ng.
vie
bet
n=
uf
=
et.
n,
in
in
te
m,
te
28
t
e
D
ie
2=
e
( f
8
st
139
B
t
und mannigfaltig und enthält interessante neue Bei- wälzung. Die Ruthenen werfen deßhalb sehnsüch nichtbelegirten pariser Arbeiter zu der Tribüne nicht zu träge zur socialen Bewegung in Frankreich . Wir tige Blicke nach Rußland , wo man für solche Lie- gelaffen, weil man ihr revolutionäres Glaubensbekenntniß werden dem weiteren Erscheinen des Blattes unsere besblicke nicht unempfänglich ist, und im Volte wird und ihre Enthüllungen, betreffend die pariser Abgeordunausgesetzte Aufmerksamkeit zuwenden und unsere mit merkwürdiger Ausdauer von der Einverleibung neten, fürchtete. In diesen Akten der Willkür ist ein Geheimniß verborgen, welches wir später enthüllen werden." Leser von Zeit zu Zeit von dem Stande der Coope- Ostgaliziens in Rußland gesprochen, Gerüchte, die Wir können Angesichts dieser auffallenden Errativbewegung in Frankreich in Kenntniß seßen, fo- von Rußland eifrig genährt zu werden scheinen. wie einzelne Auszüge aus dem Blatte geben. Der In Italien bildet die Volksabstimmung Be- flärung nichts anderes thun, als zu constatiren, wie recht diejenigen hatten, welche von Anfang an neugebildete Ausschuß besteht aus den Vertretern netiens einen Gegenstand lebhafter Erörterung. Die Leiter der„ Internationalen Arbeiter- Assocation" der verschiedenen Arbeitervereine und die eigentliche Die französische Regierung wollte die Frage so ge- mit Mißtrauen betrachteten. Unsere Leser werden Leitung hat P. Blanc, der frühere Mitarbeiter des stellt wissen: Wollt Ihr ein unabhängiger Staat fich erinnern, daß man seinerzeit aus diesen Kreisen ,, Courier du Dimanche," übernommen. Der ,, Eten- oder eine Provinz des Königreichs Italien sein. dart," welcher sich durch die Denunciation der„ Asso- Ricasoli brachte dagegen folgende Fassung in Vor- ber unser Blatt und den Allg. deutsch. Arb.- Verein zu verdächtigen wagte. Man unterstand sich, in ciation" so traurig hervorgethan hat und deshalb schlag: Wellt Ihr theilnehmen am Königreich anmaßendem Ton uns reaktionäre Haltung vorvon Ch. 2. Chassion, welcher der„ Association" 3talien unter Victor Emanuel und seinen Nachfol- anmaßendem Ton uns reaktionäre Haltung voranfängliche Zwiespalt darüber hat sich Ländern lebend, sondern im Lager des Feindes ruf eine derbe Abfertigung erfahren hat, ist, wie gelegt, so daß man sich im Princip( ein jezt sehr fämpfend, unter vielerlei Bedrückung und Schädifrüher der ,, Pays", mit der officiösen Ueberwachung moderner, aber etwas geheimnißvoller Ausdruck) gung unsere Schuldigkeit thaten. Die oben mitder Organe für das Cooperationswesen betraut geeinigt hat, und eine Note des Moniteur" zeigt getheilte Erklärung französischer Arbeiter läßt nachan, daß die Abstimmung stattfinden wird, sobald der Friede unterzeichnet ist. Der Monde" hält träglich den Werth jener gegen uns gerichteten, die Insel Malta für einen recht geeigneten Aufent- allerdings längst verschollenen Anklagen in äußerst
obigen Nachruf gewidmet, zugleich mit jenem Nach gern? Der Victor Emanuel und seinen Nachfola zuwerfen, uns, die wir, nicht geschüßt in fernen
worden.
