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Truppe ist für Merifo bestimmt) treiben. Die Auf- niedriger stellten, als die Belehrung Englands, die Er Merode auf und abging, indem er ihm die deut­regung in der Stadt ist so groß, daß man jeden lösung all unserer Brüder aus der Ketzerei und der lichsten Zeichen feines ungetrübten Wohlwollens gab. Augenblick den Ausbruch eines Stampfes zwischen Glaubenstrennung, die Wiedervereinigung unseres theuren Durch diesen Besuch, so wie durch einen Artikel ves den Bürgern und diesen Militärs( es sind jetzt un- gewiß: tas eine, daß der Protestantismus  , nachdem er, Daß Migr. de Merode   ,, nicht im geringsten in seiner Landes mit dem Königreiche Christi. Zwei Dinge find , Giornale die Roma", hat der Papst zeigen wollen, gefähr 550 Mann) befürchten kann. Wie werden wie andere Härefieen, feine 300 Jabre durchlaufen hat, Achtung und Zuneigung gesunken ist." Vor dieselben erst in Meriko hauſen! Die France fich auslöst und am Verschwinden ist; das andere, daß Medicale giebt die Zahl der in Paris   vom 22. Sep- der katholische Glaube sich unwiderstehlich nach allen Kurzem wurde berichtet, Herr v. Merode sei tember bis 2. November an der Cholera gestor Seiten bin ausbreitet. Diese beiden Bewegungen hören ein gar zahmer Dulder. Nun meldet man aber, in benen Personen auf 5056 an; davon fommen 15 nie auf. Alles, was den Schein einer außerhalb der starkem Widerspruch hiermit, den Times", daß auf September, 4715 auf October und 236 auf Einheit der einzig wahren Religion stehenden Theologie Merode lange seine Lage nicht begreifen wollte". die beiden Novembertage. Ob diese Ziffern unter oder Kirche trägt, verändert sich sichtlich und verschwindet Er gerieth vollständig in Wuth. Um ihn zu be­der Wahrheit sind, muß dahin gestellt bleiben. Seit vor unseren Blicken. In einem oder zwei Geschlechtern ruhigen, ließ ihm der Papst die Stelle des Fürsten  dem 2. nimmt die Cholera weber ab, noch zu.- wird die anglicanischen Religion ſein, was der Arianis Hohenlohe( der nächſtens Kardinal wird) als Al­In Jerusalem   ist die Cholera mit furchtbarer Geschichte. Die nuwandelbare, die unvergängliche Kirche mojenier anbieten, stellte ihm sogar für später audy Heftigkeit ausgebrochen. Alles ist aus der verpes wird inmitten eines von Tag zu Tage höger feigenbet einen Kardinalshut in Aussicht, wenn er nur gutwillig steten Stadt geflohen; nur die Aermsten blieben Weltstreites der Nationen als die einzige Arche der Net gehe! Nichts da! Merode erwiderte: Man schicke zurück. Man bemerft bier mit Genugthuung, daß, tung auf der weiten Wasserfläche erscheinen. mich mit Gendarmen fort, gutwillig gebe ich während alle andern Consuln die Stadt verlassen Man sieht, daß die katholische Kirche   noch immer nicht. Die Vorsehung hat mich auf meinen Posten haben, der französische geblieben ist. nicht an ihrer Zukunft verzweifeln will. Der Herr gestellt und die fatholische Welt dies sanktionirt. Erzbischof hat den Mund sehr voll genommen. 3d bleibe! Der Papst möge es wagen, mich fort­Das Schiff Shenandoah, an dessen Bord sich noch zuschicken!" Antonelli ließ ihm sagen, er sei ja ein immer Capitän Waddell, seine Officiere und jein Revolutionär, wenn er in solcher Weise dem bei­ganzes Schiffsvelk befinden, wird sorgfältig von ligen Vater widerstände. Darauf ereignete sich dem Kanonenboote Goshawk   bewacht. Bis jetzt Folgendes: Merode ließ alle seine Sachen in das hat noch Niemand einen Versuch zu entrinnen Minister Hotel bringen und verschanzte sich Geldsummen und verschiedener werthvoller Gegen- richteten Barrikade; um

* London  , 8. Nov. Ueber die Union  . Eine katholische Rede. Der Shenandoah.] Ueber die Beziehungen der Vereinigten Staaten   zu den andern Mächten bemerken Daily Die Nachrichten aus Amerika   liefern den überzeugend ften Beweis, daß, Staaten und fremden Mächten

News:

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gierung der Verein Welche Fragen auch zwischen der Re- gemacht. Der Capitän ist im Besize bedeutender dort hinter einer aus seinen Möbeln er­in der Schwebe ſein mögen, doch Herrn Johnson's aus- ſtände, darunter einer Anzahl von Chronometern, seinen Nachfolger abbatten leben Breis wolle er

