die Tagesordnung zur größten Zufriedenheit. Nach Erledigung der Tagesordnung forderte der Vorsitzende die Anwesenden auf, wenn Gegner anwesend seien, die den Redner zu interpelliren wünschten, sollten sie sich zum Wort melden; aber Reiner traute fich an die Deffentlichkeit. Hierauf ergriff Herr Klein das Wort und wies nach, wie nothwendig es sei, daß die Kleinmeister mit dem Arbeiter Hand in Hand gehen müßten, um die Sache gemeinschaftlich zu fördern, da sie doch, weil sie nicht mit dem Großmeister tonfurriren können, zum Arbeiter herunter gedrückt würden. Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: " Die heutige, massenhaft besuchte Volksversammlung spricht den hiesigen Schneidergehülfen ihre vollste Anerkennung aus und wünscht nur, dieselben möchten ihre gedrückte Lage erkennen und in geschlossenen Reihen, durch Eintritt in die Gewerkschaft, ihre Unterdrückung der Kapitalmacht gegenüber bekämpfen." Der Aufforderung von Seiten des Vorsitzenden, der Schneidergewerkschaft beizutreten, kam eine große Anzahl nach. Stapelfeldt.
Marburg , 5. Nov.( Zur Beachtung.) Gegenwärtig bereisen eine Anzahl Kolporteure, welche in der bekannten Schund- und SchandLiteratur machen und Romane, wie„ Die Rose von Bengalen" ,,, Die Tochter des Freimaurers" u. s. w. feilbieten, unsere Gegend. Leider gelingt es ihnen, vielen Arbeitern vorzuspiegeln, daß beim Schlußheft der abonnirton Romane Prämien, als Uhren, Spiegel u. s. w., zuge geben werden, um so dieselben zum Abonnement zu bewegen. Ich warne die Arbeiter, sich mit diesen Leuten einzulaffen, da das Versprochene nicht gehalten wird und die Arbeiter blos um ihr Geld be= trogen werden. Die beste Lektüre für uns müssen die socialistischen Schriften und Organe sein, und jeder Marburger Arbeiter müßte daher auf den Neuen Social- Demokrat" oder„ Volksstaat" abonnirt sein. V. H. Schneider.
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Bremen , 28. Dftbr. Das allgemeine Wahlrecht in Bremen . In unserem kleinen sogenannten Freistaate hat sich jüngst eine Art Verfassungskampf abgespielt. Bekanntlich hatte die 48er Verfassung hier das gleiche Stimmrecht eingeführt, es wurde aber in der wilden Reaktionsperiode als nicht passend wieder abgeschafft. Die größeren Staaten des damaligen Bundes diktirten diese Abänderung. Seit dieser Zeit hat der Bremische Staat ein Klaffen- Stimmrecht, wie es wohl selten in der Welt gefunden werden kann, allerdings zur größeren Ehre republikanischer Freiheit. Indeß hält es ein Theil der hiesigen Bevölkerung für besser, um dem übrigen Deutschland republikanische Formen und Einrichtungen gründlich zu verleiden. Möglich! Alles möglich! Eine Mustereinrichtung ist es, das merkt ein Jeder. Indeß das muß man der hiesigen Bevölkerung zugestehen, sie versteht diese Freiheit und republikanische Gleichheit entsprechend zu würdigen. Von Tausenden dieser Klassenwähler kommen oft nur 6 bis 7, oder auch wohl ein Dußend Personen zur Wahl. Eine Verur theilung wird unferer Meinung damit ausgesprochen, wie sie schärfer nicht denkbar sein kann, inzwischen hindert dies unfere Vertreter, 