottes Gerechtigkeit ersterbt in Werken, Sie spendend aus des Herzens reinem Horte!

Daß man in Thaten Gottes Spur fann merken, Als wären nur verkörpert seine Worte.

Das And're, Nied're wird schon zu euch fallen. Was ihr bedürft, der Himmelsvater weiß es. Er läßt von selbst euch Grdensaaten wallen, Eh' ihr erliegt der Laft des Erdenfleißes.

Nicht forget peinlich, fleinlich für das Morgen, Den ein'gen Geist zersplitternd vielgeschäftig! Das Morgen lasset für sich selber sorgen,

Und bleibt im Heute nur ganz, klar und kräftig! ( Schluß folgt.)

Die Besteller von gebundenen Kalendern müssen sich noch gedulden, indem dieselben noch nicht in unserem Besiz sind. Die Expedition des ,, Neuen Social- Demokrat. Altona .

Krankenkassen- Angelegenheit.

In Anbetracht der das Krankenkassenwesen betreffenden neuesten Gesetzesvorlage machen wir die Vorsteher, Vorsitzen den und Boten der hierorts bestehenden Kranken-, Sterbe- und sonstigen Hülfskassen auf eine Sonntag, den 7. November, Nach­mittags 3 Uhr, im Lokale des Herrn Feuring, Rosenstraße 32, stattfindende Znsammenkunft aufmerksam. Tagesordnung: Be­rathung wichtiger Angelegenheiten, u. A. Abhaltung einer allge­meinen großen Krankenkassen- Versammlung.

Zur Beachtung.

D. Reimer.

Die Adresse des Sekretariats der Socialistischen Arbeiterpartei Deutschlands ist jetzt

Pferdemarkt 37 III. in Hamburg .

Briefkasten.

C. Derossi.

Heine. Mabow, Hannover . Die Briefe sind in unsere Hände ge­langt. Die Annonce befindet sich in Nr. 124 und sind die Kosten gedeckt.

Lieber Wirkling, Altona , hast Du meinen Brief nicht erhalten?- Herrn Baumert, Weber, früher in Celle , angeblich in Peine , ersuche ich um Rückgabe meines ihm geliehenen Buches. H. Wichtendahl, Celle , Blumlage 49i. Kräder, Breslau ; Bräuer, Altona ; Stark, Kiel . Die reklamirten Bestellungen auf Kalender waren bereits bei Eingang der Reklamation abgesandt.

Den hiesigen wie auswärtigen Parteigenossen hiermit zur Nach richt, daß meine Adresse jetzt Friedrichstraße 61, II., Altona , ist. D. Reimer.

Den Berliner Parteigenossen zur Beachtung. Da der Parteigenosse Hurlemann am Donnerstag, den 4. November d. J., nach Hamburg abgereist ist, um von da aus auf mehrere Wochen nach Hannover über­zusiedeln, so ist es dem Unterzeichneten in den nächsten 6 Wochen nicht möglich, in anderen Gewerkschaften Vorträge zu halten. Zur Recht fertigung dieser Erklärung möge die Thatsache dienen, daß ich ohnehin jest wöchentlich in 5 Versammlungen anwesend sein muß, viele, in Parteiangelegenheiten an mich gerichtete Briefe beantworten und außer dem die Expedition für den Grundstein" zu besorgen habe.

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Paul Grottfau.

Abonnements- Einladung.

Wir machen darauf aufmerksam, daß man auf unser Blatt für die Monate November und Dezember bei allen Postanstalten für 1,07 Mark, so wie in Berlin bei unseren Spediteuren für 1,30 Mark frei in's Haus abonniren kann.

Im Post- Zeitungs- Katalog ist unser Blatt unter Nr. 2554

eingetragen, worauf wir hiermit besonders aufmerk­sam machen.

Wir hoffen, daß unsere Freunde und Partei­genossen diese Gelegenheit zu einem zahlreichen Abonnement benuten werden, um so mehr, da Ende dieses Monats die Reichstagsverhandlungen wieder beginnen.

Die Expedition des ,, Neuen Social- Demokrat".

Berlin . Donnerstag, 4. Nov., Berlin . Sonntag, h. 10 ember,

Abends 8 Uhr,

Sophienstr. 15,

Abonnenten­

Borm. Uhr,

im Deutschen Kaiser", Lothringerstraße 37,

" 1

Deffentliche

=

General- Versammlung

Versammlung. der Bau-, Land-, Erd- und Fabrik­

T.- D.: Bericht der Kommission

Arbeiter.

Anzeigen. Hamburg . Abends 8% uhr,

im Englischen Tivoli, Kirchen- Allee, St. Georg , Allgemeine

Arbeiterversammlung.

2.- D.: 1) Zweck und Ziel des Deutschen zur Gründung eines Lokalblattes für Bau-, Land-, Erd- und Fabrikarbeiter( F. 1 .)

Berlin .

Vereins zu Hamburg . Referent: Herr Max

L.- D.: Vortrag des Herrn Hockemeyer. Parteigenoffen, also im Engl . Tivoli! Hörig.[ 2,00] Sonnabend, 6. Novbr., Abends 8 Uhr, im Englischen Tivoli, Oeffentliche

Die Abgeordneten der So- Stöhr. 2) Agitationsbericht von Herrn Hamburg. So, ur,

cialistischen Arbeiter= Partei Deutschlands sind anwesend. ( F. 29.) A. Heinsch.[ 3,60] Berlin .

Sonnabend, 6. Nov., Ab. 8 Uhr, Gratweil's Bierhallen, ob. Saal.

W. Wißmann.

Es ist Pflicht eines jeden Arbeiters, in dieser Versammlung zu erscheinen.

