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,, Mann der Arbeit aufgewacht,

Und erkenne deine Macht!"

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Seitdem hat

dor Kossuth, der ungarischen Nation insgesammt würde dereinst der Feldberg*) in der Schweiz liegen, ner Bertrag. Inland.] Zwei Gegenstände und seinen fernen Verwandtnn, Freunden und Be- dies tönne nichts anderes bedeuten, als daß Deutsch - beschäftigen fortwährend Presse und Publikum: das fannten in Europa und Amerifa, insbesondere aber land eine Föderativ Republik wie die Schweiz Projekt" von Nancy und die Affaire Ott- Eulen= jenen zahlreichen wohlwollenden Freunden in Eng sein werde und daß die Institutionen der Schweiz burg. Ich habe Ihnen schon über den erstgenann land, Schottland und den Vereinigten Staaten von sich auch nach Deutschland verpflanzten. Jeber ten Gegenstand ziemlich ausführlichen Aufschluß Nordamerika , die ihn und seine Familie während gute deutsche Patriot müsse dies anstreben. Er gegeben, namentlich was seine praktische Seite be­ihres Exils mit so vielen edlen Beweisen der Theil- schloß mit einem Hoch auf die fernere Freundschaft trifft, von welcher aus betrachtet das Decentralisa­nahme beehrt haben", den Tod seiner Gattin, geb. zwischen dem deutschen und dem schweizer Bolte. tionsprojekt ein Barteiprogramm der coalisirten Meßlenyi v. Meßleny, an. Das ungarische Bolk Der folgende Redner war Herr Heinr. Oberwinder; Opposition ist, und die radikalste Opposition, die hat in ihr eine seiner besten und aufrichtigsten derselbe wies darauf hin, daß diese Feier, wenn entschiedensten Republikaner, mehr aus persönlichem Freundinnen, ihr Baterland aber, das von ihr so auch im Kleinen, zeige, welcher gewaltige Geist die Widerstreben gegen eine Verbindung mit ihren heiß und innig geliebte ungarische Vaterland, eine Völker Europa's durchwehe. Schweizer und deutsche Todfeinden, den Legitimisten und Klerikalen, als seiner treuesten Töchter verloren." Arbeiter seien vereinigt, um ibren gegenseitigen aus prinzipiellen Rücksichten sich weigern, diese * München , 12.Sept.[ Socialgesetzgebung. Arbeiter feien es aber auch, welche in allen Län benden Prinzipien fommen in der Polemik zur Dis­freundschaftlichen Gefühlen Ausdruck zu geben. Die Fahne aufzupflanzen. Aber auch die entgegenste= Prozeßordnung.] Im Ministerium des Innern ist man mit einer durchgreifenden Umarbeitung der bern dasselbe Interesse hätten, sie seien es gewesen, fussion, und diese Seite der debattirten Frage ist Entwürfe zur neuen Socialgefeßgebung be- welche die freien Inſtitutionen, welche heute das von weit größerem und allgemeinerem Interesse als Bolf genieße, mit ihrem Herzblute erkämpft hätten. die andere. Mit Recht hebt heute der Avenir" schäftigt, womit man schwerlich vor Ablauf dieses Bolf genieße, mit ihrem Herzblute erfämpft hätten. die andere. Jahres zum Abschluß kommen wird. Die Einbels Lincoln , der Präsident der nordamerikanischen hervor, daß die Decentralisation, der Föderalis­rufung des besonderen Ausschusses von 15 Mit- Republik, ermordet worden sei, da hätten die Stu- mus und das Geschrei über den zu großen Ein­gliedern der Kammer der Abgeordneten, dem diese denten von Paris dem Gesandten der Union in fluß der Hauptstadt Paris von jeher nur ein Aus­einer Adresse zugerufen: In Amerika handelt es fluß der Reaktion gegen die Demokratie war, so= Entwürfe zur Berathung unterbreitet werden, wird daher erst nach Anfang des nächsten Jahres statt- sich um Abschaffung der Sklaverei, in Europa um wohl der französischen wie der europäischen. Schon Befreiung des Proletariats." Wenn einmal der Heinric III., den die Barrikaden aus Paris ver­finden. Dagegen treten die Gesetzgebungsausschüsse Zeitpunkt gekommen sei, wo die Arbeiter die mo- trieben haben, fand, daß dieje Stadt ein zu großer beider Kammern zur Berathung des Entwurfs einer mardisch- feudalen Ueberreste des Mittelalters that- Kopf am französischen Störper sei und geschwächt Prozeßordnung in bürgerlichen Rechtsstreitig keiten und des Einführungsgesetzes dazu am 16 Oct. fräftig hinwegräumen würden, dann werde auch die werden müsse. Die Könige von Frankreich hatten d. 3., gemäß der Bestimmung im§. 