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schien förmlich wärtige Politik auf die Erhaltung des Friedens gerichtet welche herauszugeben er gesonnen ist, in Anbetracht toll geworden zu sein. Troy Papst und Antonelli sein wird. Wenn die von General Grant im October des Umstandes, daß sie jezt Eigenthum der Re- fuhr er fort, Papiere zu unterzeichnen. Endlich erlaffenen Befehle ausgeführt sind, wird die große Frei- gierung der Vereinigten Staaten   sind. willigen Armee, welche die Rebellion unterdrückt hat, am 30. ging ihm eine Note Antonelli's im Auf­verschwunden sein, und die permanente Stärke der regu * Italien.[ 3ur Lage. Merode. Aus trage des Papstes zu, die seine förmliche Entlas­lären Armee wird aus nur 75,000 Mann bestehen. Die Florenz  .] Antonelli hofft mit Erfolg an die sung enthielt." In Florenz   sind die Preise der Regierung der Vereinigten Staaten   muß natürlich alle Mächte Europa's   ein Manifest um Schuß des Wohnungen seit der Uebersiedlung der italienischen Möglichkeiten, die sich aus dem Stande ihrer auswärtigen Kirchenstaates richten zu fönnen, wenn nach Abzug Regierung auf unerhörte Weise gestiegen. Fin Beziehungen ergeben können, erwogen haben, ehe ſte ſich der Franzosen   etwas gegen die weltliche Herrschaft Kaufmann mußte ausziehen, weil man seinen Mieth­zu dieser durchgreifenden Reduction ihrer Streitmacht des Bapstes geschieht; er wird deßhalb jede Heraus- zins ums Dreißigfache erhöhen wollte. Er hatte entschloß. Die feierliche Einführung des Erzbischofs forderung gegen Frankreich  , wie Merode fie syste- nämlich bis dahin 484 Franken bezahlt und man Dr. Wanning( an Stelle des verstorbenen Car- matisch betrieb, meiren ,,, um für alle Fälle die wollte nun angeblich 14,000 baben. Dieser Tage dinal Wiseman) bat vorgestern in der katholischen Das sind, laut römischen Briefen der Augsb. caler Congreß stattgefunden haben, auf dem man Rolle des ruhigen Dulders spielen zu fönnen." foll in Florenz   ein fleiner legitimistisch- cleri­Pro Kathedrale, deren Zuneres reich verziert war, unter vollem Ceremoniel Statt gefunden. Im Ver- Allg. 3g.", die Erwägungen, welche die ultra- den Feldzugsplan für die Parlamentssession verab­montane Partei über den Fall Werode's trösten." redet hätte. Die Florenzer Journale melden, folge seiner Erwiderung auf die an ihn gerichteten Es gehen übrigens der Corresp. Havas- Bullier daß der König, von den Ministern Lamarmora Ansprachen Seitens des Clerus seiner Diocese äußerte der neue Erzbischof( welcher bekanntlich melden, daß der Bapst, um die Berleumdungen nach Neapel   abreisen wird, wo die Cholera im äußerte der neue Erzbischof( welcher bekanntlich Nachrichten aus Nom vom 4. Nov. zu, welche und Cortese begleitet, im Laufe des Tages( 9. d.) vom Protestantismus   zum Katholicismus über der Presse gegen Migr. de Merode noch mehr zu Zunehmen ist; er wird am 14. d. zurückkehren. vom Protestantismus   zum Statholicismus über­Was unsere Zukunft sein wird, weiß Gott   allein; entkräften" diejem: Prälaten einen Besuch bat machen Man glaubt allgemein, daß die Eröffnung des aber wir müssen in der Zuversicht des Glaubens große wollen. Als letzterer von der Absicht Sr. Heiligkeit Barlaments bis zum 18. d. vertagt werden soll. Dinge hoffen und sie in Treue herbeizuführen suchen. Nachricht erhalten hatte, ging er sofort dem Bapst Schweiz.[ 3n der Prügelstrafen ange­Wir würden unserer Pflicht gegen unseren göttlichen entgegen, den er in den Legen des Vaticans traf, legenheit] hat zu Bern   eine große Volksversamm­Meifter ermangeln, wenn wir unser Ziel irgendwie wo man bemerkt hat, daß Pius IX.   mit Mfgr. de lung stattgefunden. Die Zahl der Anwesenden konnte Federn und Papier, welcher letzteren Gegenstände sich der Doktor Fisch bemächtigte, um das Protokoll zu führen. Meine Herren! begann Jginger, nachdem sich der Der Fünfte? Was verstehen Sie darunter, Herr Portier wieder entfernt hatte eilen wir sofort an die Stinger? rief der große Baß ergrimmt. Arbeit! Die Zeit drängt und wir müssen uns unserer Dies war nur ein einfältiger Ausdruck- antwortete Aufgabe gewachsen zeigen. Jinger besänftigend man fönnte Sie ebensogut den Zweiten oder Dritten nennen.

getreten ist):

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Feuilleton.

