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mit 25 gegen 9 Stimmen bejaht.

Alle übrigen beschränkenden Anträge wurden zurückgewiesen und nur die facultative Prü­fung der Gesellen( eine Brüfung also, die ihrem eigenen Ermessen anbeimgegeben werden soll), mit 23 gegen 11 Stimmen, und eine Resolution, etwa dabin lautend: Daß durch die eben beschlossene Aufhebung des Prüfungszwanges die aus sicherheits. oder gesund beits- polizeilichen Gründen erforderlich scheinenden Re­gierungsprüfungen nicht aufgehoben seien," mit allen

gegen eine Stimme beschlossen.

Einem Theil der Sigung wohnte wieder der Herr Handelsminister bei; die nächste findet am Don nerstag statt. Sizung vom 31. August.

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Zwangspflicht zur Prüfung an sich aufzulegenheiten zählen, mit denen der ungarische Kaisers und der französischen   Armee in den Ereig­Landtag sich zu beschäftigen haben werde. niffen spricht, die Italien   sich selbst zurückgegeben München  , 30. August.  [ Mittelstaatliches.] haben." Dieser warme Beifall der französischen Die Bayrische 3tg" erklärt die( ihrem wesentlichen Decemberregierung wird gerade nicht dazu bei­Inhalt nach auch von uns berücksichtigten) Mittheilun tragen, die Popularität des Herrn d'Azeglio bei den gen der wiener, Debatte" über die bier stattgehabten italienischen Patrioten zu heben. Berbandlungen zwischen Baiern  , Sachsen   und Wür Der Ruffe Netitschen tow, der im russischen temberg für unrichtig. Im Gegentheil sei die Gesandtschaftshôtel den Merdverjuch auf den Lega= bairische Regierung, feit sie Kenntniß von der tionssekretär Balsch gemacht hatte, wurde heute gasteiner Uebereinkunft habe, erst recht entschlof zu lebenelänglicher Zwangsarbeit verurtheilt. sen, weitere Schritte am Bundestage zu thun. Der Kaiser war heute hier, um an einer Minister­Was den Erbprinzen von Augustenburg betreffe, fißung Theil zu nehmen. Morgen empfängt er so halte die bairische fest, daß derselbe der kraft seines guten Rechtes de Castro in feierlicher Audienz. Der General­irische Regierung nach wie vor bara de in feierlichischen Gesandten Bermudez allein zur Regierung in den Herzogthümern berech- rath des Puy- de- Dome   hat die Errichtung eines Denkmals für Morny beschlossen; dasselbe wird Auf der Tagesordnung steht zunächst die siebente tigte deutsche Fürst sei. Frankfurt   a. M., 31. August.[ Bundes in Clermont- Ferrand   errichtet. Zu Salins   im Frage: Macht die Aufhebung der Coalitionsbeschränkun­gen die Beseitigung von Hindernissen nothwendig, welche tägliches.] In der heutigen Sigung der Bun- Jura- Departement, wurde am verwichenen Sonn­der Freizügigkeit, resp. freien Niederlaffung entgegen desversammlung legten die Regierungen von Wei- tage das Standbild des Generals Cler, der bei hobene Einzugsgeld eine die freie Bewegung der Ar- mar und Meiningen   Proteſt ein gegen die auf Wagenta fiel, unter glänzenden Festlichkeiten ent­hüllt. Lauenburg   bezüglichen Festsetzungen der Gasteiner beiter erheblich beengende Schranke?" London  , 30. August.[ Flottenbesuch. Zur Diese Frage wird einstimmig bejaht, ebenso die Uebereinkunft und stellten, mit Koburg- Gotha, den An­damit zusammenhängende Resolution:„ Die Preußische trag auf Anwendung des Schiedsrichterverfahrens.*) Gasteiner Uebereinkunft.] Der lange erwar Regierung möge auf Beseitigung aller Beschränkungen Die Versammlung faßte hierauf den welthisto- tete Besuch der französischen   Flotte im Hafen von hinwirken, welche der Freizügigkeit in den übrigen deut- rischen Beschluß, sich bis zum 26. October zu Portsmouth   ist jetzt eine vollendete Thatsache. Seit schen Zollvereinsstaaten entgegenständen." vertagen, Bayern  , Königreich Sachsen und Groß- gestern Nachmittag liegt eine mächtige Schaar fran­herzogthum Hessen   stimmten dagegen Der hol- zösischer Kriegsschiffe friedlich neben englischen an stein'sche Ausschuß hat mit 5 gegen 2 Stimmen be- unseren Geftaden vor Anker. schlossen, die Erstattung des Vortrages über den Eingang der von Destreich und Preußen in Aussicht gestellten weiteren Mittheilungen zu vertagen.

stehen; bildet insbesondere das von den Gemeinden er

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Die achte Frage lautet: Bedingt diese Aufhebung ( der§§ 181 und 182) eine Aenderung des§ 139 der Allgem. Gew. Ordn.( derselbe lautet: Das Verhältniß zwischen dem Arbeitsherrn und den Gesellen oder Gehil fen kann, wenn nicht ein Anderes verabredet ist, durch mittelstaatlichen Antrag vom 27. Juli d. J. bis nach die aus bester Quelle geschöpft sind, eine Reihe geheimer

Klärte Auskündigung aufgelöst werden"); erscheint eine solche Aenderung namentlich dahin erforderlich, daß die fubfidiäre Kündigungsfrist verlängert werde?"

