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Erinnern wir uns, daß der große Reichthum in der Hand| bige Frau möge nur nachsehen, ob die Briefe den Post­Weniger einer Nation teine Auszeichnung und kein Glück stempel des Fegefeuers oder des Paradieses hätten, damit verschafft, und daß das Vermehren des Reichthums früher sie erkenne, daß er die Wahrheit gesprochen habe. Na orer später statt zum Wohle zum Fluche gereicht, wenn türlich wurde das Hauspersonal im Dienst behalten und die Armutb nicht vermindert und die geistige Bildung die Heirath fand statt.

gekündigte Sonnenfinsterniß beobachten wollten. Der Himmel war wolfenrein. Um 4 Uhr 45 Minuten kündigte sich die Erscheinung durch das allmählige Verschwinden der Sonnenstrahlen an; um 5 Uhr 16 Minuten war ein Drittheil der Sonnenscheibe bedeckt, unmittelbar da

der Nation nicht vermehrt wird. In unserem Lande( Für Eisenbahnunfälle) wird in den Zei- rauf verdunkelte sich der Horizont und ein blänlicher haben wir alles in Extremen. Wir haben grenzenlosen tungen bald eine stehende Rubrik eingeführt werden Nebel lagerte sich über Paris , indeß die Verdunkelung Reichthum und grenzenlose Armuth; wir haben eine un- müssen. Auf der Odessa - Baltaer Eisenbahn hat sich am des Sonnenballs immer zunahm und dieser zuletzt noch übertroffene Literatur vielleicht in keinem Lande ist Morgen des 21. September ein großes Unglück ereignet. einen kleinen Lichtpunkt wahrnehmen ließ. Um 5 Uhr die wissenschaftliche Thätigkeit unter den gebildeten Klassen Bei einer Zwischenstation, etwa 9 Meilen von Obeffa, 23 Min. war die Erscheinung vorüber. Auf dem Pont größer und vielleicht in keinem Staate ist die Univiffen- stießen ein Güter- und ein Personenzug auf einander, des Arts war die offizielle Wissenschaft stationirt, die beit eines großes Theiles der Bevölkerung vollständiger. wobei, soweit bis jetzt ermittelt, 54 Personen verwundet, Mitglieder der Académie des Sciences , welche eben eine Das Erkennen dieser Extreme sollte uns zu erneueter und 14 getödtet worden sind. Sigung gehalten hatten; die gelehrten Herren waren Thätigkeit antreiben und diejenigen, welche an dem guten nicht, wie andere Menschenfinder, mit geschwärzten Werke der Erziehung arbeiten, muß der Gedanke anfeuern, wie unendlich glücklicher und ebler das Leben unsers Gläsern bewaffnet, sondern stellten ihre Beobachtungen mittelst durchlöcherten Kartenpapiers an. Volkes fein müßte, wenn ein Jeder durch die Gedanken und Werke der Gerechten und Guten inspirirt wäre."

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( ,, Der deutsche Staatsbürger"), ein zu Augsburg neu erscheinendes Blatt, bringt in feiner zwei­ten Probenummer einen längeren, gut geschriebenen Auf­satz über die Ansichten Lassalle's . In den einleitenden Worten sagt der Artikel sehr mit Recht, daß in der Ar­beiterfrage die meisten Leute für und gegen Lassalle sprächen, ohne daß sie wirklich die Grund anschauung deffelben kennten. In dem Artikel wird nun, dem Ar­beiter Programm" folgend, diese Anschauung auseinander­gesetzt. Solche Artikel, welche wirklich das Publikum über wesentliche Dinge belehren können, sind sicherlich eine gute Empfehlung in einem Brobeblatt. Zugleich er sehen wir aus dem Artikel, daß die Petitionen mehrerer bayrischer Arbeitervereine um gefeßliche Einführung des allgemeinen Stimmrechts für die Wahlen zur dortigen Kammer vom Abg. Dr. N. Barth aufgenommen sind, um sie in der Kammer zu vertreten. Zur endgültigen Beschlußfaffung in dieser Sache würden 2/3 Stimmen in der Kammer erforderlich sein.

( Der trockene Herbst) erregt unter den Land­wirthen ernsthafte Besorgniß. Die jungen Wurzeln der Getreidekörner werden von dem Wind, der über die Fel­der streicht, bloß gelegt, so daß das spätere Wachsthum des Getreides dadurch gestört wird. Eine schlechte Ernte im nächsten Jahre könnte neben den Uebeln einer Then rung leicht auch eine nicht zu unterschäßende politische Bedeutung erhalten.