F. 51.)

Kohlstädt.[ 3,40] General- Versammlung

der Mitglieder der Tischlergesellen­Kranken- und Sterbe- Kaffe Sonntag, 7. November, Vorm. 9 Uhr, Sophienstraße 15. L.- D.: Wahl des Altgesellen- Stellver Stimmzettel- Ausgabe von 9 bis Der Versuch einer socialen Revolution 11 Uhr. Das neue Auflagebuch pro 1875 durch Babeuf im Jahre 1796. Vortrag legitimirt. Der Vorstand.[ 2,00] des Herrn Rathenau. Verschiedenes.

Arbeiterversammlung. treters.

( F. 29.)

Um zahlreiches Erscheinen ersucht Rirdorf. Sonntag, 7. November, Sonntag, 7. November, A. Heinsch.[ 2,00] im totale des Herrn Huth, Bürgerſtr., Mitgliederversammlung Berlin . Freitag, den 6. November,

Abends 8 Uhr,

bei Vogel, Alexanderftr. 31,

Geschloffene Mitgliederversammlung

des Teltower Wahlvereins. Die Mitglieder werden ersucht, in dieser Bersammlung zu erscheinen. A. Berfümer.[ 1,80] Schneider- Geschäft. Stoffe zur Auswahl vorräthig.[ 2,00] Emil Goris, Grenadierstr. 35.

d. Allg.Tischler-( Schreiner-) Vereins.( F. 100.)

T.- D.: Abrechnung. Diskussion über die Den Parteigenoffen empfehle mein Altgesellen- Stellvertreterwahl. Wichtige

innere Vereinsangelegenheiten.

Zimmererversammlung.

Tagesordnung: Vortrag. ( F. 40.)

Barmbed. 2. Bremen .

Nachm. 21 Uhr,

im Lokale des Herrn Schulz in Barmbeck am Markt,

Geschl. Mitgliederversammlung

des Allg. deutsch . Bau-, Land-,

Erd- und Fabrik- Arb.- Vereins. Tagesordn.: Abrechnung und verschiedene Vereinsangelegenheiten. Schröder.[ 2,20]

( F. 1 .)

Schleswig . Sonnabend, 6. Nov.,

Abends 8 Uhr,

bei Petersen, Michaelisstraße, Gemüthlicher Abend. Parteifreund E. Meier aus Braunschweig

Sonntag,

den 7. November,

in Ever's Hotel, Bahnhofstraße,

( F. 67.)( bermannshalle").

Partie Liberté.

Anfang 5 Uhr.

Zu zahlreichem Besnch ladet ein

[ 1,80]

Die Direktion.

den 7. November,

Barmen. Sonntag, General- Versammlung

des Arbeiter Wahlvereins. Tagesordn.: Abrechnung.

( F. 75.)

Der Vorstand.[ 1,40] Samstag, 6. Nov.,

wird anwesend sein. Ich ersuche um zahl Düsseldorf . Abends 8

2. Pfeiffer.[ 1,60] reiches Erscheinen. Sonnabend, 6. Nov.,

Hamburg . bends 8 Uhr,

bei Hübner, große Rosenstraße 37, Mitgliederversammlung

d.Allg. Tischler-( Schreiner-) Vereins. ( F. 37.) F. Weidemann,[ 1,40] Valentinskamp 71, Haus 7, 1. Et., links.

Abends 8 Uhr,

Kiel .

J. Baustian.[ 1,60] Sonnabend, den 6. Nov., Ab. 8 Uhr, im Engl . Garten,

Parteiversammlung.

L.- D.: Berichterstattung über den am 31. Oktober zu Neumünster stattgefundenen

Alle Barteigenoffen müssen am Plage Chr. Stard.[ 1,80]

Altona . Sonnabend, 6. November, Kongreß. Koppelmann's

Salon,

sein.

Volksversammlung. Essen. Essen. Sonntag, den 7. Rovember,

L.- D.: Die Strafgesetznovelle, oder der Reichstagsabgeordneter J. Vahlteich. ( F. 20.)

Borm. 11 Uhr, bei Hrn. Brandenberg, Grabenstr.,

Kulturkampf gegen die Rothen. Referent: Oeffentliche Versammlung A. Forschner.[ 2,00] des Socialistischen Arbeiter- Wahl­vereins. Hannover - Linden. Den Parteigen. zur Tagesordn.: Wer stellte zuerst die weit Nachr., daß ich zum Jahrmarkt, 8. d., ein gehendste Forderung? Refer.: Hr. Raspe. Restaurationszelt habe. A. Glebe.[ 1,50]( F. 45.) A. Kremer.[ 2,20]

Uhr,

bei Woringen am Wehrhahn, Mitgliederversammlung des Socialdemokr. Wahlvereins. E. Maaß.[ 1,20]

Frankfurt a. M. Samstag, 6. Nov.,

Abends 81, Uhr,

im Lokale des Herrn Pfuhl, Beil 47, Generalversammlung des Social- demokr. Wahlvereins. T.- D.: Abrechnung. Verschiedenes. Die Mitglieder werden ersucht, zahlreich zu erscheinen. J. A.: K. Jbsen.[ 1,60] gegend zur Nachricht, daß Sonntag, 21. d., Cöln. Den Parteigen. Cölns u. Um unser Arbeiter- Bereinigungs- Feftball statt findet. Karten sind bei den Agenten und dem unterzeichneten Comité zu haben. Das Comité: J. Meist. A. Rieß. J. Blankenhagen. E. Busch.[ 1,40]

W. Schmit.[ 2,00]| Druck und Berlag der Allg. deutschen Associations- Buchdruckerei zu Berlin , Eingetragene Genossenschaft, Kaiser- Franz- Grenadier- Platz 8a. Berantwortlich für die Rebaction: A. Rüfter in Berlin .

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