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angelegt. Heinze habe dann von der Kirche etwas gesagt und 1

Soziale Uebersicht.

genommen;

Die heutige öffentliche Versammlung der Maler, Lackirer,

erzählt, daß er einen Manschettenknopf verloren habe, wenn der des letzten Briefes ein Bouquet aufgellebt war, schließt er die des Junkereinflusses zu Konflikten innerhalb der besitzender Nachdem der Vorfihende noch mitgetheilt, daß in der Ecke halten. Redner meint nun, daß gerade die Ueberspannung nur nicht gefunden wird!" Der Zeuge hat dann geant- Sigung nach 8 Uhr. wortet, wenn er den Knopf bei einer Schlägerei verloren, Klassen Deutschlands   führen werde: der industrielle Besitz so sei es doch kein Unglück, wenn der Knopf gefunden würde, werde sich mit dem agrarischen zu messen gezwungen worauf Heinze erwidert haben soll: Es wäre mir doch nicht sein, weil der industrielle Kapitalist billige Lebensmittel brauche. lieb. Heinze habe dann bei weiteren Gesprächen noch erzählt: Dieser Kampf wird auch die ländliche Bevölkerung in tiefgehende Der Wächter hat mit einer Flöte"( Stück Eisen) eins über Regung und Bewegung versetzen, er wird dadurch auch eine die Platte bekommen und er habe dann nur noch 4 Minuten ge= wesentliche Voraussetzung für das Umsichgreifen der Sozialdemo lebt. Ein Gefangener habe auch mal auf Heinze gezeigt und fratie auf dem Lande bilden. Wo Leben und Konflikt ist, wächst gesagt:" Das ist der, der in die Kirche einbrechen wollte", worauf An die Zimmerer Berlins  ! auch unaufhaltsam unsere Partei. Nach dem Vortrage, welcher Heinze lächelnd geantwortet habe: Na ja, da ist noch was zu fung der Zimmerer für Wedding   und Gesundbrunnen   befindet gelangte folgende Resolution einstimmig zur Annahme: Kameraden! Laut Beschluß der öffentlichen Bezirksversamm- bei der sehr gut besuchten Versammlung reichen Beifall fand, holen!" Auf die weitere Bemerkung des Beugen: Na, dann sich das Berkehrslokal obengenannter Bezirke bei dem Genossen Anstreicher und Berufsgenossen verpflichtet sich nach dem Bor­bist Du wohl bei dem Morde dabei gewefen?" Hat dann Heinze Wendt, Köslinerstr. 17. Daselbst werden geantwortet: Ach, laßt mich, ihr wollt mich blos foppen!" Als der Zeuge dann es für 1. alle Mittwoch von 8--10 Uhr Abends, sowie alle Sonntag trag des Genossen M. Schippel, energisch für die Aufklärung der gemein erklärt Mann erst todtzuschlagen und hat, dann aufzuhängen, einen von 9-11 Uhr Vormittags die freiwilligen Beiträge zum Landbevölkerung einzutreten, damit wir endlich die Macht der wortete. Seinze:" Er kann sich ja allein aufgehängt haben!" August Kalt( in Vertretung Karl Jänsch, Grenzstr. 