-
halt des Papstes. Damit hat der Pabst die heilige Stadt zwar noch nicht verlassen, aber doch verbienen dergleichen Andeutungen eines Blattes des französischen Kaiserreiches Beachtung.
hellem Licht erscheinen.
Vereins- Theil.
Als Desterreich sich mit großer Bereitwilligkeit darin zu finden wußte, seinen Jahrhunderte alten o. Hamburg , 8. Sept.( Allg. deutsch . Arb.- VerEinfluß in Deutschland aufzugeben, hatte es ge= Die Aufregung und Berwickelung im Orient ein. Gedächtnißfeier für Lassalle.*) hofft, bei der Zweitheilung des neugestalteten Deutsch ist im Wachsen. Desterreich hat bereits die Auf- in jüngstvergangener Zeit die Agitation für das allgelands durch eine Hinterthür gelegentlich seine alte stellung eines Beobachtungscorps an der Ostgrenze meine Wahlrecht, für die Parlamentswahlen einerseits, störende Einwirkung gegen Preußen mit Hilfe der angeordnet und Kriegsschiffe nach den griechischen und die Regelung der inneren Verhältnisse und manche Süddeutschen Staatengruppe wieder zu gewinnen. Gewässern abgesendet. Auch bestätigt sich, daß das lokale Angelegenheiten andererseits unsere ganze ThätigUm so eifersüchtiger bewacht es jetzt jede Annähe- Kabinet in Washington die Absicht hat, sich einen feit in Anspruch genommen hatten, ist es uns, nament rung irgend eines der süddeutschen Staaten an befestigten Hafen im ägäischen Meere zu verschaffen. lich durch die oußerordentlichen Bemühungen unseres Preußen und fühlt sich sehr beunruhigt über das In Epirus haben 3000 Insurgenten die otto- überall thätigen, unermüdlichen J. Audorf jun. gelungen, Gerücht geheimer Abmachungen zwischen Bayern manischen Truppen angegriffen, von denen 11 Maun unserm großen Todten auch in diesem Jahre bier in imponirender Weise eine Gedächtnißfeier zu veranstalten. und Preußen, das noch besonders dadurch Nahrung Wenn wir in allen großen Volksversammlungen nur erhalten hat, daß Herr v. Bismarck , wie man sich getödtet, 250 verwundet wurden, und die Bewezuflüstert, von Bayern den Hubertusorden erhalten sung nimmt an Ausdehnung noch zu. Man ver- auf dem Wege der direkten Agitation verſtändige Arsoll. Diese Gerüchte sind vielleicht nicht ohne Grund sichert, daß die Botschafter Frankreichs und Eng- beiter unserer Sache gewinnen, wenn wir selbst bei dem lands in Konstantinopel die Pforte zu großer Vor- Stiftungsfeste nur durch Auseinandersetzen unsers Prindenn Herr v. d. Pfordten wird sich lieber zu ficht aufgefordert haben, damit ein allgemeiner Auf- cips unsere Reihen Proselyten einrangiren können, fo einem Anschluß an Preußen, als zu freiheitlichen stand vermieden werde. Doch meint der ,, Monde ," bietet uns das Fest, das jetzt in allen Orten, wo MitReformen verstehen, wie sie die süddeutsche Demo- daß ein Krieg unvermeidlich sein werde, um alle glieder wohnen, begangen ist oder wird, vollkommen Gefratie zur Herstellung einer süddeutschen Union ver- diejenigen Fragen zu lösen, deren unentwirrbare legenheit, außer der nackten Klarlegung unseres Strebens langt. Das Staaten zu dem Norden hinführen wird, sind, ab- Schwierigkeiten die Diplomatie bisher vergebens zu so in dieser Weise auch bei der nicht militairpflichtigen
-
Berlin , 15. Sept.[ Abgeordnetenhaus.] In der 18. Sigung am 12. September wurde über einen Antrag des Abg. Heife betreffs anderweiter Zusammenseßung der Commissionen und ihrer Ernennung durch den Präsidenten verhandelt, der jedoch abgelehnt wurde.
richtet werden.
