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mit Sicherheit auf Unruhen rechnen können. Dazu neuerdings auf einem Banket bei Gelegenheit einer pariser Journale besprechen ziemlich lebhaft einen trägt man sich in München   über das Befinden des landwirthschaftlichen Ausstellung gehalten babe. Der Prozeß, welchen der königliche Botschafter Graf Königs mit Gerüchten der abenteuerlichsten Art, Prinz sagte darin: von der Golz gegen das" Mémorial diplomatique" wegen Verleumdung des Königs von Preußen an­hängig gemacht hat. Sie erblicken darin einen Angriff auf die Unabhängigkeit der französischen  Presse.

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rein und unversehrt zu bewahren."

Es

die, wenn sie auch nicht vollen Glauben, verdienen, Wenn ich in das Großherzogthum gekommen bin, doch bezeichnend für die herrschende Stimmung sind. so ist dies eine Garantie, daß es bleiben wird, was es So erzählt man sich, die Verlegungen, an denen ist. Ihr seid das einzige Land in Deutschland  , wo man der Lieblingsadjutant des Königs, der mit ihm in den Muth gehabt hat zu sagen: Wir sind glücklich; wir wollen bleiben, was wir sind. Ich habe die Ueberzeu gleichem Alter stehende Prinz Taxis, jüngst dar­gung, daß, wenn man an Eure gesammte Bevölkerung Aus England wird wieder von einer großen niedergelegen, hätten nicht von einem Sturze mit die Frage richten könnte: Wollt Ihr eine Veränderung, Reform- Demonstration berichtet, die in Leeds   in dem Pferde, sondern von Mißhandlungen hergerührt, sie einstimmig in der Antwort wäre: Nein! Ich habe die Scene gesetzt ist. Sie wurde auf dem Woodhause­benen er bei einem Ueberfall ausgesetzt gewesen, als feste Ueberzeugung, daß eng verbunden und bei einem Moor abgehalten, wo sich etwa achtzigtausend Men­er in Begleitung des Königs nächtlicher Weise spa- fest betonten Willen, Eure Nationalität Euch nicht ge- fchen versammelten, und in einer durch den Raum zieren geritten. Der Erlaß des Kaisers von raubt werden wird. Alle Bestrebungen des Königs wie auf eine kleinere Theilnehmerschaft beschränkte Abend­Desterreich wegen Berufung des ungarischen die meinigen haben zum Zweck, Eure Stellung aufrecht fandtages wird unmittelbar nach der Veröffent- zu erhalten. Ihr werdet es Euren Nachbarn sagen: Wir gesellschaft in der Stadthalle. Allenthalben aber lichung des Friedenstractates mit Italien   erscheinen. wünschen unsre freien Inſtitutionen, unsre Autonomie macht sich jetzt in diesen Versammlungen ein Wider­spiel der radicalen und liberalen Partei in ihren Der Zusammentritt des Landtages soll Mitte No­Diese Worte des Statthalters, fügt das bel- Forderungen für die Ausdehnung des Stimmrechts vember erfolgen. Gleichzeitig werden auch die Land- gische Blatt hinzu, wurden mit großer Begeisterung bemerkbar. tage der übrigen Kronländer sich versammeln. aufgenommen. Der langjährige Haß Italiens   gegen Dester­Der Grazer Tagespost" wird gemeldet, daß das Einem Berichte aus Paris   zufolge hat die Re- reich hat sich noch einmal in Krawallen zu Verona  Fünfer- Comité der deutschen   Abgeordneten, welche gierung Belgiens   nach dem Lavalette'schen Eir- und Mantua   Luft gemacht, bei welchen Todte und fich in Wien   versammelt haben, das Programm für cular, welches die so durchsichtige Unabhängigkeit Verwundete am Blaze geblieben sind. Ricasoli eine große Versammlung der ganzen Partei, wel- Belgiens   bedroht, die Frage an das englische sta bat deshalb an die Bürgermeister dieser Städte cher alle deutschen   Reichsraths- und Landtags- Ab- binet gerichtet, ob man eventuell auf dessen Unter- ein Telegramm gerichtet, in welchem er es als un­geordneten beiwohnen sollen, zu entwerfen habe; stüßung zählen könne. Die Antwort soll sehr be- würdig einer Nation bezeichnet, sich gegen die zu Ort und Zeit dieser Versammlung würden natür- friedigend lauten; die englische Regierung lasse erheben, die in Folge eines eben geschlossenen Frie lich mit Rücksicht auf die Einberufung der Land- durchblicken, daß sie eintretenden Falls energisch für densvertrages sich zur Abreise anschicken.