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Gerichts- Beifung.

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auf dem

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nur einer

Eingelaufene Druckschriften.

Die Sozialistischen Monatshefte veröffentlichen in ihrem Aprilhefte die

die einfache Anlage einer Haltestelle aus Verkehrsrücksichten unmög-( Mitgliederverzeichniß bezügliche Auskunft zu ertheilen. Tjedoch nicht, daß alle Veranstaltungen darin eine einzige lich sei, daß vielmehr eine Unterführung hergestellt werden müßte, Ein Angeklagter hatte so daß die ganze Anlage an Kosten 100 000 Mark erfordern würde. verlangte Auskunft über die Wohnung einzelner Mit- beitliche Lustbarkeit nur dann vorgelegen, wenn den Bes nun die von der Polizei wiederholt Bustbarkeit darstellen. Im Falle Schippanowsky hätte eine ein= Die Eisenbahn- Direktion ist der festen Ueberzeugung, daß diese glieder wahrheitsgemäß dahin beantwortet, daß ihm die Woh- fuchern der übrigen fünf Abtheilungen der Weltmufit" ohne weiteres Summe in absehbarer Zeit( aus dem Verkehrsbetriebe nicht zu ernungen unbekannt seien. Das Kammergericht hat entschieden, daß auch die Vorführungen in der russischen Abtheilung geboten worden zielen fei, zumal eine Ansiedelung in der Nähe des Bahnhofes an diese wahrheitsgemäße Auskunft genügen müsse. Es fann dem wären. Hier set aber eine Sonderung erfolgt und ein erhöhtes Der Weglarer Bahu wegen des rings umliegenden Grunewaldgebietes Borstande nicht zugemuthet werden, wenn ihm selbst die Wohnungen Eintrittsgeld genommen worden, wodurch die nachträgliche Be ausgeschlossen sei. der Vereinsmitglieder unbekannt sind, Ermittelungen anzustellen lediglich, fteuerung gerechtfertigt werde. Von einem Hunde zerfleischt worden sind am Freitag Abend Ebenso ist nicht anzunehmen, daß dem Angeklagten deshalb, weil er beim Abend des Jahres 1896 hatte das Mitglied eines luftigen Biertisches um die von der Polizeibehörde erforderte Auskunft ertheilen zu können. in Neu- Weißensee der 56 Jahre alte Handelsmann, frühere Schlächter Eintritt der Mitglieder in den Berein sich nach der Wohnung der einem in die Kneipgesellschaft eingeführten Agenten für Metall­Der Mann mit den tausend Särgen. An einem November meister Friedrich Sawitty aus der Langhausstraße Nr. 94 und sein selben zu erkundigen unterlassen hat, eine strafbare Fahrlässigkeit zur färge gegenüber sich erboten, ihm tausend Särge zu einem feft­neunjähriger Sohn Friz. Sawitky faufte am Freitag Vormittag Last fällt."- Das zweite Erkenntniß besagt: Ob einem Verein gefeßten Preis abzunehmen. Von allen Zeugen der damaligen von dem Restaurateur Fetttenhäuer aus der Charlottenburgerstraße die Eigenschaft eines Nr. 102 zu Neu- Weißensee eine zweijährige, 1 Meter lange und politischen beiwohnt, hat das Stammtisch Gesellschaft hatte Gericht selbständig zu prüfen, ohne 3/4 Meter hohe deutsche Dogge, die ihm seinen Wagen ziehen follte. Polizeibehörde gebunden zu sein." Versammlungen eines der dann auch fest auf seiner Riefenprovision bestand. Der Sarg den betreffenden an die Ansicht der Auftrag für Ernst gehalten, nämlich jener provisionslüfterne Herr, Sein dreizehnjähriger Sohn Wilhelm holte das Thier, das nach der Versicherung seines Besizers nicht bissig sein sollte, nachmittags nur dann der Anzeigepflicht, wenn in ihnen öffentliche An angefehen hatte, ließ sich durch seinen hiesigen Agenten bewegen, am näch politischen Vereins unterliegen nach§ 