Zur Winterszeit sind die in etnographischer Hinsicht vielfach anziehenden Ortschaften Suajo und San Miguel zeitweilig eingeschneit. Wie im Norden hängen Eiszapfen in wunderlichen
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Gebilden von den Dächern, die Kiefern brechen unter der Last des Schnee's und aus den nahen Gebirgsschluchten bläst ein eisigkalter Wind herein. Wenn längst schon in den Tälern der
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Frühling seinen Einzug gehalten, ist dort auf der Höhe von lenzartigen Lüften noch gar wenig zu verspüren. Wer aber der Schwüle des portugiesischen Hochsommers sich entziehen will,
wenn an der Küste und im Innern des Königreichs tropische Glut über dem Land liegt, der steige zur Sommerfrische in die Berge zu den alten Schwaben hinauf.
D. Gr.