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Die Reden vom ,, Uebergangsstadium" hören wir da wie dort. Ihr also werdet und zwar mit Recht!- so gewiß die Sonne am Himmel steht, von Euren hohen Herren dieselben Fußtritte bekommen, die von der preußischen Majestät Euern Brüdern von Gotha  wiederholt verfeßt wurden.

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Ihr wollt Euch an dreißig kleine Regierungen ,, an-| bahnt werde. Daß dabei für Deutschland  , wenn| Ministers-- In Betreff Osterreichs   macht man sich lehnen." die Nation sich nicht rechtzeitig ermannt, nichts in unserer politischen Welt keine Sorge mehr, da man Dieselben, hundertmal erörterten, auch von Euch Gutes heraus kommen kann, ist selbstverständlich. zu gut weiß, daß es mit inneren Angelegenheiten zu viel betonten Gründe gegen das Erstere sprechen auch Wie sich die Dinge aber auch zunächst gestalten zu thun hat, als daß es Preußens Bestrebungen ernstlich gegen das Zweite. mögen wir haben ein zu großes Vertrauen auf weniger Besorgnisse vor den deutschen   Mittelstaaten, ſeit in den Weg treten könnte, und man begt noch ungleich die europäischen   Bewegungselemente, als daß wir man sich versichert hält, daß sie auf keine wirksame Stüße die Zukunft allzuschwarz sehen könnten. bei den Westmächten rechnen dürfen; das fürchtet man -[ Schlecht oder gut gekauft? Wie die freilich, daß für diese ein neuer Bundesgenosse auftreten Kreuzztg." mittheilt, ist in der durch einen starken könnte, nämlich Rußland  . In der That, trotz der gro­Berlag von Ritter- und Räuberromanen bekannten Ben Zurückhaltung, die Rußland   bisher in der Herzog­Berlagsbuchhandlung von G. Baffe in Quedlinburg   Fürst Gertschakow stets mit den Méneurs dritter Claffe thümer Frage beobachtet hat, steht es außer Zweifel, daß eine Broschüre erschienen: Lauenburg- Preu in Beziehung blieb. Bei dem Mißmuthe, mit welchem Aber fassen wir die Sache an ihrem Kernpunkt! Bisch." Dieselbe weist nach: daß Preußen das Rußland Preußen zu Wasser und zu Lande an Stärke Will man denn niemals die große Wahrheit er­kennen: daß diefer dreißigfache Particularismus in Herzogthum um einen kennen: daß dieser breißigfache Particularismus in ben habe. Der todte Werth aufpreis betrage fuch gemacht hat, den Mittelstaaten die Unterstützung an­erworzunehmen sieht, ist es ganz natürlich, daß es den Ver­Deutschland einer Anzahl ineinander greifender 6,298,600 Thlr., der lebendige, d. h. ber nach dem zubieten, die sie bei den Westmächten nicht fanden. Die orben habe. Der tobte poolfeilen Räder gleicht, durch deren eines man indirect wabreThlr., der 19,830,000 Thlr., zu- Fabrik- Verbindungen des kaiserlichen Hauses mit den sämmtliche andere in Bewegung setzt. Wer sammen in runder Summe 26 Millionen Thaler. Höfen mehrerer Kleinstaaten bieten einen leichten Canal, den preußischen Particularismus in Deutschland  [ Das Buch„ Armes Frankreich"] von politischen Streisen einige Besorgnisse, dieser Art begt, nährt, der muß indirect, weil er das demselben ent­gegenstehende Element im österreichischen   Particula- Rogearb, der bekanntlich vor kurzem wegen dieses steht außer Zweifel; auch wird versichert, daß die Mittel­rismus zur Oppofition reizt, auch zur Stärkung in Preußen wie in Sachsen   verboten worden. Wa- entworfen haben, der sofort nach Wiedereröffnung der Buches aus Belgien   ausgewiesen wurde, ist sowohl staaten in der Herzogthümer- Frage einen Operationsplan dieses österreichischen Barticularismus beitragen. rum? Aus Gefälligkeit gegen den fremden Despo- Bundestags- Sitzungen in Scene gesetzt werden wird. Wer bayrischen Particularismus zeigt, ber reizt ten oder wegen unangenehmer Aehnlichkeit der da Die Gazette de France  " hat heute be­den würtembergischen Particularismus u. s. f. reits die zweite Verwarnung erhalten. Die

den mittel und kleinstaatlichen Barticularismus überhaupt nährt, der fordert den groß staat lichen( österreichischen und preußischen) Particularismus heraus.

