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Beichnung feiner Persönlichkeit dient, daß die Germania " ihm dies begonnen war. Dieser Brief bildete den Gegenstand einer Be- I Agitation erfahrenen Genossen beshalb während der Kirchzeit auf Titius. Stolle. In Desterreich. Unternehmen, welches ihm eine sichere Gristenz geboten haben würde, mur leidigungsklage. Der Gerichtshof, der jedenfalls kein Verständniß dem Lande seit Jahren nicht statt. Deshalb verdorben habe, weil sie die ihr in Aussicht stehende Konkurrenz für die fittliche Entrüstung einer in ihren Geschäftsinteressen ge- auszudehnen, ist seitens des Reichstags wiederholt abgelehnt. Nein: der Antrag, die Krankenversicherungspflicht auf das häusliche Gesinde M. R. gefürchtet habe. Er legte dem Gerichtshofe ein Schriftstück des kränkten Hauswirthin hatte, verurtheilte die Dame zu einer Strafe 100. 1. Ja. 2. Nein: aber eingeklagt werden. E. S. 30. 1. Sit Guardians vom heiligen Grabe vor, worin bescheinigt wurde, daß von 20 M. die Rosenkränze durch Liegen auf dem heiligen Grabe geweiht seien. 30 Jahren. 2. Das hängt von den uns unbekannten Einzelheiten des Falles ab. G. E. Unverständlich. Das vom 1. Januar 1900 ab in kraft Das Flugblatt sei nicht von ihm, sondern vom Professor Uberti ver- Arbeiter Bildungsschule. Inselstr. 10, v. 2 Tr. Unterrichts tretende Bürgerliche Gesetzbuch hat keine solche Bestimmung, wie Sie ſie faßt. Der Angeklagte Moser scheint wenigstens ein Phantast und Kurse: Montags: National Detonomie( Grundbegriffe der im Auge haben und hat keinerlei Einfluß auf die jetzigen Rechtsverhältnisse. Optimist zu sein. Er behauptete, daß alle ſeine Unternehmungen nebung( Referate und Diskussion über gewerkschaftliche Fragen) Wenn die Kündigungsfrist eingehalten ist, können Sie leider nichts maträgt Nationalökonomie) Dr. Conrad Schmidt; Mittwochs : Rede G. G. 45. Maschinist 77. Wenden Sie sich an den Fabrifinspektor. einen gesunden Boden hätten, er würde eine Unsumme Geldes ver- Schriftsteller Richard Calwer ; Freitags: Natur: Erkenntniß dient haben, wenn man ihn nicht verhaftet hätte. Es habe ihm eine( Entwickelung der Idee über Entstehung und Zusammensetzung des 15 719 296 M. 2 Wettende. Die Zivilliste des Königs von Preußen betrügerische Absicht fern gelegen. Wenn er auch geduldet habe, daß Weltgebäudes) Dr. B. Borchardt. A. V. 200. Sie können sich direkt an das Direktorinut Die Bibliothet ist jeden der Reichsbank richten. Italien . Ohne genauere Angabe, was Sie be Sulies ihn mit Herr Kommerzienrath" angeredet habe, so habe Montag, Mittwoch und Freitag( außer an Feiertagen) abends von zwecken, nicht verständlich. Sch. Beim Amtsgericht könnten Sie eine er sich hierbei nichts gedacht. Sulies gab zu, daß er übertrieben 8-9 Uhr geöffnet. Mitgliedsbeitrag monatlich 25 Pf., Kurfus( 10 Abende) Anfechtungsklage vielleicht nicht ohne Aussicht auf Erfolg anstrengen. Die habe, wenn er von den Verhältnissen des Moser sprach, viele 1 M. pro Fach. Theilnehmer werden aufgenommen in der Schule und in Klage wäre aber zwecklos, wenn die Sachen der Brauerei gehören, wie Sie feiner Angaben stammten aber aus dem Munde Moser's selbst. folgenden Stellen: Gottfr. Schulz, Admiralstr. 40a; Reul, Barnimstr. 42; in Ihrer Anfrage gleichfalls mittheilen. K. R. Nein. Die Benutzung Der Angeklagte Daumer ist eine zeitlang bei Sulies beschäftigt ge- Schiller , Rosenthalerstr. 57; Gleinert, Müllerstr. 7a, und in den Sonntags einer Fluß- Bade- Anstalts- Freikarte in Berlin ist keine Armemunterſtügung. wesen, er soll sich durch die Bestätigung der Angaben seines Chefs Kassirer: H. Königs, S., Dieffenbachstr. 30. Versammlungen. Vorsitzender: Hugo Waschowati, N., Brunnenstr. 193. Imitschuldig gemacht haben. Denselben Borwurf macht der Staats­anwalt dem Sohne des Angeklagten, Emil Moser. Der letztere er­flärte noch, daß er sich anheischig mache, innerhalb eines Jahres eine Provision bout 24 000 Mark zut ber= dienen und zivar durch den Verkauf bon Brockhaus' Konversations- Lerikon. Er habe sich zwei Monate damit befaßt und dabei gegen 6000 m. verdient. Es würde seine Aufgabe sein, den von ihm Geschädigten wieder zu ihrem Geld zu verhelfen. Die Beweisaufnahme nahm den ganzen Tag in Anspruch, die Ver­theidiger, Rechtsanwälte Wronker und Ernst Marcuse, werden einen schweren Stand haben.

