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lich aus dem Wege zu gehen. Und doch sind die Zu- gejagt wird, weil er einige lumpige Gulden nicht auf- teuer zu stürzen und den Weltfrieden zu stören stände schon so weit gebiehen; Jammer und Elend grinsen treiben kann. In früheren Zeiten war es mit den unternehmen möchten, zumal sie zumeist darunter uns bereits von allen Seiten so entsetzlich entgegen, daß Steuern freilich anders. Damals wurden die Steuern leiden würden." Bemerkenswerther jedoch als diese nan grundböse und stockdumm sein muß, dies, um zu dem Bürger und Bauern abgefordert, wie der Schnapp: Allgemeinheiten ist die Erklärung des halbofficiellen verkennen, daß der Bestand dieses Staates von der Ab- hahn dem Reisenden die Börse abverlangt; denn alle ,, Constitutionnel " über die merikanische Frage: stellung dieses Uebels abhängt, jenes, um nicht im unsere Staaten, so legitim fie fich nennen mögen, führen innersten Gewissen zu schandern vor der Förderung dieser ihren Ursprung auf die robeste Gewalt zurück. Jetzt ist aben wir", fragt dieses Blatt, jemals die AbUebel. In Rumburg , hart an der sächsischen Grenze, es anders geworden; die Steuern dienen jetzt nicht mehr ficht gehabt, uns Mexiko's zu bemächtigen und da= find 1500 arbeitslose Leinweber nach Sachsen ausgewan. blos, die Hofbaltung eines Fürſten zu bestreiten; diese selbst auf unbestimmte Zeit unsere Occupation zu dert und haben dort Arbeit gefunden; ein Fabrikant ist ist vielmehr bereits zu einer Nebensache geworden. Man verlängern? Nein; die kaiserliche Regierung war ihrem Beispiele gefolgt, hat sich in Sachsen angesiedelt begreift also, daß jede Steuer- Exekution unter diesen in ihren Erklärungen nie schwankend; in Mexiko , und setzt dort sein Geschäft fort. Ueberall find die Ge- Umständen auch sinnlos ist. Aber, schreit man, die Re- wie überall, hat sie stets das Princip der Nationalwerbe blühend, nur in Desterreich verfällt Alles; im gierung muß ja Geld haben, sonst stände ja die Ver- Souverainetät geachtet,(!) und sie wird dasselbe nacy Boden liegt es, versteht sich, nicht; Sachsen ist in dieser waltung still. Wollte Gott , die Verwaltung, wie wir Die telegraphischen DeBeziehung noch weit magerer als Böhmen . Mit einem fie haben, stände still; Uebleres, als wir haben, könnte wie vor ,, respectiren." Worte, es liegt an den Menschen, nicht an den Arbei- nicht kommen. Sie sollen nur einmal uns selbst unsere peschen, welche aus Madrid heute hier angekommen tenden, sondern an jenen, die sich anmaßen, zu re Sache führen lassen; wenn wir auch nicht besser als sind und das Datum vom 6. d. tragen, stammen gieren, ohne daß sie es verstehen oder ohne einen ehr unsere Beamten verstünden, wo uns der Schuh drückt, aus spanisch- officiellen Quellen und dürfen nur mit lichen Willen dazu mitzubringen. Das Uebel ist, daß in so wäre uns wenigstens darum zu thun, uns zu helfen. Vorsicht gelesen werden. Ueber die Ausdehnung, Desterreich nicht der Ertrag, sondern die Arbeit besteuert Das in Desterreich herrschende System der ein- welche die Insurrection gewonnen, und die eigentist. Statt, daß der Bürger von dem Gesammtertrage ſeitigen Besteuerung der Production, schon schädlich liche Absicht der Insurgenten verlautet darin nichts seiner Thätigkeit seine Beiträge zu den öffentlichen Be für den Gelderwerb der Unternehmerclasse und Bestimmtes. Daß die Bewegung eine demokratische dürfnissen leistet, wird er von den Stenerbeamten auf dadurch für die Industrie, äußert seine verderb- Färbung hat, geht daraus hervor, daß Escoda, Schritt und Tritt verfolgt und darf nicht eher die Hand zur Arbeit ansetzen, als bis er die Erlaubniß hierzu mit lichen Wirkungen in noch weit höherem Grade auf einer der Chefs der catalonischen Republikaner, Geld gelöst hat. Anderswo entfesselt man die Hände, die besiglose Arbeiterclasse, deren Elend täglich sich Prim angeschlossen hat. Die Insurgenten selbst die arbeiten wollen, hier fesselt man sie. Jedes Pfund größer wird. Darum ist aber gerade Desterreich lassen da und dort den Ruf:„ Nieder mit den Baumwolle, jedes Pfund Garn muß erst versteuert wer- dasjenige Land, we, im Augenblicke einer politischen Bourbonen! Es lebe die iberische Union!" er= Den, ehe es verarbeitet werden darf; jeber Centner Rob- Bewegung, auch die Arbeiterbewegung in stürmi- tönen. Bis jetzt hat Barcelona noch nicht losgeeisen, der aus dem Ofen fließt, muß schon gelöst wer- schen Fluthen den Damm durchbrechen wird, der schlagen, doch 10,000 Arbeiter sind dort bereit den. So geht es in zahllosen Zweigen des Gewerbe- ihr noch fortwährend durch den Mangel des Ver- und mit Waffen versehen. Die demokratischen Lebens. Die Folge davon ist, daß die Besteuerung in's eins- und Versammlungsrechts, gewaltsam entgegen- Häupter, welche ihre Verhaftung befürchteten, sind Unglaubliche geht und die Wirkung dieser Besteuerung, gestellt wird. abwesend, werden aber wohl im rechten Augendaß die Erzeugnisse zu Preisen steigen, bei welchen mit gestellt wird. dem Auslande feine Mitbewerbung stattfinden kann,* München , 7. Jan.