Sie schließen die Deffnungen der Kammern in die Vorhöfe so fest, daß kein Tropfen Blutes in die lezteren während der Systole zurückkann. Dagegen öffnen sich nun die Semilunarklappen und das Blut wird in die Arterien, die große Körperschlagader oder Aorta( a) und die Lungenschlagader( b) hineingepreßt.
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Die Systole dauert nur etwa den vierten bis den dritten Teil der Zeit, welche die Diastole in Anspruch nimmt, und beide in Verbindung mit einer kurzen Ruhepause zwischeninne bilden je einen Herzschlag, deren man bei gesunden männlichen Erwachsenen in der Minute 60 bis 80 zählt, während bei
von der Zusammenziehung der Herzkammern und der Be
Frauen und Kindern etwas mehr, bei Greisen und schwachen einander folgende Schläge hörbar, von denen der erste Herzton Personen etwas weniger Herzschläge zu beobachten sind. Der Herzschlag macht sich nach außen hin dadurch vernehmbar, daß wegung der Atrioventrikularflappen herrührt, indes der andere die innere Wand des Brustkastens in der Gegend der fünften lunarklappen bezeichnet. sich das Herz während der Systole hebt und mit seiner Spize das Rückstoßen des Blutes in den Arterien gegen die Semi
und sechsten linken Rippe erschüttert. Dabei werden rasch auf
( Fortsezung folgt.)