Die Verhandlung soll am Donnerstag fortgesetzt werden.

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Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Donnerstag und Freitag von 6 bis 7 Uhr abends statt. H. M. 1. Zur Zeit der Wahlbewegnng können Sie von uns nicht verlangen, daß wir Ihnen 13 Fragen im Briefkasten beantworten. W. W. 18. Im Krankenhause Am Urban . Nachtheiliges ist nicht Jentsch. Geschieht, sobald die Kandidatenfragen erledigt sind. Chemnik. Freigepäck bis zu 25 Kilogramm. Was darüber ist, ist nach zuzahlen. Kleine Gepäckstücke dürfen mit ins Koupee genommen werden. Nur bei bestimmten Ertrazügen ist Freigepäck ausgeschlossen.

bekannt.

H. Stuttgart. Natürlich ist es ein Versehen, das in der Raschheit, mit der das Handbuch hergestellt werden mußte, seine Entschuldigung findet, wenn auf Seite 376 unter den Wahlkassirungen" als Leiter der Geislinger Metallwaaren- Fabrik Kommerzienrath ähnle genannt wird. Es soll heißen Hägele. Herr Hähnle ist der bei der Nachwahl gewählte volkspartei: liche Abgeordnete. R. R. 12. Kandidat ist Oskar Schütz, Breslau , Neue Graupenstr. 5/6, Redaktion der Volkswacht". Vertrauensmann Luckan. Gewiß unterscheiden sich sehr oft die Stimmzettel in der Farbe.

5. S. 30. Wenn Sie politisch organisirt sind, so wenden Sie sich diese Organisation.

an

Wahlrecht nicht ausüben. Max Weik. An einem anderen Ort tönnen Sie in diesem Fall Ihr Vereinte Sangesbrüder. Eine derartige Mittheilung muß bom Vertrauensmann abgestempelt sein. Segen Sie sich mit Genossen Gräschte, Bremerstr. 50, in Verbindung.

WR. 60. Wenn Sie nach weisen können, daß das Institut feiner Verpflichtung nicht nachgekommen ist, so haben Sie nicht zu zahlen. 9. Pf. 35a. Krantenunterstützung, die ein Jahr zurückliegt, fanit keinesfalls des Wahlrechts berauben. Auch wenn Natenzahlungen für die Zahlung bewilligt find, liegt nach der richtigen Ansicht teine Armen­unterstützung vor. Magistrat und Ober- Verwaltungsgericht sind indessen ent gegengesetzter Ansicht. Jedenfalls beantragen Sie Aufnahme in die Wählerliste. B. S., Weißenfee. Sie tönnen, wenn Ihre Angaben bewiesen werden, mit Aussicht auf Erfolg bei dem Berliner Gericht auf Schadensersatz flagen. 9999. Dazu genügt Schriftlichkeit ohne Behörde, ohne Polizei, ohne Notar, ohne Gericht. J. B. A. K. Die Geschenke mußten innerhalb sechs Monaten nach deren Hingabe flagend zurückgefordert werden. Indeß ist nach immer mehr verbreiteter zutreffender Ansicht Ihre frühere Braut unter den von Ihnen dargelegten Umständen zur Rückgabe überhaupt nicht verpflichtet. K. B., München . Solche Entscheidung besteht allerdings. Sie können folgendes Gegenmittel, das wir bereits 1893 empfohlen, an wenden. Sie miethen schriftlich gegen Entgelt den Saal, lassen von Eintritt der Polizeistunde ab nichts mehr ausschänken und verbieten durch Plakat und Ordner von da ab den Zutritt Neuankommender. Vorher bezahlte P. 2., Gräfeftr. 5. Bis spätestens am 15. Getränke bleiben im Saal. find Chambregarniſtuben zum 1.( nicht umgekehrt zum 15.) zu tündigen. G. 16. 1. und 2.: Ja. E. F. W., Rummelsburg . Die Gerichts­taffe tann Ratenzahlungen bewilligen, ist hierzu aber nicht verpflichtet. Wenden Sie sich an die Gerichtskaffe. K. H. Wenden Sie sich an das Vormundschaftsgericht mit einer Beschwerde wegen der Weigerung, die Ge­nehmigung zu ertheilen. W. Eh. Ja. F. M. 7. Soweit ersichtlich, H. B., Abonnent 24. ist das Hospital und nicht Sie Erbe geworden. 1. Sie haften nicht. 2. Besorgen Sie sich einen zweiten Scheint. 0. Führen Sie Beschwerde. Schon beantwortet. E. L. St.

