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Mit welcher Einsichtslosigkeit solch ein waschechter Grüner Tisch- Mann begnadet ist, mag man daraus sehen, daß der Bericht erstatter der Regierung die Arbeit für einfach und leicht" hielt, daß er aus dem Aeußern der meisten Kinder" nicht auf das Nachtheilige ihrer Lebensweise geschlossen haben würde, hätte ihn nicht der Pfarrer auf die gesch w o Ilenen Bäuche und heiseren Stimmen" aufmerksam ge­macht. Glückliche Blindheit! So sahen die Glückspilze des Geheimen Oberfinanzrathes aus.

Der Unterrichtsminister kam nun zu der Ansicht, daß die Gesetzgebung die Kinderarbeit in den Fabriken zu regeln habe. Das geschah sechs Jahre nach dem Amtsblatt­Banegyritus, sechs Jahre nach der königlichen Kabinets­

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Es giebt eben in Rußland noch kein Bolt, weil Rußland feine Kultur hat.

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Der tapitalistische Instinkt der Düsseldorfer Regierung| lauten. Außer den Nihilisten und dem Nihilismus giebt lantlig, fo rufen Jene aus, die nicht genug entrüstet von reagirte auf den Zadel des Ministers mit wünschenswerther es Niemand und Nichts in Rußland , was den selbstherrlichen thun können über das ungeheure Maß das der Prozeß Das Volt zählt worfenheit, Heinze zu Tage Präzision. Ob schon damals Buttkamer's" Sofort"-Aus- Willen des Zaren eindämmte. Wo ist die Polizei? hallt es durcheinander legung vorsputte, sicher ist, daß ihr endgiltiger Bericht erst nicht. Will der Zar den Krieg, so besteht keine öffentliche förderte. wie fann man es noch Mitte Januar 1824, also fast ein Jahr nach dem vor Meinung, die ihn daran hindern könnte. Und auch die in verschiedenen Tonarten, wie fernerhin dulden, daß solche Bestbeulen inmitten unserer läufigen" eintraf. Er enthielt im Wesentlichen dasselbe. Möglichkeit einer Niederlage braucht ihn Als Ursache der Kinderbeschäftigung bezeichnete er Guesde im Sozialist" auseinandersetzt nicht so zu hohen, weltstädtischen Zivilisation aufbrechen können? ,, Egoismus und Noth". Denn das Kind wurde mit zwei schrecken, wie den Monarchen eines Kulturstaates, für welchen Es wiederholt sich da ein altgewohntes Schauspiel. Groschen drei Pfennig für die gleiche Thätigkeit( Ber - die Niederlage im Weltkrieg unfehlbar die Revo- Jimmer, wenn im Gerichtssaal eine Kloake sich aufthat und schlagen und Auflegen der Baumwolle, Anknüpfen der Lution wäre. finstere Gestalten aufstiegen, wenn eine Gesellschaftsschicht Fäden, Aufhaspeln des Garns, Hin und Her Im Fall der Niederlage würde der Zar vielleicht einen blosgelegt wurde, die ihre besonderen Rechte und Geseze tragen der fertigen Arbeit) abgefunden, für die Theil seines Landes verlieren Polen , Bessarabien , Cir- fennt, wie im Prozeß Gräf , im Prozeß Dickhoff und jetzt Erwachsener zehn Groschen erhielt, und der kassien ut. s. w. allein eine Revolution hätte er nicht zu im Prozeß Heinze, da polterte man, da zeterte man und Drang der Eltern(!), ihre Kinder auf die befürchten. jammerte nach der Polizei. Wie der brave Vater in der Fabrik zu bringen, war so groß, daß sogar die an ent Nührkomödie, so flucht man über die entarteten Kinder und fernten Orten wohnenden ihre Kinder bei armen Leuten in läßt es sich beileibe nicht einfallen, nachzudenken, wie solche der Nähe der Fabrik in Kost und Pflege gaben und so von Und so kann dieser Fürst, in dem noch vor nicht langer Entartung entstehen konnte. Eine Fülle schrecklicher Gesichte den Kindern immer noch einen Gewinn von 6-8 Pfennig Beit sämmtliche Monarchen Europa's ihren Oberfürsten offenbarte die Gerichtsverhandlung, das ist wahr, und erzielten." erblickt haben, und in dem Fürst Bismarck heute noch die welche tiefe Wunden und bösartige Schwären Spitze der europäischen Staatenpyramide erblickt, jetzt fort sie am Leibe unserer Gesellschaft blos= während den Weltfrieden bedrohen, weil er kein Bolt hat, legte, das kann nur der recht empfinden, der die Helden das seinen Fürstenlaunen einen Bügel anlegen könnte. der brutalen Vorkommnisse von Angesicht zu An­Genug verschone man uns in Zukunft mit der ge- gesicht sah, den eleganten Herrn Sohn des Pallisaden­dankenlosen und wahrheitswidrigen Behauptung, die farls" mit dem feinen Salonrock, den zierlichen Hand­Völker seien es, die den Frieden bedrohten, und wenn schuhen und dem schön gewichsten Schnurrbart, wie die wir noch keinen Krieg hätten, so sei dies den Fürsten zu armselige, stumpfsinnige, im rothen, groben Umhängetuch verdanken.