150 an der Zahl, nicht, sich vollständig als die Gewählten des Volfes zu betrachten. Warum auch nicht! Dft ist es ja sehr hübsch, Bürgerschaftsmitglied zu heißen. Ja, welche Ehre, einen werthen Theil seines äußerst werthvollen Ichs auf den kurulischen Sesseln der Bremischen Republik herumzudrehen. Doch wenden wir uns zur Hauptsache. Daß diese Einrichtung des Wahlrechts, oder besser die ganze Bremische Verfassung, der Abänderung bedarf, das sahen, wenn auch langsam, doch auch hier der Senat und, was viel sagen will, die Bürgerschaft, sowie Bolfsvertretung ein. Abänderungs- Vorschläge wurden gemacht. Erstens behauptete man, die Zahl der Vertreter, die, wie bemerkt, 150 beträgt, sei zu groß, was wir jedoch nicht behaupten wollen, denn der Eindruck, den jene ehrenwerthe Körperschaft auf uns gemacht, ist nicht der Art, als ob unter den 150 Vertretern die Summe der nöthigen Intelligenz überschritten würde. Schon aus diesem Grunde würden wir gegen jede Verringerung der Vertreterzahl sein. Ferner wurden auch kleine Abänderungs- Vorschläge an dem Stimmrecht gemacht, Vorschläge, die uns fühl bis an's Herz lassen konnten. Mit einem Wort, man merkte, der Leichnam Bremischen Stimmrechts sollte galvanisirt, sollte schein bar lebendig gemacht werden. Die Freiheit, die ich meine"
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heißt es ja so schön im Liede sollte ein neues, etwas modernes Mäntelchen umgehängt bekommen.
In der hiesigen Presse war die Sache schon länger besprochen worden und vor Allem legte der sonst gewiß gerade nicht nach allzu großer Freiheit duftende, Courier" eine Lanze für das alte, vom Bundestage uns genommene gleiche Stimmrecht ein. Ja, bereits hatte der hiesige Gewerbe- und Industrieverein, eine Gesellschaft, die doch auch gerade nicht im Geruche demokratischer Gesinnung steht, sich für das gleiche Stimmrecht ausgesprochen, da fand sich auch ein Vertheidiger des sogenannten vernünftigen Fortschritts ein. Herr Dr. Breusing, Oberlehrer der hiesigen Navigationsschule, unternahm es, im Neustädter Bürgerverein sich für die Abänderungs- Vorschläge, resp. Galvanisirung besagten Leichnams auszusprechen. Wir müssen gestehen, Herr Dr. Breusing versteht es, eine Sache mundrecht zu machen. Ehre, dem Ehre gebührt! Nach vielleicht einstündigem Vortrage hatte es der Herr Doktor dahin gebracht, trotzdem er im Prinzip für das gleiche Stimmrecht war, sich am Schlusse seines Vortrages für die winzigen Abänderungs- Vorschläge zu erklären, ein Kunst stück, was mit ähnlichem Geschick wenige Menschen fertig bringen dürften. Doch ein Umstand trat hindernd diesem wohlgemeinten Vorschlage in den Weg. Die Versammlung war auf einen Montag festgesetzt, wo bekanntlich unsere öffentlichen Parteiversamm lungen stattfinden und wir also eigentlich nicht kommen konnten. Doch eine so gute Gelegenheit, dachten wir, wird uns selten geboten, gehen wir Alle hin. Der große Saal des Schüßenhauses war gefüllt und wir waren gewiß nicht die Letzten, die erschienen und an Zahl auch nicht die Wenigsten, mit einem Wort, wir thun in solchen Fällen unsere Pflicht.
