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Die Krone des Ganzen bildet der erhabene Schluß. paffus der dritten Resolution, worin Sie erklären, daß eine deutsche Centralgewalt nicht besteht und darum Preu: ßen das Recht und die Pflicht obliegt, die Centralgewalt zu übernehmen. Mit diesen Ansprüchen weisen Sie dem Berliner   National Verein eine Stelle im Pantheon der Unsterblichen an, und der Geifer der Particularisten, so­wie der rothen Umsturzmänner, wird solche Beschlüsse nicht zu berühren vermögen.

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ja bis zu den Stufen des Thrones Ihre patriotische Hal- lerischen Miene strenger Rechtsachtung sofort ein. mit ihren Namenszügen bezeichnet worden, zurück­Wir kennen das!- Die Bayr. 3tg." bringt eine zuweisen entschlossen sind." Folgendes ist die Der Schluß lautet: lange balbamtliche Darstellung der Scenen vom authentische Statistik der Cholera Todesfälle 8. October, welche in die ziemlich bequemen Schluß für die vergangene Woche: Sonntag 264, Montag fäße ausläuft: Deffentliche Blätter haben von 239, Dienstag 215, Mittwoch 216, Donnerstag mehrfachen und zum Theile grellen Ausschreitungen 185, Freitag 205, Sonnabend 217, Sonntag 245. berichtet, welche am 8. d. M. auf Seite des Mili- Die Epidemie gewinnt also offenbar wieder an tärs vorgekommen sein sollen. Es muß die Rich Intensität. Die Militär- Verwaltung läßt alle Re­tigkeit dieser Angaben in so lange bezweifelt wer- convalescenten aus den Lazarethen nach Vincennes  den, als nicht das Einschreiten des zuständigen Ge- und Versailles schaffen. In Nantes   ist jetzt richts in Anspruch genommen wird. So viel ist ebenfalls die Cholera ausgebrochen. Es starben Bürger! Ihr seid mit dem schönsten Beispiel politi- gewiß, daß weber bei der Civil noch bei der Mi- dort vorgestern drei Personen an dieser Seuche. scher Tugend, mit der Verleugnung Eurer frübern Brin- litärbehörde Beschwerden in dieser Richtung erho cipien, in unsere patriotischen Reihen getreten, um für ben worden sind. Auch das kennen wir! die territoriale Erweiterung Preußens unter der Leitung des Hrn. v. Bismarck   zu kämpfen. Habet Dank für diese edle Selbstaufopferung. Eure drei Resolutionen, von Euren Besten in die General  - Versammlung des National­vereins nach Frankfurt   oder Sonstwohin getragen, werden mit Flammenschrift der kosmopolitischen Revolution, die Entschlüsse des preußischen Volkes verkünden.

Und haben wir uns auf der glänzenden Bahn der auswärtigen Politik Preußens gefunden, so steht der Fusion aller jener politischen Parteien, welche die innere Wohlfahrt Preußens wünschen, nichts mehr im Wege. Bitten wir den Almächtigen, daß er die Herzen der Be thörten und Verführten erleuchten möge und daß zum Heil des Vaterlandes seine gegenwärtigen Lenker demselben lange erhalten bleiben.( Folgen die Unterschriften.) Weiter schreibt die b. 3tg." unter Berlin  , 22. Octbr.

Ausland.

* Paris  , 24. Oct.[ Tagesbericht.] Der Moniteur" druckte gestern aus einem halt officiellen Blatte die Nachricht ab, die päpstliche Regie rung wolle den Effectivbestand ihres Heeres nicht blos auf 8000, sondern auf 12,000 Mann bringen, mit dem Zusage: eine Anzahl, die im September Vertrage vorgesehen ist." Der September- Vertrag weiß von 12,000 Mann päpstlicher Truppen so wenig etwas wie von 8000 Mann; er spricht blos davon, daß Italien   sich verpflichtet, feine Einsprache gegen die Bildung einer Armee zu erheben, welche genügend ist, um die Autorität des heiligen Baters Die Correspondenz Süßmann, welche bisher auch die und die Ruhe sowohl im Innern wie auf der liberale" bieß, vertheidigt die Resolutionen, welche den Grenze seiner Staaten aufrecht zu erhalten, jedoch berliner Nationalvereinsmitgliedern gestern vorgelegt wor- unter der Bedingung, daß diese Streitkräfte nicht den sind. Sie behauptet, daß dieselben an dem früheren in Angriffsmittel gegen die italienische Regierung Brogramm festhalten, und daß dieses sei: die preußische ausarten." Der Papst kann also Soldaten wer­Spitze des deutschen   Bundesstaates. Die Correspondenz ben, so viel er nöthig zu haben glaubt, wenn er Süßmann irrt ſich, das neue Programm iſt: die preu das Geld dazu hat; dem Könige von Italien   steht Bisce   Spitze ohne den deutschen   Bundesstaat. Es er­innert dieses Programm an die Antwort, die einst Heine ein Protest dagegen aber zu, sobald er Grund hat, in München   empfing, als er frug: Ist das der Hund zu fürchten, daß diese Streitkräfte in ein Mittel des neuen Alcibiades?" Die Antwort lautete: Den des Angriffes gegen die italienische Regierung aus neuen Alcibiades haben wir noch nicht, wir haben

einstweilen nur den Hund."

