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Die Neue Welt. Illustrirte Unterhaltungsbeilage.

irrend, und sie vereinigten sich zu Feuerbiindeln; sie leuchteten in Goldglanz auf einem Grunde von Perlmutter, und es war roth und blau und gelb, und Silber und Purpur am Horizont... Das war das Morgenroth: das war das Wieder­sehen mit Adinda!

In Saïdjah's Seele war sprachloses Entzücken.

Er wollte nicht nach Badoer gehen. Adinda selbst wiederzusehen, erschien ihm weniger schön als die Gewißheit, daß es bald sein wirde. Er setzte sich an den Fuß des Ketapan und ließ seine Augen über die Land­schaft schweifen. Die Natur lächelte ihm zu und schien ihm ein Willkommen zuzurufen, wie die Mutter dem heimkehrenden Kinde. Und Saidjah freute sich am Wiedersehen so vieler Pläge, die Zeugen seines furzen Lebens Aber wie seine Augen und seine Gedanken auch umherschweiften, sein Blick und seine Sehnsucht fehrten immer nach dem Wege, der von Badoer nach dem Ketapan führt, zuriick.

waren.

Alles, was seine Sinne empfanden, hieß. Adinda. Lin's sah er die Schlucht, wo einmal ein junger Büffel hineingestürzt war: dort hatten die Einwohner des Dorses sich versammelt, um das Thier zu retten, denn es ist keine geringe Sache, einen jungen Büffel zu ver­lieren, und sie waren an Nottenſeilen hinunterge lettert. Adinda's Vater war am tapfersten gewesen... o, wie sie in die Hände klatschte, Adinda.

Und drüben, im Kotosbusch, war Si- oenah von einem Baum heruntergestürzt und gestor­ben. Ach, wie die Mutter weinte! Weil Si- venah noch so klein sei," klagte sie Als ob sie es nicht so traurig gefunden hätte, wenn Si- cenah größer gewesen wäre. Aber klein war er, das ist wahr, denn er war noch fleiner und schwächer als Adinda.

Es war Niemand auf dem Wege, der von Badcer nach dem Baume führte. Bald würde jie kommen: O, sicher... es war noch so friih. Sa djah sah ein Eichhörnchen munter am Stamme eines Klappabaumes hin und her hüpfen. Das schlanke Thierchen fletterte umer­müdlich auf und nieder. Saidjah sah es und zwang sich, es zu beobachten, weil das seinen Gedanken Ruhe gab. Bald äußerten sich seine Eindrücke in Worten, und er sang von dem, was in seiner Seele vorging:

" Seht, wie das Eichhörnchen seinen Lebens­unterhalt sucht

Auf dem Klappabanu. Hinaufherunter springt es, links und rechts, Im Kreis um den Baum; es fällt, flettert, und fällt wieder;

Es hat keine Fliigel und ist dennoch flink wie ein Vogel.

Viel Glück, mein Eichhörnchen, ich wünsche

dir Segen!

Gewiß wirst du finden die Nahrung, die du suchst...

Ich aber size allein beim Djatibusch, Und warte auf die Nahrung meines Herzens. Schon lange ist mein Eichhörnchen ge­sättigt...

Schon längst in sein Nestchen zurück­gefehrt...

Und noch immer sind Seele Und Herz mir tief betrübt... Adinda!"

Es war Niemand auf dem Wege, der von Badoer nach dem Ketapan führte. Die Sonne stand schon hoch, es wurde heiß.

"

Seht, wie die Sonne dort oben glänzt,

Hoch über dem Waringihiigel!

Sie fühlt sich zu warm und wünscht nieder­

zuſinken,

Um zu schlafen im Meer, wie in den Armen

des Gatten.

Viel Glick, o Sonne, ich wünsche dir Segen, Was du suchst, du wirst es sicher finden... Ich aber size allein beim Djatibusch Und warte auf Ruhe für mein Herz,

Schon lange wird die Sonne untergegangen sein, Und schlafen im Meere, wenn Alles dunkel ist... Und noch immer werden Seele

Und Herz mir tief betrübt sein... Adinda!" Und noch immer war Niemand auf dem Wege, der von Badoer nach dem Baume führt.

O gewiß war sie, ermüdet vom Wachen während der Nacht, vom Wachen viele lange Nächte hindurch,

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gegen Morgen eingeschlafen. Gewiß, sie hatte jeit Wochen nicht geschlafen. So war es! Sollte er aufstehen und nach Badoer gehen? Nein! 3 würde scheinen, als ob er an ihrem Worte zweifelte,

Wenn er den Mann riefe, der drüben seinen

Büffel nach dem Felde trieb? Der Mann war zu weit. Und Saidjah wollte nicht über Adinda sprechen, sich nicht nach Adinda erkundigen... er wollte sie wiedersehen, sie allein, sie zuerst! O gewiß, gewiß, jetzt mußte sie bald kommen. Er würde warten, warten...

Aber... wenn sie frank wäre, oder... todt?...

Weberschwemmt. Nach dem Gemälde von J. L. Guyot.