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17) Iserlohnliches.

Gewichtige Gründe, welche das Gesammtinteresse der zukommenden Ranges als erster Minister des Vor­18) Eine Meinungsäußerung des ,, Correspondent, Monarchie berühren und eben deswegen im Schooße fizes im Ministerrathe enthoben. Endlich wird Wochenschrift für Deutschlands   Buchdrucker beider Häuser selbst einen patriotischen, beredten Ausdruck der bisherige Stellvertreter des Finanzministers, und Schriftgießer", über den preußischen gefunden haben, rathen zur beschleunigten Einberufung Ritter   v. Holzgethan, zum Staatsrathe ernannt.

--Rechtszustand.

19) Stettinliches.

20) Arbeiter- Commissionliches.

Aus Mühlheim   a. Nh. wird gemeldet, daß bortselbst die bekannte Resolution gleichfalls gefaßt

der legalen Vertreter der Völfer in den östlichen Reichs, theilen, und führen die Nothwendigkeit mit sich, von der Berathung des Finanzgesetzes für das Jahr 1866 in dieser Session abzusehen.

Dresden  , 27. Juli. 13ur schleswig  - bol­steinischen Angelegenheit.] Nach einem Frank­ furter   Telegramm des Dresdner Journals" wurde Die Befriedigung, mit welcher der Gedanke bei den in der heutigen Sitzung des Bundestages von Erfolgen Ihres einfichtsvollen, patriotischen Wirkens Bayern  , Sachsen   und Hessen- Darmstadt   ein Antrag verweift, vermag doch das tiefsinnige Streben nicht zu eingebracht, welcher in der Hauptsache dahin ging: schwächen, es möge eine gemeinsame Behandlung der allen Königreichen und Ländern gemeinschaftlichen Rechte, 1) An Desterreich und Preußen die Anfrage zu ( Die confiscirten Nummern entnommet.), Band, ber Ginigung um alle Botter bieles Reides schlin absichtigten, um die noch schwebende Frage der Elb­Pflichten und Intereffen in nabe, festes richten, welche Schritte sie gethan hätten oder be­Völker

wurde.

nachfolgenden theilweise aus den

Deutschland  .

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gen. Es wurzelt dieses Streben in dem Erkennen der herzogthümer einer definitiven Lösung zuzuführen, Lebensbedingungend der Monarchie, es wurzelt tiniden ob sie insbesondere gesonnen seien, eine aus freien edlen Gefühlen treuer Liebe und Anhänglichkeit an den Wahlen hervorgehende allgemeine Vertretung Hol­Berlin, 28. Juli. Wader anzutaufen.] Thron und das Gesammtvaterland. Auf ein neues Werk: Wilhelm der Erste, König 28. Juli. Finanzielles. Zur Lage.] Schleswigs   zur Mitwirkung au berufen, und wel­ile bei von Preußen," allen ,,,, tönigstreuen Preußen Die Wiener Zeitung  " publicirt in ihrem amtscher Zeitpunkt für die Einberufung, deren Beschleu­gewidmet von Bruno Weißhun, Premierlieutenant lichen Theile das Finanzgefeß für 1865. nigung höchst wünschenswerth ſei, in Aussicht ge= im fönigl. preußischen 2. pommerschen Grenadier- DieDtdevtiche Bost" vernimmt, der bisherige nommen wäre. 2) An Desterreich und Breußen Regiment, Ritter 2c., wird in allen Garnisonen Polizeiminister Baron Mecsery sei zum Präsiden das Ersuchen zu stellen, auf eine Aufnahme Schtes­zur Subscription eingeladen. Wir wollen nicht ten, der Berwaltungsminister Lasser zum Bicepräs wigs in den Deutschen Bund   hinzuwirken. 3) Für verfehlen, den Wortlaut der Aufforderung in einzel- fidenten des Staatsrathes designirt; Holzgethan und diesen Fall wolle Bundesversammlung ihre Bereit nen Zügen wiederzugeben, und bemerken, daß der Freiherr v. Hod sollen in den Staatsrath treten. willigkeit erklären, auf einen Ersatz der Holstein­Verfasser einen Theil des von ihm erhofften- 29. Juli.  [ 3ur Krisis.] Die heutige Lauenburgischen Erefutionskosten zu verzichten, so Wiener Zeitning" bringt in ihrem amtlichen Theile wie sich an der Tragung der Kriegskosten bezüglich -16 faiserliche Handschreiben vom 27. d. folgenden Schleswigs   zu betheiligen, sei es in der Weise, Inbalts: Die bisherigen Minister, Staatsminister daß die Gesammtheit des Bundes für die Kriegs­Ritter v. Schmerling, Polizeiminister Freiherr kosten aufkomme, oder daß diejenigen Bundesstaaten, Meciery, Finanzminister v. Plemer, Minister welche an der Kriegführung unbetheiligt waren, edes Junern v. Lasser, Justizminister Hein wer einen verhältnißmäßigen Antheil übernehmen. Der den auf ihre Bitte, unter Anerkennung ihrer treuen, vorstehende Antrag wurde ohne Distaffion an den eifrigen Dienste, des Ministerpostens enthoben. holsteinischen Ausschuß verwiesen. Luxemburg   ent Schmerling wird zum ersten Präsidenten des hielt sich der Abstimmung. Oldenburg   bezog sich 9obersten Gerichtshofes, der bisherige Statthalter auf seine in der 14. diesjährigen Bundestagsfizung von Böhmen  , Graf Belcredi, zum Staatsmini- abgegebene Erklärung 12 3fter ernannt. Lepterer wird mit Leitung der ge- Altona  , 27. Juli.  [ Brotest.] Freiherr von jammten politischen Verwaltung aller nicht zur un- Halbhuber hat gegen die eigenmächtige garischen Krone gehörigen Länder betraut, ihm auch Gefangennehmung May's und die Auswei­der Borsiz im Ministerrathe und die provisorische fung Frese's protestirt. Leitung des Polizeiministeriums übertragen.