11 des Land- entitlichende Macht des Kapitals, welche gerne alle schon längst vor der Revolution mit Recht diesen großen geistigen Bestrebungen und menschlichen Kopf gefürchtet, der namentlich seit Louis XIV. tagsabschieds vom 10. Juli d. 3., wieder zusammen. Ideale aus der Welt verbannen möchten, gebrochen stets an Macht und Einfluß zunahm, und dem die 0. Frankfurt a. M., 11. September. [ Der werden, dann werde man aber auch nicht für ver- Revolution ihren Sieg verdankte. Schweizer Verein. Demokraten - Versamm- brauchte Föderativ- Verfassungen, sondern für ein- die Reaktion nie einen heißern Wunsch gehabt, als lung in Darmstadt . Der bevorstehende Ab- beitliche centralisirte Social Republi Paris und die französische Centralisation zu ver­geordnetentag.] Gestern Mittags 11 Uhr fand fen kämpfen. Das begeisterte donnernde Hoch, wel nichten, welche allen von der Provinz und dem dahier am sogenannten Grindbrunnen, dem Exer- des nun Redner unter allgemeinem Beifall aus Auslande versuchten Centrerevolutionen getroßt zierplage der hiesigen Bundestruppen, die feierliche brachte, galt den zukünftigen jocial demokratischen hatte. Wird diese französische Einheit von Regie­Uebergabe der dem hiesigen Schweizer Verein von Staaten. Hieran schloß sich eine feurige An- rungen mißbraucht, so soll man, sagt der ,, Avenir", Bern zum Geschenk gesandten Fahne durch den sprache des Herrn F. Ellner mit den Schluß diesen Mißbrauch beseitigen, diese Regierungen be­Festpräsidenten des Vereins, Herrn Frey, statt. Die werten: fämpfen, aber nicht das Kind mit dem Bade aus­ebenso schöne als werthvelle Fahne zeigte auf der schütten. Die Centralisation ist die Macht der mo­einen Seite das weiße Kreuz im rothen Feld, auf dernen Demokratie; Frankreich verdankt ihr, weil der anderen Seite die Männer auf dem Grütli und Der Schweizer Verein von Mainz nahm bald sie bei ihm zuerst, in Folge seiner ganzen Geschichte, die Inschrift: darauf herzlichen Abschied von den Versammelten, sich ausgebildet hat, seine Revolution und seinen worauf gegen sieben Uhr Abends ein kleiner Ball großen Vorsprung im socialen Leben der modernen veranstaltet wurde. Aber auch dieser wurde Völker. Uebrigens streben heute alle diese Völker Bei der Uebergabe waren außer den Schweizer mit fernigen Reden gewürzt, wovon besonders die in beiden Hemisphären instinktmäßig nach grö­Vereinen von Frankfurt und Mainz , die hiesigen jenige des Herrn Lauer den, Beifall der Versam ßerer Centralisation. Was sind die Nationali­Mitglieder des Allg. deutsch . Arb.- Vereins, der hie- melten erregte. Bis spät in die Nacht währte das täts- und Einheitsbestrebungen anders, als Gen­fige Gefangverein Concordia und der Gejangver- fröhliche Treiben gemischt mit dem hohen Ernste, tralisationsbestrebungen? Sie allein sind auch ein von Bilbel zugegen. Der Festpräsident Herr ressen unsere Zeit bedarf. Gegen den Schluß hin die sicherste Garantie für den Sieg der socia Frey hob in seiner begeisterten Ansprache an die sprach noch Herr Praetorius v. Alzey einige Worte, listischen Principien, ohne welche in der modernen Schweizer besonders hervor, daß die Zeit heran- in welchen er sagte, daß nur von den Arbeiterbän- Welt der Demokratie an keine wirkliche Volksfrei­nahe, wo die Arbeiter aller Nationalitäten gemein- den der deutsche Einheitsbau begründet würde, wor- beit zu denken ist. Wenn sich die Gegner der Cen­schaftlich in gleichem Sinne die socialen und poli auf Herr Oberwinder im Namen der Frankfurter tralisation Freunde der Freiheit oder Liberale" tischen Fragen zugleich lösen würden; er betonte, Mitglieder des Allg. deutsch . Arb. Bereins eine nennen, so weiß man, daß sie nicht die Bolksfrei­daß Mitglieder des Allg. deutsch . Arb. Vereins, kurze Abschiedsrede hielt. Die ganze Feier war in beit, sondern die Freiherrlichkeit einer Boden- und jener ächten deutschen Volkspartei, welche für Licht, jeder Beziehung eine würdige und erhebende, ein Geldaristokratie darunter verstehen, die Freiheit mit Wahrheit und Recht fämpfe, der Feier beiwohn schönes Bild nationaler Berbrüderung. Nächsten der Ungleichheit, nicht die Freiheit und Gleichheit. ten. Nachdem der Präsident des Schweizer- Ver- Montag sell in Darmstadt eine Versammlung statt Diese ist nur in der Einheit möglich. Daher das eins, Herr Eßlinger, die Fahne in Empfang ge- finden, welche die Gründung einer neuen demokra instinktmäßige Streben der Demokratie nach Ein­nommen und einige entsprechende Worte auf die tischen Parthei zum Zwecke hat.