- erscheinende Michaelis, die trotz ihrer siebzehn Jahre nicht einen einzigen jugendlich- frischen Bug im fahlen, bleichen Die Tischreden spielen in neuester Beit eine sehr große Gesicht sich bewahrt hat, und seit Jahren schon ihr Brot Rolle das heißt, sie machen viel von sich sprechen. auf der Straße suchte. Fall obst, Fall obst ist alles, Wenn gewöhnliche Leute Tischreden halten, so fümmert sich was man da sah, daran liegt es. Wie in Tolstoi's ge freilich kein Mensch darum außer den bei Tisch gerade waltiger Dichtung von der Macht der Finsterniß das arme, Anwesenden. Und diese sind meistens sehr froh, wenn freudlose, halbwüchsige Mädchen im Bauernhause stumpfen die Tischrede vorbei ist. Wenn aber Fürsten , Minister, Sinns Laster und Schrecken erfährt, so geht es mit der Er­Generale, furz sogenannte hohe Herren Tischreden halten, ziehung der Verbrecherwelt im Allgemeinen. Die ent­dann fühlen regelmäßig einige der anwesenden Personen se li che Noth und die stumpfe Unwissen= sich verpflichtet, die Tischrede als ein großes politisches Erheit erklären das Grauenhafte dessen, was sich dieser eigniß auszuschreien und sie in alle Welt hinauszuposaunen. Tage an schamlosem Cynismus im Gerichtssaale aufthat. Und da es noch viele Leute giebt, die solche Tischreden Wer Es ist Mode geworden, die Fürsten als Träger wirklich für große politische Ereignisse halten, so regnet es er die ganze Gallerie der Zuhälter und Dirnen, die in außerlesenen Exemplaren auf den Zeugenbänken saßen, des Friedensgedankens zu feiern und den Völkern förmlich sensationelle Tischreden. anfmerksam musterte, der mußte davon überrascht sein, die Schuld für die fortwährende Kriegsgefahr aufzuwälzen. Die Sache hat nur einen Haken. Wie soll der Wort wie wenig Intelligenz alle diese Gesichter verriethen. In Das ist eine standalöse Umdrehung der That- laut der Tischreden festgestellt werden? Gemeinheit und Finsterniß waren die Leute sachen. Die Völker in allen Kulturstaaten ersehnen den Tischreden werden meist in einer Stimmung gehalten, aufgewachsen und auch die Jüngsten unter Frieden, weil sie das lebhafteste Interesse an dessen Er- die eine scharfe Abwägung der Ausdrücke unmöglich macht, ihnen schauen verdrossen, stumpf aus, wie haltung haben. Einen Krieg, den die Wölker begonnen und außerdem unter Umständen, die eine ge Menschen, denen jegliches jugendliche Bea hätten, kennt die moderne Geschichte nicht; dagegen weist naue Wiedergabe verhindern. Stenographen sind nur hagen , jede Jugendfröhlichkeit abhanden sie eine Unzahl von Kriegen auf, die von Fürsten be- in den seltensten Fällen anwesend die Hörer find meist gekommen ist. Sie wachsen in Höhlen auf, gonnen worden sind. War es um im Lande und in in animirter Stimmung, und so kommt es denn, daß der in denen ihre Kinderaugen Glend und Laster der neuesten Zeit zu bleiben etwa das deutsche Volk, das erste Text politischer Tischreden sich hinterher stets als im geschwisterlichen Verein hausen sehen, den Krieg von 1864 und 1866 entzündete? Und war es unrichtig erweist, und forrigirt werden muß, forrigirt, und sie werden vor der Beit abgeftumpft, das 1870 das französische oder deutsche Volt, das den Krieg forrigirt und immer korrigirt. Welche verschiedenartigen graue Baar Noth und Berbrechen verliert für sie anzettelte? Versionen einer und derselben Rede haben wir in den letzten allmälig jede Schreckhaftigkeit, es kommt ihnen gar nicht Es fällt uns nun nicht ein, die Monarchen persönlich Wochen nicht über uns ergehen lassen müssen! Und welch' zum Bewußtsein, daß sie sich zu freundlicheren Höhen empor­für die Kriege verantwortlich zu machen. Wir haben tragi- komisches Schicksal erlebt nicht z. B. die jüngste Tisch- raffen könnten; sie halten es für selbstverständlich, daß sie es in Brüssel mit genügender Deutlichkeit zum rede unseres Herrn Reichskanzlers , die sich auf einmal bleiben, wohin sie verschlagen wurden und, sind sie ehr Ausdruck gebracht, daß die Kriege in bem nach Muster des Biela'schen Kometen in zwei Tisch geizig, so wollen sie was Rechtes werden nach den Begriffen herrschenden Gesellschaftssystem wurzeln, das den Kriegs- reden gespalten oder aufgelöst hat, von denen beiden jedoch ihrer Gesellschaft und dann rühmen sie sich, wie Bellevue, zustand zur nothwendigen Folge hat. Aber verläumde kein Mensch weiß, wie sie gelautet haben. Je mehr der Sohn des Pallisadenkarls, ihres Geschlechts, ihrer rohen man nicht die Völker. Jedes Kulturvolk hat durch den forrigirt wird, desto größer wird die Verwirrung. Wir Gewaltsamkeit, ihrer verbrecherischen Findigkeit. Krieg soviel zu verlieren, daß es ihn verabscheuen muß. wissen nur, daß die Caprivi'sche Doppel- Tischrede sehr Halt! Weiter wollen wir nicht zitiren. Denn zitirt Und glücklicherweise ist in Westeuropa , namentla in friedlich" war. Sintemalen sich dies nun aber von selber haben wir. Und zwar aus einem Blatt, das tagtäglich Deutschland und Frankreich , die Kultur bereits so weit versteht hätte man der Welt die Veröffentlichung