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Thätig tiefer einzuprägen." giza Rhein. 3tg.") nichts, Wien  , 27. Juli.  [ Schluß des Reichs­raths.] Der Reichsrath wurde heute durch den Erzherzog Ludwig Victor   geschlossen. In der von demselben verlesenen Thronrede heißt es:

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Weimar, 28. Juli.

[ Fürstenzusammen­

Der bisherige Präsident des Ober- Landesgerichts in Krakau  , Komers von Lindenbach wird zum in Krakau  , Komers von Lindenbach wird zum funft.] Der Weimarschen Zeitung" zufolge ist Justizminister, Graf Larisch   zum Finanzminister Aussicht auf eine Zusammenkunft der Fürsten  8ernannt. Der bisherige Minister Lasser, der Desterreichs, Preußens, Baierns und Sachsens   in fiebenbürgische Viceboffanzler Baron   v. Reichen- Salzburg vorhanden. un madsponda moito madsgsgdz stein und der Unterstaatssekretär im Ministerium Stuttgart  , 28. Juli.  [ Parlamentarif dyes.] für Handel c. Freiherr v. Kalchberg werden Die Zweite Kammer hat in ihrer heutigen Sizung bleibend, letzterer unter Verleihung des Großkreuzes sich gegen die Zulassung der Juden in die Ber­des Franz Joseph Ordens  , in den Ruhestand waltungsräthe christlicher Stiftungen und für die verseßt.is sds isdad and dildand Ausdehnung der Civilehe auf die Juden ausge­Die Erhaltung des allgemeinen Friedens in Europa  , Der bisherige Finanzminister v. Plener wird sprochen. Die gemischte Ehe zwischen Christen und mehr welche stets die Aufgabe der kaiserlichen Regierung war, mit dem Vorbehalte der Wiederverwendung zeitlich Juden ist abgelehnt worden. ang er wird auch fortan Gegenstand ihres ernſten Strebens sein. pensionirt. Freiherr v. Mecséri, Hein und Ma- sistemi i vir solche In der schleswig  - bolſteinischen Frage wird der Kaiser im rineminister Freiherr v. Burger werden zur Dis- Ausland. ka vd. n, die Einvernehmen mit feinem erhabenen Bundesgenossen, position gestellt. Das Marineministerium wird H Paris, 25. Juli. Die Tribüne ingen. dem Könige von Preußen, dieselbe einer Lösung entge­eiches genzuführen trachten, wie sie den Interessen des gefamm aufgelöst, die Kriegs- Marine bem Kriegsminister ouvrière" im Avenir National".Be taate! ten Deutschlands   und der Stellung Desterreichs im unterstellt. Graf von Mensdorff Bouilly trachtungen. Gemeinderathswahlen. Cho­, was Deutschen Bunde entspricht. msgid 195 wird auf sein Ansuchen mit dem Vorbehalt des ihm tera.] Das offiziöse, Journ. de l'Empire", auch Le