1 des Vereinsgesetzes fabrikant aber, welcher die Bestellung anfänglich auch nur als Schers zwischen 5 und 6 Uhr nach Hause ab und stellte es in den Stall. Bevor er den Hund anbinden konnte, kamen gelegenheiten erörtert oder berathen werden sollen. Auch von einem sten Tage noch einmal zu dem Restaurateur hinzugehen, um in Gegenwart die anderen Kinder und streichelten ihn. Das ließ er sich jedoch werden, in denen öffentliche Angelegenheiten nicht erörtert oder be- nur bloßer Scherz oder doch vielleicht eine ernstliche Absicht zu politischen Verein können sehr wohl Versammlungen abgehalten eines Zeugen nicht gefallen. Sofort sprang er auf den kleinen Frizz zu, packte ihn eben dieses Agenten festzustellen, ob der Bestellung on einem Arm und schlepple ihn auf den Hof hinaus. Auf das rathen werden sollen, z. B. Versammlungen zu geselligen oder rein grunde gelegen habe. Auf die Aussage des Agenten nun, daß Hilfegeschrei der Kinder kamen Hausbewohner und ein fremder Mann geschäftlichen Zwecken. Diese bedürfen der Anzeige nicht. der betr. Gastwirth herbeigelaufen, die das wüthende Thier mit Mühe bändigten. Der derselbe war später Kaufmann geworden Fremde brachte es in den Stall zurück und band es an die Krippe Landgericht Schneidemühl hat am 28. Januar den Flößer die betreffenden Angaben bestritt, zur vorläufigen Abnahme von Gerichtliche Willkürlichkeit in einem Streifprozek. Das bei dieser Zusammenkunft die Bestellung aufrechterhalten habe, wurde der wegen Abnahme der Särge Verklagte, der übrigens alt. Der arme Junge war jämmerlich zugerichtet. An den Händen, Heinrich. Ehlers den Armen und am Rücken hatte er nicht weniger als 15 Wunden. und 153 der Gewerbe Ordnung zu sechs Wochen Gefängniß wegen Vergehens gegen die§§ 152 500 Gärgen im Werthbetrage von Ein Arzt verband ihn und bettete ihn in der Wohnung. 17 500 Mart verurtheilt, Als um verurtheilt. Im September 1897 befanden sich die Arbeiter wobei dem 9 Uhr Sawikly von seinen Geschäften nach Hause fam, glaubte er der Schleppschifffahrts- Aktiengesellschaft Bromberg im Streit. nun aber die Vorentscheidung aufgehoben und die Klage abgewiefen, Kläger auch die Verfolgung des weiteren Anspruches vorbehalten blieb. Das Rammergericht hat trotz dieses warnenden Vorfalles mit den Hunde fertig werden zu Der Angeklagte Ehlers ist Borstand des Flößer- Ver- un aber die Vorentscheidung aufgehoben und die Klage abgewiesen, können, doch wurde auch er von dem Thier so zugerichtet, daß er bandes. Zwei Flößer, welche in Weißenhöhe als Streitbem es auf grund der Beweisaufnahme annahm, daß die qu. Be im Krankenhaus gebracht werden mußte. brecher arbeiten wollten, wurden stellung am Stammtisch nur ein Scherz gewesen und daß auch bet dem Bahnhofe der späteren Zusammenkunst ein Geschäftsabschluß zwischen den von mehreren Flößern, die am Streit betheiligt waren, Barteien nicht zu stande gekommen, sondern nur eine Bertretung in mit Schimpfworten und Drohungen empfangen. Auf grund Aussicht genommen worden sei. der Beweisaufnahme hat das Landgericht angenommen, Um die Angelegenheiten des Dr. Karl Peters handelte es daß Ehlers es gewesen ist, der die drohenden und beleidigenden fich bei einer Privattlage des Herausgebers des Deutschen Worte ausgestoßen hat zu dem Zwecke, die Ankömmlinge zur Theil Wochenblattes", Abg. Dr. Otto Arendt , wider den Redakteur nahme an dem Streit zu bewegen. Der von Ehlers gestellte der Freifinnigen 3tg.", Dr. Wiemer, die gestern das hiesige Antrag. Zeugen darüber zu vernehmen, daß nicht er, sondern folgenden Auffäße: Paul Kampffmeyer : Polemisches zur Theorie Schöffengericht beschäftigte. Nachdem der Prozeß gegen Dr. Peters der verstorbene Flößer Marten die inkriminirte Aeußerung gethan und Praxis der sozialistischen Frage. - Dr. August Winter: Von der vor dem Disziplinarhofe geführt war, brachte die Freifinnige 3tg." babe, fand keine Berücksichtigung. Hierüber beschwerte Sachfengängerei.