ordre.

Politische Mebersicht.

Berlin , den 3. Oktober.

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vorgeschritten, daß der Abscheu des Volkes vor dem Kriege dieser Tischreden sehr gut ersparen können. Und den seinen Lesern vorredet, die Welt des Kapitalismus sei die zu einem politischen Machtfaktor geworden ist, patriotischen Zeitungen, die in elegische Klagen über befte der Welten alles in ihr sei Harmonie, und jeder den die Regierungen wohl oder übel zu respektiren geben ungenauen Text der Tischreden ausbrechen, ertheilen Bersuch, an dieser vollkommenen Organisation etwas zu zwungen sind. Wenn wir in Deutschland und Frankreich wir den guten Rath, künftighin keine mehr zu verändern, könne nur zu einer Verschlechterung, zum Kasernens staat, zur Unterdrückung der persönlichen Freiheit führen. erfreulicherweise die Stimmung jezt zusehends friedlicher öffentlichen außer allenfalls unter den Familien. Der Leiter des fraglichen Blattes- Eugen Richter Der Leiter des fraglichen Blattes werden sehen, so ist das wahrhaftig nicht das Verdienst der nachrichten. Dann kommen die Zeitungen sicher nicht beißt erquält sich augenblicklich damit ab( neben dem Regierungen, sondern der Völker, die sich durch Militär- mehr in Verlegenheit. Das Mittel ist probat. Und Nie- höchst überflüssigen Nachweis, daß ein grobianischer Finanz­rüstungen, Probekriege, chauvinistische Heyereien und inter- mand verliert etwas dabei. Die Tischredner gewinnen nationale Chitanen nicht haben aufstacheln lassen. sogar, denn sie können sich viel freier gehen lassen, und fünstler sich zum Satiriker und Humoristen ebensowenig eignet, wie ein gewisses Thier zum Lautenschlagen)- den Das einzige Land, das augenblicklich den Frieden haben nicht die fatale Arbeit des Korrigirens. Nachweis liefern zu wollen, daß in einer sozialistisch orga bedroht, ist gerade das Land, in welchem der Fürst Alles und das Volk Nichts ist: Das finstere soziale Gemälde, das die jüngsten nisirten Gesellschaft alle Menschen erbärmliche Sllaven sein uämlich Rußland . Der russische Zar hat eine un- Gerichtsverhandlungen gegen das Ehepaar Heinze müßten. Ob er wohl, wenn er in seinem eigenen Blatte beschränkte Macht so weit die Massen des Volts in enthüllten, hat Erwägungen und Erörterungen aller Art in vorstehendes Sittengemälde fieht und über es nachdenkt Frage kommen. Despotismus gemäßigt durch Menchel- der öffentlichen Meinung hervorgerufen. Kreuzigt fie, ver- ob er dann wohl noch den Muth haben wird zu sagen, mord" definirte ein bekannter Politiker vor 50 Jahren tilgt sie, rottet sie aus mit Stumpf und Stiel, die Ver- das Heinze'sche Ehepaar mit seiner Umgebung von Zus das russische Regierungssystem. Despotismus gemäßigt treter einer Gesellschaft, die nichts mit uns gemein- hältern, Spigeln und Dirnen sei nicht ein Produkt der durch Nihilismus" würde die Definition heute richtiger sam hat, als Menschengestalt und Menschen- heutigen Gesellschaft, und ein Stück, ein organischer

