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vernommen, welche nicht die verfassungsmäßige Zustim chem Grunde, wie der Allgemeine deutsche   Arbeiter­mung des Landtages zum Vertrage für nothwendig ge- Verein, der durch seine Personalkenntnisse in der halten hätte. So muß man denn annehmen, daß die Lage war, die Motive der internationalen Arbei­nicht durch Eigennutz getrübte Meinung der Geschäfts- ter- Association" früher zu durchschauen, wollen auch welt ungetheilt ist. Danach ist das Verhalten der Aktio­naire diktirt: weder der eigene Nutzen, noch der Nutzen die hiesigen Arbeiter sich nicht dazu hergeben, den der Staatskaffe ist in Betracht zu ziehen, sondern über radicalen Bourgeois die Kastanien aus dem Feuer bei den steht das Gebot der Verfassung, wel zu holen und einigen ehrgeizigen Intriguanten zu ches in jeder Lebenssphäre zu beobachten ist. Liebe Vereinsspielerei zu treiben. Es ist daher Was sagt jetzt die gute Nationalzeitung" zu beschlossen worden, daß der Arbeiter- Congreß", ihren patriotischen Geldsäcken? Mehr noch aber, der dieses Jahr bekanntlich in Brüssel   abgehalten als die Abstimmung, interessirt uns die Erklärung werden sollte, zu vertagen sei. Das Central- Co­des Regierungscommissars, nach Genehmigung mité in London  , in welchem auch ehrliche, aber von des Vertrags durch den König sei der Ver- den ehrgeizigen Intriguanten beeinflußte Arbeiter= trag endgültig zu Recht bestehend. freunde sich befinden, giebt als Grund der Verta­der verschiedenen nationalen Comités vorhergehen gung an: 1) das Central- Comité habe die Noth­wendigkeit eingesehen, dem Congreß ,, Conferenzen" um

