nur flüchtig, und kam nicht dazu, ihn nochmals zu zeichnen; nur seinen Brief an Leontine holte ich ab und verwahrte ihn sorgsam in meiner Brieftasche. Wir verabredeten, daß ich mit meinen
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Gästen und allem Inventar Abends sechs Uhr abfahren würde, um Curt und Leontine in einem einzelnstehenden, fast unter uralten Linden versteckten Gasthaus an der Landstraße zu erwarten, und
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diese Verabredung wurde pünktlich innegehalten. Ich hatte mir einen erst seit einigen Monaten mit einer reizend naiven Schwäbin aus Baden gebürtigen Journalisten, einen lombardischen Bild
hauer und dessen Verlobte, sowie einen jungen Kaufmann, einen Deutsch- Ungar, mit seiner Frau und seinem sechsjährigen Buben geladen. Darauf, daß der letztere auch dabei sein solle, hatte ich