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Nach Herrn Dr. Breusing nahm nun Herr Drdemann, Verleger und Redakteur des hier erscheinenden„ Courier", das Wort, um in einem wirklich schwungvollen Vortrage sich für das gleiche Stimmrecht auszusprechen. Für sein Eintreten für das gleiche Stimmrecht wurde ihm der gebührende Beifall zu Theil. Nach dem sprach ein Herr Bitter gegen das gleiche Stimmrecht und führte eine Menge Citate an, die der gute Mann wahrscheinlich selbst nicht verstand; doch der Mann verfehlte den richtigen, wenn auch vielleicht von ihm selbst nicht gewünschten Eindruck nicht. Nachdem man ihn gehört, brach die Versammlung bei Citirung denn der Mann soll sich ernst lich mit unsern Klassikern beschäftigen, leider aber das Unglück haben, immer den Einen an Stelle des Anderen zu citiren in ein homerisches Gelächter aus. Man hatte ihn begriffen. Jetzt ergriff Parteigenosse Frick das Wort, um in längerer Auseinandersetzung sich gegen die Vorschläge des Herrn Dr. Breusing zu erklären und zu gleicher Zeit Herrn Bitter einen starken, aber gebührenden Bittern gebend. Der Mann verzog den Mund, schluckte indeß mit der größten Gemüthsruhe seinen Bittern. Jetzt hieß es: Revanche nehmen. Warum fonnte man auch Jetzt hieß es: Revanche nehmen. Warum konnte man auch wagen, einem Mann, wie Bitter, so etwas zu sagen, einem Mann, wagen, einem Mann, wie Bitter, so etwas zu sagen, einem Mann, von dem sogar im Gewerbe- und Industrieverein gesagt wurde, daß er keine Brezeln und Zwiebacke mehr zu backen braucht. Doch man höre seine Rache. Bitter ist nämlich BürgerschaftsMitglied; in dieser Eigenschaft erklärte der Mann in der nächsten Bürgerschafts- Sißung, sich mit dem größten, seiner Stellung Bürge: chafts- Sitzung, sich mit dem größten, seiner Stellung würdigen Phlegma von seinem kurulischen Sessel erhebend:
Meine Herren! im Neustädter Bürgerverein waren auch Social- Demokraten zugegen, als man sich für das gleiche Stimmrecht erklärte." Die Bürgerschaft soll den Ernst der ganzen Situation begriffen haben. Doch die Sache ist noch nicht zu Ende. In einer darauf folgenden Sigung der Bürgerschaft wurde mit dem für solche Zwecke unentbehrlichen Ernst die Abänderung, resp. Galvanisirung der Klassenwahlen vorgenommen, doch nicht, ohne in dieser gewiß zum allgemeinen Besten dienen sollenden Angelegenheit gestört zu werden. Ordemann, Wullstein und mehrere Andere brachten Amendements für Wiedereinführung des gleichen Stimmrechts ein und, was am schlimmsten ist, vertheidigten ihre Ansicht sogar. Man höre, was unter Anderem Herr Wullstein wörtlich sagte:" Die vom gleichen Stimmrecht
Abends 8 Uhr,
findet Ackerstr. 63 bei Qualis eine öffent Geschlossene Mitgliederverliche Versammlung u. Bankstr. 25 gemüth- sammlung des Allg. Tischlerliche Zusammenkunft statt.
Zur Beachtung!
Sonntag, 14. Nov., Vorm. 10 Uhr, im großen Saale der Norddeutschen Brauerei, Chaussee- und Liesenstr.- Ecke.
Volksversammlung.
( F. 29.)
A. Heinsch.[ 2,40]
Abends 72 Uhr,
bei Vogel, Alexanderstr. 31. Geschlossene Mitglieder- Versammlung des Puzzer- Clubs.
Tagesordnung: Vortrag des Hrn. Paul Grottfau. Kaffen - Abrechnung. Ver: schiedenes und Fragekasten. Dietrich. Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglied Wilh. Malzahn am 6. d. Mts. verstorben ist.[ F. 53]( 2,80) D. D.
( Schreiner-) Vereins,
in Klett's Gesellschaftsgarten. Wegen Wichtigkeit muß Jeder anwesend [ F. 37] Ferd. Weidemann.
sein. [ 2,00]
Große
Volksversammlung.
Tagesordn.: Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Herrn Bebel. Zahlreicher Besuch ist nothwendig. ( F. 20.) A. Forschner.[ 2,00] Große öffentliche
Abends 81/2 Uhr, in Heinsohn's Salon,
Versammlung
des Social- demokratischen Arbeiter
Vereins.
Tagesordn.: Vortrag von Hrn. D. Reimer, die Diätenfrage für unsere Reichstags- Abgeordneten. Alle Mann am Plage. ( F. 20.)