Ausland.
gesehen von den materiellen, die conservativen Interessen. Resolutionen wie die neuerdings in Hall ( Würtemberg) gefaßten, wo u. A. Desterlen, May und Struve als Redner auftraten, würden die süddeutschen Regierungen für jetzt noch gewähren lassen, bei lebendigerem und lebhafterem Umsich greifen die freiheitliche Bewegung aber wieder zu unterdrücken suchen. Eben darum hat eine freiheitliche Bewegung im Süden keinerlei reale Bedeutung, sondern ist dazu verdammt, bloßes Schein--[ Parlamentarisches.] Die ostpreußischen Mit werk zu bleiben. Die liebevollste und sorglichste glieder des Abgeordnetenhauses haben in den letzten Tagen Aufmerksamkeit wendet die preußische Regierung, auf Anregung des Abg. Frenzel wiederholt über den wie im bisherigen Preußen selbst, so auch in den Zustand und die strafrechtlichen Verfolgungen, denen die einverleibten Ländern, der Presse zu. Außer den liberale Preſſe in Königsberg und Gumbinnen ausgesetzt Herren v. Löbell und Dr. Moritz Busch , früherem ist, eine Besprechung gehabt. Es soll eine darauf bezügRedacteur der Grenzboten", ist nun auch der Di- liche Interpellation demnächst an die Staatsregierung gerector der Berliner Preßstelle, Geh. Reg.- Rath Hahn, zur Beaufsichtigung der Presse nach Han nover geschickt. Leider verrathen die hannoverschen Blätter für die Aufmerksamkeit kein rechtes Ver* Schweiz.[ Ueber den„ Internatioständniß. Sie finden den jetzigen Zustand im Ge- nalen Arbeitercongreß] läuft folgende Nach gentheil ziemlich drückend. Es sind nämlich der richt durch die Blätter: Bern , 9. Sept. Der internationale Arbeitercongreß, deren Durchsicht manchmal sehr erhebliche Censur- gestern seine letzte Sitzung gehalten hat, ist nicht ohne striche zur Folge hat. Die Lücken bis zum Erschei- einen sehr bebauerlichen Borfall auseinander gegangen. nen des Blattes noc) passend auszufüllen, ist öfters Die Weigerung des Präsidenten, nichtdelegirten Arbeitern nicht thunlich; mit Censurlücken in die Welt hin- das Wort zu gestatten, bat folgende von französischen Arauszugehen, ist hinwieder den Blättern streng unter- beitern unterzeichnete öffentliche Erklärung, erschienen im sagt. Die Anwesenheit der sächsischen Truppen Confédéré", einem Organ der republikanischen Partei in Desterreich fängt selbst den begeistertsten Ver- in Frankreich , hervorgerufen: ,, Arbeiter! Mitglieder der internationalen Arbeiteraffociation, welche für den Genfer theidigern der Allianz mit Sachsen an lästig zu Congreß von Paris gekommen, haben an den öffentlichen werden. Die Presse " macht deßhalb den Vorschlag, Diskussionen in den Abendfitzungen nicht Theil nehmen sie nach Ungarn zu verlegen. Baron v. Gablenz tönnen. Sie haben dagegen zu protestiren verlangt, fie bat dem Stadtvorstande von Trautenau vie Nach haben aber nicht einmal das Wort für einen Protest erricht zukommen lassen, daß von Berlin der Befehl hatten, was selbst in den reaktionärsten Versammlungen zur sofortigen Freilassung des Bürgermeisters von nicht vorgekommen ist. Die sogenannten pariser AbTrantenau und seiner Unglücksgefährten erlassen ist. geordneten, erwiesene offizielle Demokraten, haben sie beDie Trautenauer bereiten den Heimkehrenden einen leidigt und verleumdet; der provisorische Präsident Dupleix, festlichen Empfang vor. Die in