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figirend, während seine Faust, bereit zuzuschlagen, einen aber seine allzuschwache Stimme verliert sich in dem Säbel umklammert.

In diesem Augenblicke flüstert Marche- Seul Mijoulet einige Worte ins Ohr, der aus den Händen eines Arbeiters eine Flinte genommen hat und ihr Zündkraut prüft, dann verläßt er den Saal, die Worte murmelnd: Man muß Verstärkung holen, oder alles läuft übel ab!"

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Lamartine sieht ein, daß er deutlicher sprechen muß. Er nimmt seine doppelzüngige Rede wieder auf und spricht eifrig vom Bolle, seinen Heldensinn, seinen Kämpfen und seinen Rechten.

Auch thut er einer provisorischen Regierung Erwähnung. Seine wundervolle Ausdrucksweise, seine glänzende Bered­samkeit und seine melodische Stimme bezaubert diese Ver­sammlung und lullt sie schließlich ein.

So wird auch er einst den Löwen des Volkes ein­schlummern lassen.

Aber kaum will er sich anschicken, ne Rede mit enthusiastischen Worten zu beschließen, als Flintenschüsse in den Fluren erdröhnen und die Menge im Nu die Tribünen stürmt.

Das ist die Verstärkung, die Marche- Seul geholt hat, und die Mijoulet so sehnlich erwartet. Der alte Re volutionär kann sich an den Gedanken nicht gewöhnen, daß die bislang siegreiche Revolution in die Hände dieses Zauberers gerathen soll, der sie entnerven und sicher tödten wird.

Tumult.

Man vernimmt die Rufe: Nach dem Stadthause!" Ledru- Rollin macht sich auf den Weg nach dem all­gemeinen Stadthause und die Menge schließt sich an.

Der Sigungssaal ist wenige Augenblicke später wieder in Grabesstille versunken.

Mijoulet hat inzwischen Marche- Seul mit sich fort aus dem Palaste gezogen, dieser ist wieder niedergeschlagen und entmuthigt. Die Republit," murmelt er, ist geboren, aber fie ist todt, wenn das Volk der Arbeiter nicht über sie wacht und sich zu neuem Kampfe vorbereitet. XIII.

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Marche- Seul und Mijoulet waren der zahllosen Menge gefolgt, die die Ufersteige bedeckte und sich dem Stadthause zuivälzte.

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Weshalb? Weil sich die Republit in der Gewalt von Volksfeinden befindet, weil man nichts für die thun wird, die eben noch drei Tage lang gekämpft haben. Das, Bürger Marche- Seul, ist unmöglich!

