Nr. 134.

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Diese Zeitung erscheint täglich Organ des Allgemeinen deutschen Arbeiter- Vereins. Rebaction und Expedition:

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Berlin , o Dresdnerstraße Nr. 85.

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mit Ausnahme der Sonn- und Festtage.

Redigirt von J. B. v. Hofstetten und J. B. v. Schweizer .

Abonnements Preis für Berlin incl. Bringerlohn: vierteljährlich 18 Sgr., mo natlich 6 Sgr., einzelne Nummern 1 Sgr.; bei den Königl. preußischen Boft ämtern 222 Sgr., bei den preußischen Bostämtern im nichtpreußischen Deutsch­land 183/4 Sgr., im übrigen Deutschland 1 Thlr.( fl. 1. 45. füdd., fl. 1. 50. öfterr. Währ.) pro Quartal.

Bestellungen werden auswärts auf allen Bostämtern, in Berlin auf der Expedition, von jedem soliden Spediteur, von der Expreß- Compagnie, Scharrenstr. 1, sowie auch unentgeltlich von jedem rothen Dienstmann " entgegen genommen. Juferate( in der Expedition aufzugeben) werden pro breigespaltene Petit- Zeile bei Arbeiter- Annoncen mit 1 Sgr., bei sonstigen Annoncen mit 3 Sgr. berechnet.

Agentur für England, die Colonieen und die überseeischen Länder: Mr. Bender, 8. Little New- Port- Street, Leicester- Square W. C. London . Agentur für Frankreich : G. A. Alexandre, Strassbourg , 5. Rue Brulée; Paris , 2. Cour du Commerce Saint- André- des- Arts.

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monarchischen Staaten betrifft, nicht das Ammen mährchen aufbinden lassen, die Fürsten seien gar gute Menschen, die nur immer von schlechten Rath gebern irre geführt würden; nein, das in einem Lande bestehende Regierungssystem wird fast immer mit klar bewußter Einwilligung des Fürsten , sehr oft auf feinen ausdrücklichen Befehl einge führt und fortgesetzt.

König aufgestellt wurde und welcher jetzt von der Ihr müßt Euch, Arbeiter, was speciell die An die Arbeiter unserer Partei. ganzen civilifirten Welt anerkannt ist aus je nem Grundfaße werden wir, um eine sichere Ein Sonntagsvergnügen haben wir Euch Grundlage für Weiteres zu gewinnen, Al­versprochen, ein Sonntagsvergnügen, welches wir les ableiten, was wir überhaupt aufstellen Euch dadurch bereiten würden, daß wir, von der werden. dreimal hintereinander erfolgten Confis- Aus jenem Grundsatze, um hiermit den An­cation unseres Blattes durch die Berliner fang zu machen, folgt nämlich zunächst, daß die Polizei ausgebend, ja hierdurch gewissermaßen Regierung nur dann eine gute ist, wenn sie in Wenn Ihr also in irgend einem Lande strenge bazu genöthigt: das preußische Regierungs- einer ihrem Zeitalter und dem Willen des Volkes Denn wenn der Gesetzlichkeit, volksthümliches Walten, freie Be system einer Beleuchtung unterziehen entsprechenden Weise regiert. große König spricht: Die Menschen haben zu ihres wegung feht, so werdet Ihr Eure Anerkennung und Leider fönnen wir Euch jedoch das in Aussicht Gleichen gejagt: wir haben dich nöthig, um die Verehrung nicht nur den Unterbehörden, sondern gestellte Sonntagsvergnügen nicht gewähren, wes- jenigen Gesetze zu erhalten, denen wir gehorchen vorzugsweise den Oberbehörden und am meisten halb wir uns Eure Nachsicht erbitten müssen. Wir wollen" welcher andere Rechtszustand fönnte der Person des obersten Staatelenters zollen. haben uns nämlich überlegt, daß wir heute noc dies sein, als der dem Zeitalter und dem Volks­Wenn Ihr hingegen in einem Lande Verfassungs nicht zur Sache selbst kommen können, sondern daß willen entsprechende, daher freiwillig befolgte? bruch, heuchlerische Verdrehung des bestehenden es durchaus erforderlich ist, daß wir, bevor jene Beror wir jedoch diesen unsern Gedankengang Rechts, systematische Unterdrückung aller freien Be­Beleuchtung stattfinden kann, zuvörderst die we- weiter fortsetzen, haben wir uns flar zu machen, wegung und Gewaltthaten jeder Art wahrnehmt, so fentlichsten allgemeinen Gesichtspunkte wen wir, im politischen Sinne, unter Regierung werdet Ihr nicht nur die Unterbehörden, sondern gewinnen. zu verstehen haben.

würden.

