Eigenthum ift Diebstahl!" Wie oft ist nicht dieses Proudhon'sche Wort uns vorgeworfen worden, freilich meist mit Vorurtheil und Unverstand! Nun ist unsererseits bereits längst nachgewiesen, daß erst durch Verwirklichung der socialisti­fchen Prinzipien ein wahres Eigenthum" geschaffen werden wird; aber gegenüber der freundlichen Annahme der Bourgeoisie, daß unsere Begriffe über Mein und Dein" äußerst zweifelhafter Natur feien und zwar bereits unter unseren heutigen Eigenthums­verhältnissen, konstatiren wir mit Vergnügen die Thatsache, daß in Dänemark   seit dem Eindringen des Socialismus in breitere Volksschichten die Vergehen gegen das Eigenthum" bedeutend abgenommen haben, daß dagegen die Betrügerei und der Schwindel in höheren Kreisen( daher die Bezeichnung: höherer Schwindel") sich in erschreckendem Wachsthum befinde.

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Jüngst ist in Cöln zur Kaiserglocke der zwölfte Klöp­pel eingetroffen; trotzdem ist aber doch noch kein regelrechtes An­schlagen erzielt worden. Außerdem soll der Anschlag nicht immer gleich start sein. Wie wär's, wenn man eine Dampfmaschine zum Läuten aufstellte?

Innere Parteiangelegenheiten.

Zur Beachtung für die Altonaer   Parteigenossen.

Nach Rücksprache mit Carlson, welcher den Posten als erster Agent Umstände halber nicht annehmen konnte, ist als solcher Gundelach( Friedrichsbaderstr. 84 II.) ernannt, und wird Carlson die Geschäfte des zweiten Agenten führen.

Hamburg  , 14. Dezember 1875.

Mit social- demokratischem Gruß

J. A.: J. Auer. C. Derossi. Pferdemarkt 37.

Eilenburg  , 6. Dez.( Volksversammlung.)

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Am 29. Nov.

fand im Gasthof zum Bergkeller" eine sehr zahlreich besuchte Volks­versammlung statt, in welcher Herr R. Sandmann aus Dessau   einen oft von Beifall begleiteten Vortrag über die Brausteuer hielt und wurde darauf von der Versammlung folgende Resolution einstimmig angenom men: Die Volksversammlung protestirt gegen die Erhöhung der Bier: Steuer, sowie gegen jede Steuer auf die Lebensbedürfnisse des Volks und ersucht den hohen Reichstag, jedes dieser Steuerprojekte zurückzu­weifen. Mögen sich die Arbeiter und Kleinbürger immer so zahlreich an den Versammlungen betheiligen, wie hier, und zeigen, daß sie ihre traurige Lage erkannt haben und gewillt sind, dieselbe auf dem Wege der Gesetzgebung zu verbessern. Gleichzeitig wird darauf aufmerksam gemacht, daß am ersten Weihnachtstag die Gelder für das erste Quartal 1876 für den Neuen Social- Demokrat" und Volksstaat" durch die Zeitungs- Kommiffion eingeholt werden.

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Harburg  , 8. Dez.( Bericht.) Allen Parteigenossen zur Nach­richt, daß am 1. dss. Parteigenosse Androw von den zahlreich erschie­nenen Parteifreunden mit der rothen Fahne zu Grabe geleitet ist. Derselbe war der älteste Kämpfer unserer Sache hier am Orte und steht bei Allen in gutem Andenken. Ein Parteigenoffe hielt die Leichenrede und gaben die Anwesenden sich das Versprechen, die Lücke auszufüllen und treu, wie der Verblichene, zur Fahne zu stehen. Kurz sei noch erwähnt, daß am 4. dss. eine zahlreich besuchte Volksversammlung statt­fand, in der Herr M. Stöhr aus Berlin   über die Tagesordnung: Fürst Bismarck   und die Biersteuer, unter großem Beifall der Anwesenden referirte. Eine Resolution gegen die Biersteuer wurde einstimmig an­genommen. Mit Gruß Fr. Seiz.