6) entgegen- beutung des Menschen durch den Menschen aufhört. ant Generalfonds der Berliner   Zimmerer von dem Vertrauensmann Kraut- und Schlotjunker brechen können und endlich die Aus­Auf die weitere Frage, warum wohl der Wächter Braun er­Um dieses mordet sei, antwortete Heinze:" Der war ein ganz verfl.. zu verwirklichen, versprechen die Versammelten, mit' allen ihnen Schw der hat viele Mädchen arretirt!" Dann hat Zimmerer dieser Bezirke, welche der Kamerad Paul Schäffer, Sozialismus zur Durchführung zu bringen." 2. befindet sich dort die freie Arbeits- Vermittelungsstelle der zu Gebote stehenden Mitteln die Ideen des revolutionären er erzählt, daß sich seine Frau von ihm scheiden lassen wolle, Brinzen- Allee 61 vertritt; derselbe ist zur selben Zeit wie Kamerad weil sie sagt, sie habe einen Mörder zum Manne, auch von Jänsch daselbst anwesend.. Zum Punkt Verschiedenes" regte Kollege Schweizer   an, daß der Kohlrübe hat er wieder erzählt, die ihm wohl abgehauen wenn im Jahre 1893 der Achtstundentag im Malergewerbe eins würde, wenn seine Frau die erste Aussage nicht retour ge- ganisation, hat die Pflicht, sobald er erfährt, wo Kameraden an- es nothwendig wäre, schon jetzt mit aller Macht in die Agitation Jeder Zimmerer dieser Bezirke, gleichviel welcher Dr- geführt werden sollte, wonach wir doch unbedingt streben müßten, nommen hätte. Der Zeuge will dann gesagt haben: Na, gestellt werden, dies umgehend dem Kameraden Schäffer oder einzutreten. In demselben Sinne sprachen sich noch mehrere die Kohlrübe muß doch gewiß herunter, denn dabei" bist aber dem Genossen Wendt kund zu thun. Kameraden, thue nun Redner aus und wurde dann der Beschluß gefaßt, in 14 Tagen Du doch gewesen"; worauf Heinze so seltsam gelacht habe, ein Jeder seine Pflicht! Erleichtert Guch gegenseitig das Arbeit- eine Bersammlung abzuhalten, welche die Tagesordnung führen daß der jehige Zeuge Scheib ihm sofort gesagt habe:" Schon aus fuchen, vergeßt den Generalfonds nicht. Es wird Zeit, daß wir soll: Wie stellen sich die Maler und Anstreicher zu der Ein­diesem Lachen siehst Du, daß er der Mörder ist!"" Der Zeuge wieder Hand in Hand gehen. Der Winter mit seinen traurigen führung des achtstündigen Arbeitstages?" will schließlich bemerkt haben, daß der Heinze oft still und in sich Tagen steht vor der Thür; Ihr Alle wißt, wie man in solcher gekehrt war und als er bemerkt, daß ein Ausseher sich Notizen Zeit des Arbeitsmangels von den Unternehmern angesehen wird. machte, soll er gesagt haben:" Dazu ist der nicht schlau genug, Sobald das Angebot größer wird, drückt man unseren niedrigen um mich auszuhorchen!" suchung seine Aussage in dieser Form gemacht, jetzt bei der Ver- können wir jenem Druck einen Damm entgegenfeßen. Der Zeuge hat in der Vorunter Lohn noch mehr herunter. Darum handelt einmüthig, nur dann Die heute hier anwesenden Maler und Anfireicher ver­nehmung weicht er vielfach davon ab, erklärt aber schließlich pflichten sich, dahin zu wirken, daß auf allen von den Töpfern auf Vorhalten seines Protokolls, daß das die reine Wahrheit ge­Das Bureau oben genannter Versammlung. und Stuckateuren am 19. Oftober gesperrten Bauten auch die wesen fei. J. A.: Otto Dürre, Reinickendorferstr. 