[ Abdankungsge- blicke zum Vorschein kommen. Der Garnison denn der die Steuer bezahlt hat, schlägt sie auf sein Er- richte. General quartiermeister v. d. Mark.] selbst traut man so wenig, daß sie nicht blos zeugniß und gebt so steuerfrei aus, während er, mäßig Man spricht davon, daß der junge König Lust habe, in ihren Kasernen confignirt, sondern zugleich ein besteuert, die Last nicht auf Andere abladen könnte. So abzudanken. Der Generalquartiermeister der Theil der Unteroffiziere eingesperrt wurde. kommt es, daß die Engländer ihr Eisen an die Thüren Armee, General v. d. Mark, ist wahnsinnig Aufregung in ganz Catalonien ist aber sehr groß. der steirischen Schmelzhütten um 2 fl. wohlfeiler liefern Drei Tage vor dem Ausbruche des Aufstandes können, als es aus diesen selbst zu haben ist. Dieser wurden dort zahlreiche Proklamationen verbreitet, Uebelstand liegt schon in der alten österreichischen Newelche ankündigten, daß die Stunde nahe, wo Spagierungsweise; aber unter der gegenwärtigen Regierung find alle Uebel noch ärger geworden, und die Steuern* Paris , 7. Jan.[ Tagesbericht.] In der nien von seinen Unterdrüdern befreit werden würde, find noch über das Doppelte getrieben, und dennoch merikanischen Frage scheint sich in den maßgeben- und daß sich ein beliebter Chef an die Spitze der reichen sie hinten und vorne nicht, weil noch immer mehr den Regionen der Wind vollständig gedreht zu Bewegung stellen werde. Madrid selbst blieb nach Soldaten und Beamten gefüttert werden müssen. Im haben. Die" France " empfiehlt heute sogar den den letzten Nachrichten noch ruhiger Beobachter, Jahre 1864 haben die Rückstände an directen Steuern Grant'schen Bericht der ernsten Aufmerksamkeit", aber die Aufregung ist groß. Der Marquis del 261/2 Millionen betragen, die Ausfälle in den indirecten über 4 Millionen gegen die Voranschläge; in dem Jahre, rühmt dessen ,, Unparteilichkeit und Richtigkeit" und Duero ( Concha) war von Malaga herbeigeeilt, um das mit dem heutigen Tage abläuft, werden die Nüd. nennt Johnson einen praktischen, umsichtigen der Regierung seine Dienste zur Verfügung zu stände nach einer mäßigen Berechnung weit über 40 Stopf" und dessen Politik so, fest wie gemäßigt." stellen. Narvaez, der Marschall San Roman, die Millionen gestiegen sein, denn in Ungarn allein haben Allerdings will die" France " damit zugleich John- Generale Lermudi, Paiva und Andere, alle polisie schon in den ersten 6 Monaten über 18 Millionen son und Grant einen Wink geben, sich nicht von tische Gegner O'Donnell's, hatten ein Gleiches ge= betragen; die Ausfälle in den indirecten Steuern lassen der nordamerikanischen Actionspartei, welche um than. Die Stellung der Regierung war aber da= sich gar nicht bemessen, denn die Noth ist seitdem immer fein Haar besser als die italienische sei, fortreißen zu durch nicht besser geworden. Eben so wenig wird größer geworden. Dagegen kennt unsere Regierung kein lassen, sondern das Werk der inneren Ausheilung und die Haltung des diplomatischen Corps, das dem anderes Mittel, als Borgen und Steuer- Exekution, wo Versöhnung, die Abschaffung der Sclaverei zu Marschall O'Donnell insgesammt seine Aufwartung fie den Muth dazu hat. Zwangsweise Eintreibung von Steuern ist aber nicht blos ungerecht, sondern auch ohne vollenden und allen Excessen zu steuern: ,, wenn machte, einen der Regierung günstigen Einfluß auf Sinn, vorausgesetzt, daß die Unfähigkeit, sie zu bezahlen, man bedenke, was die Vereinigten Staaten im die Ereignisse ausüben. Nach eingetroffenen teleoffenbar ist. Dies muß aber doch offenbar sein, wo ein eigenen Hause alles zu thun hätten, so werde man graphischen Depeschen machte die spanische RegieHausvater mit Weib und Kindern von Haus und Hof unmöglich annehmen können, daß sie sich in Aben- rung in Madrid bekannt, daß Prim sich vollständig
Feuilleton.