In der Volksver­

Minden, 6. Dez.( Volksversammlung.) sammlung am 1. November wurde folgende Resolution einstimmig an­genommen und beschlossen, selbige dem Reichstage zu übermitteln: " In Erwägung: daß das indirekte Steuersystem derartig ist, daß nie­mals eine gleichmäßige Besteuerung der bemittelten und unbemittelten Klassen stattfinden kann, erklärt sich die heutige Boltsversammlung in Minden   entschieden gegen die Erhöhung der Biersteuer."

Das beauftragte Bureau:

2. Domeier. Langhans. Siepert.

Berlin  , 14. Dezember.  ( An die Malergehilfen Deutsch­ lands  .) Kollegen allerorts! Durch den im August dieses Jahres von Berlin   erlassenen Aufruf sind die unterzeichneten drei Städte zu einer Vereinigung zusammengetreten, welche den Zweck hat, die Malerge­hilfen Deutschlands   zu centralisiren. Die Macht der Centralisation ist auf jedem Gebiete anerkannt; auch wir unterzeichneten Vertreter von ca. achthundert Malergehilfen, sehen nur in der Centralisation der Be­rufsgenossen einer ganzen Nation das beste Mittel, unsere materielle wie geistige Wohlfahrt zu erlangen resp. zu schützen. Wir treten jetzt

Berlin  .

Arbeiterversammlungen:

am Schlusse dieses Jahres, welches uns abermals neue Lasten und Entbehrungen auferlegt hat, vor Euch hin und rufen Euch zu:, Wachet endlich auf aus dem Schlafe, der Euch umnachtet, zu neuem Leben und neuer Thatkraft; bedenkt, was Ihr Euch selbst, als Menschen, was Ihr Eurer Familie schuldig seid. Seht am fernen Horizonte die Morgenröthe einer schönern, bessern Zeit; aber sie kommt nicht von selbst, wir müssen sie mühsam erringen. Dann wird der Arbeit ihr Recht werden. Deshalb eilet, daß wir dies Ziel erreichen; berufe sich nicht Einer auf den Andern, welcher zurückbleibt. Alle für Einen, Wollt Ihr An­Einer für Alle! Wollt Ihr im Elend verkommen? spruch auf Achtung, nun, so beweiset es dadurch, daß Ihr Euch Alle wie ein Mann verbindet. Vereint sind wir Alles, vereinzelt Nichts! Wir unterzeichneten haben uns die Hände gereicht zu gemeinsamem Streben für Euer Aller Interesse. Schließt Euch uns an! Mann an Mann werden wir einen Wall bilden gegen die Einwirkungen der Zeit sowohl, als wir auch stark genug sein werden, jeden Angriff auf unsere Ehre, Leben und Gesundheit, mit Nachdruck zurückzuweisen. Die Mittel, welche uns zur Verfügung stehen, sind vor allen Dingen, die Organisation der Berufsgenossen. Darum Kollegen Deutschlands  , or­ganisirt Euch, besprecht Eure traurige Lage, wo Ihr zusammenkommt. Die Parteigenossen aller Branchen werden Euch gerne unterstüßen. Es ist ferner durchaus nothwendig, daß die Adressen bei dem unter­zeichneten Vertreter für Berlin   eingesandt werden. In weiterer Ber­folgung unserer Bestrebungen ist für das Frühjahr 1876 ein Kongreß der deutschen   Maler in Aussicht genommen; hierzu ist es ebenfalls nothwendig, uns über die zu berathenden Punkte brieflich zu ver! ständigen. Ferner erbieten wir uns, im Anfang des nächsten Jahres auf Verlangen persönliche Agitation zu betreiben, um den Kongreß zu einem segenbringenden zu machen. Also frisch an's Werk. Mit Brudergruß und Handschlag:

Für Berlin  : A. Hürtgen, Admiralstr. 25, 2 Tr. Für Hamburg  : S. J. Levin, Kräte 9. Für Bremen  : W. Auen, Meyerstr. 13.