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Witterungsübersicht vom 24. Mai 1898, morgens 8 Uhr.

Eine fittlich entrüstete Hausbesitzerin erschien als Privat­beklagte vor dem Schöffengericht. Sie hatte es als ganz selbst­verständlich angesehen, einer Mietherin, die vom Kontrakt entbunden zu werden wünschte, eine nicht unbeträchtliche Abstandssumme ab­zuverlangen. Unter diesen Umständen zog es die Mietherin vor, die Wohnung zu behalten. Bald darauf entschloß sich die Wirthin, ihr Haus umzubauen, und nun lag es in ihrem Interesse, die Mietherin noch vor Ablauf des Kontrakts los zu werden. Die geschäftsfluge Wirthin spekulirte mu darauf, daß die Mietherin anfänglich eine Abneigung gegen ihre Wohnung gezeigt hatte, sie spielte sich als die Entgegenkommende auf und erbot sich, die Mietherin gegen Zahlung einer erheblich niedrigeren Abstandssumme ziehen zu lassen. Die Mietherin hatte aber jetzt keine Lust mehr, vom Vertrage zurück­zutreten, ja sie forderte nun ihrerseits, als sie erfuhr, daß der bevor­stehende Umbau eine vorzeitige Räumung der Wohnung nöthig machte, eine ziemlich hohe Abstandssumme. Die Dame war im Punkte des Geschäfts ihrer Wirthin vollkommen ebenbürtig. Nun famt aber aber die sittliche Entrüstung über die Hausbesitzerin. Sie gerieth wie sie vor Gericht sagte wegen der Forderung der Mietherin in große Aufregung, denn es sei ihr noch nicht vor­gekommen, daß jemand in unseren Gesellschaftstreifen" aus einer Ge­fälligkeit, um die ihn der andere ersucht, ein Geschäft machen wolle. In dieser Stimmung schrieb sie einen Brief an die Mietherin, in welchem sie deren Verhalten als nicht mit den Regeln des guten Tones im Einklang stehend verurtheilt, und ihr vorwirft, sie habe Wetter- Prognose für Mittwoch, 25. Mai 1898. um schnöden Gelderwerbs willen Leben und Gesundheit ihrer Kinder Ein wenig kühler, theils heiter, theils wolkig bei schwachen nordwest: aufs Spiel gesetzt, indem sie, auf ihrem Kontrakt fußend, die D. 2. F. 1. Ja. 2. Während der Kirchzeit zu verbreiten, ist zulässig, lichen Winden und fortdauernder Gewitterneigung. Wohnung nicht räumte, obgleich mit dem Abriß des Hauses schon aber durchaus unzweckmäßig. Eine Verbreitung findet seitens der in der

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Am 23. Mai, nachmt. 24 Uhr, verstarb nach kurzem, schweren Leiden unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onfel, der Schankwirth

Karl Wolff im 34. Lebensjahre, welches wir hierdurch allen Verwandten, Freunden und Bekannten statt jeder besonderen Meldung an­zeigen mit der Bitte um stille Theilnahme. [ 3687b

Die tiefbetrübten Eltern Heinrich Wolff, Wilhelmine Wolff geb. Schulz.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 26. Mai, nachm. 5 Uhr, von der Halle des Emmaus- Friedhofes aus statt.

Zentral- Kraufen- u. Sterbe­

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Stationen

Barometer­

stand mm

Wind­

richtung

Windstärke

Swinembe. 754 Hamburg Berlin

O. K. 169. Wenden Sie sich an den Ortsvorsitzenden der Offenbacher Frauenkasse, Herrn C. Heckel, Oranienstr. 180 III. Sattler. Leider schwebt die Sache noch in weiter Ferne. Sobald etwas Bestimmtes verlautet, werden wir darüber berichten. N. 1. Wir nehmen gern von Ihrer Meldung, daß der Mann Kabelich heißt, Notiz. Warum nennen Sie sich aber nicht mit Namen? F. E. Im Wahlkreis Bauch- Belzig- Luckenwalde ist von unserer Seite als Kandidat aufgestellt Gastwirth Ewald in Berlin . 66. v. 4. 1. Tragen Sie auf Nachlaßregulirung an. 2. Etwa Wiesbaden 200 Dollar. 3. Etwa 100 Mark. 4. An das Bezirkskommando und an das München gabe erforderlich, ob der jeßige Ehemann der Mutter der leibliche Polizeipräsidium. H. 22. Zur Beantwortung Ihrer Frage ist die An­Bater des Kindes ist. 2. 1000. Der Vater des Kindes muß zahlen.

