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von sehr vielen selbst unter seinen eifrigsten Verehrern ganz übersehenen, dürfen den Anspruch erheben, nicht vergessen zu werden.
Das Porträt, welches die ,, Neue Welt" heute ihren Lesern bietet, zeigt uns den jugendlichen Schiller, dem auf die hohe Stirn und in die großen, gluthvollen Augen der Titanenfinn geschrieben steht, welcher aus den Räubern" schier unheimlich wild hervor Lodert. Wenn wir ihn so sehen, verstehen wir, was der geniale Gefangene vom Hohen- Asperg , der Dichter Schubart, von ihm hoffend sang:
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Gott gab ihm Sonnenblick Und Cherubs Donnerflug Und starken Arm, zu schnellen
Pfeile des Rächers vom tönenden Bogen.
So wie er da auf dem Bilde dreinschaut, mag er Schubart er schienen sein, als diesen der junge Regimentschirurgus eines Tages in der Kerkerzelle auf der Bergveste besuchte.
Freilich gibt solch ein Porträt immer nur ein mangelhaftes Bild des Menschen, den es darstellt, von der röthlich- goldenen Farbe des Haupthaares, das über den stolzen Nacken hernieder