NB. Die Parteigenossen aller Branchen werden ersucht, wenn ste mit Malern zusammen kommen, diesen Aufruf vorzulesen.

Auch sind die Arbeiterblätter gebeten, für die weiteste Verbreitung Sorge zu tragen. D. D.

Lübeck  , 1. Dez.( Tischlerversammlung.) Die am 13. Nov. im Hildebrandt'schen Lokale hierselbst abgehaltene öffentliche Tischlerver­sammlung, in welcher Herr Weidemann aus Hamburg   als Referent anwesend war, wurde durch Herrn Könicke eröffnet. Der erste Theil der Tagesordnung lautete: Die Korporativbewegung und das Gefühl der Arbeitgeber. Der zweite Theil: Die Arbeitszeit der hiesigen Kollegen. Das Bureau wurde gewählt aus H. Könice als ersten, H. Karpe als zweiten Vorsitzenden und H. Nappe als Schriftführer. Herr Weide mann sprach im vollsten Sinne aller Anwesenden. Nachfolgende Reso­lution, von Herrn Hermann Karpe eingebracht, wurde von der Ver­sammlung einstimmig angenommen:" Die heutige öffentliche Bersamm lung der Tischler Lübecks erklärt, daß der Kampf zwischen Kapital und Arbeit nur dadurch ein Ende finden kann, wenn die heutigen Klaffen­gegensäge abgeschafft werden. Eine Kontrole über die Arbeiter ist lächerlich, denn in der heutigen freien Konkurrenz, welche das Groß­fapital geschaffen hat, ist Jeder berechtigt, seine Arbeitskraft selbst zu verwerthen. Aus diesen Gründen erklärt die heutige Versammlung, daß nur den Arbeitern das Recht zusteht, über ihre Arbeitskraft zu Recht verfügen, protestirt also gegen ein Arbeits- Nachweisebureau unter der Aufsicht der Arbeitgeber, weil dieselben nicht berechtigt sind über die freie Willensmeinung der Arbeitnehmer zu bestimmen. Ferner erflärt die Versammlung, daß, wenn die Unregelmäßigkeiten in den von den Arbeitnehmern geschaffenen Arbeits- Nachweisebureaus wirklich vorhanden find, es Pflicht der Arbeitgeber wäre, dafür zu sorgen, daß sämmtliche Tischler in den Tischler( Schreiner-) Verein eintreten, dann werden wir die erstgenannten Unregelmäßigkeiten selbst abschaffen.

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W. Rappe, Schriftführer.

Kottbus, 14. Dezbr.( An die Leser und Abonnenten des Neuen Social- Demokrat".) Parteigenossen, wiederum stehen wir am Ende eines Quartals und zwar dem letzten in diesem Jahre. Darum fordere ich Euch auf, zum nächsten Jahre von Neuem zu abon­niren. Thue ein Jeder seine Pflicht und Schuldigkeit als echter So­cialist. Mit social- demokratischem Gruß H. Teichert.

An die Arbeiter des neunten Schleswig- Holsteinischen Wahlkreises.

Arbeiter! Parteigenossen!

Ein Jahr noch und wir haben wieder einen Hauptschlag in dem Kampfe gegen die gesammte reaktionäre Gewalt des Kapitals zu führen.- Ein Jahr noch und die Reichstagswahlen stehen wieder vor der Thür, da gilt es wieder, unsere Kraft zu erproben. Um nun diese Probe erfolgreich bestehen zu können, ist es noth­wendig, daß wir uns zeitig rüsten, denn jedenfalls wird es das nächste Mal einen viel härteren Kampf geben, als das vorige Mal, unsere Gegner werden jedenfalls versuchen, den Sieg wieder zu erringen. Angesichts dieses tritt an uns dringend die Mahnung heran, uns bei Zeiten zu dem bevorstehenden Wahl­kampf zu rüsten, um den einmal errungenen Sitz im deutschen  

Montag, 20. Dezember,

Abends 7 Uhr,

Sonnabend, 18. Dez., A.& uhr, im Lokale des Hrn. Zillbach

1) Gratweil's Bierhallen, ob. Saal. an der Brizer Chauffee,

Die Frauen- Emanzipation. Vortrag des Herrn Adam. Verschiedenes. 2) Elsasserstr. 57 bei 3oller. Weihnachts   Betrachtungen. Bortrag des

Herrn Küster. Verschiedenes. Montag: 1) Mariannenstr. 31. 2) Land­mehrstr. 11.