Aus

Lucinde oder Kapital und Arbeit. Roman in 4 Bänden von J. B. v. Schweitzer. Band II, Kapitel 23.

Revolutionäre Ideen.

Stelle mich vor ein Heer Kerle, wie ich, und aus Deutschland   soll eine Republik werden, gegen die Rom   und Sparta Nonnenflöfter fein sollen.

ind Spiller.( Räuber I. 2.) Kaum waren Alle im Saal, als ginger dem Por tier zurief: Stecken Sie gleich das Gas an! Das Gas brennt nicht antwortete dieser Leitung muß irgendwo unterbrochen sein.

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So bringen Sie Lichter! Aber schnell! Meine Herrn! Laffen wir uns durch diese Dinge nicht aufhalten. Der Schein dieses Lämpchens ist zur Bildung einer Pro visorischen Regierung mehr als genügend.

Ein frohes Gemurmel des entschiedensten Beifalls

wurde laut.

Itzinger trat jetzt au den großen runden Tisch, der in der Mitte des Saales stand und an welchem noch immer vor feinem Lämpchen der große Batz saß, und begann mit feierlicher Stimme:

Meine Herren! Ich schlage für die Regierung außer mir selbst vor: den Doktor Fisch, den Profeffor ans Koda, den Doktor Lang­

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Hier hielt der liberale Banquier ein und ließ seine Blicke forschend über die Gesellschaft hinschweifen. Da erhob sich stürmisch der große Baß und schrie bilthend: Was glauben Sie denn, Herr Jhinger? Ich täume das Feld nicht und wenn ich mich allein als pro­

Nicht so bizig, lieber Batz! rief Izinger besänftigend. Ich hatte Sie nicht gesehen natürlich sind Sie der Fünfte.

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Der große Batz setzte sich beruhigt nieder.

Meine Herren! rief jetzt Itzinger mit lauter Stimme. Ich erkläre hiermit im Namen der Nation die Provisorische Volkeregierung für constituirt. Wählen Sie sofort den Präsidenten.

Ich hoffe begann jetzt der treffliche Fisch daß Freund Herman, der bewährte Patriot und Praktiker, ein willigen wird, diefe schwere Bürde und große Verant wortlichkeit auf sich zu laden.

Ich nehme es an rief Jpinger und ernenne hiermit den trefflichen Fisch zum Bicepräsidenten und Schriftführer.

Der Doktor Kurz und der Redakteur Groß zogen sich entrüftet in eine Fensternische zurück.

Die fünf Regierungsmitglieder, so weit sie noch nicht Platz genommen hatten, ließen sich jetzt am runden Tische nieder.

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Diejenigen Herren, begann von Neuem, nach der Fensternische gewandt, Jẞinger welche nicht Mitglie= der der Regierung sind, werden sich ins Nebenzimmer zurückzieben, um daselbst als die ersten und vornehm sten Beamten des Staats unsere Verfügungen ent­gegen zu nehmen.

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Die Doktoren Kurz und Groß zogen sich etwas be­ruhigter in's Nebenzimmer zurück. Beginnen Sie Ihre Thätigkeit damit rief ihnen Izinger nach laufenden Reclamationen und Weldungen zu ertebigen, damit wir bier ungestört arbeiten können. Alle Leute, die kommen, sollen zu Ihnen verwiesen werden.

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Meine Herren! Sie alle werden von der ungeheuerent Verantwortlichkeit, die auf uns fastet, erfüllt sein. In verhängnißvoller Stunde hat uns das Volk auf diesen Posten berufen und es gilt, sein Vertrauen zu rechtferti gen, feine Erwartungen zu verwirklichen.

Zeichen und Rufe der Zustimmung folgten diesen Worten.

bie

Meine Herren! fuhr Izinger eifrig fort beiligste Pflicht von Männern, welche das Volk inmitten der Auflösung aller bestehenden Ordnung auf den ent­scheidenden Bosten beruft, besteht anerkanntermaßen darin, daß sie die gelockerten Bande der Ordnung neut zu knüpfen, daß sie für schleunigste Wiederher­stellung des öffentlichen Friedens zu sorgen haben.

Die entschiedenste Zustimmung trat bei diesen Worten zu Tag und der Professor aus Koda rief: Vortrefflich gesprochen! Unsere heiligste Pflicht ist, die streitenden Elemente zu versöhnen, einen weisen, allen Seiten Rech­nung tragenden Mittelweg ausfindig zu machen. Wir müssen einerseits bemerkte der Doktor Lang die Errungenschaften unserer glorreichen Erhebung sicherstellen, andererseits dafür sorgen, daß die Grundlagen der staatlichen und socialen Ordnung nicht noch weiter

unterwühlt werden.

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Wir müssen mit Einem Wortsetzte nachdrucksvoll der große Batz binzu über den Parteien steben.

Meine Herren! beganu jetzt wieder der Präsident der revolutionären Volksregierung, wir müssen vor Allem von dem Monarchen und Landesberru die Bestätigung unserer Gewalt zu erwirten