um auf diese Höfe einzuwirken. Daß man in unseren

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Dies angewandt auf unsern Fall ergiebt: wer beschriebenen Zustände mit den heimathlichen? erste erhielt sie am Freitag, weil sie auf ein Com­[ May] ist am Sonnabend in Altona   ange­kommen, dort festlich empfangen worden und hat muniqué geantwortet hatte; sie erklärte hierauf, fofort die Redaktion der Schleswig- Holstein  . 3tg." daß fie von nun an nie mehr eine Bemerkung zu unique geben abe eine wieder übernommen. Sollte der Recurs, welchen einem Communiqué geben werde; diese Bemer­der Oberstaatsanwalt, sogar, wie man hört, telefung zog ihr die zweite Verwarnung zu, die in der ministeriellen Verordnung folgender graphisch wegen seines in Perleberg   zurückgewie Maßen motivirt wird:„ In Erwägung, daß, wenn fenen Antrages auf weitere Gefangenhaltung May's die Regierung die Besprechung der Communiqué's einlegte, nachträglich für begründet erachtet werden, unter der Bedingung gestattet, daß man in den so steht Herr May also einer Wiederholung jenes Schranken einer ernsthaften und loyalen Polemik militairischen Morgen Besuches unverändert zu bleibt, sie eine derartige Straflosigkeit bei den Ber­regalen warnungen nicht bewilligen kann, welche die Auto­

Als Endergebniß stellt sich die Erkenntniß ein: baß über dieses dreißigfache Elend nur ein Element Herr werden kann, welches gänzlich außerhalb beefelben und über demselben steht: der deutsche Radicalismus.

Aber noch Eines, che wir schließen!

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Fühlt Ihr denn nicht, Ihr neumodischen Trias- Gebote. Demokraten, daß Ihr, obzwar, was Particularis- Wien  , 9. Oct.[ 3ur Finanzverwaltung.] rität einer abgeurtheilten Sache haben und bewah­mus betrifft, den traurigen Gothaern ganz gleich Sicherem Vernehmen nach steht ein ,, provisorisch ren müssen." Der„ Alsacien  " hat ebenfalls eine tehend, doch in einem Punkte noch tief unter ihnen giltiges" Decret bevor, welches die Staatsschulden erste Verwarnung erhalten. Der Prinz von ftebt? Commission aus denselben Mitgliedern neu ernennt. Chimay hat den Director des Theater Francais Preußen ist doch wenigstens eine actions So wenigstens wird der Franks. Post- 3tg." von auffordern lassen, in Zukunft, Madame Tallien  " fähige Macht ein Staat, der mehr als ein hier telegraphirt. Aber die Sache ist überhaupt nicht mehr zu geben. Madame Tallien   war seine mal europäische Geschichte gemacht hat das sehr gleichgültig. Wer foll denn noch Vertrauen Großtante. Dieses erregt hier viele Heiterkeit. Staatengewurstel aber, mit dem Ihr es probiren zu irgend welchen Einrichtungen eines Staates wollt, ist, selbst wenn es den besten Willen haben, dessen Kaiser ganz einfach sein eigenes feier­London, 9. Oct.[ Aus Asien   und Ame­i, drita.] hätte, schlechterdings actionsunfähig, zur liches Staiserwort ohne Weiteres wieder zurücknimmt, rika.] Reuter's Office hat Nachrichten aus Shan­ ghai   vom 4. September erhalten. In der west­unbedingten Ohnmacht mit innerer Nothwendigkeit wenn es ihm paßt!? berdammt no igis did lichen Tartarei ist ein siegreicher Aufstand ausge­Wer erkennen will, was die neueste ,, demokrasi Ausland. militud brochen; die Provinz 3lt hat sich vom chinesischen tische Triasidee auf sich hat, der lese nachstehende Reiche losgerissen. Die Nienfei- Insurgenten haben * Paris  , 8. Oct[ Tagesbericht.] Fast in drei Städten tapitulirt; dem offiziellen Bericht Meußerung des Deutschen Wochenblattes": Die Conföderation der Mittel- und Kleinſtaaten fann als je behauptet, daß einerseits Desterreich und Aus Amerika   wird berichtet: In einem Gerichts­flingt es wie Fabel und doch wird heute stärker zufolge soll Obrist Burgevine ertrunken sein.- Breußen licht das Programm der Demokratie sein; aber es ist Italien   über Venetien  , andererseits die Vereinigten hofe zu Brooklyn   bei New- York   bat am 18. Sept. dium, in, aus unseren Reihen heraus dem Tage gemäß(!!) ge-| tschland achter Vorschlag; es ist das letzte Anerbieten des Staaten und das Kaiserthum Mexiko   über die der erste Neger, der in Amerika   je als Ge­deutschen Volkes an seine Fürsten.n Monroe- Doctrin sich zu verständigen im Begriffe schworner zugelassen worden, auf der Jurybank Man warf unseren Rednern*) vor, daß fie( für den stehen. Der ultramontane Monde", der seit dem gesessen. Den ganzen Tag saß der Schwarze da bom Ausschuß ganz vergessenen Augustenburger sprechend) Zerwürfuisse des Kaisers Max mit der römischen unter seinen weißen Kollegen, ohne daß irgend ein leichzeitig die legitimistische und republikanische Curie so schlecht auf das neue Kaiserthum zu spre- Einwand erhoben worden wäre. Wenige Tage Fabne trügen. Ja, wir sind Republikaner  ; aber trotzdem ist unser chen ist, wie er zuerst für dasselbe ins Feuer ge- vorher hatte Newhaven  ( Connecticut  ) einen ähn­d daher Borschlag ein ehrlicher. Noch einmal ist es den deutschen   die merikanischen Zustände. Es heißt da: an zwischen den verschiedenfarbigen Racen dem Falle Ja, wir sind Republikaner  ; aber trotzdem ist unser gangen war, bringt die schrecklichsten Dinge über lichen Beweis geliefert, daß die sozialen Schranken bsoluten Fürsten   gegeben, einen monarchischen Bundessta at Ein aus Mexiko   kommender ehrwürdiger Bater( 1) entgegengehn. Die in der genannten Stadt be­gründen. Wollen sie ihn, ohne oder gegen die Bormächte, wir werden sie unterstützen und das entwirft uns ein flägliches Bild von der politischen und Bolt aufrufen(!); wollen sie nicht, so haben sie ihre Thron- firchlichen Lage dieses Landes und sieht nur einer trüben stehende Universität nahm den ersten jungen Neger tiagung selbst erklärt. Die Gothaer werden sie nicht zukunft entgegen. Die Unzufriedenheit über Maximilian I.   als ihren Schüler auf. Die Lage der befreiten Süßen, sondern am ersten günstigen Tage an Preußen da derselbe es sich angelegen sein zu Neger in den Staaten des Südens bessert sich, inwerfen. laffen scheint, die Berirrungen des Juarez fortzusetzen. obwohl noch hier und da Streitigkeiten vorfallen. Also die letzte Rettung für die deutschen   Fürsten  ! Selbst die franzöfifchen Officiere sagen, daß, wenn man Kopenhagen  , 9. Oct.[ 3ur Verfassungs­Nein! Nein! Wir wollen feinen Compromiß zu dieſem Bunkte gelangen sollte, es nicht der Mühe frage.] In der heute stattgehabten Sitzung des Nein! Nein! Wir wollen keinen Compromiß werth gewesen wäre, einen so kostbaren und mörderischen Folkethings des Reichsraths ist der Staatsgrund­den deutschen Fürsten, nicht darum sollen ja die Krieg zu führen. Der Jrthum des Kaisers Maximilian ufte des Volts den Kampf mit den preußischen besteht darin, daß er in einem wesentlich katholischen gesetzentwurf in noch mehr veränderter Fassung = neueſte Bajonetten beginnen, um einen ,, monarchischen Lande die liberalen Grundsätze Europa's   einführen will. wieder dem Landsthing überwiesen worden. Der Bundesstaat", das alte Elend in neuer Form, her- Was in Frankreich   etwa noch erträglich sein mag, fann Konseilspräsident erklärte, daß die Regierung dem

