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1865
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Nr. 161.
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Social- Demokrat
Diese Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme
der Sonn- und Festtage.
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Organ des Allgemeinen deutschen Arbeiter- Vereins.
Abonnements Preis für Berlin incl. Bringerlohn: vierteljährlich 18 Sgr., mo natlich 6 Sgr., einzelne Nummern 1 Sgr.; bei den Königl. preußischen Postämtern 221/2 Sgr., bei den preußischen Bostämtern im nichtpreußischen Deutschland 183/4 Sgr., im übrigen Deutschland 1 Thlr.( fl. 1. 45. fübd., fl. 1. 50. österr. Währ.) pro Quartal.
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Correspondent in einer weiteren Auslaffung in der heit anzunehmen ist, daß man nicht verfehlen wird, ihn and heutigen Nummer der„ Elberf. 3tg." klar zu verstehen. gehörig und zweifellos entſtellt auszubeuten, worauf es beil f Die Eingangs erwähnten großen Arbeiter Versammlun- wohl von vorn herein mag abgesehen gewesen sein. gen fanden statt in Ronsdorf , Sonntag, den 1. October, im Saale des Wirths Herrn Mesenholl, und Montag, den 2. Oct. , in Barmen, beim Wirthe Christ. Wilhelmi.
Politischer Theil. Fast hätte ich vergessen, zu bemerken, daß außer diesen
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beiden Versammlungen noch eine FärbergesellenVersammlung auf Krauts Felsenfeller in Barmen Deutschland. ſtattgefunden bat, in welcher gleichfalls jene feigen Zei* Berlin , 4. Oftbr.[ Zur Verläumbung fegt wurden.*) Weit social- demokratischem Gruß! tungshelden der Elberf. 3tg." in das rechte licht gein der„ Elberf. 3eitung")] schreibt jetzt der Correspondent:
Ich erkläre hiermit auf mein Wort, daß ich mit jener Notiz nicht eine ganze Partei habe verdächtigen, sondern den Mißbrauch entlarven wollen, den man mit der demokratischen Partei zu treiben sucht. Ich erfläre ferner, daß mir diese Nachricht von einem Manne mitgetheilt wurde, in deffen Zuverlässigkeit ich keinen Zweifel setzen fonnte. Weil mir aber die ganze Sache trotz aller Versicherung undenkbar schien, kleidete ich das mir als thatsächlichen Vorfall Mitgetheilte in die unbestimmte Form des Gerüchts und machte meine Bemerkungen darüber ausdrücklich von der Voraussetzung abhängig, daß die Sache wirklich wahr und keine böswillige Erfindung" fei. Bin ich mystificirt worden, so habe ich den Verleumdeten Anlaß gegeben, sich von einem schmählichen Verdacht zu reinigen, mich selbst aber keiner anderen Sünde zu zeihen, als der, den festen Versicherungen eines Mannes Glauben geschenkt zu haben, der dies nicht verdiente. Und in diesem Falle würde mit der irrigen Voraussetzung auch die Kritik wegfallen. Ihnen gegenüber bedarf es der Versicherung nicht, daß ich optima fide gehandelt habe.
Man sieht, die Sache war wirklich auf die beiden Redakteure des Social- Demofrat" gemünzt. Wir haben den fraglichen Herrn Correspondenten bereits so nachdrücklich insultirt, daß wir nichts hinzuzufügen haben und daher die Acten über die fen unerquicklichen Gegenstand mit nachstehendem Berichte schließen können, welcher beweist, daß wir uns nicht vergebens an unsere Freunde in Elber feld und Barmen gewandt haben.
Zugleich bemerken wir noch, daß die„ Volksztg." ben erwähnten, ihr von uns zugestellten Brief nunmehr im Wortlaute zum Abdruck gebracht hat.
-[ 3um Abgeordnetentag] lesen wir mit Erstaunen in einer Frankfurter Original- Correspondenz der ,, Voss. 3tg.":
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Da indessen einmal der Vorgang in zwei weit verbreiteten Blättern Besprechung gefunden hat, diefen, dürfte eine genaue thatsächliche Mittheilung von Frankfurt aus sehr am Platze sein.