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glied er ist, gewählt worden sei. Hr. Wark macht denn auch dem in ihn gesetzten Vertrauen keine Schande. Und über einen zweiten Gesinnungs- Genossen, dessen zarte Jugend selbst in dem Busen eines Redigirknaben der Volksztg," menschliches Rühren hervorrief, schreibt die Magdeb. Presse" aus Quedlinburg  , 25. August: Wer ist Memminger? Fast wäre eine Prämie auf Be­antwortung der Frage gesetzt worden, als die auf ihren Klopstock und Ritter stolze Stadt den Namen las, der be­rufen schien, sich neben diese berühmten Quedlinburger zu stellen. Niemand hatte je etwas von dem ,, jung, jung Bimmergesell" Memminger gehört, der nicht blos mit dem Mandat beehrt ist, eine Stadt, einen Stand, ein Gewerk zu vertreten, sondern der das auch bei den ersten Worten mit solchem Aplomb thut, daß seine Rede in Parenthese mit Sensation" ausgezeichnet r wirb Und erwägt man, daß diese Rede im Herrenhause gesprochen war, daß der Redner durch das Vertrauen des Ministers schen Regierungssystem. Gegen den Bescheid * Königsberg  , 27. August.[ 3um preußi­berufen war, sein Votum als Superarbitrium über eine bom Abgeordnetenhause discutirte Frage abzugeben, so des königl. Polizei- Präsidiums dahier auf eine Be­war wohl nichts mehr gerechtfertigt, als die Frage: Wer schwerde des Dr. Falkson wegen Auflösung der zu lassen, um sich über die zu ergreifenden Maß­ift Memminger! Doch so Biele man fragte, fie blieben am 27. Juli zur Besprechung der Kölner Angele eines Congresses festzustellen; 2) die englische Agi­regeln zu verständigen und das Programm(!) die Antwort schuldig; die Bürger wußten's nicht, auch genheit hierselbst berufenen Bersammlung batte dertation für die Wahlreform, die Wahlagitation selbst nicht die Gewerfmeister, auch nicht der Magistrat. Wer selbe weitere Beschwerde erhoben. Die K. H. 3. und die französischen   Grèves hätten das Reifen" follte es aber denn wissen? Der Herr Oberlehrer Pfau theilt nunmehr den Bescheid der königl. Regierung der Association verzögert; 3) so lange das neulich wußte es endlich, der Stimmführer der Reaction in auf diese weitere Beschwerde des Dr. Falkjon, wie in Belgien   erlassene Fremdengesetz nicht wieder auf­unferer guten Stadt, der Vorsteher der Ortsverbrüderung, folgt, mit: bad die auch hier das Stückchen Zunftzopf vertritt, das noch in stillem Winkel gehegt wird. Dem Herrn Landrath Auf die Eingabe vom 6. hujus eröffnen wir Ew. gehoben sei, glaube man von der Zusammen­Stielow ist es vorbehalten gewesen, den Gesellen aus Wohlgeboren, daß wir den rückfolgenden Bescheid des funft eines Congresses in diesem Lande Abstand seinem dunklen Versteck hervorzuheben, indem er vom fönigl. Polizei- Präsidiums vom 21. hujus für volkom- nehmen zu müssen. Der letztgenannte Grund läßt Oberpräsidenten beauftragt war, ein wirdiges Mitglied die Grörterung der politischen Versammlung am 27ften blicken. Man durfte sich natürlich kein offenes De­men begründet erachten müssen, da der von Ihnen für leicht die wahre Ursache der Vertagung" durch­für die Social- Commission aufzutreiben und sich dieses Juli c. gestellte Antrag eine Billigung des ganzen Ver- menti geben und die Gefährlichkeit des Projectes Auftrages bei dem Oberlehrer Pfau entledigte. Warum gerade bei dem Pfau, warum mit Umgebung der Ge- baltens des sogenannten Kölner   Festcomités, welches ehrlich eingestehen. Es versteht sich aber von selbst, Werte und des Magistrats, warum ohne Wahl und Qual? notorisch einen Widerstand gegen die Anordnungen der daß man über dasselbe, wenigstens von Seiten der Weil sonst die Welt nicht erfahren hätte, wer Memmin Obrigkeit involvirte, beabsichtigte und damit jener An Arbeiter, zur Tagesordnung übergeht und es den ger ist, und jetzt weiß sie nicht blos das, sie weiß auch, trag nach unserer Auffassung den Thatbestand des§. 87 nationalen Comités überläßt zu conferiren" und wie die Social- Commission zusammengesetzt und ent- des Strafgesetzbuchs nach seinen beiden Richtungen hin standen ist, auf deren Berufung der Herr Minister Graf ausmachte. Königsberg  , den 15. Auguſt 1865. Königl. die internationale Association zur Reife" zu brin­gen. Was die hiesigen Arbeitseinstellungen be­3genplitz im Abgeordnetenhause so großen Werth legte. Regierung, Abtheilung des Innern. Schrader." Dr. Job. Jacoby hat am 26. August dahier trifft, so haben die Steindrucker, die übrigens * Wien  , 26. August.[ Zur Lage in seine sechsmonatliche Gefängnißstrafe angetreten. zum Theil noch feiern, schon in vielen lithographi­steiner Desterreich. Die Stellung Mensdorff's sell Gestern hat der Abgeordnete Frenzel die gegen schen Etablissements, namentlich in solchen, die sich ets das Guts bloß mit erschüttert sein; er wünscht angeblich selber seine Ent ihn erkannte zweimonatliche Gefängnißstrafe zu nicht blos mit der Herausgabe von Kunstgegen= hebung vom Amte. Graf Blome wird als Nach Ende verbüßt. ständen, sondern auch von Schriftstücken für Handel folger bezeichnet. Das Wort Staatsbankerott Hamburg, 28. August.  [ Die Habsburg- und Industrie befassen, also bei Weitem die taucht wieder in den Zeitungen auf. Hohenzollern  'schen Herzogthümer betref große Mehrzahl derselben bereits die verlangte * Köln  , 28. August.[ 3um preußischen Ver- fend.] Wie die Hamburger Nachrichten" mit. Lohnerhöhung von den Patrons bewilligt befom­fassungszustand.] In der heutigen General- theilen, ist der neue Civil- und Militair- Gouver- men; und man zweifelt nicht daran, daß auch die Versammlung der Köln- Mindener Eisenbahn- Gesell- neur von Schleswig  , Generallieutenant v. Man Andern nachfolgen werden. Alle die schönen Rath­schaft wurden der Vertrag mit der Staatsregierung, teuffel, geſtern Nachmittag bier eingetroffen, hat die schläge der officiöfen, so wie der Bourgeois- Breffe sowie die durch denselben nothwendigen Aenderun- biesigen höchsten Behörden besucht und wird heute prallen ab an der Nothwendigkeit, in welcher sich gen des Gesellschaftsstatuts einstimmig genehmigt. nach Riel weiterreisen. Bis zum 15. September die Arbeiter befinden, ihren Lohn wenigstens auf Auf ergangene Anfrage erklärte der Regierungs  - wird General v. Manteuffel den Oberbefehl über das Niveau zu erheben, das von ihrer Eristenz be­ng der tommissar, daß der Vertrag nach Genehmigung durch die preußischen und östreichischen Truppen in beiden dingt wird. Mit Ausnahme des Brodes find alle Lebensbedürfnisse, namentlich auch die Miethe der ublicist" den König perfect sei. dan 8 Herzogthümern übernehmen. Wohnungen, im Preise so gestiegen, daß ihre Be indungen schaffung der arbeitenden Bevölkerung nicht mehr arin mit möglich war. Jezt kommt noch hinzu, daß auch die Brodpreise steigen werden. Die Getreideernte hat dieses Jahr in Frankreich   und in ganz Europa  weniger als in den mittleren Jahren ergeben. Auch die Qualität ist wegen der zur Erntezeit stattge­habten feuchten Witterung eine untergeordnete. Die­jenigen Provinzen, welche, wie die Normandie   und