( Eine Explosion.) Der Hauptstadt Hayti's, Porte au- Prince , ist ein schlimmes Unglück zugestoßen. Am Morgen des 12. September schreckten zwei furcht­bare Detonationen die Einwohner aus ihren Betten; so gewaltig war die Erschütterung, daß fast kein Haus un­beschädigt blieb. Anfangs glaubte Jeder an ein Erd­beben und Alles lief auf die Straße, der größeren Sicher­heit halber; bald aber stellte sich beraus, daß in dem Arsenal eine Explosion Statt gefunden hatte. Das ganze Gebäude stand in Flammen und drohte, die be­nachbarten Wohnungen mit in's Verderben zu ziehen. Das Militär war jedoch schnell zur Stelle und bewältigte den Brand. Das Arsenal mit 1500 Faß Pulver ist gänzlich zerstört; elf Menschenleben sollen zu beklagen sein, was aber andererseits in Abrede gestellt war. Ein Blitzstrahl soll die Explosion berbeigeführt haben.

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-( Ein uraltes Hausmittel gegen Verbren nungen), das jedoch sehr wenig in Gebrauch, ist die mit die betreffenden Hauttheile, läßt trocknen und wird gewöhnliche schwarze Schreibdinte. Man bestreiche da 1.( Eine Paralelle zur Prinzessinnensteuer.) dann finden, daß nicht nur der Schmerz bald nachläßt, Der Sohn des Commerzienrathes Hartmann in Chem­sondern daß auch nicht einmal eine Blase entsteht. Bei nitz hat bei seiner jüngst vollzogenen Vermählung ein heftigen Verbrennungen wiederholt man das Bestreichen werthvolles Hochzeitsgeschenk von den Arbeitern seines mit Dinte, nachdem der erste Ueberzug getrocknet ist, noch Baters erhalten. Von dem Comptoirpersonal war zu ein paar Mal. diesem Zwecke eine Sammlung unter den Arbeitern der ( Reelles Heirath sgesuch). Die No. 232 der. Fabrik veranstaltet worden, welche über 200 Thaler Bromberger 3tg." brachte in ihrem Inseratentheile ergeben hatte, wofür die Veranstalter ihre Einkäufe unter Anderm ein von Berlin eingesandtes Reelles( Kunstsachen: Ritter Georg, den Lindwurm tödtend und Heirathsgesuch." In einer fröhlichen Gesellschaft wurde Aehnliches) in Berlin besorgt haben. Daß die Reise­Tages darauf beschlossen, da es sich um eine Wette fosten von dem gesammelten Gelde bestritten wurden, handelte, ob dergleichen Annoncen Schwindeleien von versteht sich wohl von selbst, nur daß die Einkäufer sich Geldspeculanten oder wirklich reelle" Absichten vorliegen, gerade zur Zeit der Einzugsfeierlichkeiten in Berlin be­nach Berlin zu schreiben und eine Anmeldung zu machen. funden haben, hatten sie doch wohl nur einem günstigen Der Brief trug die Chiffre:,. F. I. post rest." und Zufall zu verdanken. Ob wohl Herr H. sich seinen kam an seine richtige Adresse, denn nach ein paar Tagen Arbeitern gegenüber durch Lohnerhöhungen revanchiren war die Antwort hier. Der Brief war mit 15 Sgr. wird, oder ob nicht vielmehr dieses Geschenk dazu bei­Postvorschuß belastet und auf der Rückseite bemerkt: tragen muß, in ihm die Ueberzeugung zu befestigen, daß Antwort" auf obige Chiffre. Der Inhalt des Briefes es mit jenen noch gar nicht so schlecht stehen kann, wenn lautete:" Der Unterzeichnete erbietet sich, unter strengster sie noch solche Ausgaben zu bestreiten im Stande find, Discretion näheren Aufschluß zu geben, wenn er um nachdem die Meisten von ihnen den ganzen Sommer gehend 5 Thaler erhält.( gez.) 2. Körner, Markgrafen. hindurch nur halb haben arbeiten fönnen? Einsender Straße 102. erinnerte sich bei dieser Gelegenheit unwillkürlich der Reuß- Greizer Prinzessinnensteuergeschichte.

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( Die Hungersnoth in Indien ) greift immer weiter um sich. Ein indisches Journal, der Hurkaru",( Communale Pfandscheinabpfändungen.) berichtet darüber Folgendes: Wir bedauern es sagen zu Die Volks- 3tg. schreibt unter Berlin : Die Presse hat müssen, daß die Hungersnoth in schreckenerregender Weise mehrfach auf die Härten und Mißbräuche hingewiesen, auf unserem Lande laftet. 3war bat Kalfutta viel ge- welche für die armen Leute in dem Geschäfte des Pfand­than und that noch viel, um die Fluth des Elends und scheinversages liegen. Das Einschreiten der Staatsanwalt­der Noth, welche sich schon bis in den Bereich der Stadt ausdehnt, abzuhalten; doch baben wir nur allzusehr Grund zu glauben, daß das Uebel erst im Entstehen ist und die größten Jammerscenen uns noch bevorstehen. Die Provinz Kuttack ist am meisten von der Geißel beim gesucht. Die armen Einwohner derselben sterben in so großer Zahl dahin, daß die Leichenwagen nicht alle Todten befördern können. Die Sümpfe und Gräben sind mit Leichen angefüllt. Die Geier und Schakals sättigen sich von diesen und die Stadt Balasore ist nur noch ein verpesteter Schlachthof. Es ist unvermeidlich, daß dieser Zustand eine neue Best herbeiführt.