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IV.Berliner Reichstags- Wahlkreis

( Süd- Ost.)

Sonntag, den 29. Mai( 1. Pfingstfeiertag), in Jacob's Park- Restaurant, Treptow , Köpenicker Landstrasse:

Gr. Früh- Konzert

unter Mitwirkung der Gesangvereine Liberté, Männerchor Süd- Ost, Tonblüthe( M. d. A.-S.-B.), Dirig. Herr E. Pahl. Das Konzert wird ausgeführt von Zivil- Berufsmusikern unter Leitung des Dirigenten Herrn Grass. Kassen- Eröffnung 4 Uhr.

Anfang 5 Uhr.

Entree 20 Pfennig. Die Kaffeeküche ist von 4 Uhr an geöffnet.

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( Bezirk VII.)

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß

bas Mitglied

Karl Zinnert

am 23. d. m. verstorben ist.

36786

Deutscher Holzarbeiter- Verband.

Achtung, Bantischler!

Die Beerdigung findet Donnerstag, Mittwoch, den 25. Mai, abends 8 Uhr, bei Cohn, Beuthstr. 20/21: den 26. d. M., nacht. 5 Uhr, von der

für die

Leichenhalle des Jakobi- Kirchhofes in Vertrauensmänner- Versammlung Branche der Bautischler.

der Hermannstraße aus statt.

Die Ortsverwaltung. Für die rege Betheiligung bei der Beerdigung unseres theuren Ent fchlafenen sagen wir allen, insbesondere d. Ver. d. Bert. Restaurateure, sowie den Brüdern unseren herzlichen Dank. Charlotte Mende u. Kinder. Warne hiermit jedermann, meiner Frau Bertha Nolte, geb. Gürtler, auf meinen Namen zu borgen, da ich keine Zahlung leiste. 36836

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Wetter

1 bedeckt

2 bedeckt

Temp. n. 6.

5° C. 4° R.

Stationen

Barometer­

stand mm

Winds

rigtung

Windstärke

Wetter

14 Saparanda 762 ONO 4wolfig 11 Petersburg 757 50

4hlb. bed. 16 Cort

3bedeckt 17 Aberdeen 5hlb. bed. 13 Paris 35lb.bed. 17

Achtung! V. Wahlkreis. Achtung

Mittwoch, den 25. Mai, abends Uhr:

1wolfig

761 NNW 3 bedeckt

Temp. n. C.

5° 6.= 4° R.

5

13

384

757 SSO 2 bedeckt 14

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1. Der Volkswille bei den nächsten Reichstagswahlen. Referent: Richard Fischer. 2. Diskussion. Umt zahlreiches Erscheinen ersucht

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Oeffentliche

Bildhauer- Versammlung

am Donnerstag, den 26. Mai 1898, abends Uhr, im Lokal Köpnickerstraße Nr. 62. Tages- Ordnung:

1. Aufstellung eines Kandidaten als Beisitzer zum Gewerbegericht.

2. Wie stellen sich die Antrager zur Aufstellung eines Tarifs? Vorschläge und Diskussion. 3. Verschiedenes.

20/13

Um zahlreiches Erscheinen, insbesondere der Antrager, ersucht

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Der Einberufer.

Bimmerer!

Durch eine Annonce in der gestrigen Nummer des Vorwärts", unter­zeichnet von der sogenannten Lohnfommission der Lokalorganisirten, werden fämmtliche Berliner Zimmerer aufgefordert, in einer öffentlichen Versamm lung, welche heute Mittwoch, den 25. d. Mts., stattfindet, zu erscheinen. Da eine einheitliche Lohnfommission für die Berliner Zimmerer nicht besteht, eine Verständigung aber in bezug auf die bekannt gegebene Tages­Verpfändet gewesene und billig ordnung zwischen der Leitung des Verbandes und den Lokalisten nicht statt­gefunden hat, nicht einmal die Gewerbegerichts- Beisiger der zentralen Richtung vorher davon in Kenntniß gesetzt worden sind, hat diese Versammlung teinerlei Bedeutung für die Berliner Zimmererbewegung und können Nach bindende Beschlüsse selbstverständlich dort nicht gefaßt werden. ben gemachten Erfahrungen ist vorauszusehen, daß auch in dieser Versamm wenig gebrauchte und neue erst- lung eine fachliche Diskussion nicht möglich ist und um den unliebsamen klassige deutsche und ameri- Borfommnissen der früheren Versammlungen aus dem Wege zu gehen, die kanische Herren- und Damen- Versammlung auch sonst keinerlei Zweck hat, ersuchen wir vor allem die Räder mit Jahresgarantie ver- Berbandsmitglieder, diese Versammlung nicht zu besuchen. kauft spottbillig

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