[ Den Bundestag betreffend] hört man weiter nichts, als daß derselbe seine Ferien bis

zum 2. November verlängert hat.

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meldet

ausgeschieden sei. Die Behörde hat Herrn May unter

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ter 13 ben Beschwerden deutscher Blät­

ter über das Verfahren der französischen   Preß­polizei wird der Allg. 3tg." von hier geschrieben:

Es ist in der letzten Zeit vielfach in deutschen   Blät tern Klage darüber geführt worden, daß die hiesigen Behörden gegen englische Blätter viel milder verfahren als gegen deutsche. Es erscheint nicht ganz paffend mit feinen Klagen sich gegen die französische   Preßbehörde zu wenden; die Hauptschuld fällt auf die Vertreter der deut­ schen   Staaten in Paris  . Ein Wort von ihnen am ge­eigneten Ort, und dem stunloser Wüthen ist Einhalt Deutschlands   im Auslande die Presse schützen wollen, gethan. Allein werden die maßgebenden Regierungen die sie selbst im Vaterlande mißachten und verfolgen.

[ Neuestes.] Der heutige Abend- Moui­teur" sagt in seinem Bulletin: Die Bersonalver­änderungen in der päpstlichen Regierung werden dahin aufgefaßt, als hätten sie lediglich den Zweck, Die fran der Verwaltung mehr Einheit zu geben. ösischen Occupationstruppen werden unverzüglich zösischen Occupationstruppen werden unverzüglich anfangen, die zu ihrer Concentrirung nöthigen Bewegungen auszuführen. Zu gleicher Zeit wird die Einschiffung der zur Rückkehr nach Frank­

