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habe Frankreich nichts einzuwenden, soweit sie sich em Anschluß rantrekherzogsonen, die ein öffent nicht alle
auf den Zusammenhang des preußischen Gebietes
Ver
tereffen wie für diejenigen Europa's vortheilhafteste Weise als eine Wohlthat der provisorischen Verwaltung gerichtlich eröffnet worden ist und zwar während der Hannovers. Durch dasselbe wurde die Provinzial- Daner dieses Konkurs- oder Fallitverfahrens; 3) PerEs kann keinem Zweifel mehr unterworfen sein, presse( in Hannover , fügt die Nat.- 3tg." wahr- sonen, welche eine Armen Unterstützung aus öffentlichen daß von Frankreich Gebietsabtretungen in Anregung scheinlich zur Verhinderung mißliebiger Berwechse- oder Gemeindemitteln beziehen oder im letzten der Wahl gebracht worden sind. Fraglich ist nur die Form, lungen hinzu) vielfältig für reactionäre Zwecke be- vorbergegangenen Jahre bezogen haben.§. 3. Als bein welcher die Vorschläge oder Andeutungen gemacht mußt. Die 3tg. für Norddeutschl." wird recht schoffen, sollen angesehen werden: Personen, denen durch scholten, also von der Berechtigung zum Wählen ausge sind. Nach gut unterrichten Quellen stellt sich die bald Gelegenheit bekommen, nunmehr auch Erfah rechtsfräftiges Erkenntniß der Vollgenuß der staatsbürSache etwa so: Der französische Gesandte, Herr rungen über das preußische Preßbüreau zu sammeln. gerlichen Rechte entzogen ist, sofern sie in diese Rechte Benedetti, hatte in Wien zu verstehen gegeben, Aus Luxemburg erfährt die ,, Kreuz- 3tg.", daß nicht wieder eingesetzt worden sind.§. 4. Wählbar zum Frankreich habe sich dafür verwendet, daß die Breu- die Bewohner des Großherzogthums einen lächer: Abgeordneten ist jeder wablberechtigte Breuße, welcher Ben nicht in Wien einrücken und Desterreichs wie lichen Haß gegen Preußen zur Schau tragen, die das 25. Lebensjahr zurückgelegt und seit mindestens drei Sachsens Integrität unangetastet lassen würden. ,, Rhein 'sche 3tg." dagegen schreibt ihnen Angst vor Jahren dem Staate angehört hat. Verbüßte oder durch Begnadigung erlaffene Strafen wegen politischer zu und brechen Wahl§. 5. Berdeutschen Seite Theile Amt betleiden, bedürfen zum beziehen. Darauf wurde jedoch bei den directen beira Steigung zur Jeigung zur Annexion durch Preußen. Das Eintritt in den Reichstag feines Urlaubs.§ 6. Auf von jenem Correspon- durchschnittlich 100,000 Seelen der nach der letzten VolksVerhandlungen im Hauptquartier zu Nikolsburg denten ein, der für zwei Zeitungen entgegengefeßter zählung vorhandenen Bevölkerung ist ein Abgeordneter die österreichische Integrität noch in Frage gestellt, Farbe schrieb und die Correspondenzen eines guten zu wählen. Ein Ueberschuß von wenigstens 50,000 Seeber für und um sie nebst der sächsischen zu erlangen, habe Tages verwechselte. len der Gesammtbevölkerung wird vollen 100,000 Seelen Desterreich Preußen ganz und gar im Norten freie Die Wiener Presse" zweifelt nicht mehr an gleich gerechnet. Jeder Abgeordnete ist in einem besonHand gelassen. Dies sei aber über Frankreichs einem Kriege zwischen Preußen und Frankreich und werden zum Zwecke des Stimmabgebens in kleinere Bederen Wahlkreise zu wählen.§. 7. Die Wahlkreise Absichten hinausgegangen und darauf hin sei dann fügt mit frommem Augenverdrehen bei, daß sie das zirke eingetheilt.§. 8. Wer das Wahlrecht in einem eine weitere Besprechung wegen der an Frankreich im Interesse Deutschlands höchlich bedauern würde. Wahlbezirle ausüben will, muß in demselben zur Zeit zu leistenden Compensationen erfolgt. Dem gegen Nach einem officiösen Artikel der ,, Const. Desterr. der Wahl seinen Wohnsitz haben. Jeder darf nur an über wird jedoch versichert, daß Preußen dem be- 3tg." ist die Verfassungsfrage jetzt noch gerade Einem Orte wählen.§. 