- Dr. Franz Lütgen au: Der Sozialismus und die in ihrer Nummer vom 30. April 1897 einen Artikel über diese An- sich der Angeklagte in seiner Revision. Das Reichsgericht Kirchen. Dr. Ellentcy: Sophia Kowalewskaja. gelegenheit und suchte an der Hand des ergangenen Urtheils erachtete diese Rüge für begründet, hob das Urtheil auf bour: Wie die Sozialdemokratie an den Opportunismus gewöhnt wird.- den Nachweis zu führen, daß die Versuche der Freunde des und verwies die Sache an das Landgericht zurück. Das Adolf Warred: Gine Konsumgenossenschaft in Berlin . du waschen, ponstandig misglückt Verfahren des Landgerichts wurde für eine, gelinde gefagt, Kuroff: Zur Kritit des Umorism. Runblau. Sunſt( Die Aus­Alfred Dr. Peters, diesen rein Anarchismus.- Dr. May Nettlau: feien. Insbesondere wurden die Darstellungen des Dr. Arendt willkürliche" Beeinträchtigung der Vertheidi als dreiste Fälschungen" des wirklichen Sachverhalts bezeichnet. gung erklärt. Der Angeklagte habe den Gegenbeweis für die lichtes sehr charakteristisches Porträt von Sophia Kowalewskaja. stellung der Elf). Das Heft enthält ferner ein bisher noch nicht veröffent­Wegen dieses Vorwurfs ftrengte Dr. Arendt die Privatklage an. Behauptung der Anklage antreten wollen, und dies hätte ihm nicht Er betonte im gestrigen Termine, daß dabei für ihn auch die Hoff- verwehrt werden dürfen. Der Preis des elegant ausgestatteten Heftes beträgt 50 Pf.; pro Quartal' nung maßgebend gewesen sei, daß es ihm möglich sein würde, den 1,50 Mr. Bu beziehen durch alle Buchhandlungen. früheren Rolonialdirektor Dr. Kayser vor Gericht zu zitiren Am 6. Mai 1896 einigte Herr Schippanowsky als Unternehmer der Schippanowsky's Weltmusik und die Luftbarkeitsstener. und burch Befragung desselben unter dem Beugeneide Weltmufit" im Vergnügungspart der Treptower Ausstellung fich darzuthun daß seine Mittheilungen in der bekannten mit den Vertretern des Amtsvorstehers von Treptow dahin, daß Wir bitten, bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwei Buchstaben oder eine Zahl Kolonialraths- Sigung vom 19. Oftober 1895 mit den gegen ihn, den Kläger , gerichteten Spigen an mehrfachen thatsächlichen Unrichtig 1008 Mart zahlen brauche, er ftatt 1344 Mark Lustbarkeitssteuer für den Sommer nur anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. Schriftliche Antwort teiten gelitten hätten. So habe Dr. Kayser beispielsweise durch seine binnen wenn er bie ganze Summe wird nicht ertheilt. acht unrichtige Angabe die falsche Preßnachricht verursacht, daß er, Kläger , pünktlich und glaubte sich nun von jeder weiteren Auflage frei. und Freitag von 6 bis 7 Uhr abends statt. Tagen entrichte. Der Weltmusiker zahlte Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Donnerstag bei einer im Juni 1895 gehabten Unterredung den Dr. Kayser Als er jedoch nach einiger Zeit die bis dahin noch nicht fertige burch Drohungen habe bewegen wollen, dem Dr. Peters eine An- 6. Abtheilung des Etablissements- Rußland" eröffnet hatte, Kirchhain 100. Die Adresse ist: Buchhandlung Vorwärts", ftellung im Rolonialdienste zu gewähren. Daß diese Behauptung fam eine neue Veranlagung zur Zusibarkeitssteuer, speziell für die weibliche Angestellte, Seydelstr. 