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[ Bur Haltung der preußischen Abationa geordneten] dem Abgeordnetentag gegenüber diegend schreibt die ,, Berl. Ref.":"
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Der Abgeordnetentag hat ein seltsames Finale erlebt; von einem glaubwürdigen Zeugen wird uns erzählt, wie der verstorbene Lassalle sich als Schatten in die gemüthliche Unterhaltung der deutschen Volksvertreter gemischt habe. Abends nämlich kamen die Herren in denselben Räumen zusammen, wo am Tage die Pfeile der Debatte geflogen waren. Bald bemerkte man auch Herrn Bernbard Becker, den Präsidenten des ,, Allgemeinen deutschen Arbeiter- Vereins", umgeben von Arbeitern. All mälig traten dieselben an diesen und jenen Tisch, Disfussion hervorrufend und angeblich sogar provokatorisch auftretend. Der erste Skandal ereignete sich um die Person des Abgeordneten Groote( Düsseldorf ), der in beftigster Aufregung gegen einen Lassalleaner losfuhr. Schon schien der Aufruhr beschwichtigt zu sein Herr Herr Twesten kann es nicht für angemessen fin ondern Groote hatte sich beruhigt als das vorlaute Betragen den, wenn eine große Versammlung der Mitglieder der Lassalleaner allgemeinen Protest und den Ruf:„ Hin Deutscher Landesvertretungen zusammentritt, um die fich aus, hinaus!" hervorrief. Gesagt, gethan! Einer nach vollendenden Thatsachen mit ohnmächtigen Resolutionen zu dem Andern wird zur Thüre befördert( Herr Becker war begleiten." Aber was ist denn anders seit drei Jahren eine Viertelstunde vorher fortgegangen), Widerfetzlichkei- das Schicksal des preußischen Abgeordnetenhauses gereußer ten reizten die Ordnungsstifter nur zu dem allerkürzesten wesen, was ist denn in der nächsten Session voraussicht on der Prozesse, und so sah man z. B. einen hiesigen Arzt, Dr. lich anders seine Aufgabe? Und überdem fügt er die leben S das Ideal der Gesellschaft, sagt unser Gewährsmann; er selbst auch, den Muth bewährt haben, für Recht und W., einen der Uebelthäter hinaustragen. Das war Versicherung hinzu, daß„ Manche von uns", d. h. also ur gefi die Bourgeoisie trug die Arbeiter auf den Händen! War Freiheit einzutreten, sowohl der eigenen Regierung wi am Tage manches recht trocken gewesen, so wirbelte da populären Strömungen gegenüber. Das Letzter für jetzt der Staub auf. ist ein gar trauriger Ruhm in Zeiten, wo diese so vor Die Köln . 3tg." berichtet in dieser Sache: nehm als populäre Strömung bezeichnete Meinung Die gesellige Zusammenkunft, welche gestern Abend Bolkes in Sachen des Rechts und der Freiheit die einereits In zwei großen Arbeiter Versammlungen für die Mitglieder des Abgeordnetentages und deren zige schwache, aber, wie wir hoffen, ausdauernde Macht 4) S haben die Anwesenden auf das Entschiedenste ihre Ent- Freunde stattfand, wurde leider am Schluffe durch einen ist, die hinter„ uns" steht. Wir werden diesen Muther Slei rüftung ausgesprochen über den bekannten erbärmlichen, widerwärtigen Vorfall gestört. Es hatte sich in dem auch ferner bewähren, fügt er hinzu. Das wird in berus föd heimtückischen und hinterliftigen Feigling, den Berliner großen Saale auch eine kleine Anzahl, dem Arbeiter That ven Nöthen sein, wenn sich ergeben sollte, daß Correspondenten der„ Elberf. 3tg.", und deren Redak- stande angehöriger Personen, Lassalleaner, eingefunden, populäre Strömung nicht so unbedingt den von Herre Ed teur Lammers. Es wurde aber auch zu gleicher Zeit be- und zwar, wie verschiedene Indicien schließen lassen, Twesten aufgestellten Satz unterschreiben sollte, nad tont, daß Zeitungen, wie die„ Elberf. 3tg." ,,, Volksztg." nicht ohne die Absicht, einen Scandal hervorzurufen. welchem er jede Alternative einer Niederlage des preu und ähnliche durch ihre fortwährenden verleumderischen Wenigstens war ihr Benehmen ein völlig unziemliches ßischen Staates vorzieht." - Er bedente bei Zeiten, lehnte Artikel über die politischen und socialen Bestrebungen und erregte so viel Anstoß, daß bei der Fruchtlosigkeit welchen ungeheuerlichen Folgerungen ein Satz von der Arbeiter schon längst bei diesen allen Glauben ein mehrfacher Aufforderungen in Güte, den Saal zu ver- unklarer Allgemeinheit, wie der seinige, führt. Es stände gebüßt bätten; insbesondere würden, wie wiederholt her- laffen, man sich Seitens der anwesenden frankfurter Ab- ja danach in der Hand jedes Wagbalses, der irgend vorgehoben wurde, dieselben nie vergessen, wie haupt geordneten genöthigt fab, die Betreffenden in ziemlich und wo einmal in einer unbewachten Stunde an das sächlich diese Zeitungen es gewesen, welche in ihrer unsanfter Weise aus demselben zu entfernen. Wir er Staatsruder geriethe, durch einen verwegenen Streid Darum Wuth über die Gründung der social- demokratischen Par- wähnen den unangenehmen Vorgang nur, da mit Sicher- den Patriotismus eines ganzen Landes unlösbar, tei Laffalle, das Haupt nnd den Gründer derselben, als lange es ihm beliebt, an seine Fersen zu feffeln. ein der Reaction verkauftes Werkzeug binzustellen suchmag im Privatleben vielleicht einem Abenteurer es ein ten, gerade so wie solches jetzt mit Ihnen, geehrte Remal glücken, einer guten Familie sich als Glied auf daction, versucht wird; denn daß Sie, geehrte Herren, drängen, indem er deren Tochter entehrt: aber dies und niemand anders gemeint war, giebt der saubere Herr
Man schreibt uns von dort, 2. Oft., Seitens der Arbeiter:
*) Beiläufig gesagt, empfehlen sich in solchen Fällen bestimmte Resolutionen, weil solche weniger von der Presse ignorirt werden können. show is ( Anm. d. Red.)
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