Allgemeine Betheiligung nothwendig. ( F. 29.) A. Heinsch.[ 3,20] Billets zum Sylvester- Fest in allen Versammlungen. Erhöhter Kassenpreis. Aufforderung!

Berlin  . An die Mitglieder des Soc.

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Arbeiter Wahlvereins das Ersuchen, ihre Beiträge für das laufende Jahr vor Ab­lauf desselben zu entrichten und keine Rück­stände in das neue Jahr hinüber zu neh men. In allen öffentlichen Versammlungen werden Beiträge entgegengenommen. Die Kassirer des Vereins:[ 2,00] W. Breuel. H. Grimpe.

( F. 29.)

Abends 8 Uhr,

Deffentl. Versammlung sämmtl. in Tempelhof  , Brit und Rigdorf wohnenden

Zimmerleute.

T.- D.: Wie ist es möglich, der fort­währenden Verschlechterung unserer Lage entgegen zu treten.( F. 98.)[ 3,80] Ref.: Ctto Rapell. Zimmerlente, erscheint Mann für

Mann.

Sonntag, 19. Dezember, Vorm. Uhr,

im Neustädter Volksgarten, Frankfurter Chaussee,

Anzeigen. Hamburg  . Abends 8 Uhr, Sonnabend, 18. Dez.,

bei Hübner, große Rosenstr. 37,

Geschlossene Mitglieder­Versammlung des Aug. Tischler-( Schreiner  -)

( F. 37.)

Vereins.

Ferd. Weidemann.[ 2,20] Sonnabend, 18. Dez.,

Hamburg  . Abends 8 Uhr,

im Englischen   Tivoli, St. Georg  ,

Mitglieder- Bersammlung

des deutschen   Zimmerer  - Vereins. T.- D.: Innere Angelegenheiten. Vortrag. ( F. 40.) 2. Pfeiffer.[ 1,90] Freitag, 17. Dez., Abends 8 Uhr,

Altona.

in Koppelmann's Salon,

Volksversammlung.

Deffentl. Versammlung: Die Aufstände der unfreien Ar­

Berlin. Sonnabend, 18. Dezember, sämmtl. in Friedrichsfelde  , Andreasstr. 26, bei Göttel, Seff. Solz: Lichtenberg  , Friedrichsberg, arbeitervers. J. A.: Mitan. 10,80] Berlin  . Sonnabend, 18. Dezember,

Abends 82 Uhr,

im Café Polenz, Alte Jakobsstraße 83, Geschlossene Mitgliederversammlung des Vereins der Sattler und Berufsgenossen.

beiter im Alterthum. Ref.: Herr Auer. Alle Mann am Play.

( F. 20.)

Gundelach.[ 1,80]

Borhagen," Rummelsburg  , Bremen  . Sonnabend, 18. Dez., und Stralau wohnenden

Zimmerleute.

L.- D.: Der Kampf um's Dasein.

8 Uhr, bei Becker, Hankenstr. 22, Geschlossene

Mitgliederversammlung des Allg. Tischler( Schreiner-)

Vereins.

Reichstage uns auch ferner zu sichern und da gilt es nun vor allen Dingen Geld aufzubringen, um bei der Wahlagitation that­fräftig eingreifen zu können.