Galizien be- Panegyrift des Kaiserreichs, hat sie mit einem systemati schen Haß verfolgt. Der definitive Präsident Young hat vorstehende Reorganisation zu Gunsten der Belen sich in den Dienst der franzöſiſchen Monarchisten begeben bat die dortige deutsche, ruthenische und jüdische und trotz dem ihm dargelegten Beweise der UnwürBevölkerung in nicht geringe Aufregung verfeßt. digkeit der sogenannten pariser Abgeordneten, der Herren Man fürchtet eine große politische und sociale Um- Tolain, Fribourg , Perrachon u. Co., hat derselbe die
Appell an das Gemüth der Theilnehmer zu richten und
-
Hälfte der Arbeiterbevölkerung unserer Sache Eingang zu verschaffen, was wenigsteus Denen, die in irgend einer Art unter solchem nnmilitairischen Einflusse ihrer Mitgliedschaft wegen zu leiden haben, als ein enormer Vortheil in die Augen springen muß. Es wird keinem Vereinsmitgliede einfallen können, Tadel laut werden zu laffen gegen unsere Feier, daß sie in ganz entgegengesetzter Weise, wie z. B. in Berlin im social- demokra tischen Vereine( wo sie dem Berichte zufolge gewiß als eine sehr würdige betrachtet werden kann) begangen wurde; ich glaube, etwas mehr Aeußerlichkeiten können der Würde keinen Abbruch thun**) und unser Hamburger Publikum würde uns nun einmal nicht so zahlreiche Betheiligung werden laffen, müßte es derselben entbehren. In dem prachtvollen großen Saale des Sagebiel'schen Etablissements( einem der größten Deutschlands ) hatte sich ein zahlreiches Publikum, mit starker Vertretung der Damenwelt, eingefunden, und fesselte vor allem Andern ein prachtvolles Transparent, nach der bekannten Lithographie: Lassalle auf dem Todtenlager" in Coloffalgröße, von unserm Mitgliede Vobsien gemalt( der nach dem Urtheile eines Sachkenners verdiente, dieses seines Werkes wegen, das in unglaublich kurzer Zeit vollendet wurde, weiter genannt zu werden) das sinnig in schwarzer, von deutschen Fahnen geschmückter Deforation angebracht war( eine Unschönheit
Behörde Tag für Tag Correcturabzüge einzuliefern, der seit letzten Montag in Genf versammelt war und rahmung des schien mir die scharf viereckige Um
-
Bildes), über welcher unser Banner sich
t
.e
ge=
en,
erhob-die Blicke aller Eintretenden. Unter und neben dem Transparente waren schwarze Banner angebracht, welche den Namen des Vereins, die Devisen:„ Das allgemeine Wahlrecht ist die Grundbedingung aller socialen Hülfe“ und„ Die Arbeiter sind der Fels, auf welchen die Kirche der Gegenwart aufgebaut werden soll" c. als Um 91/2 Uhr wurde die Feier mit er Inschriften trugen. der melodiösen Arie aus Rossini's Stabat mater" eingeleitet, welcher ein Vortrag der Vereins- Liedertafel, ,, Egalité": ,, Grablied" von Flemming als zweite Rumen. mer des Programms folgte. Dann betrat Richter die Trigen, büne und gab ein Lebensbild Laffalle's. Hierauf tame *) Wir bemerken, daß der eingesandte Bericht einig Redactions abänderungen unterworfen wurde, in weld ( D. Red. r Reveränderter Gestalt er sich oben findet. **) Gewiß nicht! Auch erinnern wir uns nicht, r Bo. ba ihre man sich in Berlin irgendwie gegen eine Erhöhung, Feierlichkeit durch äußere Formen ausgesprochen Eicht faEs wurde nur( im Prolog) hervorgehoben, daß ar Ermangelung der äußeren Ausstattung die Feier würdige sein könne. ( D. R
eende
ber weil