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diefes besteht, daß an etwas e Hans­Bickel

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,, Monarchischer Bundesstaat!" Daß nicht ganze Nation wüthend wird bei diesem Wort!

Deutschland  .

Berlin  , 10. Oct.[ Zur äußeren Po­tit Breußens] erhält sich von verschiedenen achtenswerthen Seiten das Gerücht, daß ein inni­eres Verhältniß zwischen Preußen und Frankreich  , Zuſammenwirten dieſer beiben Mächte, ange­

an

*) Beim Abgeordnetentage.

unky glad?

ist allgemein

ultramontane, Monde",

Mexiko   nicht zusagen. Die Freimaurerlogen gedeihen so veränderten Entwurfe nicht beitreten könne. dort vortrefflich und der Kaiser scheint sie zu begünsti-* Italien.[ Klöster. Parlamentsgebäude. gen. Die Religion dagegen seufzt und das indianische Hübner nnd Bach. Zur Bewegung. Pro­Bolt erstaunt darüber, daß ein Nachkomme Karl's V. cefsion.] Der Minister des Cultus und der dem Glauben seiner Bäter so wenig tren ist. Der Strom Justiz hat abermals die Räumung dreier Klö­der Emigration richtet sich indessen auf das reiche Land, ster, in Adina, Falerona rnd Acquaviva, verfügt dem Industrie und Ackerbau so nothwendig sind.

Also fogar Beschüßer der Freimaurerei   ist der und die Gebäulichkeiten den Gemeinden zu Schul­Bruder des Kaisers von Desterreich! Die Corre- zwecken überwiesen. Weitere Maßregeln dieser Art spondance Havas meldet aus Berlin   vom 5. Oct.: ſtehen noch bevor. In Palazzo Vecchio   und in In politiſchen Kreiſen wir wird viel von dem herzlichen den Uffizien ist man jetzt mit der Einrichtung der Empfange sefprochen, ber betalen ise ei lokalitäten für die beiden Häuſer des Parla­Herrn Drouyn de Lhuys   zu Theil geworden. Die feudale mentes so ziemlich zu Stande gekommen. Die Bartei ist förmlich begeistert über den Erfolg des großen Minister, Natoli, Jacini, Sorelli und Cortefi ha­

ird in das distan