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auch ganz besonders die Oberbehörden z. B. die Wir müssen nämlich, ganz fachlich- allgemein, Die Antwort hierauf ist einfach: Minister, vor Allen aber und im höchsten Maße ohne irgend einen bestimmten Staat in's In jedem Staate giebt es einen Inbegriff von denjenigen, der an der Spitze des Landes steht, Auge zu fassen, zuvörderst die Verfrage flar- Berfonen, welche die Staatsleitung besorgen. wegen solchen Verfassungs- und Rechtsbruches, stellen, nach welchen allerersten Gesichtspunkten Diese haben wir offenbar, im politischen Sinne, wegen so rechts- und freiheitsfeindlichen Systems für verantwortlich erkennen. Ihr habt hierbei, überhaupt eine Regierung beurtheilt werden muß; als die Regierung des Staates zu betrachten. wir müssen uns insbesondere klar machen, worin Nun ist sowohl nach vernünftiger, naturrechtlicher falls es dessen bedürfen sollte, die Beruhigung, daß eigentlich der innere Werth oder die innere Ver- Anschauung überhaupt, als insbesondere nach jenem der große König vollständig Eurer Ansicht ist; denn worfenheit einer Regierung überhaupt besteht; fer- Ausspruch des großen Königs hinlänglich klar, daß er spricht in der oben wiedergegebenen Stelle nicht ner: woran jener Werth oder diese Verworfenheit die gedachten Personen für die Art und Weise, nur vorzugsweise, er spricht sogar lediglic äußerlich erkennbar sind. Wir müssen also für wie sie die Regierung führen, dem Volke verant­heute nicht nur ven Preußen, sondern von jedem wortlich sind, einerlei, ob dies ausdrücklich im ge- Haben wir nun festgestellt, was wir unter der bestimmten Staate völlig absehen, um uns schriebenen Landesrecht steht oder nicht( in Staaten, Regierung eines Landes zu verstehen haben, so gänzlich einer allgemein staatswissenschaft wo nicht die Machthaber oder eine einzelne Klaffe fragen wir, unsern ursprünglichen Gedankengang lichen Betrachtung hinzugeben. der Bevölkerung, sondern das Volk selbst die Ge- fortiegend, nunmehr weiter: sezze macht, wird legterer Fall überhaupt nicht vor­kommen).

Friedrich der Große sagt:

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vom obersten Staatslenker.

Wie wird das Wesen einer guten, wie das einer ,, Müßte man nicht verrückt sein, um sich schlechten Regierung zu Tage treten? ni einzubilden, die Menschen hätten zu einem Wir sagen: jene Verantwortlichkeit ist insbeson- Wenn wir das Merkmal einer guten Regierung ibres Gleichen gesagt: wir erheben dich dere in dem Ausspruchy des großen Königs be- darin gefunden haben, daß diefelbe mit dem Willen über uns, weil wir Sclaverei lieben, und gründet; denn wenn er fagt: Müßte man nicht des Volkes, der öffentlichen Meinung und dem geben bir Gewalt, unsere Gedanken nach verrüdt sein, um sich einzubilden, die Menschen Geiste des Zeitalters in Einklang steht, so können Deinem Willen zu leiten. Sie haben viel bätten zu einem ihres Gleichen gefagt: wir erheben wir leicht die Schlußfolgerung ziehen, daß die Mittel mehr im Gegentheil gesagt: wir haben dich dich über uns, weil wir Sclaverei lieben u. j. w." einer solchen Regierung jederzeit gefeßliche, fried, nöthig, um diejenigen Gesetze aufrecht zu so ist klar, daß man, bei Strafe, vor dem Forum liche sein werden. Denn wie sollte fie, die mit halten, denen wir gehorchen wollen. Uebri des großen Königs für verrüdt zu gelten, von der Gesammtheit der Staatsangehörigen in Ein­gens aber fordern wir von dir, daß du der Regierung zu verlangen hat, daß sie thue, was flang steht, wie sollte sie dazu kommen, anderer unsere Freiheit achtest." das Gegentheil von Sclaveret ist: daß sie Mittel zu bedürfen? Allerdings giebt es leider Was der große König, eine Autorität, welche den Willen der Gesammtheit respectire, in jedem überall Leute, welche auch die beste staatliche beiläufig gesagt, ohne Zweifel auch von der Ber - andern Falle demnach sie für ihr Verfahren ver- und gesellschaftliche Ordnung stören. Allein, ba liner Polizei, insbesondere sowohl von Herrn von antwortlich zu machen hat. solche nur seltene Ausnahmen einer ungebeuren Bernuth als auch von Herrn Lüdemann, an- Es ist ferner und zwar selbstverständlich-Mehrheit gegenüber sind, so genügt die naturgemäße erkannt wird, vor einem Jahrhundert schon sagte, klar, daß je wichtiger und entscheidender die Stel- Thätigkeit der Rechtspflege und Polizei, dem Uebel das ist, weil im natürlichen oder Vernunft- Recht lung einer Person bei der Staatsleitung ist, um entgegen zu treten. Hierauf aber, auf Bekämpfung begründet, jetzt allgemein anerkannt: Niemand unter- desto größer ihre Verantwortlichkeit dem Bolle solcher Uebel, sowie selbstverständlich ferner auf steht sich mehr zu behaupten, daß das Volf wegen gegenüber sein muß. Erledigung der Streitigkeiten über mein und dein, der Regierung da sei, sondern es steht allgemein Hieraus nun aber ergiebt sich, daß in einem wie auch auf Anordnung und Durchführung ges außer Zweifel: daß die Regierung wegen des republikanischen Staate der gewählte Staatslenker, meinnüßiger Einrichtungen wird sich in solchen Staat Aus jenem Grundfaze nun aber, welcher, wie in einem monarchischen Staate der Monarchy die ten die Thätigkeit der Rechtspflege und der Polizei gesagt, schon vor einem Jahrhundert vom großen gegenüber trägt.

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