Der zweite Theil der Frage neun, welcher in sei­ner veränderten Faffung lautet:„ Ist diejenige Bestim mung des§ 184 der Allgem. Gew. Ordn., wonach Ge­ſellen, Gehilfen und Fabritarbeiter, welche sich groben Ungehorsams oder beharrlicher Widerspenstigkeit schuldig machen, bestraft werden, aufzuheben?" wurde mit 17 ge ( Ein Resumé aus der Diskussion über alle drei Fra  gen werden wir morgen nachliefern.)

gen 16 Stimmen verneint.

Ausland.

Die ,, Morning Post" schreibt:

„ Wir sind im Stande, nach Berliner   Mittheilungen,

sind, zur Kenntniß des Publikums zu bringen. Durch diese Artikel macht sich Desterreich anbeischig, den Herzog von Augustenburg in Holstein zu überwachen und beim

Wie aus

Nachdem dieselbe eine präcisere Fassung erhalten, wird * Paris  , 30. August.[ Der Moniteur" anbeischig, Holstein an Preußen gegen eine Geldentschä * Paris  , 30. August.[ Der ,, Moniteur" geringsten Anlasse auszuweisen. Außerdem macht es sich fie getheilt zur Abstimmung gebracht: die erste Frage: ,, Ift aus der Aufhebung der§§ 181 und 182 eine Aen über Gastein   und über Italien  . Tages- digung abzutreten. In den Herzogthümern wird nicht berung des§ 139 der Allgem. Gew.- Ordn. zu folgern?" bericht.] Der Abendmoniteur" spricht sich in das deutsche, sondern das dänische Preß- und Vereins­wird mit 7 gegen 26 Stimmen verneint. Die zweite seiner Wochenrundschau in sehr beachtenswerther gesetz eingeführt werden. Preußen wird beim deutschen  Frage:„ Empfiehlt sich die Serlängerung der Kündigungs- Weise über die Gasteiner Uebereinkunft aus. Bundestage den Antrag stellen, die deutschen   und nicht­frist?" wird ebenfalls mit großer Majorität verneint. Die neunte Frage wird bei der Diskussion getheilt. Er sagt: Das in Gastein   unterzeichnete Ab- deutschen Besitzungen Desterreichs zu garantiren." Selbstverständlich muß dem genannten Blatte Der erstere Theil, der in folgender Fassung zur Abstim- fommen ist veröffentlicht worden. Wir wollen über mung tommt: ,, 3ft diejenige Bestimmung bes§ 184 ber die verschiedenen selauseln, welche dasselbe enthält, die volle Verantwortung für diese nicht gerade Allgem. Gew.- Orbu., wonach Gesellen, Gehilfen und Fa fein Urtheil abgeben; aber es ist uns unmöglich, wahrscheinliche Nachricht überlassen bleiben. britarbeiter, welche ohne gesetzliche Gründe eigenmäch die wenig günstige Aufnahme, welche die Florenz  , 30. August.[ 3ur Ministerkrisis. tig die Arbeit verlassen, oder ihren Verrichtungen sich gasteiner Konvention in Deutschland   gefunden hat, Cholera.] Der Unterrichtsminister Natoli ist von entziehen, bestraft werden, aufzuheben?" wird mit 22 nicht zu konstatiren. Das Princip der Einheit Turin   hierher zurückgekehrt. Das Ministerium des Stimmen gegen 11 verneint. Da also die darin gegen die Arbeiter ausgesprochene der Herzogthümer ist eines von denen, welche Innern ist dem Deputirten Saracco angeboten Ausnahme- Strafbestimmung aufrecht erhalten bleiben soll, bisher auf das beständigste von den Kabinetten von worden, dieser hat aber das Portefeuille abgelehnt. wird zur Beseitigung einer Rechtsungleichheit mit 25 Wien   und Berlin   proclamirt worden waren. Die Man versichert, Natoli werde den erledigten Bosten gegen 8 Stimmen beschlossen, daß dieselben Straf- Stipulationen von Gastein   gehen von der ent- und Bianchi das Ministerium des öffentlichen Un­bestimmungen gegen diejenigen Arbeitgeber in Anwen gegengefeßten 3deenfolge aus. Sie schließen terrichts übernehmen. Der Jahrestag von Aspro­bung kommen sollen, die ihrerseits eigenmächtig vom Ar übrigens jede Mitwirkung der Herzogthümer monte( Niederlage und Verwundung Garibaldi's beitsvertrage zurücktreten. an der Regelung ihres eigenen Schicksals aus durch italienische Truppen) ist im ganzen Königreid und tragen der Nationalität des nördlichen Schles- ohne Unruhen vorübergegangen. wigs, teine Rechnung. Die beiden Höfe stellen Brescia   gemeldet wird, ist es daselbst gestern allerdings diese Kombination als eine provisorische Abend wegen Einführung der Mobiliarsteuer zu dar; sie haben die Ausübung ihrer Souveränetäts- einer Demonstration gekommen. Die Nationalgarde rechte geographisch nur bis zu weiterem Einver- und das Militär haben die Ruhe sofort wieder her­nehmen getheilt. Es ist daher rathsam, abzuwarten, gestellt. In San Severo ist die Cholera im Zu­ehe man ein endgültiges Urtheil über die Politik nehmen; im Allgemeinen hat dieselbe abgenommen. derselben in der Herzogthümer- Angelegenheit aus- Lisabon  , 30. Auguft.