**) Dieselbe ist vor beit, welches keine Macht der Erde, am wenigsten Ansprache des Herrn Frey erwidert hatte, setzte läufig eine vertrauliche und hauptsächlich von eine Intrigue mehr zu unterdrücken im Stande iſt. fich die Arbeiterkolonne in Bewegung und zog un- denjenigen angeregt, welche sich im vergangenen Bei dem in Frankreich so ausgeprägten Sinn ter Musikbegleitung durch die Stadt nach dem Ver: Jahre vom Nationalverein losgetrennt haben. Auf für Gleichheit mußte natürlich der Vorgang in einsfelfenfeller, wo Nachmittags 2 Uhr in dem schön dem mir zugekommenen Einladungsschreiben befin- Bonn ( Tödtung des französischen Kochs Dit durch mit deutschen und Schweizerfahnen und Wappen den sich mehrere bekannte Namen. Ich glaube den Grafen Eulenburg, Freiwilligen in der preußi­deforirten Saale, das Banquett begann und wo nicht, daß diese Versammlung einen erheblichen Er schen Armee) die größte Entrüstung hervorrufen. fich auch noch andere Ehrengäste, darunter der Präs folg erzielen wird. Die jocial- demokratische Partei Anfangs hielt man es für ganz unmöglich, daß ein sident des Allg. deutsch ). Arb.- Vereins, Bernhard ist die einzige, welche wirklich Halt und Boden Mörder deshalb ungestraft bleiben könnte, weil er Was die am 1. Oftober bier zu einer bevorzugten Klasse gehört, und man war Becker, der Vorsitzende des Sechsunddreißiger Aus im Volke hat. schusses, Dr. Siegmund Müller, sowie einige Vor- tagende Abgeordneten Versammlung betrifft, daher geneigt, natürliche Ursachen anzunehmen, standsmitglieder des deutschen Schüßenbundęs, ein se begt man in bürgerlich- demokratischen Streisen welche die Unthat, wenn auch nicht rechtfertigten, fanden. Alsbald herrschte eine freudig gehobene große Erwartungen, doch zweifelt man febr an dem so dod erklärten. Ich hatte zufällig felbst Gele­Stimmung im Saale, Volksgefänge der Schweizer Erscheinen preußischer Abgeordneten, über die sich genheit, einen hochgestellten französischen Juristen wechselten ab mit Vorträgen der deutschen Gesangs selbst die hiesigen Nationalvereinler sehr tadelnd über diesen Vorfall sprechen zu hören. Es würde vereine, mit Reden, Toasten und musikalischen Auf- äußern. sich herausstellen, meinte er, daß der junge Mann führungen. Die Reden der Schweizer , welche meist entweder selbst betrunken war oder von Betrunke­einen rein nationalen Charakter hatten, will icy nen zu seiner Handlung provocirt worden sei. Ein übergehen und nur furz rie sonstigen Reden be­Tootschlag aus purem aristokratischem Uebermuthe tönne in unsrer Zeit nicht mehr angenommen wer rühren. Der erste Toast galt den Gästen, aus­gebracht von dem mehrerwähnten Schweizer Herrn Frey. Hierauf folgte eine Ansprache des Herrn

,, Schweizer fern am Mainesstrand, Ehrt in Treu ' das Vaterland."

-

Ausland.

H. Paris, 12. Sept.[ Fortwährende Bo­H. Paris, 12. Sept.[ Fortwährende Po­lemit über das Decentralisationsprojekt. Die Ott- Eulenburg'sche Affaire.

Mini­

den. Nun, wir wollen sehen. Untersucht wird die Sache jedenfalls, wenn nicht vor den preußischen

Dr. Siegm. Müller, in welcher er unter Anderem ster Drouyn de Lhuys über den Gast et Gerichten, so vor dem Gerichte der öffentlichen

sagte, daß sich die Sympathien der Schweizer und Deutschen für einander bereits auf den Schüßen­festen in Frankfurt , La Chauxdefonds und anderen Drten fundgegeben hätten. Nach einer alten Sage

*) Der höchste Berg im Taunusgebirge. ( Anm. d. Red.) **) Wir haben bereits darauf hingedeutet. ( Anm. b. Red.)

Meinung. Der französische Gesandte in Berlin ist wirklich sogleich angewiesen worden, sich ernstlich mit dieser Angelegenheit zu befassen. Bei der Deffentlichkeit, die sie bereits in Folge der in hie­