46d. Maler und Anstreicher die Arbeit mit niederlegen." Scheib, der vortritt, erklärt, daß er von alledem nichts ge Redner stellte sich bestimmt auf den Standpunkt, solle den Nürnberg  , 28. September. Am 2. Verhandlungstage der Töpfern und Stuckateuren seitens des Malergewerbes in der hört habe und was Strey von ihm mit einflechte, entschieden nicht Generalversammlung der Krantentasse für Fenster- und Koatstorbfrage wirksam Hilfe gewährt werden, so wahr sei. Strey bleibt aber trotzdem dabei und bei diesem Frauen und Mädchen wurde, nachdem sämmtliche Mandate müßten unsere Berufsgenossen eventuell die Arbeit mit nieder­Widerspruch wünscht Rechtsanwalt Ballien das Gutachten des für giltig erklärt waren, und ein Antrag, von der Statuten- legen. Die Kollegen Hohlwvegler und Raschke sprachen im selben Medizinal Naths Long über den Geisteszustand des Zeugen.  -berathung Abstand zu nehmen, abgelehnt worden, in diese ein- Sinne. Medizinal- Rath Long erklärt, daß nach seiner Meinung der getreten. Der Antrag die Statutenberathung zu vertagen, war Kollege Link meinte Beuge nur furchtsam sei. Rechtsanwalt Dr. Eoßmann damit begründet worden, daß nach dem Inkrafttreten der öffentlichen Versammlung der in dagegen, der der letzten gefaßte Beschluß, wonach erklärt, daß er bei dem offenbar sehr geringen Intellekt des Krankenversicherungs- Gefeßnovelle doch neue Statutenberathungen einem Streit in Beugen auf weitere Fragen verzichte. Streit in der Koakskorb- und Fensterfrage die Arbeiter Otto König, f. 3. Kalfaktor in Plößensee, hat stattfinden müßten. Streifenden materiell und moralisch sind, müsse genügen und befage dem Sinne nach ja dasselbe. Die unterstützen อิน einmal einen Bettel des Heinze an seine Frau einem Mitgefangenen Versammlung stand darauf davon ab, zu erklären, daß wo die Töpfer Schlächtergesellen Adolf Schulz zustecken müssen, welcher aus der und Stuckateure die Arbeit niederlegen, unsere Berufsgenossen das Haft entlassen wurde. Bei dieser Gelegenheit habe Heinze auch wieder die Geschichte von der Kohlrübe" und von der Retour Gleiche thun sollen. Von der nächsten Versammlung erwartet nahme der ersten Aussage seiner Frau erzählt und gesagt, man in dieser Angelegenheit ein günstigeres Resultat. Kollege Jablonsky machte noch die aus Ost- und Westpreußen   gebürtigen er habe schon in Ketten gelegen. Kollegen auf den Verein der Ost- und Westpreußen   aufmerksam. tehauptet, daß sie gar nichts retour Die Bersammlung schloß mit einem Hoch auf die internationale sondern immer dasselbe ausgesagt habe.- Angell. Heinze: revolutionäre Sozialdemokratie. Unter dem Gesang der Arbeiter Und ich hatte mir ganz einfach in meinen Gedanken zurecht Marseillaise   verließen die Anwesenden den Saal. gelegt, daß meine Frau aus Rache mir erst etwas nachgesagt und dann, als sie selbst verhaftet worden, die Sache retour ge­

