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Prinzip, alle Staatsbahnen abzuschaffen, spricht er sich entschieden aus. Er bittet auf die eingebrachten Amendements feine Rücksicht zu nehmen.
der Zustimmung des mecklenburgischen wie des preu- In England ist von Neuem furchtbares Regen-| Tarifberabfsetzungen handelt; ebenso fei die Staatsver Bischen Landtages bedürften. Dadurch werde es wetter eingetreten. Man behauptet, daß jeder Regen- waltung von Privatbahnen nicht unbedingt zu verwerfen; möglich sein, den materiellen Standpunkt zu be- tag dem Lande jetzt einen Schaden von einer hal- es komme immer darauf an, daß die rechten Männer zur haupten, namentlich hinsichtlich des Zollvereins, und ben Million L. zufüge. Die Getreidepreise sind Verwaltung da seien. Er ist geneigt für Beförderung wenigstens übermäßige Opfer abzuwenden. Hieraus wieder gestiegen, haben jedoch ihren höchsten Preis den Chausseen, um den Bau zu unterstützen. Gegen das der Privatbahnen, und wünscht nur einen Fond wie bei scheint denn hervorzugehen, daß die Regierung sich schwerlich schon erreicht. den Art. 2 und 5 des Bündniß- Vertrages mit Ueber den Aufstand in Candia sind die Nach Preußen, betreffend das Parlament, nicht glaubt richten widersprechend. Es ist laut offiziellen De entziehen zu können, möglicher Weise aber noch dem peschen gemeldet worden, daß die Insurgenten in Zollverein . Nach einer offiziösen Mittheilung zwei Schlachten bei Apocorona in Selino ziemlich der„ N. A. 3." wird, sobald die Einverleibung bedeutende Siege erfochten und 10 Kanonen und Schleswig- Holsteins zu Preußen durch ein Gesetz 4 Fahnen erobert hätten. Die türkische Armee sei ausgesprochen ist, den Distrikten Nordschleswigs bis unter die Kanonen des Forts von Candia verGelegenheit gegeben werden, sich über die Rückkehr folgt und ein türlischer Pascha gefangen worden. Dieser Thatsache Die neueſte offizielle Depesche vom 23. September zu Dänemark auszusprechen. gegenüber sind, wie der A. A. 3." geschrieben aus Constantinopel meldet jedoch wieder einen Sieg wird, die Gegenfäße augustenburgisch oder preu der türkischen Truppen nach zweitägiger blutiger Bisch" bei den Nordschleswigern verwischt; es han Schlacht, in welcher die Aufständigen 650 Toote dele sich jetzt nur um die Frage: cb dänisch , ob und 1120 Verwundete verloren haben. Letztere deutsch . Ueber den Stand der österreichischen batten 7000 Gewehre und 300 Pulverfässer aus Verfassungs Angelegenheit meldet die offi- Syra erhalten. Es scheint also, als wenn sich zielle Prager- 3tg.": das Glück zu Gunsten der Türken gewendet habe. 43,000 türkische Bauern sind aus dem Innern Candia's nach der Hauptstadt geflüchtet. Aus Contantinopel ist die zweite ägyptische Division nach Candia eingeschifft.
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Es sind die widersprechendsten Gerüchte über den Stand der Verhandlungen mit Ungarn , speziell soweit dabei das ungarische Ministerium in Frage steht, im Um
lauf. Ich glaube, diesen Stand mit wenigen Worten
genau zeichnen zu können. Von ungarischer Seite beharrt man darauf, daß die Einsetzung des ungarischen Ministeriums jeder weiteren Verhandlung vorauf zugehen habe; die Regierung dagegen ist entschlossen, dieses Ministerium nicht eher zu instituiren, als bis der ungarische
Landtag das Kapitel von den gemeinsamen Angelegenheiten in entsprechender Weise geregelt habe.
wäre.
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Abg. Michaelis für den Commissions- Antrag. Er findet es auffallend, daß die Linke für Erhaltung einer Staatsbahn streitet. Ein solcher Staat im Staate, wie die Verwaltung der Staatsbahnen, müffe beschränkt werbelsminister, nicht fiskalischer als der Finanzminister sein. den. Das Haus möge nicht bureaukratischer als der Hanbelsminister, nicht fiskalischer als der Finanzminiſter ſein. Prinzip des Verkaufes der Staatsbahnen werde von der Abg. Elven gegen den Commissions- Antrag. Das Linten anerkannt, aber sie wolle deshalb nicht alle Staatsbahnen à tout prix verkaufen. Man kann doch auch nicht billigen, daß der Staat aus einer großen Staatsbahn heraus eine Strecke verkauft, und zwar an diejenige Bahn, welche dem Reste, der in den Händen des Staates bleibt, Conkurrenz macht.
daß er für den Vertrag stimmen würde, wenn die ReBei der Spezial- Diskussion bemerkt Abg. v. Vincke, gierung durch Nichtbewilligung in Verlegenheit käme, was nicht anzunehmen. Die Herren Minister vertheidigen natürlich als loyale Männer den Vertrag, aber er glaube,
sie würden es dem Hause Dank wissen, wenn das Haus nein sage.