25, besteht eine solche Kaffe. Verlangen Sie Berlin SW., Beuthstr. 2. eine irrige gewesen, gehe schon aus der Thatsache hervor, daß russische Abtheilung. Für die Darbietungen in dieser Abtheilung dort das Statut. Hedwig. In Verbindung mit dem Kaufmännischen Hilfsverein für Dr. Peters schon am 31. Mai, alfo v or jener angeblichen Unterredung, follte er täglich 5. zahlen, wobei besonders berücksichtigt als Landeshauptmann angestellt gewesen sei. Da die J. W. 88. 1. Ja. 2. Wenn nicht bestimmte, dem Zweck der General­Möglichkeit dieser Zeugenvernehmung aber durch den Tod des mäßigen Charakter im engeren Sinne des Wortes trugen und nur B. T. 100. Nein, die betreffenden sollen sich mit einer Beschwerde an wurde, daß die Vorstellungen in Rußland " mehr einen chantante versammlung entgegenstehende Zwecke verfolgt werden sollen: nein. Dr. Kayser vereitelt ist, erklärte der Privatlläger, tein Interesse an gegen ein besonderes Eintrittsgeld von 30 Pf zugänglich waren. das Bolizeipräsidium wenden. einer nochmaligen eingehenden Verhandlung über den Fall Peters Herr Schippanowsky S. H. The. Legen Sie im Termin dar, daß keine Beleidigung beabsichtigt war. focht die Veranlagung im Klagewege zu haben. Er behauptete, daß seine Darstellung der Thatsachen an S. R. Nein.- R. N. Ja, und machte durchaus richtig gewesen sei, während der Beklagte geltend, sein Unternehmen bei musit" sei ein einbeitliches, und durch den Vergleich Die Welt­feiner entgegengesetzten Ueberzeugung verblieb. Nach langen über die sofortige Zahlung von 1008 Mart sei die Steuer­Bemühungen, an denen auch die beiden Bertheidiger Rechtsfrage für ihn erledigt. Der Kreisausschuß erkannte zu seinen Un­anwalt Gundlach und Justizrath Träger theilnahmen, tam ein gunsten, während Bergleich zwischen den Parteien zu flande: danach erkennt Dr. auferlegten Steuer freistellte, indem er sich des Klägers Auffassung der Bezirksausschuß ihn von der neu Stationen Wiemer an, daß der Ausdruck dreiste Fälschung" unrichtig gewählt zu gewesen sei und nur bedeuten sollte, daß Dr. Arendt keine zubob das Ober Verwaltungsgericht die Entscheidung eigen machte. Auf die Revision des Amtsvorstehers treffende Darstellung gegeben. Unter Uebernahme der Kosten nimmt des Bezirks- Ausschusses auf und führte aus, Herr Schippanowsky Swinemde. 765 OSO 6 wollig der Beklagte diesen Ausdruck zurück und wird eine entsprechende fei mit recht zu einer weiteren Erklärung in der Freifinnigen Zeitung" veröffentlichen. Stetter von 761 OSO 2 Regen 615 Mart Samburg herangezogen worden. Nach jenem Vergleich sei sein Gegenstand Wiesbaden 762 26 Zwei auf die Auslegung des Vereinsgesetzes bezügliche die Ermäßigung einer bereits veranlagten Steuer, nicht aber ein München 762 3 Urtheile des Rammergerichts finden wir in der Deutschen Juristen Verzicht auf eine weitere Stener; der Vergleich schließe darum eine Nach- Wien Beitung". Das erste Urtheil betrifft die nach§ 2 des Vereins- besteuerung nicht aus. Die russische Abtheilung habe aber auch gesetzes den Vereinsvorständen obliegende Verpflichtung, der Polizei- besonders besteuert werden können. Allerdings sei das ganze behörde auf Erfordern jede auf die Statuten und das Etablissement ein einbeitliches gewerbliches Unternehmen, daraus folae