- In tage beſtimmt werden. In Brag haben in der Belgiens   Selbstständigkeit einstehen werde. Venedig   hat die Nationalgarde die Ausübung des Nacht zum 8. October wiederholte Excesse gegen Die Nachrichten über das Befinden des Kaisers öffentlichen Sicherheitsdienstes übernommen. die Jesuiten   stattgefunden. Im Ordenshaus wur- von Frankreich   lauten sehr widersprechend. Wäh- wird ihr nachgerühmt, daß sie ihren Dienst vor­den Fenster eingeworfen. rend man offiziell die günstigsten Nachrichten über trefflich versteht und namentlich eine bewunderungs­Ein die Presse der Schweiz   betreffender Leit- sein Befinden verbreitet, wird von anderer Seite würdige Geschicklichkeit in Ertappung von Dieben  artikel der Nordd. Allg. 3tg." giebt dem Bund" sogar behauptet, daß man jederzeit auf das Ab- entfaltet. Eine große Menge von Taschendieben ist Veranlassung zu drei Leitartikeln unter dem Titel: leben des Kaisers gefaßt sein müsse. Das und verhaftet worden, und jede solche Verhaftung wurde Die Verwarnung aus Berlin  ", und er bedauert da- nicht sein günstigerer Zustand sei die Ursache seines von der Volksmenge mit Beifallsgeschrei und Hände= bei, daß er in Preußen verboten ist. Mit größtem Berbleibens in Biarriß.- Trotz der mit solcher flatschen begrüßt. Auch sind eine Menge garibal­Nachdruck weisen er, wie die andern Blätter, die Sicherheit aufgetretenen, jetzt aber von österreichi- dianische Freiſchärler, meist geborne Venetianer dort­Beschuldigung zurück, als ob sie Haß gegen Breu- fchen offiziösen Blättern wiederrufenen Nachricht, hin zurückgekehrt, deren Benehmen als sehr ruhig Ben" säen. In der schweizerischen Presse könne daß Herr v. Beust für das Portefeuille des öster- und anständig bezeichnet wird. Niemand etwas anderes finden, als die freie Mei- reichischen Ministeriums des Auswärtigen bestimmt Ueber die Zustände in Spanien   s. unten. hung von Republikanern"; die Schweiz   nähre keinen sei, halten französische Journale nod) fest daran, Ein Brief aus Sevilla   besagt, daß in Barcelona Saß gegen Preußen, aber jedenfalls verfange Ein- und die" France  " erfährt aus Berlin  , das die in der Nacht vom 27. auf den 28. September eine schüchterung bei ihr nicht. Spannung zwischen Preußen und Desterreich zu- Razzia angestellt worden, bei welcher 185 meist Aus dem Haag wird der Brüsseler Indé- nimmt, daß electrische Schläge unvermeidlich sind. den besseren Selassen angehörige Personen festge= pendance" bestätigt, daß die auf die luxemburgische Die in Folge der Aufregungen und Beschwer- nommen wurden, um alsbald nach Fernando Po Frage bezüglichen Unterhandlungen augenblicklich den eingetretene Geistesstörung der Kaiserin Char- transportirt zu werden. Nach Privatmittheilungen suspendirt seien. Der König  - Großherzog scheine lotte bat nach der französischen   Correspondenz" aus Madrid   ist die Regierung im Begriff, die übrigens fortwährend zum Widerstande gegen die eine Besserung erfahren, so daß wieder Aussicht Frage zu erörtern, ob es überhaupt noch Cortes Forderungen Preußens entschlossen. Einen neuen auf Genesung vorhanden ist. Am 9. Oktober ist geben solle oder nicht. Freilich fragt es sich, ob Beweis dafür finde man in einer Rede, die sein die Kaiserin in Begleitung des Grafen von Flan- ein unverhüllter Depotismus nicht dem gegenwär Statthalter im Großherzogthum, Prinz Heinrich, dern von Nom nach Miramare abgereift. Die tigen parlamentarischen Scheine vorzuziehen ist. Quartiere nennen zu müssen. In der irischen Haupt­stabt habe ich vergebens nach jenen Stätten gefragt; die Armuth, sagte man mir, size mitten im Reichthum drin. Hier in diesem einen ansehnlichen Hause esse man auf filbernen Tellern und in dem Häuschen nebenau esse man sein Brod aus der Hand und in Thränen". Es ist ein Zug von Verschämtheit in den Armen von Dublin  vorherrschend, gerade wie in denen von London   ein Zug von Unverschämtheit unteugbar vorherrscht.