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reich bestimmten Abtheilungen erfolgen. Die päpst­liche Regierung bereitet sich vor, die französischen  Truppen an den Grenzen zu ersetzen und widmet ihre Sorge der nöthigen Rekrutirung, um die arten." Das Verhältniß unterliegt, wie man sieht, niteur" meldet, daß Preußen sich an der zu Kon­Cadres ihrer Armee zu ergänzen." Der Mo­stark subjectiven Gefühlen von Seiten des Papstes wie des Königs von Italien  , und es ist, wie alles ſtantinopel zusammentretenden internationalen Sa­Subjective, einer sehr weiten Auslegung fähig, wie nitätsconferenz betheiligen werde. Die Preſſe" will wissen, daß das Budget dem Staatsrathe be­denn überhaupt der ganze September- Vertrag nur [ Herr May] bat wie die Corr. Stern" das elende Auskunftsmittel einer rath- und prin- reits zugesandt sei und demnächst der Bericht von Altona   aus der Oppelner Polizeibehörde cipienlosen Politik ist und war. Die Demis Fould's an den Kaiser im Moniteur" veröffent­seinen Heimathschein mit dem Hinzufügen zurückgesandt, jion des Herrn v. Merode macht noch immer licht werden solle. daß er hiermit aus dem Preußischen Unterthanenverbande viel von sich reden. Die Patrie" stellt heute in* London  , 23. Oct.[ Das neue Mini­Hinweisung auf das Gesetz dahin beschieden, daß das Abrede, daß Herr v. Sartiges, der französische   sterium. Die Beerdigung Palmerston's  . Recht, Preuße zu sein, bei einen länger als 10jährigen Botschafter in Rom  , an der Entlassung des Herrn Zum Verhältniß der Union   zu Frankreich  .] Aufenthalt im Auslande erlöscht oder auf Grund einer v. Merode schuld sei; dies sei vor der Ankunft Die Minister- Präsidentschaft Russel's wird von auf Antrag des Betheiligten ausgefertigten Entlassungs- desselben in Rom   bereits eine abgemachte Sache der Times sehr unfreundlich aufgenommen, wäh­urkunde. Ein Antrag auf Entlassung sei aber noch nicht gewesen. Sie beruhe auf rein politischen Ursachen. rend der conservative Morning Herald sich leid= die Entlassung selbst, welche in dem Ermessen der Be- Jedermann, so sagt das officiöse Blatt, tennt seit lich günstig über dieselbe ausspricht. Der Star. hörde liege. Herrn May werde nun auf Grund dieser langer Zeit die Feindschaft, welche zwischen Herrn verlangt von Earl Russel in ziemlich gebieterischen Bestimmung die Entlassung aus dem Preußischen Unter- v. Merode und dem Cardinal Antonelli besteht. Tone die Einbringung einer Parlaments- Reformbill. thanenverbande verweigert. Da der heilige Vater keine Zweifel über die bald Der Advertiser schließt sich der Bitte an mit * Wien  , 24. Oct.[ Dementi. Die An- erfolgende Abberufung des Occupations corps haben der Versicherung, daß eine kleine Abschlagszahlung, leibe.] Die Generalforrespondenz" aus Dester- konnte, so sah er ein, daß der Augenblick gekom- wie man sie aus Lord Palmerston's   Hand dankbar reich bezeichnet die Mittheilung, in der letzten men sei, um Maßregeln zu ergreifen, damit den angenommen haben würde, jetzt nicht mehr genüge. Sigung des Ministerraths sei beschlossen worden, Gefahren vorgebeugt werde, welche aus dem Ab- Russel sei kein Palmerston  . Und der Star ver­ den   Ungarn   ein eigenes Ministerium zu con- gange der französischen   Truppen, sowohl in Anbe- langt jetzt noch etwas Anderes außer einer tüch­cediren, als jeden Grundes entbehrend. Die An- tracht der äußeren als der inneren Sicherheit, ent- tigen Bright'schen Reformbill, nämlich, daß Lord  leihe soll mit 60 procent und sonstigen Verlusten stehen könnten. Um diesen Zweck zu erreichen, war Russel die protestantische Staatsfirche in Irland  an den Mann gebracht sein. Auch das wird den die Einheit in der Leitung und der Action noth- nicht ganz, aber vor der Hand doch halb und halb großen Zusammensturz nicht aufhalten. mendig, und man beschloß deshalb, daß Herr von abschaffe. Die Leiche Palmerston's   wird * München  , 23. Oct. 13ur Reaktion in Merode durch einen dem Cardinal ganz unterge- in Westminster- Abtei beigesetzt werden. Die beiden Bayern  .] Zum Beweis, daß die Regierung ge- ordneten General   ersetzt werde. Wie man ver- Feldherren Sir James Outram   und Lord Clyde sonnen ist, gegen die Presse noch weiter vorzugehen, sichert, ist es ganz unbegründet, daß der Kaiser( Sir Colin Campbell), vor ihnen Macaulay, noch wird dem Nürnb. Anz." geschrieben: Die hier Maximilian dem Könige Franz von Neapel früher der Herzog von Wellington, waren unter erscheinenden Wochenschriften: ,, Rundschau" ,,, Miau" ein Asyl angeboten habe. Nach Briefen aus den Männeru, welche in den beiden letzten Jahr­und Stadtfraubas" hatten an verschiedenen Plätzen Mexiko   hat der Kaiser Maximilian   sein Kaiser zehenden dieser Ehre gewürdigt wurden. der Stadt bei diversen Geschäftsleuten, Buchbindern, reich nach Frankreichs   Muster in drei große Mili- feierliche Bestattung Lord Palmerston's  Specereihändlern, Krämern, Cigarrenhandlungen tär- Commandos eingetheilt. Das eine wurde dem wird am nächsten Freitag Statt finden, und zwar u. s. w. Filialerpeditionen errichtet. Die Inhaber General Douai, das andere dem General Castagny wird der Leichenzug sich von Cambridge House dieser Expeditionen wurden gestern alle auf die Bo- und das dritte dem General   v. Thun   angeboten. nach der Westminster Abtei begeben. Die großen lizei beschieden, wo denselben der Obercommissär Die französischen   Generale nahmen an, der öfter- Staatsförperschaften werden zwar nicht wie bei Unbe Lypowsky anzeigte, daß von jetzt an derartige Er- reidrische weigerte sich aber, das ihm bestimmte zu der Bestattung des Herzogs von Wellington in age des peditionen nicht mehr geduldet würden. Bemer- übernehmen. Der Bischof von Orleans  , Reih' und Glied aufziehen, aber wie bei der Be­Betracht kenswerth dabei ist, daß die Stadtfraubas" seit Herr Dupanloup  , schreibt gegenwärtig an einer erdigung G. Canning's werden alle Personen, die Gunsten vier Jahren derartige Expeditionen hat, während Biographie des Generals de Lamoricière. Der in amtlicher Beziehung zum verstorbenen Staats­fapital es jetzt, wo die mißliebige ,, Rundschau" auch der Abend- Moniteur" enthält folgende Note: Bei manne gestanden haben, viele Mitglieder und De lei Expeditionen errichtet, erst der hohen Polizei Gelegenheit der allgemeinen Ausstellung, die putationen von Körperschaften, und zahllose Pri­einfällt, daß dies gesetzwidrig sei." Die alte Ge- 1867 stattfinden soll, werden die Herren Aussteller vatleute sich dem Zuge anschließen. Kurz nac schichte! Man läßt die Dinge so lange gehen, als benachrichtigt, daß Ihre Majestäten der Kaiser und 12 Uhr Mittags soll der Zug von Cambridge­fie hoher Regierung nicht unbequem find; sobald die Staiſerin, welche sich ihre vollständige Freiheit House aufbrechen, so daß die Bestattung um 1 Übr dies aber der Fall ist, schreitet man mit der heuch bewahren wollen, alle Gegenstände, die im voraus erfolgen wird. Für Parlaments- Mitglieder und

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