A. Forschner.[ 2,48]
Stiftungsfest
der Mitglieder
Ein
gewählten Vertreter im Jahre 1848 haben Drdnung in unsere Staatsfinanzen gebracht." Schreckliches Wort! Herr Wullstein, sagen Sie das ja nicht wieder. Sie laufen Gefahr, abermals einige werthe volle Stunden in der Bürgerschaft sehnsuchtsvoll, jedoch umsonst, auf Widerlegung zu warten. Alle, Alle, Gott sei Dank, waren an dem Abend in der Bürgerschaft, soweit wir verstanden haben, im Prinzip für das gleiche Stimmrecht, nur in der Praris nicht; denn, man merke wohl auf, es waren an jenem Abend unwiderlegte" Worte gesprochen worden. Herr war der Meinung, was das gleiche Stimmrecht bringe, habe man in jener denkwürdigen Volksversammlung im großen Börsensaale am 8. Januar 1873 gesehen. Ja, ja, da liegt der Hafe im Pfeffer. In jener Versammlung hatte ein Arbeiter den Vorsitz, sogar der Socialist Frick, und im Börsensaal in Bremen . Es ist schrecklich! Heiliger Bleichröder und guter Hansemann, tommt und weiht doch Bremens Börse wieder ein. Doch nun Scherz bei Seite.
Freund Mosle, unser Reichstagsabgeordneter, also gewählt durch das gleiche Stimmrecht, hat sich ebenfalls gegen das gleiche Stimmrecht erklärt. Man muß gestehen, der Mann hat Schliff, dem fehlt blos die Wiederwahl. Vielleicht kann ihm geholfen werden, und wollen wir sehen, was wir thun fönnen. Nun, das Lied ist beinahe zu Ende, wenigstens so weit zu Ende, da die Amendements Ordemann, Bernard, Wulstein u. s. w., betreffend das gleiche Stimmrecht, gefallen sind. Ein Antrag, Fahrgelder für die auswärts wohnenden Mitglieder zu gewähren, wurde ebenfalls eingebracht. Wir würden denselben dahin gehend amendirt haben: Ein Abgeordneter, gewählt von der ersten Klasse, erhält Fahrgeld erster Klasse und so fort bis zum Abgeordneten vierter Klasse Klassenwahlen, also auch Klassenfahrgeld. Nicht wahr, das ſtimunt und wäre der Würde angemessen. Ja, ja, Bitter muß erster Klasse fahren, falls derselbe nach draußen verzieht, und Mosle auch. Warum nicht? Der Mann trägt im Reichstage ja vier Portemonnaies.
Nun, lieber Leser, das war ein Stück bremischen Verfassungskampfes. Nicht wahr, trübe, sehr trübe! Mit Gewalt nahm man von Seiten des Bundes Bremen seine Verfassung, den Kern derselben, das Stimmrecht; jetzt ist Bremen in der Lage, das angethane. Unrecht wieder abzuändern, und Bremen , die Republik , thut es nicht. Trübe Aussichten für die wahre Freiheit, wird der Leser denken. O nein! Wir dachten, als wir den Zuhörerraum der Bürgerschaft verließen, anders. Also das, fagten wir uns, sind die Leute, die uns regieren, die glauben, dies in alle Ewigkeit thun zu können. Noch einmal blickten wir hinunter in den Saal. Richtig, da waren sie noch alle, die Sieger über das Häuflein der Linken. Nun, noch einmal sie uns besehen, es ist schon der Mühe werth, und dann gehen wir und
lachen! Warum nicht, diese Leute, so wie sie da sind, lie fern uns den sichersten Beweis, daß das allgemeine und gleiche Stimmrecht sehr bald überall eingeführt sein wird. Ihre Ge schicklichkeit und Intelligenz bürgen dafür.
Briefkasten.
F.
bei Zoller regelmäßige Versammlungen statt. Ich bitte die Ge Von Sonnabend 13. November ab, finden Elsasserstraße 57 A. Heinsch. sinnungsgenossen dieses zu beachten. W. M., Wandsbeck. Die kirchliche Konfirmation ist nach dem neuen Gesetze nicht mehr nöthig.