Bei der Abstimmung stimmen für§. 1 nur ein Theil Deutschland . einige der Conservativen und liberale, dagegen die Berlin , 25. Sept.[ Abgeordnetenhaus.] Rechte.§. 1 ist somit abgelehnt und der Handelsminister gesammte Linke und das sowie die äußerste 21. Sizung am 24. September. Tagesordnung: erklärt nun, daß die Regierung den Antrag zwar nicht Berathung des Gesetzentwurfes über den Verkauf zurückzieht, denselben aber als abgelehnt betrachte und Auf diese Weise dreht man sich dann im Kreise, der westphälischen Staatsbahn. fein Interesse an der Fortsetzung der Debatte habe. ohne daß eine Entwirrung des Knäuels abzusehen Die Commission beantragt Genehmigung des Ver- Der zweite Gegenstand der Tages- Ordnung ist die trages. Anleiheforderung. Nachdem einige Redner dafür und Trotz der in den letzten Tagen vielfach umlaufen- Die Abgg. Hammacher und Genossen beantragen, dagegen gesprochen, wird Vertagung der Debatte beden Gerüchte über einen wiedereingetretenen un- daß die Regierung erst einen Plan über die Veräußerung schloffen. günstigen Stand der Unterhandlungen zwischen der Staats- Eisenbahnen überhaupt vorlege, ehe an die [ In der Herrenhaussißung] am 24. Desterreich und Italien versichert die neueſte Berathung der einzelnen Verkäufe gegangen werde. Der September wurde das Gesetz, betreffend die PenWiener Presse", daß dieselben nunmehr einen Antrag wird zahlreich überſtützt. Abg. Hammacher gegen den Commissions Antrag: sions- Erhöhung für die im Kriege invagünstigen Fortgang nehmen. Die Entschädigungs - Glücklicherweise können die nothwendigen Geldmittel auf lide gewordenen, sowie für die überhaupt durch frage sei in den wesentlichsten Punkten gelöst und ordentlichem Wege durch den unerschütternden Kredit des den activen Militairdienst verstümmelten oder erauch die Fragen zweiten Ranges wurden nun Staates geschafft werden. Redner freut sich, daß die blindeten Offiziere der Linie und Landwehr und schleunigst erledigt werden. Der Aufstand in Regierung den Weg betreten habe, die Staatsbahnen in die oberen Militairbeamten, und die Unterstügung Palermo ist unterdrückt. Am Sonntag, den 16., Privathände übergehen zu laffen. Gleichwohl sei er gegen famen zehn italienische Schiffe mit italienischen den Commissions- Antrag, weil die Bedingungen dieses Truppen in Palermo an. Diese Truppen beſtan- Verkaufs dem Intereſſe des Staates entgegen wären. den einen Kamdf mit den Insurgenten, welcher bis nicht von einem Geschäft zurücktreten dürfe, wenn sich Abg. Heise für den Commissions Antrag, weil man zum 21. dauerte und mit Einnahme der Stadt mittlerweile die Verhältnisse für den Verkäufer günstiger endete. Der Aufstand scheint von den altkatholischen gestaltet haben. Fanatikern, weniger von den Bourbonen, angezettelt zu sein. Die sicilianischen Behörden sollen da bei eine unverzeihliche Sorglosigkeit gezeigt haben. Die Hauptanklage wird jedoch gegen die schlechte militärische Leitung gerichtet, die seit dem Tage von Cuſtozza so viel Anstoß und Aergerniß gegeben hat, doch blieb, wie sie war. Man glaubt nicht, daß das Kabinet Ricasoli, wenn dieses die Schuld auch nur indirekt trifft, sich noch lange halten wird.
Fenilleton.s
dun Griechisches Räuberwesen.
Da die öffentliche Aufmerksamkeit sich dem SüdOften unseres Welttheils, insbesondere den griechischen Unruhen, zugewendet hat, so dürfte es nicht ungeeig net scheinen, das deutsche Publikum mit einem merk würdigen, wohl dem beſtverläumdeten Theil des griechi schen Volks bekannt zu machen: mit den Klephten.
Griechenland war von jeher ein Tummelplatz für die ehrsame Räuberzunft. Herkules und Theseus haben freilich die Straßenpolizei mit größerer Energie aufrecht erhalten, als die Regierungen König Otto's und Georgs. Der Raub war schon in der Homerischen Zeit ein weitverbreiteter, respectirter Beruf.„ Bist Du Kaufmann oder Räuber?" so lautete die stereotype Frage, die an den ankommenden Fremdling gerichtet ward. Diese Tradition ist treu erhalten worden.
der Wittwen und Kinder der im Kriege gebliebenen Militairpersonen desselben Ranges, nach den Beschlüſſen des Abgeordnetenhauses angenommen.
es heißt am Donnerstag oder Freitag nicht ge= [ Der preußische Landtag] wird, wie schlossen, sondern vertagt weeden.
