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Capitals   zu arbeiten, und jeder Versuch, inner halb des bestehenden Verhältnisses den gerade auf diesem Verhältniß beruhenden Eachverhalt aufzuheben, ist vergeblich.

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Keines der vorgeschlagenen Mittel verfängt feines kann verfangen: die" Selbsthülfe" des Besitzlosen gegen den Großkapitalisten, des Unbe waffneten gegen den Bewaffneten ist ein Trugge­bilde, eine Unmöglichkeit.

( Fortsetzung folgt.)

Politischer Theil.

Deutschland  .

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zwar in dem Artikel Nachträgliche Gloffen zum Abge- gen an den ungarischen Landtag würde ein Krö­ordnetentage" wörtlich Folgendes enthält: nungsdiplom sein, nach dessen Annahme die Sale Wenn das Vaterland in Gefahr ist, wenn der bung vor sich gehen könnte. Der ,, Bresl. 3tg." deutsche   Geist, der erst die Nation zur Nation macht, hingegen wird telegraphirt: Die Reise des Kai­von den norddeutschen Slaven   gebeugt und niederge­treten wird, dann müſſen alle inneren Zwiftigkeiten fers nach Beſth behufs der Eröffnung des Land­zwischen den Regierungen und den Volksvertretungen tags unterbleibt, weil es kein Beispiel der Geschichte ( der Kleinstaaten) schweigen..." giebt, daß der König einen über die Krönung be= rathenden Landtag eröffnet hätte."

Und ferner: Die preußischen Abgeordneten schweigen mehr und mehr von ihren inneren 3wistigkeiten mit ihrer Regierung und scharen sich fest um Bismarck   und das annexionssichtige slavische Junkerthum."

Ganz abgesehen von der Phraseologie, ist die That fache bemerkenswerth, daß der bisherige deutsche   Groß­staat Preußen, incl. Rheinland   und Westphalen  , seit dem " Deutschen Wochenblatt" plöglich unter die Slaven gegangen ist.

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Kassel, 26. Oct.[ 3ur fleinen Staats­tonfusion.] Die Staffeler Morgenzeitung" mel­det, die Vorstände der Ministerien der auswärtigen Angelegenheiten und der Justiz, Abbée und Pfeif= fer, haben anläßlich der amtlich bestätigten Ent­lassung des Finanzministers ihre eigene Entlassung gefordert. Der Regierungsdirektor Harbordt Die Redaction des deutschen Wochenblattes", bat gebeten, ihn von der provisorischen Leitung des * Berlin  , 27. Oct. 13ur Drohnoten­geschichte] ist man in Wien   unzufrieden darüber, eines Blattes, welches eine deutsche Partei vertreten Ministeriums des Innern zu entbinden. Ober­daß der Frankfurter   Senat in seiner Antwort beide will, mußte in der That gänzlich den Kopf verloren finanzrath Ledderbose hat heute Vormittag die Droher über Einen Kamm geschoren hat, während haben, als sie die gerügte Albernheit in ihre Spal- provisorische Uebernahme des Finanzministeriums man von Wien   aus doch zarter aufgetreten war, ten aufnahm. Diese lächerliche Geschichte vom Sla- abgelehnt. Heute Nachmittag hat derselbe sich als von Berlin   aus, und daher auf etwas größere venthum in Preußen ist ein Steckenpferd des er entschlossen, die ihm angetragene Leitung des Finanz­Freundlichkeit Anspruch zu haben glaubte. Aber bärmlichen Preußenbasses bornirter fleinſtaatlich- ministeriums zu übernehmen und den Revers zur süddeutscher Particularisten und schwarz- gelber Aufrechterhaltung der Verfassung dem permanenten der Frankfurter   Senat bat ganz Recht gehabt: eine kräftige Zurückweisung hatten beide verdient; Pfaffenknechte. Daß aber ein Blatt, welches auf landesständischen Ausschusse im Ständehause ein­auf etwas mehr oder weniger in den Noten kami die Eigenschaft eines demokratischen, für ein ein- gereicht. es durchaus nicht an, sondern darauf, daß die hettliches Deutschland   kämpfenden, Anspruch macht, beiden Regierungen in Frankfurt   nicht mehr zu beutschen Bolksstammes weiter zu tragen, ver­dazu beiträgt, jene erbärmliche Verkleinerung eines suchen haben, wie in Paris   oder London  . Es ist deutschen   Volksstammes weiter zu tragen, ver­von höchster Wichtigkeit, daß dem österreichischen dient eine sehr herbe Rüge. und preußischen Particularismus gegenüber die Selbstständigkeit der einzelnen deutschen   Staaten im 26. Oct., berichtet man: Das Verordnungsblatt vollsten Maaße gewahrt werde. Das Volk in für Holstein" veröffentlicht das Ergebniß der Fi­Berlin, Wien   und Frankfurt   gehört zusammen, nanzverwaltung des Herzogthums für das denn überall ist ja deutsches Volk; die Regie- Jahr vom 1. April 1864 bis 31. März 1865. Die rungen von Berlin   und Wien   aber haben in Einnahmen überſtiegen den Voranschlag um 680,652, Frankfurt  , Dresden  , München   u. f. w. um fein die Ausgaben betrugen 1,430,239 Mark Crt. we Haar mehr zu suchen, als etwa die Regierungen niger   als der Voranschlag. Die Summe des Ueber­Frankreich's, Rußland's oder China's. schusses beläuft sich auf 3,160,024 Mark Ert. [ Die Existenz einer dritten franzö­in Abrede gestellt.