nommen hätte.

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Es wurde sodann festgestellt, daß, obgleich sich keine Be­ſtimmung im Statut befindet, nach welcher Naturärzte und im Auslande geprüfte Aerztinnen zuzulassen wären, dieselben dennoch zugelassen würden.

§ 2. Abs. f., welcher bisher lautete:

Zum Eintritt in die Kasse sind nur Personen berechtigt, Frau Heinze welche im Besiz der bürgerlichen Ehrenrechte sind", wird dahin habe, abgeändert, daß er nun lautet: wegen entegrender Bergehen nicht bestraft sind". Herr Kießling motivirt diesen seinen Antrag damit, daß, nach der bisherigen Fassung Leute, welche sich politischer Vergehen schuldig gemacht haben, trotzdem sie tüchtige Mitglieder seien, ausgeschlossen werden könnten; das wäre aber eine Anerkennung der Anschauung der heutigen Gesellschaft.

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der in der letzten Versammlung des Kartells der Bauhandwerker Alsdann machte Kollege Heidemann die Versammlung mit eingegangenen Verpflichtung bekannt, welche lautet:

bei

mittags 8 Uhr, in der Großen Frankfurterstr. 99, Frankfurter   Bier­

Lese- und Diskutirklubs. Donnerstag. Wach Auf", Nach­hallen". ,, Wahrheit", Markusstraße 31. Seine" in Riydorf, Ecke Knesebeck   und Hermannstraße, Restaurant" Beyler. Gäste will tommen. Neue Zeit", 8% Uhr, Boyenstr. 40. Gäste haben Zutritt. Süd- Ost", 8% Uhr bei Toltsdorf, Görligerstr. 58. Gäfte, durch Mitglieder

haben Zutritt. Lese und Diskutirklub

Maiwuchs", Charlottenburg  .

Damen und Herren tönnen als Gäste eingeführt werden.

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eingeführt, haben Zutritt. Lese- und Diskutirtlub Fester Wille", Abends Uhr, bei Schulz, Gartenstr. 70. Gäste durch Mitglieder eingeführt Jeden Donnerstag von 8 Uhr Abends ab bei Wenzel, Englische Straße 23. Lese- und Dis= tutirflub Gerechtigteit". Jeden Donnerstag, Abends 8% Uhr, im Sotale willkommen. von Ferd. Hoffmann, Waldemarstr. 61. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, Arbeiter- Sängerbund Berlins   und umgegend. Donnerstag. Uebungs stunde Abends 9 Uhr. Aufnahme neuer Mitglieder. Männerchor St. topeniderstraße 127a, bet tüster.- Gefangverein, ornblume", Blumen­urban", Annenstraße 9, bei Prog. Gesangverein Unverzagt", straße 54, bei Wuttke. Gesangverein der Berliner   Schmiede", Bress tauerstr. 27, bei Tempel.- Gesangverein Frühlingsluft", Flottwell­bei Kepner. straße 5, bei Bartel. Gesangverein Brezelschluß", Annenftr. 16, Arbeiter- Gefangverein" ,, eiße Rose", Reinickendorf  , Residensstr. 101, bet Carus.- Gesangverein ,, Morgenroth 1", Rummels­ burg  , Goethestr. 9, bei Hente. Gesangverein ,, Dorfglödlein, Wilmers Schönhauserstr. 42, bet Reimann. dort, Brandenburgischestr. 106, bet Gräß. Gefangverein ,,& cho 2", Alte Gesangverein ,, Gintgteit"( Hutmacher  ), Gefangverein Butunft 1", Steglis, Restaurant Gesangverein harmonie", Tempelhof  , Dorfftr. 10, bèt Gesangverein Kreuzberger Harmonie", Lindenstr. 106.