Abg. Reichenheim bringt ein Amendement ein, durch welches die Regierung aufgefordert wird, recht bald[ Betreffs der Amnestie] ist in der die Staatsverwaltung der Privatbahnen aufhören zu lassen. Bresse das Bedenken erhoben worden, daß darin Der Handelsminister Graf Izenpliz. Man hat nicht ausdrücklich der in Folge von Breßvergehen gesagt, die Staatsregierung möge einen Plan zur Ber - eingetretenen Concessionsentziehungen gedacht sei, äußerung aller Staatsbahnen vorlegen. Unser jetziges System scheint mir dem Publikum am nüßlichsten, da wodurch eine ganze Kategorie von Verurtheilten es eine Konkurrenz jeder Art schaffe, nämlich Staats- von dem Gnadenakte ausgeschlossen würde, und bahn, Privatbahn, mit Staatsverwaltung und Privatbahn zwar speziell diejenigen, welche ,, politisch ehrenhaft mit Privatverwaltung. Der Minister schildert darauf die genug waren, zu verschmähen, den Namen eines Vortheile der Staatsbahnen, besonders wo es sich um nominellen Redakteurs zwischen ihre Verlagscon
ständig aus und bindet ihn an den nächsten Baum, wo der Gefesselte oft Tag und Nacht nach einem Befreier schmachtet.
Während meiner griechischen Reisen bin ich den Klephten nur einmal begegnet. Es war an einer Biegung des Wegs hinter dem Kloster Pendeli. Aus den Dickicht zur Rechten sprangen ein Paar zerlumpt Ge ftalten mit langen Flinten, schrieen„ Stasso"!( Halt"!) und gaben durch Geberden zu erkennen, daß sie Pulver gelieben haben wollten. Ich gab mir nicht die Wühe, zu fragen oder zu überlegen, was sie damit anzufangen gedächten. Mein Begleiter, der Correspondent der„ Judependance belge", vergaß, daß er auf dem Hinweg über beftige Gliederschmerzen geklagt hatte, die ihm hinderten, schnell zu reiten; er gestand mir später, es sei ihn vorgekommen, als sei der ganze Wald von Klephten belebt. Wir gaben den Pferden die Sporen, im gestreckten Galopp jagten wir den Pendelikon hinab und hielten nicht eber, als bis wir Kalenderi, die Heimath des Perifles, und damit die Ebene erreichten, wo wir uns sicher glaubten.
Das Unglück ist, daß jeder Grieche gelegentlich gern ein Bischen räubert", sei es auch nur als Dilettant. Einer der berühmtesten Klephten zu König Otto's Wenn der Schäfer seine Heerde weidet und von fern Zeit war Bibissi. Er war fein ,, gemeiner Sünder", er einen Wiilordi" wittert, dessen wohlhabendes Aeußere hatte Etwas von dem großartigen, edelmüthigen Zug, die klephtischen Gelüfte weckt, so läßt er seine Lämmer den Lord Byron seinen menschenfeindlichen Helden zu im Stich, greift zu Flinte und schneidet dem Milordi leihen pflegt. auf einem Seitenwege die Passage ab.
Er ist nicht so blutdürftig, wie der italienische Brigante, den Ueberfallenen zu tödten; aber er plündert ihn voll
Er war nicht, wie sonst üblich, aus Laune, Arbeitsmangel, politischer Oppofition Klepbte geworden; er hatte ein kleines Gut bei Acharnä und baute dort fried.
lich seinen Kohl. Da trieb ihn ein ,, Unglück", wie man dort zu Lande sagt, nämlich der Mord eines der Liebhaber seiner Frau, in die Berge"..
Die Regierung feßte einen Preis auf seinen Kopf; da er aber Freunde unter den Gendarmen, in der Kammer, selbst bei Hose hatte, so fümmerte ihn das wenig. Er kam nach wie vor auf sein Gut, bezog seine Einkünfte, erschien bei den Wahlen, erfüllte alle Bürgerpflichten, sicherte einem Minister 200 Stin.men, lub sich auf alle Landpartieen der Athener zu Gast, ging manch mal im offenen Bazar spazieren.
Seine Expeditionen erfolgten mit so affenähnlicher Geschwindigkeit und so planvoller Energie, daß sein ganzes Wesen den Nimbus des Unglaublichen, Mythischen erhielt, und Mancher sogar die Existenz des großen Klephten ablengnete, bis er zu seinem Schaden sehr unfanft von dessen Realttät überzeugt ward. Die Kammeropposition klagte über die Feigbeit der Polizei; die Polizei erwiderte, daß die Opposition den Bibissi erfunden habe. Grenier versichert in der That, daß man Rendezvous mit dem Räuber verabredete, sich freiwillig festnehmen ließ, um aus dem Vorfall ein Angriffsthema gegen die Regierung zu schmieden.
Bibiffi ward aber schließlich der Poesie des Klephtenlebens selber satt; er bat um einen Poften in der Armee, indem er seine Bitte mit dem schlechten Zustand seiner Geschäfte motivirte, die man ihn nicht mehr führen laffe.
Der Minister ging auch wirklich darauf ein; doch die