Zu diesem Zwecke sind in Neustadt Unterzeichnete zu einem Comité zusammen getreten, um durch den ganzen Wahlkreis Ver­bindungen anzuknüpfen und die Vornahme von Sammlungen für den Central- Wahlfonds des neunten Schleswig- Holsteinischen  Wahlkreises zu veranlassen, wodurch es uns möglich wird, zur Wahl einen ansehnlichen Fonds aufzubringen. Darum ersuchen wir die Arbeiter allerorts, welche bereit sind, in dem obigen Sinne Sammlungen vornehmen zu wollen, ihre Adressen an den Mitunterzeichneten Joh. Heinr. Haß, Neustadt in Holst., einzu­senden. Gelder sind ebenfalls an diese Adresse zu senden. Die eingegangenen Gelder werden im Neuen Social- Demokrat" quittirt.

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Arbeiter! Alle werden die Nothwendigkeit der Gründung eines Central- Wahlfonds für unseren Wahlkreis einsehen, da die Bevölkerung aus mehr oder weniger armen Arbeitern besteht und unsere Gegner gewiß Alles aufbieten werden, uns ihre Nieder­lage bei der letzten Wahl wieder heim zu zahlen.

Arbeiter! An Euch ist es nun, dieses zu verhindern, indem Ihr Alle schon rechtzeitig durch Sammlungen zum Wahlfonds Euch rüstet zu dem bevorstehenden Wahlkampfe. Unterliegen dür­fen wir auf feinen Fall. Unsere Parole sei:

Der Wahlsieg muß unser sein!

Opfere daher ein Jeder nach seinem Vermögen. Bei einigem Opfermuth der Arbeiter wird muß es uns gelingen, bis zur Wahl einen beträchtlichen Fonds aufzubringen, um bei der Wahl­Agitation thatkräftig für die Wahl unseres Reichstags- Abgeord­neten eingreifen zu können.

Neustadt i. H., im Dezember 1875. Mit social- demokratischem Gruß

Joh. Heinr. Haß. M. Meyer. W. Strider. J. Munß. H. Gülzau.

Zur Beachtung für den dritten Hamburger Wahlkreis.

Angesichts der bald wieder bevorstehenden Wahlen zum deutschen   Reichstag erscheint es dringend geboten, nicht unvorbe­reitet dieselben an uns herantreten zu lassen.

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In Folge dessen erlaube ich mir, sämmtliche Parteileiter, Agenten, Bevollmächtigte oder sonstige Vertreter unserer Partei, welche im dritten Hamburger Land- Wahlkreise vorhanden sind, zu ersuchen: Sonntag, den 19. December d. J. Vormittags 10 Uhr im Englischen   Tivoli, St. Georg Kirchen- Allee, gegenwärtig zu fein. Das Nähere wird daselbst mitgetheilt werden. Bergedorf  und Geesthacht   mögen auf alle Fälle Jemand senden! Auch bitte ich die Parteigenossen des Landgebiets, Vorstehendes in Erinne­rung halten zu wollen. Mit social- demokratischem Gruß A. Hörig.

Bekanntmachung.

Für Altona   sind die Filial- Expeditionen für den Neuen Social- Demokrat"," Volksstaat" und ,, Hamburg  - Altonaer Volks­blatt" dem Herrn R. Carlson, Bürgerstr. 80, übertragen und finden Annoncen nur Aufnahme, wenn von diesem eingesandt. In voriger Nummer( 148) unseres Blattes war diese Be­fanntmachung unrichtig, worauf wir hierdurch besonders aufmerk fam machen.

Die Expedition des Neuen Social Demokrat".

# 1

Zur Beachtung.

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Die Adresse des Sekretariats der Socialistischen Arbeiterpartei Deutschlands   ist jetzt

Pferdemarkt 37 III. in Hamburg  . J. Auer. C. Derossi.

Briefkasten.

berg ist: Dültgensdahl bei Wald. Mehrere Parteigenossen Achim's  . Die Adresse des Herrn Luchten­

Bitte Freund Rödiger aus Halle, mir unverzüglich seine Adresse zukommen zu lassen. F. Gorre, Coswig   i. Anhalt  , Leyte   Reihe.