Zeuge Adolf Schulz: Heinze hat bloß im Allgemeinen Weiter wurde ein Antrag Hamburg   angenommen, gesagt, daß seine Frau an Allem Schuld sei und auch blos im wonach Mitglieder, welche durch neue Arbeitsverhältnisse ge= Allgemeinen von dem Morde erzählt. Er hat auch gesagt, daß zwungen wurden, etwa einer Ortskasse beizutreten, der Kasse sein Hemde von einer Schlägerei blutig war und die Frau das ohne Eintrittsgeld wieder beitreten können. Um jugend­Hemde verbrannt habe. Der Zeuge bestätigt, daß er einen ihm lichen Arbeiterinnen den Beitritt zu erleichtern, wurde für von Heinze zugesteckten Bettel an seine Frau besorgen sollte. Diese das Eintrittsgeld auf 50 Pf. herabgefeßt. Zeuge hatte aber Angst, daß die Sache entdeckt und Bom Zentralvorstand war beantragt, die Beiträge zu er 14 Tage eingefocht werden würde, so hat er den Bettel nicht erhöhen, um den Reservefonds in 2 Jahren auf der vor besorgt. Er weiß aber, daß in dem Bettel, welcher Dein geschriebenen Höhe zu haben. Freund Hermann" unterzeichnet war, stand: Frau Heinze solle Dieser Antrag wurde abgelehnt, dagegen ein Antrag der bei ihrer Aussage bleiben und nicht umschmeißen, sonst wackele Frau Luß- Berlin angenommen, welcher zu denselben 3wed ihre und seine Kohlrübe." Als Zeuge dem Heinze Vorhaltungen gestellt ist und dahin lautet, daß die Unterstützungs- Auszahlungen machte, wie man einen Menschen mit falter Ueberlegung tödten von 26 Wochen auf 13 Wochen herabgesetzt werden sollen. Nach könne, fagte der Angeklagte:" Du hast keine Ahnung, wie mir beiläufiger Berechnung beträgt der Ueberschuß, welcher dadurch zu Muthe ist!" Der Zeuge ist, wie aus der weiteren Berneh- erzielt werden dürfte, 21 000 M. pro Jahr. inung hervorgeht, nach seiner Entlassung mit dem Kriminal­kommissar Grü z ma cher zufällig zusammengetroffen und auf Sun" aus Savannah   meldet, 1100 Quaiarbeiter hätten New- York  , 30. September. Ein Telegramm des Journals dessen Anregung hat er versucht, Weiteres von Heinze's unter der Forderung zu erfahren einer Lohnerhöhung die Arbeit Hildebrand.- sich deshalb mit der Frau Heinze in niedergelegt, andere Arbeiter beabsichtigten heute die Verbindung gesetzt. nicht bei mir gewesen, ich tenne Sie gar nicht. Ich habe ein sehr des Streits in die Wagenschuppen geschafft worden. Frau Heinze: Sie sind ja gar Arbeit einzustellen. 1400 Waggons mit Baumwolle seien infolge gutes Auge und wenn ich Einen einmal gesehen habe, kenne ich ihn wieder. Angeklagter Heinze: Ich habe von dem blutigen Hemde blos das wieder erzählt, was in der ersten Untersuchung gegen mich behauptet war. Der Zeuge Schulz bestätigt diese Version.

und

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Mann

Versammlungen.

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Pappel- Allee 8-4.

Gerth.

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Gefangverein, et Ich en bl a u", kotibuser Damm 39, bet Jakob.- Sängerchor

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der Töpfer Berlins, Gipsstr. 8, b. Pyrtec.- Gesangverein ,, 8urunft 2", Nieder- Schönhausen, Lindenstr. 25. ,, Ostpreußischer Männers gefangverein", jeden Donnerstag 9-11 Uhr, Fischerstraße Nr. 41, bet Stockfisch. Landsleute sind willkommen. Gesangverein Edets 10 etp", Melchiorstraße 15, bei Stehmann. Gesangverein Bocar Admiralsir. 38, bei Bülow. ,, Seeger'scher Gesangverein Blumenstr. 46, bei Weick. Gesangverein Freundestreue", Gemischter Chor, Jüdenstr. 55. Gesangverein Freiheitsgruß, Raftanten- Allee 35, im gutunftsstaat.- Gefangverein ,, Maiglöckchen 2", S.-D., Mariannenstr. de Gesangverein Felsenburg", Straußbergerstraße 3.

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Wer­

Private Theater und Pantominengesellschaft Ftebeler Geist", bei Schneider, Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Donnerstag. Stat= straße 47. Statklub Null ouvert ,, Moabit  . Jeden Donnerstag,