Bilder aus dem Arbeiterleben. Von Gustav K.
III. Kampf zwischen Arbeit und Kapital. 2. Das Weib.
( Fortsetzung.)
Du bist Braut, mein hübsches Kind? sagte der Käufer, indem er mit lüfternen Blicken den prächtigen Haar wuchs betrachtete, der sich vor ihm entfaltet hatte, und den er mit freudigem Beben betastete. Nun, Du machst es recht, daß Du das fortschaffst. in eine Wirthschaft taugt das nicht eine gute Mitgift ist beffer, fügte er spöttisch hinzu. Und für diese Mit gift will ich sorgen... Siehst Du,... hier ist sie:... ein blankes, nagelneues Zweifrankenstück... Ich bin gewiß recht gutwillig, und lasse mir nicht langte zureden, denn diesen Damen habe ich den Kopf Stück für Stück mit zwanzig Sous bezahlt,... aber... das ist auch ein Unterschied!...
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Ich möchte gern vier Franken haben,. ich brauche fie... stammelte Josephine.
Dann wurde das arme Mädchen blutroth, und fügte geschwind hinzu, als müßte sie sich wegen ihrer Hab sucht entschuldigen:
Es ist nicht für mich. aber ich branche sie. durchaus.
geworden.
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Ausland.
fen... das wäre mir so! Da müßte ich mein Geld gestohlen haben.
Die
Käufer mit ärgerlicher Bitterkeit, und machte sich los von dem Mädchen, das ihn abhielt, seine Scheere spielen zu lassen.
Josephine stand schnell auf. Durch diese Bewegung wurde ihr liebliches Gesicht von dem dichten Haar be freit, das einen Schleier um dasselbe bildete... Thräiſt. nen flossen über ihre Wangen herab. Mit Entschlossenheit griff sie nach der kleinen Haube. die zu ihren Füßen lag; aber der Käufer rief aus, voll Besorgniß, daß ibm ein solcher Fang entgehen möchte:
Nun, so warte doch, Du garstiges Mädchen... Du sollst Deine vier Franken kriegen.., aber ich büße ein dabei... Da, hier sind noch zwei Franken.
Josephine setzte sich wieder auf die Bank, neigte die Stirn und sagte kaum hörbar mit zitternder Stimme: Ich möchte gern... ein ganz kleines Zöpfchen von meinen Haaren behalten, wenn sie abgeschnitten sind Auch noch! rief der Käufer; Du bist ja gar nicht zu ersättigen, meine Gute...
Dann überlegte er einen Augenblick und fuhr fort: Nun, es ist wahrbaftig nicht anders, Du hast mich behert... Du sollst Dein Zöpfchen friegen... aber ein wahres Rattenschwänzchen, mehr nicht.
Jetzt langte er nach seiner fürchterlichen Scheere.
Warten Sie... Herr! rief ein junges Mädchen, und faßte ihn beim Arme. Es sind ja nur vier Franken,... und wenn wir Alle zusammenschießen, fügte sie hinzu, indem sie einen fragenden Blick auf die Uebrigen warf...
Ja, ja!... recht so... wir wollen zusammen schießen, erwiderten mehrere Stimmen.
Nun, das muß wahr sein!... Ihr seid halb verVier Franten... sagte der Käufer grob, vier Fran- hungert... und spielt die Großmüthigen... sagte der
.
Ihr denkt also nicht daran, wie thener das Brot
Ach! auch diesmal lähmte die Noth die besten menschlichen Gefühle; auch diesmal brachte die gebieterische Stimme des Bedürfnisses den Ruf der Großmuth, der aus der Tiefe der Brust hervorbrang, zum Schweigen.
Die harten Worte des Käufers erinnerten diese armen Geschöpfe daran, daß sie selbst zu unglücklich waren, um mitleidig sein zu dürfen;... ist das nicht unter aller Trübsal die schlimmste?
Ein düsteres Schweigen folgte dem großmüthigen Rufe der Gefährtin Josephinens, und diese, welche sich vielleicht einen Augenblick der Hoffnung hingegeben hatte, sagte schnell zu dem Käufer:
Machen Sie hurtig, Herr, machen Sie hurtig.
Er ließ sich auch diese Aufforderung nicht wiederbolen; rasch senfte er seine gierige Scheere in das präch tige Haar, welches von allen Seiten herabfiel, und das sanfte, bleiche Gesicht Josephinens bloßstellte, das von Thränen überströmt war...
Doch hielt er sein Versprechen, und gab dem jungen Mädchen eine lange Flechte, kaum so dick, wie der kleine Finger... Josephine wickelte sie zusammen und steckte sie in ihren Busen.
Da war es mir nicht länger möglich, meine Thränen zurückzuhalten, und seit diesem Tage ist mir der schmerzliche Auftritt stets lebendig in Gedanken geblieben. ( Fortsetzung folgt.)