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Feuilleton.

Irische Bettlerfiguren.

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Eines Tages ging ich während meines Aufenthaltes zur Zeit der Weltausstellung, im Sommer 1865, in Dub­ lin   irisches Elend" aufzusuchen aus. In den Parks und im Krystallpalaste begegnete ich doch bisher immer Ein seltener Grad von menschlicher Würde war es, und immer nur der guten Gesellschaft, der Gesellschaft, der mir an irischen Bettlern, als ich endlich einige zu die den Wohlstand des Landes repräsentirt, Gentlemen Gefichte bekam, auffiel. Diese armen Lente scheinen und Ladies, elegant und geschmackvoll gekleidet, die Ladies sich alle noch in ihrer Ditrstigkeit zu sehr zu achten, um geschmackvoller, als ich es bei den Londoner   Damen ge- nach Art anderer Bettler aufdringlich werden zu können. funden. Die englischen Damen mögen mir den Aus- Wenn es ein oder der andere Blick aus hohlem Auge spruch verzeihen, sie haben einmal keinen Farbenfinn und Einem nicht sagte, wenn sie nicht so mitleiderregend diefer Mangel fennzeichnet auch die Zusammenstellung Einen anblickten, man wüßte fast nicht, daß man Hilfs­ihrer Toilette. Sie verunglimpfen die Moden, die sie bedürftigen gegenüberstehe, denn nur schwer, sehr schwer gleich der continentalen Damenwelt aus Paris   beziehen, öffnet sich ihr Mund, um Fürsprache für eigenes Elend fie bringen, möchte ich sagen, Provinzialismen in die einzulegen. Es liegt etwas entschieden Rührendes in elegante Toilettensprache der Pariser schönen Welt". diesen stummen Klagen des irischen Bettlers. Er geht Die Dubliner weibliche Gentry" und ich habe diese an dir vorbei, sieht dich an, verstehst du ihn, so ist es in dem freundlichen Garten des Krystallpalastes weit gut, verstehst du ihn nicht, er hängt sich deshalb doch eindringlicher studirt, als alle sonstigen Artikel der inter  - nicht an deine Sohlen und läuft dir nicht Gaffen weit nationalen Ausstellung ist frei von jenem Farbenvanda- nach, gleich seinem Bruder im Elend zu London  . Der lismus der Londonerinnen.

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jecte und Objecte, die ihren strafenden Arm heraus­forderten, vorhanden waren. Und das in dem elenden, armen Irland  "! Der Mann und das Weib, die sich vom Hunger und der Noth nicht zwingen lassen, sich so weit zu erniedrigen, wie dies andere Bettler thun, die stehlen, rauben und morden freilich auch nicht. Und ich glaube, dem Elend muß man es höher zugute halten, wenn es noch auf Würde sieht, als den besitzenden Ständen, denen es doch so leicht wird, tugendhaft und würdig zu erscheinen, und die es doch nicht immer sind.

Die Londoner   Stätten des Elends werden Tag für Tag von Verbrechen erfüllt, die Theils gar nicht ans Licht der Sonne kommen, und ich glaube nicht, daß irgend eine englische Jury jemals in der Lage sein wird, feiern zu müssen, weil nichts für sie zu thun. Dieser ideale Zustand dürfte für die Londoner   Gerichtsbarkeit länger, als den Philanthropen lieb sein wird, ausbleiben. Die noble Armuth der Dubliner Bettler, so erbarmungs­würdig sie in vollem Maße ist, führt Einem aber nicht selten Bilder und Figuren vors Auge, die etwas stark Komisches haben. Die Etiquette der Dubliner Bettler und Bettlerinnen reizt oft zu entschiedenem Ergötzen. Man möchte oft hell auflachen über die eine oder andere Figur dieses Genres. Sehen Sie sich beispielsweise diesen Mann an, der da von der großen Brücke, die an dem irische Bettler hat etwas von dem Stolze eines verarm einen Ende die Sackville- Street begrenzt, in den trüben Also Eleganz und Noblesse hätte ich genug genossen; ten Aristokraten, der die Schilderung seines zeitigen Fluß hinabsieht und nur zeitweise auf einen oder den in dem seit jeher von Touristen für so arm verschrienen Elends nur schwer über die Lippen zu bringen vermag; anderen Gentleman, der an ihm vorübergeht, einen Dublin   tam ich vor Ueberraschung gar nicht zu mir. er deutet seinen Zustand höchstens an, wenn es nicht Blick wirft, welcher sagt: Ich könnte einen Schilling Ich fand breite, schöne Straßen, von denen sich einige seine Erscheinung allein schon thut; ihn ausmalen in sehr nothwendig brauchen." Der Mann wenn Sie ihn sehr vornehm zu geben verstehen, wie z. B. die Sack grellen Bildern, oder übertreiben, wie dies die Bettler von oben zu befehen anfangen, erfüllt, und wenn auch billestraße, wenn sie auch einigermaßen noch hinter der der continentalen Großstädte so gut verstehen, das kann nur nothdürftig, noch alle Toilette- Pflichten eines Gentle Londoner Regentstreet zurücksteht. Ich stieß auch nicht er nicht. Was Wunder, wenn unter solchen Verhält- man. Sein hoher Cylinder hat die Glanzperiode ent­sobald auf die renommirten irischen Bettlergestalten. niffen in Irland   Fälle vorkommen, die, wenn sie die schieden hinter sich, aber es ist immer noch ein Cylinder, Wo stecken ,, les miserables" von Dublin  ?" frug ich Ründe durch die Zeitungen der Welt machen, allüberall ders thut", wie man zu sagen pflegt. Auch der schwarze mich und Andere. In London   hat das Elend seine eigenen Staunen erregen, Fälle, wie z. B. der, daß im Jahre Frack entspricht noch gewissermaßen seiner gesellschaftichen dunklen, sagen wir Stätten, um die Maulwurfslöcher, 1865 an einigen irischen Orten und in Dublin   selbst die Pflicht, freilich hat er, bis an den Hals zugeknöpft, die an beiden Ufern der Themse   sich gruppiren, nicht Strafgerichte Siesta machen konnten, weil teinerlei Sub- trotz der herrschenden Junihize gewiß etwas dem öffent­