Männer- Gesangverein

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Zur Verlesung gelangen dann noch mehrere Briefe, welche Frau Heinze an ihren Mann ins Gefängniß gesandt hat. bei Güllmann. In der öffentlichen Versammlung der Maler und Be Gesangverein Frete länge, Willibald Aleris- und Heimstraßen- Elle Dieselben sind nicht ausgeliefert, sondern angehalten worden. rufsgenossen am 23. September referirte Reichstags- Abgeordneter bel Bildebrand. In dem einen, vom 11. Juni 88 flagt Frau Heinze darüber, daß May Schippel über die Macht des Junkerthums Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und mgegend. fie so allein sei und so viel auszuhalten habe. Dann heißt es: in Preußen. Redner berührte zunächst kurz die Entwickelung Donnerstag: Sumorist. Verein, Pautenschwengel", Stallschreiberfir. 58. " Ich will auch davon sprechen, Privat- Theatergesellschaft Fidelio", 9% Uhr, bei Gaillard, Brinzenstr. 87. worüber Du mich ge- der Verhältnisse, wie sie im alten Preußen am Beginn unseres Musikdilettantenverein ,, Animo", bei Schmidt, Wrangelſtr. 141. Geselliger beten haft. Jeden Wunsch, den Du hast, will ich Dir von Herzen Jahrhunderts vorlagen. Die steigende Einziehung von Bauern- Verein, Grüne Giche"( vor dem Salle'ſchen Thor), Solmsftr. 1. erfüllen. Ich habe ja nur Dich allein und Du mich, ich werde land( das sog. Bauernlegen) zu Gunsten der gutsherrlichen Be- quügungsverein tlaritas", bei Tempel, Breslauerſtr. 27. Dich nicht verlassen. Wenn ich irgend kann, dann lasse ich mich triebe, die steigende Heranziehung der übrig gebliebenen Bauern Adalbertſtr. 8. Bergnügungsverein Ginigteit", bei Linte, Forsterftr. 45. gut abnehmen und schicke Dir ein Bild. Nun will ich Dir er- und Kleinbesitzer zu den wachsenden Arbeiten auf dem Gutshofe, zählen, was ich zum Geburtstag bekommen habe eine Tasse mit zu Natural- und Geldabgaben, die persönliche Gebundenheit der lub üdwärts", Abends 8 Uhr, im Reſtaurant Boderke, Balltfaden­meinem Namen und 5 große Bouquets und eine Gachemir- ländlichen Bevölkerung hatte zu ganz unhaltbaren und empören- abends 8 Uhr, bei Sinneten( Flötenwirth), Beuffelstr. 57. Mitglieder wer­pellerine. Aber mir macht Nichts Freude, denn ich denke bei den Beziehungen zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten geführt. Den aufgenommen. Tag und Nacht, wenn nur mein lieber Lübeck  'scher Turnverein, Männer Abtheilung, Abends 8-10 Uhr wieder hier wäre! Deine Frau Anna." erst In Frankreich   löste die Revolution die feudalen Fesseln und Ab­Elisabethstr. 57-58, Rönigstädt. Gymnasium. Turnverein Dften", Lehr Berliner In einem hängigkeits- Verhältnisse, ohne einen Pfennig Entschädigung für er- tings- Abtheilung, Abends 8-10 Uhr, Blumenstr. 63a. Briefe vom 14. Juni 1888 heißt es: noch in Moabit  ? Ich habe keine Ruhe. Lieber Mann, bist Du worbene Rechte" zu zahlen; der Bauer wurde persönlich frei, er Turngenossenschaft, 1. Behrlings- Abtheilung, Abends 8-10% Uhr, Alle Leute haben wurde Eigenthümer, sein Gut wurde frei von feudalen Lasten. In im Lessing- Gymnasium, Banffir. 9-10. Mitleid mit Dir und ich denke immer an die schwere Zeit Preußen bedeuteten die Niederlagen von Jena   und Auerstädt den Gneisenauftr. 88. Crescendo", Abends 9 Uhr, bei Körting, Verein 8ic 8a d", Sigung mit Damen 9 Uhr in Krösches zurück. Der liebe Gott hat doch Gerechtigkeit und wird dafür Sieg der Emanzipationsbestrebungen, die aber durch den Einfluß Gesellschaftshaus, Fichtestr. 29.