Freunden und Verwandten zur Nach richt, daß der Steindrucker 29496 Christian Bell

am Freitag, den 15. April, gestorben ist. Die Beerdigung findet am Mon­tag, den 18. April, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Zentral- Fried: hofes in Friedrichsfelde aus statt.

Die Hinterbliebenen.

Unserem Pfeifenbruder u. Klubwirth Adolf Sievert, Görligerstr. 50, zu seinem morgenden Wiegenfeste ein brausend donnerndes Hoch!

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Arbeiter- Bildungs- Schule Typographia.

Unter­richtsfach

Inselstr. 10, vorn II. Etage.

Lehrplan für das II. Quartal 1898.

Behandelter Lehrstoff

Lehrer

National­

Grundbegriffe der National­Oekonomie.

Dr. Conrad

Schmidt

29426] Rauchklub" Nothe Fahne". Oekonom .

Orts- Krankenkasse

des Gewerbes der Lackirer.

Generalversammlung

am Sonntag, d. 24. April 1898, vormittags 91/2 Uhr,

bei Buske, Grenadierstr. 33. Tagesordnung:-

Rede­Uebung.

Natur­Erkennt­niss.

Referate und Diskussion über gewerkschaftliche Fragen.

Entwicklung der Idee über Ent­stehung und Zusammenhang des Weltgebäudes.

Unter­richts­Abend

Montag

Schrift­steller Richard Mittwoch Calwer

Dr. B. Bor­chardt.

Freitag

Der Unterricht beginnt in National- Oekonomie Montag, 1. Jahresrechnung pro 1897. den 18. April; Rede- Uebung Mittwoch, den 20. April; Natur­2. Bericht des Rechnungsausschusses. Erkenntniss Freitag, den 22. April. Jeder Kursus erstreckt sich auf 10 Abende und beginnt pünktlich um 9 Uhr und endet diesen Abenden von 8-9 Uhr geöffnet.

3. der Aufsichtsbehörde auf

Streichung des 3. Absages in§ 51. pünktlich um 211 Uhr. Die reichhaltige Bibliothek ist an

4. Verschiedene Kassen Angelegen heiten.

Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer sind Hiermit eingeladen. 266/13 Der Vorstand. 3.A.: Herm.Runge, Borfizender,

Orts- Krankenkasse rt Weber

1. verw. Gewerbe Berlins .

General- Versammlung

der Delegirten am Sonntag,

den 24. April cr., vormt. 10 Uhr, in Thiel's Saal, Fruchtstr. 36a. Tages Ordnung:

1. Borlage der Jahresrechnung pro

Der Mitgliedsbeitrag beträgt pro Monat 25 Pf.; das Unterrichts­geld für jedes Fach beträgt pro Kursus 1 M. und ist spätestens

am zweiten Abend zu zahlen.

Der erste Abend jedes Kurses steht Jedermann zur unent­geltlichen Benutzung frei.