Heute, Sonntag,

Bremen  . Bremen  . den 19. December,

in dem neudekorirten Salon in in Ever's Hotel( Hermannshalle),

Soirée

der Partie Liberté. Fremdenkarten à 75 Pf. an der Kasse. Anfang 5 Uhr. Mitglieder und Freunde ladet ein ( F. 67.)

Harburg  ,

Die Direktion.[ 2,40] Sonnabend, 1o. Dez, Geschlossene

Mitgliederversammlung des Social demokratischen

Wahl- Vereins

in Geißler's Salon, 1. Bergstr. T.- D.: 1) Vortrag. 2). Abrechnung. Nur Mitglieder und Solche, die es wer­den wollen, haben Zutritt. ( F. 59.)

Kiel  .

Achtung!

Barmen!

Das Vereinslokal des Arbeiter- Wahl­Vereins ist jetzt bei Herrn Bedford, Steinweg.( F. 75.) [ 3,40] Sonntag, den 19. Dec., Abends 7 Uhr, in obigem Lokale,

Oeffentliche Versammlung.

T.- D.: Die Zweckmäßigkeit eines Lokal­blattes. Ref.: Hr. Strumpen aus Altendorf. Alle Mann am Plaze.

Montag, 20. Dec., Abends 8 Uhr, bei Beller auf Heckinghausen, Versammlung.

T.- D.: Die Lohnsclaverei. Ref.: Herr A. Schlesinger aus Brüssel  .

Essen.

Sonntag, 19. December,

Abends 6 Uhr,

bei Hrn. Brandenberg, Grabenftr.,

Versammlung

Vereins.

Janutsch.[ 2,20] des Socialistischen Arbeiter- Wahl­Sonnabend, den 18. Dec., Ab. 8 Uhr, im Engl  . Garten

( F. 45.)

A. Kremer.[ 1,60].

Partei- Versammlung. Cöln. Sonntag, 19. Dezember,

Abends 8 Uhr,

T.- D.: Delegirten- Wahl zu der am findet im Alten Kuhberg" das sechste

2. Januar in Neumünster   stattfindenden Konferenz.

Um zahlreiche Betheiligung ersucht ( E. 100.)

Stiftungsfest

der Holzarbeiter Gewerkschaft Der Agent.[ 1,80] statt, wozu alle Partei- und Gewerkschafts­

Abends 9

Frankfurt a. M. Samstag, 18. Des., Gescht. Mitgliederversammlung des social- demokratischen Wahlvereins.

im Lokale des Herrn Pfuhl, Zeil   47,

T.- D.: Abrechnung. Wichtige Vereins­angelegenheiten. Jedes Mitglied muß wegen der Wich- 2.- D.: Abrechnung. Verschiedenes. tigkeit am Plaze sein. Mitgliedskarten sind vorzuzeigen. J. A.: Röhling.[ 2,80]( F. 100.) Der Vorstand.[ 2,00]

Entrée 75 Pf. Kassenpreis höher. zahlreichem Besuch ladet ein

Genoſſen freundlichst eingeladen werden,

Zu

Das Festcomité.[ 2,20]

Ref.: Johannes Klinkhardt. Zimmerleute, erscheint Mann für Mann.( F. 98.) [ 4,40] Gust. Ad. Schmidt, Cigarrenmacher, aus [ 2,40] Berln, jegt in Hamburg  , ersuche, seinen Ver­A. Coenen, Vertrauensmann. pflicht. nachzut. E. Goris, Grenadierstr. 35.( F. 95.) Druck und Berlag der Allg. deutschen   Affociations Buchdruckerei zu Berlin  , Eingetragene Genossenschaft, Raiser- Franz- Grenadier- Play 8a. Berantwortlich für die Rebaction: H. Lange in Berlin  .

T.- D.: Abrechnung der Lokalkasse, Ver= einsangelegenheiten. ( F. 57.)

Kalk bei Deut. Sonntag, den 19. dss., Morg. 10 Uhr, in Meurer's Lokal, Volksversammlung. [ 0,80] Barteigenossen, seid am Playe.