1815
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Erlaubniß angehen, verweigert. Man hat also nun Johnson ebenso sehr, wie sie dessen frühere Reden zur Bildung einer Johnson- Partei, mit welcher sich die officielle Bestätigung dafür, daß, was man be- getadelt hatte. Zum Beispiel die" Post" behauptet, die Demokraten sogleich vereinigen werden; und reits dem Berichterstatter dieses Gesetzes, Em. daß die extreme Partei, welche Präsident Johnson ohne Zweifel wird diese Partei die große Majorität Ollivier, in der Kammer entgegenhielt, jede Arbeits- in seiner Rede denuncirt, die wirklichen Urheber des Volkes ausmachen. Wir werden die südlichen einstellung, die sich nicht der ausdrücklichen Zustim- des Bürgerkrieges gewesen, und daß man mit Recht Staaten in ihr altes Recht wieder eingesetzt sehen mung der Obrigkeit erfreut, ein für die Arbeiter hoffen könnte, daß die weise und feste Politik des und die ganze Nation wird die Restauration mit gefährliches Unternehmen ist. Bring Napoleon Präsidenten die Nation für sich habe. Die„ Times" derselben Freude begrüßen, wie sie das englische Volk hat die Mauern von Paris mit Anschlägen be- können über die Stellung, welche Mr. Johnson in bei dem Einzug Karls II. in London fund gab, da decken lassen, worin die Versteigerung seines antifen feiner außerordentlichen Rede eingenommen und er die Versicherung war, daß der Bürgerkrieg wirtHauses, das als Maison de Diomède in der Avenue über die Kraft, mit welcher er sie behauptet, ihre lich geendet hatte und daß der Bürgerkrieg das Montaigne bekannt ist, auf den 20. März ange- Bewunderung nicht zurückhalten. Die Bestimmung Land nicht wieder verheeren sollte. Eine Stelle zeigt wird. Am 21. und den drei folgenden Tagen von Millionen Menschen hängt von ihm ab und seiner Rede klingt dem englischen Ohr schlecht, läßt Se. Königliche Hoheit die Marmorftatuen, er steht sicher auf der Höhe dieser Aufgabe. Das nämlich, daß die Führer des Südens die Todes= Bronzen und sonstigen Kunstgegenstände seines amerikanische Volk muß jetzt entscheiden, ob es den strafe verdient hätten." Der Telegraph" fann nicht Musensizes versteigern.- Die Liberté" will Bürgerkrieg für die Union geführt hat, denn glauben, daß damit gesagt werden sollte, man wolle wissen, der Haupt- Kaufliebhaber für Haus und jest da sie wieder hergestellt, scheint eine große den Davis auf das Schaffot bringen. Herr JohnKunstsachen sei der rumänische Goldmacher Kusa, Bartei geneigt gerade dieses Ziel zu verwerfen. son kann nicht durch die Sanction einer solchen der es verstanden, in wenigen Jahren vom Bettler Es scheint, daß es keine andere Wahl habe, als Handlung, seinen eigenen Ruhm verdunkeln wollen, zum Millionär zu werden; Kusa wird in den den Süden in die Verfassung des Landes wieder welche einen Ausruf des Abscheus in allen civilinächsten Tagen in Paris erwartet. Die Stadt aufzunehmen oder ihn mit Waffengewalt niederzu- sirten Ländern hervorrufen und ein Schandfleck für Paris hat in der Gegend von Pontoise ein Terrain halten. Es befindet sich in Gefahr, wieder von unser Zeitalter sein würde!" Der" Star" macht von 600 Morgen angekauft. Dasselbe liegt un- den besiegten Feinden regiert zu werden, oder die Herrn Johnson in Bezug auf sein Geschwätz gefähr zwei Stunden von Paris entfernt. Es ſelben unterjocht halten zu müssen. Die" Times" von Mordversuchen gegen ihn darauf aufmerksam, sollen dort alle Pariser Kirchhöfe concentrirt werden. zweifeln nicht, daß der Präsident den weiseren Weg daß er durch seine gegenwärtige Politik und die Eine specielle Eisenbahn wird die Verbindung eingeschlagen und wünschen ihm Erfolg in seiner Reden, durch welche er sie aufrecht erhält, die ein= zwischen Paris und seinem Kirchhofe unterhalten. Mission für Gnade und Gerechtigkeit. Kein Mann zige Partei, die Sklavenhalter, von welcher er GeGirardin hat der Liberté" Glück gebracht, wie hat in einer edleren Sache gekämpft, und es ist walt oder einen Märtyrer- Tod befürchten konnte, entvorauszusehen war. Das Blatt soll seit seinem besser bei einem solchen Unternehmen zu unterlie- waffnet habe. Die Rede ist eine Gasconade, aber Redactionsantritt einen Aufschwung genommen gen, als durch Tyrannei, Confiscation und Pro- der Unterschied zwischen ihrem Autor und dem Conhaben, wie nur die„ Opinion Nationale" feiner scription zu fiegen." Der„ Herald" glaubt die Hef - greß ist radikal. Sobald die jetzige FreedmensZeit ein Aehnliches aufzuweisen hatte. Die ,, Liberté", tigkeit des Präsidenten durch die erhaltene Provo- Bureau- Bill abgelaufen ist, fann feinerlei Gewalt welche bei Uebernahme Girardin's bei einer Abon- cation entschuldigen zu müssen und heißt den Weg, zwischen dem Neger und frühern Herrn entnentenzahl von vier bis fünfhundert in den letzten den er eingeschlagen, gut. Er zweifelt nicht, daß scheiden. Der gehaßte schwarze Mann wird seinem Zügen lag, ist im Laufe einer einzigen Woche auf derselbe über die radicale Partei siegen werde, denn der früheren Unterdrücker entgegen stehen. Herr Trum8000 Abonnenten herangewachsen. Ein so größte Theil des Volkes theile das rachsüchtige Ge- bull hat die Nothwendigkeit seiner Bill hinlänglich plötzliches Wachsthum einer Zeitung ist nur dadurch müth der Radicalen nicht; er sei nicht von der vertheidigt und das Beto des Präsidenten Punkt erklärlich, daß der Hauptverkauf der Französischen Negronianie eines Stevens und Sumner besessen, für Punkt widerlegt. In Bezug der Zulassung der Blätter täglich in einzelnen Nummern stattfindet; noch sympathisire er mit deren wildem Hasse ge- Volksvertreter des Südens hat der Congreß das zugleich ist dergleichen aber auch nur möglich bei gen die Südener. Der„ Telegraph" sagt:„ John- conftitutionelle Recht, den verschiedenen Staaten eine starker politischer Erregtheit der Pariser Bevölkerung, sons Rede zu der großen Menge vor dem weißen republikanische Regierungsform zu sichern; und wenn oder doch wenigstens bei einer lebhaften Theilnahme Hause war der Schall einer Trompete und ihre das Volk eines Staates seiner Wahlstimme beraubt an den politischen Vorgängen. dinin Wirkung muß ungeheuer gewesen sein. Der große ist, so hat der Congreß das Recht, die Zulassung Einfluß des Herrn Seward über die Republikaner zu verweigern. Aber es gibt noch höhere Rücksich wird die große Masse der conservativen Mitglieder ten. Der Congreß fühlt, daß es so lange der derselben dazu bestimmen, sich um ihn zu schaaren fatale Racenunterschied nicht gänzlich abgeschafft ist,
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zch. London , 12. März.[ Amerika . Arbeiter Angelegenheiten. Reform Angelegenheit.] Die englische Presse lobt die Rede des Präsidenten
Feuilleton.
Arbeiter- Schule.
Von Gustav K.
3. Geschichte der( constituirenden, französischen) Nationalversammlung.
a) Von der Einberufung der Reichsstände bis zum Geburtstage der Revolution.
si Bei dem traurigen Anblick, den das preußische Abgeordnetenhaus darbietet, ist es für Jeden, der sich nach Thaten sehnt und leeres Phrasengeklingel verabscheut, doppelt erbebend, die Geschichte der französischen Nationalversammlung zu verfolgen.
Das gesammte französische Volk und nicht blos einen Theil derselben vertretend, entwand sie ihren Gegnern nach kurzem aber gefährlichem Kampfe, in welchem sie kühn Freiheit und Leben einsetzte, das Scepter Frank reichs , und führte es mit so glücklichen Erfolgen, daß sie noch den spätesten Generationen Staunen und Bewunde rung abzwingen werden.
Die Geschichte der französischen Nationalversammlung beginnt mit Einberufung der Reichsstände. Da die Ursachen ersterer gerade für den inneren Conflict" in Preußen sehr bezeichnend und daher doppelt interessant find, so wollen wir sie hier folgen laffen.
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die Ausführung einer jeden Reform überhaupt unmöglich sei und demgemäß seine Vorschläge erst immer den Abgeordneten der Privilegirten zur Genehmigung vorlegte.
Die letzteren fanden jedoch nicht die Billigung, die er voraussetzte und im Laufe der Zeit ging der Haß der Notabeln gegen ihn so weit, daß sie zu mehreren Vorschlägen des Hofes ihre Zustimmung geben zu wollen erklärten, wenn nur mit deren Ausführung ein Anderer als Calonne beauftragt würde.
Diefe Erklärung hatte denn auch Calonnes Entlassung zur Folge und sein eifrigster Gegner, der Erzbischof de Brienne, trat an seine Stelle.
Es zeigte sich indeß auch bei diesem Minister bald, daß die Bereitwilligkeit der Privilegirten nur geheuchelt war, denn auch gegen ihn verwahrten sie ihre vermeint lichen Rechte aufs Aengstlichste und wiesen seine Reformen schroff zurück, wenn sie sich in ersteren nur im Geringsten gekränkt glaubten.
Dagegen griffen sie den Hof auf das Heftigste an, und einer ihrer fühnsten Redner ging so weit, denselben, natürlich mit Recht, der Verschwendung anzuflagen und verlangte den Stand der Einnahmen und Ausgaben zu wissen. regnende
Da erscholl ein verhängnißvolles Wort!