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Die Nationalzeitung" hatte in Hinblick auf diese Generalversammlung, als dieselbe erst in Aus­ficht stand, Folgendes geschrieben:

* Wiesbaden  , 28. August.  [ Parlamen tarisches.] In der ersten Kammer sind folgende Anträge gestellt worden: auf Wiederherstellung der Verfassung, Freigebung der Bresse von den Bundes ordonnanzen und Freiheit des Grundeigenthums vom Jagdrecht. Auch mit den Legitimations­prüfungen der erblichen Mitglieder und ihrer Stell­vertreter nimmt man es nicht mehr so leicht.

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Das preußische Bürgerthum ist liberal; wir sind durch die Wahlen davon überzeugt und zählen auf alle Schichten des Bürgerthums, die Begüterten voran, welche in der ersten Wahlklasse wiederholt von ihrer Treue ges gen die Verfassung Zeugniß abgelegt baben. Jetzt gilt in einer loftspieligeren Weise zu bewähren, als durch Die Hoffnung auf Bersöhnung" ist wieder einmal die Bretagne  , eine passable Ernte hatten, werden ben Stimmzettel. Der von der Regierung mit der Die glücklich geschwunden. Wie vieler Enttäuschungen viel Getreide nach England exportiren.' Bei den tektion der Köln- Mindener- Eisenbahn- Geſellſchaft ver, wird es noch bedürfen, bie die Serren Liberalen großen Borräthen, die noch aus frühern Jahren einbarte Vertrag erregt vielfache Bedenken in Bezug auf solche einfältigen Hoffnungen überhaupt nirgends vorhanden sind, ist zwar keine ungewöhnliche Preis­die Verfassung und unser finanzielles Staatsrecht. Die mehr faffen? Wann wird man einmal einsehen, erhöhung zu erwarten, aber da in fast ganz Europa  Regierung hat eine Berhandlung am Landtage nicht vor- daß ein Militär- oder Polizeistaat niemals in teine so billige oder wenigstens keine billigeren Ge­behalten und aus dem Inhalte des entworfenen Vertra- Wirklichkeit liberal sein, sondern höchstens eine treidepreise, als in Frankreich   existiren, so wird der ges muß man annehmen, daß sie das Recht zu haben glaubt, die Sache auf eigene Hand abzumachen. Glück zeitweilige liberale Komödie aufführen kann? elschreibers licher Weise muß nach feststehenden Rechtsregeln die Ver­waltung der Eisenbahn- Gesellschaft ihr Volk um seine päter and Meinung befragen. Die Aktionäre werden in den näch phen, wie ften Tagen zu einer Generalversammlung zusammentre ten und über die Annahme des Vertrages eine für Ter, uns iene Seite entscheidende Stimme abgeben; sie werden