9. In jedem Bezirke sind zum dingungsweisen Ansinnen Frankreichs auf Gebiets eben so unreif, wie zur Zeit der Sistirung des Zwecke der Wahlen Listen anzulegen, in welche die zum abtretungen eine entschiedene geſetzt habe, und man beharrechnung entgegenofficiellen Krei- Februarpatents. Man könnte, meint sie, durch eine wählen Berechtigten nach Zu- und Vornamen, Alter, unbedachte Beschleunigung die Zukunft des Staa- Gewerbe und Wohnort eingetragen werden. Diese Listen sen bei dem Zweifel, daß Frankreich es auf einen tes großen Wirren und Gefahren preisgeben. find spätestens 4 Wochen vor dem zur ordentlichen Wahl Krieg ankommen lassen werde. Das kann aber Aus Paris wird gemeldet, daß der auswärtige und ist dies öffentlich bekannt zu machen. Einsprachen bestimmten Tage zu Jedermanns Einsicht auszulegen auch mit anderen Worten heißen, daß Preußen von Minister Rußlands , Gortschakow , zwar nicht offen- gegen die Listen sind binnen 8 Tagen nach öffentlicher dem beabsichtigten Umfange der Gebietseinverlei fundig und geradezu, doch desto eifriger unter der Bekanntmachung bei der Behörde, welche die Bekanntbungen in Norddeutschland nachlassen werde. Nach Hand und durch seine diplomatischen Agenten die machung erlaffen hat, anzubringen und innerhalb der der Schlacht von Königgräß wurde die unerwartet Einmischung in die deutschen Angelegenheiten zu nächsten 14 Tage zu erledigen, worauf die Listen geaufgetauchte Nachricht von einer bewaffneten Ver- Gunsten der landflüchtigen Fürsten durch einen schloffen werden. Nur diejenigen sind zur Theilnahme mittlung Fraufreichs auch sehr bald wieder demen Kongreß betreibt.- Sämmtliche Pariser Blätter an der Wahl berechtigt, welche in die Listen aufgenom tirt. Dies hatte aber seinen Grund darin, daß die beschäftigen sich auf das Lebhafteste mit der deut- men find.§. 10. Die Wahlhandlung ist öffentlich; bei Vorschläge Frankreichs von Preußen angenommen schen Compensationsfrage. Die Mission der kein Staats- oder Gemeinde- Amt bekleiden. Das WahlDie Mission der derselben sind Gemeinde Mitglieder zuzuziehen, welche wurden. Die Gebietsabtretungen, um die es sich Kaiserin Charlotte scheint hauptsächlich eine Anleihe recht wird in Person durch Stimmzettel ohne Unterschrift jezt handelt, würden sich auf die deutschen Gebiets zum Zweck zu haben. ausgeübt.§. 11. Die Wahl ist direct. Sie erfolgt theile von Saarlouis , Saarbrücken und Landau durch absolute Stimmen- Mehrheit aller in einem Wahlbeziehen, d. b. auf die Wiederherstellung der franfreise abgegebenen Stimmen. Stellt bei einer Wahl eine zösischen Grenzen gegen Deutschland von 1814. absolute Stimmen- Mehrheit sich nicht heraus, so ist nur Die Unterhandlungen des Pariser Vertrages von unter den 2 Kandidaten zu wählen, welche die meisten Berlin , 13. August. [ Herrenbau 8.] Dritte Stimmen erhalten haben. Bei Stimmengleichheit ent 1815 hatten nämlich nicht blos die Grenzen Frank- Sizung am 16. August. Auf der Tagesordnung scheidet das Loos.§. 12. Stellvertreter der Abgeord reichs von 1790 wiederhergestellt, sondern noch einige Streifen hinzugefügt, u. A. die Festungen ſtand die Adreßdebatte. Es liegen zwei Entwürfe neten sind nicht zu wählen.§. 13. Die Wahlkreise und Landau und Saarlouis . Nach der Schlacht bei vor. Der eine ist von der gewählten Adreßcom- Wahlbezirke, die Wahl- Directoren und das WahlverfahWaterloo wurde dann von den Alliirten im Jahre mission entworfen, der andere ist von dem Ober- ren, insoweit dieses nicht durch das gegenwärtige Gesetz 1815 festgestellt, daß Frankreich nicht mehr zu geftitutionelle Opposition gegen bürgermeister Hebrecht eingebracht, der sich in con- festgestellt worden ist, werden von der Staatsregierung währen sei, als es vor der Revolution besessen und die Adresse der bestimmt. so verlor és jene Landestheile wieder, auf die sich Commission setzt. Herrn v. Kleist- Rezom paßt Der Wahlgefeßentwurf wird einer besonderen jest jeine Aufmerksamkeit gerichtet hat. Auf alle das in der Thronrede gebrauchte Wert„ Indemnität " Commission von 21 Mitgliedern überwiesen. AußerFälle ist in Preußen die Beschleunigung des Ersatz- nicht. Das Herrenhaus dürfe dem Gedanken nicht dem wurden noch zwei Adreßentwürfe von den Abgg. geschäftes angeordnet. Raum lassen, als hätte es seine bisherige Auf- Gneist und Waldeck eingebracht. Nächste Sitzung Die Friedensverhandlungen in Prag haben am fassung des Budgetrechts, mit welcher die Regierung Dienstag 1 Uhr. Tagesordnung: Entgegennahme 10. August begonnen und befinden sich, nachdem übereinstimme, aufgegeben. In Betreff des Bor - von Regierungsvorlagen und Wahlprüfungen. der Waffenstillstand auch zwischen Desterreich und parlaments erwartet Redner, daß die Regierung Italien