A. Hörig, Hamburg . Der verlangte Bericht ist nicht in unsere Hände gelangt.
Plötz, Ottensen . Annonce zu spät eingetroffen.
Sollten sich Leser dieses Blattes in den Orten Lübbecke , Peters hagen , Bückeburg , Hahlen , Hartum, sowie in allen zu dem Minden Lübbecker Wahlkreise gehörigen Orten befinden, so werden dieselben gebeten, wichtiger Angelegenheiten halber ihre Adressen an Unterzeich neten gelangen zu lassen, aber recht bald.
2. Domeier, Minden i./W., Videbullenstr. 494. Nouer, Duisburg . 1 Exemplar unseres Blattes auf 2 Monate unter Kreuzband kostet 2 Mark, die Sie uns in Vriefmarken senden fönnen.
Concert und Ball, Nienstedten und Umgegend.
arrangirt von den Mitgliedern der Socialistischen Arbeiterpartei von Eppendorf und Winterhude
am Sonnabend, den 13. November, im Lokale des Hrn. Geweke, Hoheluft. Festrede. Gesprochen von Hrn. Hörig, unter Mitwirkung der Tischler- Liebertafel. Saalöffnung 8 Uhr, Anfang 9 Uhr. Herrenkarte mit Dame 45, an der Kasse 60 Pf. Hierzu ladet ein ( F. 65.) Das Comité.[ 3,00] Donnerstag, 11. Nov.,
des Allg. deutsch . Maurer- Eppendorf . Abends' 8 Uhr,
und Umgegend,
verbunden mit
Concert und
General- Versammlung Concert
sämmtlicher Maurer, Zimmerer und Maurer Arbeitslente Altona's, Ottenfens und Umgegend
am Freitag, den 12. November 1875, Abends 8 Uhr,
Abends 8 Uhr:
Große öffentliche Versammlung sämmtlicher Tischlergesellen Berlins , in Renz Salon, Naunynstr. 27. T.- D.: 1) Das Verhalten des Herrn Schmit
bei Herrn Kiel, gr. Bergstraße. Tagesordnung: Antwortschreiben der kgl. Regierung zu Schleswig in Betreff§ 28 der Altonaer Baupolizeiordnung. Verschiedenes. [ 2,60] F. Buhmann.
Versammlungen. 2) Aufstellung der Candidaten zu Deputirten der Gewerkskrankenkaffe.
Alle Parteigenossen werden aufgefordert, für Verbreitung zu sorgen. J. A.: Breul. [ 2,80]
2. Wienecke.
Sonnabend, den 13. d. M.,
Montag, 15. November,
in Burmeister's Salon( Ottensen ),
Stiftungsfest
des Allg. deutsch . Maurerund Steinhauer- Bundes bestehend in
Entrée für einen Herrn nebst Dame
findet in Vogels Salon, Alexanderstraße 31, ein Kränzchen zu Ehren des früheren Vergnügungs- Präsidenten des 3immerer- 50 Pf. Vereins, Herrn Würtemberg, statt. Anfang 8% Uhr. Billets find Dienstag in der Zimmererversammlung daselbst und bei Herrn Vogel zu haben. Freunde, Bekannte und Parteigenoffen werden hierzu eingeladen. Fleth. Elsholz. [ 2,20]
und Ball,
Montag, den 15. November,
in Burmeister's Salon in Ottensen . Saalöffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr.
[ 3,80]
Das Comité.
im Lokale des Herrn Becker, Geschlossene Mitgliederversammlung
Sonntag, den 14. Novbr., Nachm. 4 Uhr, im Lokale des Hrn. Haase, Heinrichs berg Blankenese.( 1,80) Versammlung sämmtlicher Schiffs: zimmerer, Maurer n. Hanszimmerer T.- D.: Fortsetg. der Discussion der Vers. vom 17. v. M. J. A.: W. Schlüter.