Wozu den Stand? frug einer. Stände brauchen wir. Mit der Schnelligkeit des Blitzes durcheilte dies Wortspiel Frankreichs Gauen, enthielt es doch den Wunsch von Millionen, und unter Zustimmung des gesammten Volkes faßten denn auch die Privilegirten den kühnen Das Elend Frankreichs , erzeugt durch Verschwendung Beschluß: daß nur allgemeine Reichsstände zur Bewilliund Sittenlosigkeit des Hofes, unheilbar gemacht durch gung von Abgaben berechtigt wären. and as die Privilegien der Geistlichkeit und des Adels, bedurfte Wir haben hier wohl die Motive zu erwägen, durch so dringend der Abhülfe, daß sich selbst der Hof und die herrschenden Klassen mit darauf hinzielenden Reformen beschäftigten. Hauptsächlich frug es sich nun, auf weffen Kosten zumeist dieselben ausgeführt werden sollten, da sich weder der Hof noch die Privilegirten zu bedeutenden Opfern entschließen wollten.
dad So kam es, daß die Vorschläge des Hofes fast regelmäßig an dem Widerspruch der Privilegirten scheiterten und mehrere Minister gezwungen wurden, ihre Entlaffung zu nehmen.
Daffelbe Schicksal erlebte der Finanzminister Caloune, der, vorsichtig gemacht durch die Erfahrungen seiner Vorgänger, annahm, daß ohne Zustimmung der Privilegirten
welche dieser Beschluß ermöglicht wurde. Keinenfalls, und die nachfolgenden Ereignisse bestätigen es, leiteten die Privilegirten dabei die Interessen des Volkes, sondern einzig und allein die eignen; sie betrachteten den Be schluß eben nur als ein Hilfsmittel gegen den Hof.
Diese Männer, aufgewachsen in den Vorurtheilen ihres Standes, fannten durchaus nicht die Kräfte, die in dem niedergedrückten Volke schlummerten und die, einmal geweckt, den Hof und die Privilegirten, furz ihre gesammten Widersacher zermalmen mußten; sie abuten nicht, daß die Lebren jener Männer, die man zu Zeiten Ludwigs XIV. und feiner Nachfolger verbrennen oder im Kerker verschmachten ließ, bereits Früchte trugen. Der
Hof durchschaute die Beweggründe jenes Beschlusses sehr wohl und decretirte ohne Zögern die Verbannung des Parlaments nach Troyes , freilich ohne damit an der allgemeinen Sachlage etwas ändern zu können. Im Gegentheil zwang ihn die zunehmende Geldnoth, das Parlament wieder nach Paris zurückzuberufen.
Er stieß jedoch auch hier auf so heftigen Widerstand, daß er schließlich die Einberufung der Reichsstände binnen 5 Jahren verhieß, vorher jedoch drei der heftigsten Nedner aus Paris nach entfernten Orten verwies."
Das Parlament berief dieselben jedoch zurück und als der König diesen Beschluß tafsirte, bestätigte es ihn von Neuem. Dies war offene Widersetzlichkeit und der Hof entschloß sich deshalb, durch einen fühnen Schlag die Wichtigkeit des Parlaments gänzlich zu vernichten.
Es sollte dies vermittelst des„ Cour plenière"( Obergericht) bewerkstelligt werden, rief jedoch nicht blos den beftigsten Protest der Privilegirten hervor, sondern das Bolt selbst wurde in mehreren Orten unruhig und nahm felbft gegen das Militair eine drohende Haltung an, ja, man fing stellenweise an, sich zu bewaffnen.
Dies erschien dem Hofe so bedenklich, daß er, um sich gegen die Anmaßung des Adels zu schützen, den Landtag einberief und zwar sollte dies schon am 1. Mai 1789 geschehen.
Es handelte sich vorläufig nun darum, zu bestimmen in welcher Anzahl der dritte Stand vertreten sein sollte. Der Hof, dem Alles daran gelegen war, die Popu larität der Privilegirten zu schwächen, forderte dieselben auf, über jenen Punkt zu berathen. Was er erwartete, geschah, denn die Notabelu erklärten sich fast einstimmig für eine Anzahl, die derjenigen eines jeden andern Standes gleich wäre und nun entschied dem entgegen der Hof: Auf den Wunsch der Minorität( Minderheit) des Parlaments 2c. soll die Zahl des dritten Standes derjenigen der beiden andern Stände gleich sein.
Dies war natürlich von unberechenbarer Wichtigkeit, wenn nicht nach Ständen, sondern nach Köpfen bestimmt wurde, sonst fiel die Bestimmung des Hofes allerdings nicht weiter in's Gewicht.
Am 5. Mai sollten die Reichsstände eröffnet werden. Es waren dazu in Gile die erforderlichen Locale herge richtet. Der dritte Stand oder die Gemeinen" befanden sich im Hintergrunde desselben, rechts vom Thron befand sich der Adel, links der Clerus.
Die Sizung wurde vom König durch eine Rede eröff