- Geselliger Verein ,, Regina", jeden Donnerstag sorgen, daß die Leute ihren Lohn bekommen. Die Uthes habe des Junkerthums derart beschnitten und in ihr Gegentheil ver- Sigung mit Danen, Abends& Uhr im Reichsgarten, Alexandrinen­straße Nr. 110, bet Wohllebe. Gäste milffommen. Gefangverein ich heute verklagt. Meine Schwester ist sehr gemein. Ich hebe wandelt wurden, daß das Ende der Reform darin bestand: die schleife", Bantow, Schönholzerstraße Nr. 11 bei Kuhnert. ,, Blaue Gesang= alle Zeitungen auf, es ist schauderhaft, solche Lügen! Sei herzlich Bauern traten eine Unmasse Land an das Herrenguts- Areal ab, verein, mandoline", Neue Friedrichstraße 44, bei Röllig. Pfropfen­Ber gegrüßt und geküßt von Deiner Anna. P. S. Ich stehe fest wie sie zahlten eine Unmaiſe Befreiungsgelder; mit einer entsprechen verein" 28 eb b- t n g". Abends 82 Uhr bet se. Selterhoff, Antonftr. 5. Eisen, da können jetzt Zehne kommen, ich werde nicht mehr von den ökonomischen Wacht vermehrung begann also das Junker- ufnahme neuer Mitglieder, Gäste willkommen. gnügungsverein ,, Blau Veilchen  ", Abends 9 úhr, Fennstr. 5 bei Krüger. Bergnügungsverein meinem Versprechen abgehen, mach' Dir, mein lieber Mann, thum in Preußen seine Laufbahn in diesem Jahrhundert eine Gaprice", Ab. 9 Uhr, Sigung mit Damen im Marienbad  ", Badstr. 35-36, keine Gedanken, ich vergesse mich nicht, denn jetzt weiß ich erst, Machtvermehrung, die anderwärts in Wegfall tam. Dazu fügte Saal 1 Tr. Vergnügungsverein Beilchen", 9% Uhr, Sigung mit Damen was mein lieber Mann für einen Werth hat." bei Lülow, Admiralstr. 38. Nach der Sigung Tanz und Fidelitas. Gäste will­es sich, daß ein zunächst überaus profitabler Produktionszweig tommen. Privattheater- Gesellschaft Soffnung", Mbends 8 1hr, im Rechtsanwalt Dr. Coßmann: Um diesen Briefwechsel emporblühte, der bis in die 70er Jahre hinein eine Art Monopol klubhaus, Ohmgaffe 2. Gäfte willkommen. Verein ehemaliger Schüler zu einem harmonischen Schluß zu bringen, will ich bemerken, der ostpreußischen Junker blieb: die Kartoffelschnaps- Brennerei, der 98. Gemeindeschule, Abends 9 Uhr, im Geſellſchaftshause Ditenbe daß Frau Heinze die Festigkeit" nur auf die Festigkeit in der die erst den deutschen, dann den gesammten Weltmarkt eroberte, schule. Sigung, Abends 9% Uhr, bei Saeger, Grüner Weg 29. Liebe bezogen wissen will. Ich bitte noch einen vorhandenen erst mit Hilfe der indirekten Staatssubvention der Bauerngelder, tommen. Verein ehemaliger Schüler der 22. Gemeindeschule Brief von Hermann an Anna zum neuen Jahr" und die Antwort dann mit Hilfe direkter Prämien und sonstiger Zuwendungen. bet Schröder, Stegligerſtr. 18. Gäſte willkommen. Berein ehemaliger Anna's an Hermann zu verlesen. Schüler der 85. Gemeindeschule. Heute Sigung im Restaurant Noll, In keinem anderen Reiche entwickelten sich die Verhältnisse so zur Kornblume", Andreassiraße 3, Beginn 9 yr. Ehemalige Schüler der Hermann's Brief endet wie folgt: sehr zu Gunsten der Junker. Im Herrenhause schufen sie sich 85. Gemeindeschule und Gäfte find willkommen. denn auch eine Pairstammer, die durch ihr Veto jeden gejeg bund". Jeden Donnerstag, Abends 9 Uhr, Andreasstr. 3 bei Noll: Sigung Jungferntranz", Weidenweg 12. Vergnügungsverein ,, Bruder= geberischen Fortschritt in Preußen hindern kann; Redner schildert mit Damen. Nachdem Fidelitas. Geselliger Klub Blau Beilchen", einzelne Wirkungen hiervon. Dann fiel dem deutschen   Großgrund- Donnerstag 9 Uhr, Oraniensir. 153, 1 Tr. Gäste( Herren) willkommen. besitz wieder Rauchflub Dezimal- Waage", Abends 9 Uhr bei Infinger, Krauts­eine Art Monopol zu in der Rubenzucker, Straße 48. Rauchflub ernspiße", Abends 8% Uhr bei A. Böhl, Rüders­Produktion, die dieser Besitzschicht Millionen und Milliarden borferstr. 8. Rauchttub ,, ollegia", Abends 9 Uhr, in Spengler's Wirths zuführte, die anderwärts ebenfalls, zum Theil wenigstens, in haus, Staligerstr. 41. Rauchflub Vorwärts", Abends 9 Uhr, bei Tempel, Wegfall kamen. Dazu die riesenhafte Subvention, welche durchstraße 71. Arbeiter- Rauchklub Nord por. Sizung jeden Donnerstag Rauchklub Arcona", Abends 9 Uhr Reichenberger­den Militarismus, durch die Ausdehnung der Staatsallmacht abends 9 Uhr, im Restaurant von Sendte, Gesundbrunnen  , Wriesenerstr. 6.