Hamm und Horn. Mittwoch, den 10. Nov., Abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Mathies, Gastwirthschaft zur Rennbahn in Horn,
Mitgliederversammlung
der Socialistischen Arbeiter- Partei Tagesordn.: Abrechnung des Drtstaffirers. W. Meyer.[ 1,80]
Kiel.
der Socialistischen Arbeiterpartei. Arbeiter- Sängerbund.
T.- D.: Vereinsangelegenheiten.
( F. 65.)
Montag, den 15. November, Abends 8 Uhr, W. Wulf.[ 1,80][ F. 100] im Englischen Garten:
Geschlossene
Entrée für 1 Herrn nebst Dame 50 Pf. Freitag, 12. November, Abends 81, Uhr, Karten sind bei allen Mitgliedern zu haben. im Lokale des Hrn. Müller, Lübscherbaum, Kasse findet nicht statt. Einführung ist gestattet. NB. Der Ueberschuß ist für Gemas Mitglieder- Versammlung regelte bestimmt.( F. 20.) der Socialistischen ArbeiterPartei Deutschlands . T.- D.: Vortrag. Abrechnung. Die Revisoren werden ersucht, um 8 Uhr unwesend zu sein. ( F. 73.) Hannover .
Donnerstag,
Abends 8 Uhr,
in Burmeister's Salon,
Große Volksversammlung. L.- D.: Eigenthum und Erwerb. Refe: rent: Herr Richter aus Wandsbeck. NB. Der Saal ist geheizt. ( F. 63.)
G. Drechsler.[ 3,00] Social- demokrat. Wahlverein.
Abends 8 Uhr,
in Burmeister's Salon,
Linden:
Großes
Concert und Ball.
Große Fahnenweihe,
[ 3,00]
verbunden mit Concert und Ball. Karten für Herren 50 Pf., Damen 20 Pi sind zu haben an den bekannten Stellen und an der Raffe. Um zahlreichen Besuch Das Comite. Das Vergnügungs- Comite wird ersucht, am Freitag, den 12. d., Abends 8 Uhr, bei Herrn Gastwirth Neumann zu erscheinen.
bittet
Köln . Donnerstag, den 11. November,
Abends 8 Uhr: Socialisten- Versammlung
im Schloß Bensberg , Heumarkt 68. T.-D. Die Gründung eines Lokalblattes.[ 1,00 Halle a. S.
Sonntag, den 14. November, Nachmittags 4 Uhr:
Großes Arbeiter- Verbrüderungsfest. Näheres nächste Nummer.
Flechten, Ketten u. s. w. werden von
Karten, zum Concert 25 Pf., für's ganze verfertigt. Auswärtige Bestellungen werden find zu haben bei Rudolph und Boge, Fest 75 Pf., nach dem Concert auch 75 Pf., prompt und reell ausgeführt.
Karten sind bei allen Mitgliedern zu Deffentliche ( 3,00) haben. Kaffe findet nicht statt. Einfüh Cigarrenarbeiterversammlung. Joseph Rompe, Barteigenoff, rung gestattet. Hannover , Bäckerstr. 3. Saalöffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. 2.- D.: Bericht der Kommission zur Mittelftr. 11; Glebe, Fannystr. in Linden; Der Ueberschuß ist für die Gemaß- statistischen Aufnahme. Mathes, Neuestr. 45, und an der Kaffe. Brod- u. Fettwarenhandlung von W. Heine regelten bestimmt, Zu zahlreicher Betheiligung ladet ein Anfang des Concerts 4 Uhr, des Balles Sternstr. 27, St. Pauli , Hamburg. ( F. 1.) ( F. 20.) Das Comité.[ 4,00]( F. 20.) Gütschow.[ 2,00] 8 uhr.[ F. 100] J. A.: Rudolph.( 3,00)
Druck und Berlag der Allg. deutschen Associations- Buchdruckerei zu Berlin , Eingetragene Genoffenschaft, Kaiser- Franz- Grenadier- Platz 8a. Verantwortlich für die Redaction: A. Küster in Berlin .