( Mitgl. d. A. S.-B.). Sonntag, den 24. April, nachmittags 3 11hr,

in den Arminhallen, Kommandanten­straße 20:

Generalversammlung. Tagesordnung fiehe Correspondent". Von 6 Uhr ab:

Geselliges Beisammensein

der Mitglieder und deren An­gehörigen. Zahlreiche Betheiligung er: wartet Der Vorstand.

Restaurant Familienverhältnisse halber billig zu verk. Fabrikenverkehr, Vereinszimmer, Vorgarten, Mittagstisch, a. liebst. Gen. Off. unt. H. 3 an d. Expd. d. Bl., Beuthstr. 3.

Freunden und Bekannten hiermit zur Kenntniß, daß ich mein ofal nach der

verlegt habe. Daſelbſt ſteht bere

Müllerstr. 114

ein großer Garten mit Kegel­bahn zur Verfügung. Auch können Familien Kaffee kochen.

29376* Zahlreichem Besuch sieht entgegen

Rudolf Pinkernelde.

Ausserdem finden in kurzen Zwischenräumen Sonntags- Vereinszimmer, Bahlstelle 8. ber­

Versammlungen statt.

am

Die Aufnahme neuer Mitglieder und Schüler erfolgt besten bei Beginn jedes Kurses im Schullokal Inselstr. 10 und in nachstehenden Zahlstellen: Gottfr. Schulz, Admiral­strasse 40a; Reul, Barnimstr. 42; Schiller , Rosenthalerstr. 57; Gleinert, Müllerstr. 7a; H. Königs, Dieffenbachstr. 30. Alle Zuschriften sind an den Vorsitzenden Hugo Wasschawski, Berlin N., Brunnenstr. 193, Geldsendungen an den Kassirer H. Königs, Berlin S. 59, Dieffenbachstr. 30, zu

senden. 4/17

Orts Krankenkasse

Der Vorstand.

auch passend zur z.

geben. Kirchbachstr. 4.

29116

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Georg Lebe

Briefkasten der Redaktion.

Witterungsübersicht vom 16. April 1898, morgens 8 Uhr.

Berlin

Barometer

stand mm

Wind­

richtung

Windstärke Wetter Temp

. n. C

5° 4° R

Stationen

Barometer­

stand mm

Wind

richtung

Windstärke

Wetter

Temp. n. C.

16070099280

763 SO 2 bedeckt

6 Haparanda 778 S Petersburg 781 SO 6 Cort 763 9

2wolfen- 10.

1 wolkenl

2 heiter

2 bedeckt 1- bedeckt bedeckt

2 heiter

9 Aberdeen 759 20 8 Paris

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764 SSO Wetter- Prognose für Sonntag, 17. April 1898. Winden; nachher aufklärend und mild. Berliner Wetterbureau. Zuerst ziemlich trübe mit leichten Regenfällen und mäßigen westlichen

Die Beleidigung, welche ich Herrn Herm. Danetzki, Fürstenberger straße 4, aut 12. April zugefügt habe, nehme hiermit zurück und erkläre den felben für einen Ehrenmann.

Schleicher, Fürstenbergerstr. 4.

Achtung! Kein Laden. Nur eigene Fabritation, 25 Cigarren 1 Mart. Garantie rein amerikanische Tabake. Nippentabat 2 Pfb. 60 Pf. H. F. Dinslage,[ 40152*, Rottbuserstraße 4, Hof parterre. Glocken, Elemente, Drucks

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1897. 2. Bericht der Revisoren und der Möbelpolirer. Am Mittwoch, den 20. April, Bairisch- Bierlokal, Saat

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abends 7 Uhr bei Scheere, Blumen- und Vereinszimmer zu Versamm­straße 38: lungen und Sigungen stehen zur Ausserordentliche Verfügung. Jeden Sonntag von abends 6

affenführen. Bere General- Versammlung.

Der Vorstand:

C. Spann, Vorsitzender. G. Berndt, Schriftführer.

Tages Ordnung:

Statuten- Renderung. Borstand.

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