Verschwunden sind des alten Jahres schwere Tage, Verscheucht die läst'ge Sorg' nnd Pein, Bersüßt wird auch der Trennung bittre Plage,

Mit Dir, geliebte Frau, vereint zu sein.

Drum sei gegrüßt, du glücklich neues Jahr,

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Breslauerstr. 27.

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Verein ehemaliger Schüler der 23. Gemeinde­

Das uns die gold'ne Freiheit wieder schenkt, Bergessen sei die Zeit, die, ach, so öde war, Denn Gott   ein Jegliches zum Besten lenkt. In einem zärtlichen Antwortschreiben von ihr an ihn heißt dem deutschen und speziell dem preußischen Großgrundbesiß zufließt Mitglieder- Aufnahme. Gäste willkommen.

es zum Schluß:

Vergiß mein nicht, sind nur drei Worte Doch ist damit sehr viel gemeint, Bin ich auch fern von diesem Orte, Mein liebend Herz stets bei Dir weilt. Trennung, ach, zerbrach das Herz, Bitter war der Trennung Schmerz Aber wonnevoll und schön Wird der Tag des Wiedersehn.

Dermischtes.

Gäste will

Tambourverein

durch Stellen- und Aemter- und Offiziersvermehrung, durch das ganze heutige Lieferungswesen, durch Tarifvergünstigungen u. s. w. Die gewaltigste politische Festigung des Großgrundbesitzes hat in den letzten Jahren jedoch die überseeische Lebensmittelkonkurrenz vollzogen; sie hat nahezu die ganze Landbevölkerung schutzöll­nerisch gemacht und hat es dem Großgrundbesih, durch Auf- Bum Arbeiter- Risiko. Im Kohlenbergwerf be hissung dieser Flagge, zum ersten Male gestattet, sich an die Frielenhof zerriß das Förderschachtseil. Zwei Arbeiteg die Spize einer wirtlichen Voitsbewegung zu schwingen, mag stürzten in den Schacht, einer ist todt, der andere tödtlic Iman diese für noch so thöricht und noch so rasch vorübergehend verlegt.