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* Burg, 28. August.[ 3um Coalitions prozeß] bestätigt es sich, daß die Staatsanwaltschaft gegen die beiden freisprechenden Urtheile Berufung eingelegt. Wir hatten hiervon bis jetzt nichts ge­meldet, weil wir es kaum für möglich gehalten hatten.

vertagt.

Ausland.

Freihandel dieses Jahr dem französischen   Getreide zu Gute fommen. Was aber der Producent und der Getreidehändler eine Besserung" des Preises nennt, ist für den consumirenden Arbeiter nichts weniger, als eine Besserung seiner Lage. Der Ar­beiter ist gezwungen, sich für den Winter vorzusehen, damit sein Lohn ihm wenigstens die unentbehrlich­diften Lebensmittel verschaffen fann. Unter ähnlichen Umständen sind von jeher die Löhne in die Höhe

zu zeigen haben, wie sie die Pflichten eines verfas betreffend, sungstreuen Volkes auffaffen, und ob sie den Pflich­e geistreid ten nachzuleben verstehen. Es bleibe unerwogen, auf H. Paris, 27. Aug. Der Congreß der gegangen. le paffiren welche Seite der größere Vortheil des Vertrages hauer be binneige. Je günstiger die geschäftliche Seite für die internationalen Arbeiter und Ge- Sterblichkeit unter der arbeitenden Classe war, rden. Aktionäre, um so glänzender das Zeugniß ihrer Royalität, wenn sie aus Bedenken des öffentlichen Rechtes den treide preife.] Die biesigen und die englischen während die Arbeiter jest Bewußtsein und Voraus­ihm unter Bortheil ablehnen oder einstweilen zurückweisen. Glaube Arbeiter haben schließlich eingesehen, wie gefabrvoll sicht genug baben, diesem Elende durch die ver­Reiner dem Urtheil zu entgehen, wenn er an dem echten Brobirstein sich nicht bewährt. In für die sich daran Betheiligenden die Beschickung langte Pebnerhöbung zuvor zu kommen. den finanziellen Streifen ist man gewiegt genug, um die eines internationalen Arbeiter- Congresses wäre, den Wichtigkeit und das innere Wesen des Vertrages zu ver- einige weit vom Schuſse ſizende Demagogen orga­stehen; in der Presse, welche die Interesse der Börse und nisiren wollten, um sich wieder ein Relief zu geben, bes großen Kapitals' vertritt, haben wir keine Stimme das ihnen längst abhanden gekommen. Aus glei­

Arbeitseinstellungen ociation" die Lohnerhöhung eine Folge des Elendes und der

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* Paris  , 27. Aug.[ Tagesbericht. Die

Bresse über Gastein  .] Der Kaiser hat in Fontainebleau   heute Abd- el- Kader eine Abschieds­Audienz ertheilt. Der Emir   geht über Amboise