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fie mit das conser- Festgruß zum Abgeordnetenfeste in Köln  . Emil Rittershaus  .) Wem geht das Herz nicht auf, wenn werbign beffen Ufern Winzerhand mit Fleiß die eble Rebe

1, und Der Rhein  !

möge,

Preffe

er des Stromes Woge schaut, d

dar 1st

Und schauten nieder auf den Rhein   vom hohen, fels'gen Bergestamm. snis get

Zur Maienzeit; am Drachenfels   erzählt das Volk vom Auf ihren Burgen faßen einst die Herr'n von altem фан gift'gen Drachen, ila manis edlem Stamm Vom Lindwurm, denn der Jungfrau Hand gestoßen in den lom I ni nöllenrachenaid til sdman Doch ist der Rhein   ein Träumer nur und ist der HiSage Wunderkron' blot is jo Sein einz'ger   Schmuck?-D dreimal Nein! Der Rhein  er frat an's Licht, wo boch im Blau der Adler seine

ist freier Alpen   Sohn!

Der Eisesbrecher ſang, ber Föhn, ſein ſaufend', brausend

Kreise ziebt; Wiegenlied.

hier bier ist der Gau, wo allerwärts der Sage leise Stimme Lawinen sprangen niederwärts mit seiner Flut als Spiel­ferner: 914390) Serein Sie flüstert in dem Epheulaub der starren Felsen burg  - Mehr als ein Träumer ist der Rhein  , das freigebor'ne gefind! nilo en das no sdgekrönt. ssid 0 0 1( 1) einver Om Kreuzgang murmelt's wie Gebet, wie Jagbruf vom Mensch 811 Ruinenſteind d in den klingt es zu Thal wie Hörnerklang. Der Deutsche Ganges ist der Rhein  !

Aber,

: Der Sließen,

ch nur

Er ist der Sage Heil'ge Flut; sie rebet hier mit tau­en zur Bersenkt im sand'gen Bette ruht der alte Schatz der Ni­

gierung egten

Arb.­

Es

send Zungen.

belungen.

Klingt ein Lied von Wodans Jagd im Herbststurm aus bem Schwall der Wogen; Bon Rolande Sehnen singt bei Nacht die Nachtigall am Rolandsbogen

ad

Schweizerkind!

Der alte Rhein   hat viel erlebt, gefehn auf seinen Wellenbahnen.

Er sah in Elsaß Deutschem Gau das Flattern der Fran­zofenfahnen, Er bat's geseh'n und siehr's noch beut. Er wird es sehn wer weiß, wie lange!

Für heut' erzählt mein Lieb euch nur, was hier, an diesem

Uferbange,

An diesen Bergen, d'rauf sich einst das Ritterthum bie Burgen baute,

Des Schiffers Nachen schwamm vorbei da stieß der Thürmer laut in's Horn!

alt an, leg' on, bu Schiffertnecht! Für uns des Landes Dein Silber her und her bein Gold! Für uns des Kauf­

herrn reich Geschmeid'!

994

Der Rhein   ist unser, war es ſfiets und wird es ſein in

Ewigkeit!" d

So sprach das eble Ritterthum und barg den Raub todys in festen Kammern.

vor Recht! Wer fragte wohl nach eines

Wo blieben

Macht ging armen Knechtes Jammern? Zum Himmel schrie des Rechtes Bruch! bes Gerichts Bofaunen? Es sprach der Vogt den Urtelespruch nach seiner gnäd'­angen Herrschaft Launen, se und auf die Kanzel stieg der Pfaff und machte klar dem Das sei der Herrschaft beil'ges Recht und fei's von Ewig­

Das freigebor'ne Schweizertind, der Rhein   in alten Tagen Die

schaute.

minals Bolt die Thesen, sdsds

teit gewesen!

AR

Doch Rache tam! Wer kennt sie noch, die auf den Schlössern hier gebauft,

auf des Bürgers Haupt gelegt die ftahlbewehrte Adelsfauft?