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Man berichtet aus Frankfurt   a. M., 23. Oct., daß die Geschäftscommission des Sechsunddrei- sischen Note] über den Gasteiner Vertrag wird Biger Ausschusses Maßregeln beschlossen hat, welche bezwecken, die Octoberbeschlüsse des Abgeordnetentages zur Ausführung zu brin gen und die Organisation für Gesammt deutschland   neu zu beleben und zu erwei­tern." Dies hat wenigstens, obschon nicht viel da bei herauskommen wird, das Erfreuliche, ein Zei chen dafür zu sein, daß man sich nicht einschüchtern läßt.

-[ Zu den Anklagen gegen den Social Demokrat".] Der Termin, welcher heute zu öf­fentlicher Verhandlung ausstand, ist auf den 22. Nov. vertagt worden. Weitere drei Anklagen sind er hoben wegen der Nummern 155, 155 a und 166, darunter eine wegen Majestätsbeleidigung.

Ausland.

H. Paris, 24. Oct.[ Der internationale Congreß der Studenten. Ursache der Ab­[ Aus den Herzogthümern], Kiel  , dantung Merode's. Ultramontane ge­heime Umtriebe. Die Sammerwahlen in Italien  .] Der nächster Tage in Lüttich   stattfin­dende Congreß der studirenden Jugend von ganz Europa  , für welchen sich schon Tausende von Theil­nehmern aus Frankreich  , der Schweiz  , Deutschland  und den österreichischen Staaten gemeldet haben, macht der hiesigen Regierung einige Besorgniß und erregt in hohem Grade das Interesse der hiesigen Demokraten, Republikaner   und Socialisten. Nicht etwa, daß es sich dabei um eine Verschwörung handelte; die Debatten werden öffentlich sein, und man wird nur Fragen diskutiren, welche auf die Erziehung und den Unterricht Bezug haben. Aber diese Fragen werden genug Gelegenheit bieten, sich über jene allgemeinen Principien zu verständigen, über welche ohnehin schon ganz Europa   einig ist, mit Ausnahme einer kleinen Klasse von Privilegir­[ Die Untersuchungen gegen die Abgeordne lichte nichts jehen aus angeborner Blindheit. Da­ten und einigen 3gnoranten, die bei hellem Tages­ten Twesten und Frenzel.] Dem Vernehmen nach Aus Wien   erhält die" Bank- 3tg." folgende hat das hiesige Stadtgericht den von dem Staatsanwalt gegen ist die studirende Jugend, wie die arbeitende Nachricht: Der französische   Botschafter hat gestellten Antrag, den Abg. Twesten wegen von dem letz. Klasse, die Trägerin der mit der Zukunft schwan­teren im Abgeordnetenhause gethanen Aeußerungen zur gern Gegenwart", und Niemand täuscht sich mehr sich hier der delikaten Mission zu entledigen gehabt, Untersuchung zu ziehen, als nach den Bestimmungen der über das, was sie in ihrem Schooße birgt, selbst auf dem Wege der vertraulichen Unterhaltung eine Verfassung unthunlich abgelehnt, und eine von dem jene Staatsmänner nicht, die heute das Interesse Art moralischer Intervention zu Gunsten Staatsanwalt an das Kammergericht deshalb eingelegte der bestehenden Mächte vertreten. Auch sie wissen der freien Stadt Frankfurt   zu versuchen. Berufung bat feinen besseren Erfolg gehabt. Jest liegt, recht gut, daß die uns aus der Vergangenheit Diesseits ist jedes Eingehen auf dieses lediglich dem wie man hört, die Sache dem Obertribunal zur Entschei überkommenen politischen und socialen Zustände Gebiete der deutschen   Fragen angehörende Thema dung vor. Der Antrag, den Abg. Frentzel, gleichfalls nur noch ein Provisorium sind, welches höchstens sehr verbindlich, aber auch sehr entschieden abgelehnt untersuchung zu ziehen ist, wie man uns versichert, in um eine kurze Spanne Zeit verlängert werden kann. Ob in Berlin   ein gleicher Ver­such von der französischen   Diplomatie unternommen gleicher Weise von dem betreffenden Kreisgerichte und in Und selbst diese Zeit ist nicht verloren, denn sie zweiter Justanz von dem Appellationsgerichte in Infter dient zur bessern Vorbereitung auf den kommenden worden, weiß das Blatt nicht. Die Nachricht ist burg   zurückgewiesen worden und jetzt auch zur Entschei- definitiven gesellschaftlichen Zustand Europa'  s. Ist überhaupt nicht wahrscheinlich; wundern aber dürfte dung des Obertribunals gestellt. es kein merkwürdiges Zeichen der Zeit, daß heute man sich freilich nicht, wenn es die Regierungen. * Wien  , 25. Oct.