geschlossen, im besten Gange. Der Frie- alle demokratischen Ausschreitungen abschneiden und bensabschluß zwischen Preußen und Sesterreich wird jede Gemeinschaft mit revolutionären 3deen weit schön in allernächster Zeit erwartet. Der Friede von sich weisen werde. Oberbürgermeister Deeß der Franzosen nach Grenzberichtigungen." H. Paris, 12. August. [ Das Drängen zwischen Oesterreich und Italien wird entweder erklärt, daß die bisherige Stabilität" des Herren- Unvermeidlicher europäischer Krieg.] Die gleichzeitig abgeschloffen oder doch nur im vollkom- hauſes ſich nicht der Sympathieen des Bürger- ganze französische Bresse , ohne Unterschied der Barmenen Einvernehmen mit Preußen. thums erfreue. Diese Aeußerung wird von den Die Vorbereitungen zu den von Preußen in Mitgliedern des Herrenhauses jedoch über verwen- teten, ſtimmt plöglich das Lied von der GrenzAussicht genommenen Annexionen sind, sicherem det und Herr Waldow v. Steinhövel bemerkt, Bernehmen nach, in ununterbrochenem Gange. Es daß die Stabilität die conftitutionelle Aufgabe aller wird jogar behauptet, daß noch in dieser Session Stammern sei. Schließlich wird der Entwurf der dem Landtage von der preußischen Regierung die Adreßcommission angenommen und der Hobrechtiche auf die bevorstehenden Erweiterungen des preußi- abgelehnt. fchen Staatsgebiets bezüglichen Vorlagen gemacht
werden.
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Ausland.
schüren den Brand, um einen Conflikt zwischen berichtigung" an. Die„ Desterreicher von" Paris " hüren den Brand, um einen Conflikt zwischen eine franco- österreichische Allianz herbeiführen, und Frankreich und Deutschland heraufzubeschwören, der die errungenen preußisch- deutschen Resultate wieder
in Frage stellen würde. Aehnliches erwarten die -[ Abgeordnetenhaus.] 5. Sigung am Oppositionsjournale von der Farbe der„, Temps," 13. August. Der Handelsminister überreicht die in jeder Centralisation, auch in der deutschen Die Nachricht, daß den sächsischen Städten er eie octroyirte Verordnung wegen Aufhebung der unter preußischer Leitung, ein Attentat auf die hebliche Contributionen auferlegt werden, bestätigt Wuchergejeze zur nachträglichen Genehmigung. Freiheit erblicken, da ihr Liberalismus wesentlich fich nicht, doch unterliegt es feinem Zweifel, daß Der Minister des Innern überreicht die octro- föderalistischer, separatistischer und individualistischer die von Sachsen zu leistende Striegsentschädigung yirte Berordnung über die Zuweisung der in Schles- Natur ist. Diese Farbe war sonst immer für den erheblich ausfallen wird, und man nimmt an, daß wig- Holstein stehenden Truppen zum I. Potsdamer Frieden à tout prix, weil sie sich von ihm die Preußen sich auch ein Befestigungs- und Besaßungs- Wahlbezirk, ferner den Entwurf eines Wahlgefeßes langsame aber sichere Entwickelung der Macht der recht in Dresden ausbedingen wird wegen der für den Reichstag des norddeutschen Bourgeoisie versprach. Heute aber will sie um Nothwendigkeit, den Elbübergang durch einen Bundes." Dieser lautet: jeden Preis den Krieg gegen Preußen, damit zwei Brückenkopf zum Schuße Berlins dauernd zu Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von centralisirte Staaten, Frankreich und das vereinigte sichern. Die von der sächsischen Landes commis- Breußen 2c., verordnen unter Zustimmung der beiden Deutschland , sich gegenseitig aufreiben. Häuser des Landtages der Monarchie, was folgt:§. 1. sion angeordneten Confiscationen der Brodüre ven Wähler ist jeder unbescholtene Breuße, welcher das erhebt auch die bisher preußenfreundliche Breſſe, Treitschke und des„ offenen Briefes" von Arnold 25 Lebensjahr zurückgelegt hat.§. 2. Von der Be an deren Spiße ,, Siècle" und ,, Opinion Nationale" Ruge sind von dem preußischen Regierunge fom rechtigung zum Wäblen sind ausgefælossen: 1) Berfonen, stehen, ihre Ansprüche auf eine Grenzberichtigung, missar v. Wurmb wieder aufgeboben. Die 318. welche unter Vormundschaft oder Kuratel stehen; 2) Ber- weil Preußen mehr errungen habe, als man erf. Nordd." bezeichnet die Aufhebung des Breßbureaus sonen, über deren Vermögen Konkurs- oder Fallitzustand wartete, d. h. weil Deutschland , statt sich in Süd
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Endlich