[ Ministerwechsel.] spricht. In den italienischen Angelegenheiten Das Ministerium hat, da es sich in den Kortes in billigt der Moniteur" die in dem Rundschrei- der Minorität befand, seine Demission eingereicht. ben d'Azeglio's bezüglich der Wahlen enthal Der Herzog von Saldanha ist vom Könige mit Verbot.] Der„ Weser  - 3tg." zufolge soll, tenen Ideen. Herr Azeglio" heißt es, spricht der Bildung eines neuen Ministeriums beauftragt außer an den Präsidenten Lette, welchem bekanntlich sich in seinem Briefe an die Wähler ohne Zögern worden. der Besuch des volkswirthschaftlichen Congresses zu für die Ordnungs- und Mäßigungs- Ideen aus. Er * Spanien.[ Stellung der Parteien. Le­Nürnberg durch den Minister v. Selchow verboten erläßt zugleich einen Aufruf an den gesunden benswandel der Königin.] Man behauptet, wurde, ein gleiches Berbot auch noch an verschie Menschenverstand und an das nationale Gefühl; daß zwei große Parteien jest in einer Umge­dene andere Beamte ergangen sein. er empfiehlt die Eintracht aller Bestrebungen und staltung begriffen seien. Die von dem Marschall Der Sechsunddreißiger Ausschuß] die Achtung der großen socialen Principien. Er O'Donnell vertretene Majorität der liberalen Union  foll beabsichtigen, bei seiner bevorstehenden Zusam- bekämpft den revolutionären Geist und die unflugen werde einen Schritt vorwärts thun, und dagegen menkunft die Berufung einer abermaligen deutschen Aspirationen, die, der Wirklichkeit keine Rechnung werde die Majorität der Brogressisten einwilligen, Abgeordneten- Versammlung zu beschließen. tragend, die erlangten Reiultate unvermeidlich in ſtill zu stehen. Beide vereinigt, halten sich für ſtart Wien  , 31. August.  [ Dualistisches.] Der Gefahr bringen werden. Alle diejenigen, welche genug, um wenigstens, für eine gewisse Zeit die " Wanderer" meldet: Mittelst kaiserlicher Entschlie- für die Geschicke der Halbinsel ein wirkliches Bug Gefahren zu neutralisiren, von denen die spanische kung vom 28. d. M. soll der siebenbürgische Land- teresse haben, werden den weisen Rathschlägen bes Monarchie bedroht sein soll. aufgelöst und die Einberufung den beiden Parteien sollen zwei Landtages mit Zugrundelegung des siebenbürgijchen in Frankreich   wird ihm Dank wissen wegen der oder drei hervorragende Progressisten, namentlich Wahlmodus vom 3. Juni 1848 angeordnet worden hohen Achtung, mit der er von der Rolle des jein. Wie die„ Debatte" mittheilt, wird der ehe­*) Dieſe Jammergeschichte hat Veranlaffung zu einer stens einzuberufende siebenbürgische Landtag ſich telegraphischen Berichtigung gegeben, insofern vor­ausschließlich mit der Revision des sogenannten sie ber irrtbümlich angegeben war, daß Koburg- Gotha fich benbürgischen Unionsgefeßes zu beschäftigen haben. auch dem Protest angeschloffen babe. Höchst   wichtig und Die Unionsfrage werde auch zu den ersten Ange- verhängnißvoll für die Zukunft Deutschlands  !

Der Hr. Handelsminister wohnte wieder einem Theile der Sitzung bei. Die nächste Sigung findet am

Sonnabend statt.

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Madoz, ins Ministerium eintreten. Die Fraction der liberalen Union, deren Ansichten weiter rechts gehen, werde sich dann gezwungen an die Ultracon­fervativen oder Neukatholiken anschließen, dagegen die Minorität der Ultraprogreffisten eine demokra tische Partei ins Leben zu rufen suchen. Man