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Und doch, Du wirst es erleben, und das wird sogar bald geschehen. Du bist noch jung und keinust weder die Menschen noch die Dinge. Aber Du bist brav, Mijoulet, und muthvoll, nun wohl, binnen gar nicht langer Zeit wirst Du Dich schlagen für die wahre Republick gegen die Republik , welche in diesem Augenblick ihre Herrschaft beginnt.

Mijoulet schien ganz perplex. Von alledem verstand er schon nichts mehr und offenen Mundes, das Pflaster an starrend schritt er weiter.

Bei sich aber sagte er:

- Er ist verrückt, der alte Marche- Seul, vollständig verrückt! Dieser indeß fuhr in seiner Nede fort. Er sprach be­Beide waren schweigsam und traurig gestimmt. In Wirklichkeit begriff Mijoulet fast gar nicht die dächtig und schien etwas ruhiger zu sein. Siehst Du, Mijoulet, in dieser Welt giebt es Fette Verzweiflung des alten Schuhflickers. Jung an Jahren, vom Schicksal in den Kampf ver- und Magere, Reiche und Arme, Arbeitsherren und Ar­widelt, hatte er zwar eine große Achtung von Marche- beiter, Bürger und Proletarier. Die Bürger besigen alles Seul, wiewohl ihm dieser Mann mit seinen hart blickenden und vermögen nichts, wenn der Arbeiter nicht ruhig und Augen, seinem wortfargen Munde und seinem bleichen gutwillig arbeitet und ohne zu Murren sein elendes Dasein Antlige eine gelinde Furcht einflößte; indeß er verstand nicht weiterschleppt. Dagegen die Arbeiter, die schinden und plagen sich viel von Politik. Ihn beschäftigte nur seine Liebe zu Nur dann tönnten Larirette und er war schon zufrieden, die Republit und haben doch niemals Geld. triumphiren zn sehen, fest davon überzeugt, daß die Soldaten fie frei sein, wenn sie die Herren würden, den um nicht mehr auf kleine Blumenmädchen und auf die Bürgern ihre Reichthümer abnähmen und sie zwängen, zu arbeiten, um zu leben. Solange der Bürger alles besitzt Bürger schießen würden.

Er hat eine Flinte ergriffen und rasend vor Angst legt er auf den Feind der Revolution an, den er dort auf der Rednerbühne erblickt; schon will er abdrücken, als ihm die Einige Augenblicke war er unschlüssig, dann aber und solange er der Herr ist, wird der Arbeiter ein Stlave Flinte wichtig in die Höhe geschlagen wird. Bebend vor wandte er seine Blicke seitwärts zu Marche- Seul, der ihm sein, den man niederschießt, wenn er etwas fordert. Was Wuth murmelt er: Ach, diese elenden, feigen Schurken!" räthselhafter erschien als je, seit er ihn an Collard empfohlen für Leute werden in der provisorischen Regierung, die die Gleichwohl hat sein Auftreten eine magische Wirkung erzielt. hatte und fragte ihn in forschendem, fast ängstlichem Tone: Geschicke der Republik leiten soll, figen? Nichts als Bürger. Die Herzogin von Orleans sammt Kindern und Gefolge Sie sind wohl betrübt, weil die Republik proklamirt Vielleicht werden sie diesen oder jenen überflugen Arbeiter für sich gewinnen, der zu Allem ja sagt, was sie wollen. flüchten entsetzt... dem Saale . Der Präsident de Saucet ift"?... stolpert mie närrisch die Treppe hinunter und verschwindet. Marche- Seul sah ihn groß an und öffnete mit trübem Du siehst also wohl, daß die Republik für die arbeitende Die Tribüne ist gestürmt. Die Liste mit den Namen der Lächeln seine zusammengepreßten Lippen. Wie! Ich be- Klasse nichts thun wird. Begreifft Du jetzt meine Ver­zukünftigen provisorischen Regierung, angefertigt in den trübt, weil wir die Republit haben! Du bist wohl närrisch, zweiflung, wenn ich sehe, wie sich das Volt abermals seinen Sieg aus den Händen stehlen läßt? Bureaus des National" und der Reform" wird herum- lieber Freund! Nun, weshalb sind Sie alsdann so traurig? gereicht. Dupon de l'Eure versucht sie vorzulesen,

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- Ja Bürger, jetzt begreife ich!

( Forts. folgt.)