[ 3ur großen Staats- schon öffentlich proklamirt wird, was man vor noch der beiden Großmächte durch ihr Auftreten confusion.] Die ungarische Wahlbewegung nicht langer Zeit nur in geheimen Gesellschaften schließlich noch zu einer französischen   Einmischung nimmt eine immer lebhaftere Färbung an, da es auszusprechen wagte?- Ein demokratisches hiesi brächten. Das deutsche   Volk aber darf sich durch nur wenige Wochen noch bis zu dem eigentlichen ges Journal, der Avenir", veröffentlicht heute die aus nicht mit Frankreich   drohen lassen. Nicht in Wahlact ist. In Pesth   kämpft die Partei Go- Anrede eines Professors an die nach Lüttich   gehen­Frankreich sitzen die Feinde deutscher   Nation rove's, eines Anhängers Deats, mit der Partei den französischen   Studenten: Vor wenigen Jahren", eine französische Einmischung könnte sogar unter eines der aufgetretenen Candidaten von radikalerem fagte er, war es noch Mode, von der Gleichgül­Umständen, obzwar anfänglich vom Uebel, im Bekenntniß, der seinen ursprünglichen deutschen Na- tigkeit der Jugend für die Fragen von allgemeinem Schlußergebniß für Deutschland   sehr heilsam sein. men Schwarz in Schwarcz magyarisirt hat, mit Interesse zu sprechen. Man hat gesagt, sie denke Jedenfalls lasse man sich keine Angst vor den Fran- großer Erbitterung. Die officiösen Blätter wie die nur daran, sich eine rabige Bosition zu verfchaffen. zosen machen; das Geschrei: ,, dem Erbfeind gegen Abendpost" sind mit dem Verlauf der Wahlbewegung Schon seit den letzten zwei Jahren hört man we­über muß aller innerer Haber ruhen" ist nur der im Ganzen nur mäßig zufrieden, allein sie trösten niger diese Behauptung. Man wird nichts mehr Ruf derjenigen, welche die Aufmerksamkeit sich damit, daß dieselbe doch einen ausgesprochenen davon hören nach Ihrem Congresse. Ich wünsche, von den inneren Fragen ablenten wollen. bynastischen Charakter trage. In allen Wahl ich hoffe, daß Ihre Berathungen fruchtbar sein Der Nordd. Allg. Zeitung"] wird versammlungen sei der Ausdruck des aufrichtigen, werden an neuen Resultaten und an praktischen mit vollständigem Recht aus Frankfurt   geschrieben: alle Schichten der Bevölkerung durchdringenden dank- unmittelbaren Consequenzen. Nichtsdestoweniger Viel eicht haben Sie bis heute in dem Glauben ge- baren Strebens für die Machtstellung des Kaisers ist es nicht dieses, was mich am meisten interessirt. lebt, daß Preußen ein deutsches Land, Berlin   eine wahrnehmbar. Und so werde die dynastische Treue Daß aber junge Leute aus allen europäischen   Län­deutsche Hauptstadt, daß Ihre Sprache, mithin auch Ungarns   die Brücke sein, die mittelbar zur Konso- dern sich vereinigen, ihre Ideen austauschen, neue Ihre Zeitung eine deutsche sei. Sollte Ihnen dieser livirung der Reichsinteressen der Monarchie führen Bande gegenseitiger Sympathieen anknüpfen, und Glaube von einem gewissen Werth gewesen sein, so würde es mich schmerzlich berühren, Ihnen sagen zu werde. Wer's glaubt! Der Kaiser wird den in ihre Heimath zurückkehren werden mit der Ueber­müffen, daß Sie bisher in einem großen Irrthum befan- ungarischen Landtag in Person eröffnen und, wie zeugung, daß die Freiheit überall muthige, ent­gen gewesen sind. Mein Gewährsmann ist das Deutsche   es heißt, mit der Kaiserin bis zum Ende des Fa- schlossene Freunde hat, eine Ueberzeugung, die sie Wochenblatt", welches in seiner neuesten Nummer, und schings in Ofen residiren. Eine der ersten Borla ihrer ganzen Umgebung mittheilen werden, das ist

worden."

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einer im Abgeordnetenhause gebaltenen Rede wegen, zur