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schaft gegen die Inhaber derartiger Versatzgeschäfte hat das Uebel nur verschlimmert. Seitdem wurden zur Um­gehung der Wuchergesetze aus den Versatzgeschäften ( Scheine) Kaufgeschäfte gemacht, und während die armen Leute früber nur foloffale Zinsen( 200 pCt.) bezahlen mußten, verlieren sie jetzt bei nicht rechtzeitig erfolgten Rücklauf zugleich mit den Pfandscheinen ibre sauer er­worbene Habe. Doch neben den Scheinkäufen haben die Pfandscheine der armen Leute noch eine andere Fährlich­feit zu bestehen, und zwar seitens der Kommune. Es ist eine Thatsache, daß während des letzten Sommers armen Leuten, die nichts mehr zu eigen hatten als Pfand­scheine, diese wegen 6-15 Sgr. nicht bezahlter Wieths­steuer abgepfändet sind. Wir meinen, es wäre Sache der betreffenden Servis- Deputirten, denen derartige Fälle zur Begutachtung zugewiefen werden, solchen Härten der Kommunalverwaltung Abhilfe zu schaffen.

( Eine gefährliche Wilde.) Französische Blätter erzählen folgende Anekdote: Die berühmte Dar ftellerin der Selica in Paris , Dlle. Saß, lebt auf ihrem Landsize in Enghien , von wo sie nur, so oft es nöthig ( Eifersucht über das Grab binaus.) Ein ift, nach Paris kommt. Vorigen Sonntag wurde die reicher junger französischer Cavallerieoffizier verlobte sich Afrikanerin zum letzten Male mit Herrn Naudin ge-( Es bleibt in der Familie.) Eine unerwartete mit einer jungen Wittwe, deren erster Mann geizig wie geben; das Haus war ausverkauft, die Vorstellung vor Begegnung hat neulich Abends im Canal, in der Nähe Sarpagon und eifersüchtig wie Othello gewesen war. trefflich, Vieles wurde da capo verlangt so wurde des Humboldthafens, zu Berlin stattgefunden. Ein Das erste kirchliche Aufgebot der Verlobten hatte schon es über 12 Uhr, ehe die Aufführung beendet war. Hätte Schiff mit Kaufmannsgittern beladen, wollte sich an stattgefunden, als plötzlich ein franfirter und von der Düle. Saß erst ihr Afrikanisches Königs Costüm mit dem einem anderen, welches dort vor Anker lag, vorbeizwängen, Hand des verstorbenen Gemahls geschriebener Brief an modernen vertauscht, so hätte sie den Zug versäumt; sie wobei etwas hart die Seitenwand der Cajüte des anderen fam, welcher die grimmigsten Drobungen enthielt und warf also nur einen Mantel um, einen Schleier über, Kahns gestreift wurde. Der Steuermann des liegenden versicherte, der Schreiber werde erscheinen und die jungen stieg in den Wagen, ließ den Kutscher im gestreckten Schiffes, welcher gemüthlich seine Pfeife rauchte, hatte Leute erwürgen, falls die Heirath wirklich stattfinden Galopp fahren und kam glücklich noch einen Augenblick faum das Scharren des fremden Schiffes an seinem sollte. Der Offizier hatte mehrere Feldzüge mitgemacht vor Abgang des Zuges an; die Thür eines Waggons Eigenthum wahrgenommen, als er wie ein Kampfhahn und daher keine Furcht vor Geistern und Gespenstern. war offen, sie springt binein, fort geht's. Natürlich auf das fremde Schiff sprang und auf deffen Steuer­Er ließ also das Aufgebot rubig am nächsten Sonntag schlief Dlle. Saß sehr bald und wachte auch nicht eber mann loszuschlagen begann. Der Andere war auch nicht zum zweiten Mal verlesen. Wiederum fommt ein Droh auf, als in St. Denys ein Passagier hinzu kam. An müßig: nachdem sie sich gegenseitig gehörig durchgeprügelt brief aus der Unterwelt in noch beftigeren Ausdrückenmuthig bingegoffen in ihrem Sessel im Coupé hatte sie hatten, erkannten sich beide als Brüder. Aber August!" wie der vorige. Noch ein dritter, vierter Brief, einer Schleier und Wantel abgestreift und erschien nun ihrem fagte der Eine ,,, hätte ich das gewußt. ,, Laß immer noch wütbender als der andere wird abgegeben. erstaunten Gefährten, wie sie sich auf der Bühne unter nur gut sein," sagte der Andere ,,, wer kann sich gleich Endlich versammelt die junge erschrockene Wittwe ihr dem Manzanillenbaum präsentirt. Eine Wilde! ich bin erkennen; bilf mir erst meinen Kahn durch und dann ganzes Haus und sagt zu ihren Domestiken: Ihr seid mit einer wilden Frau eingeschlossen!" schrie der Reisende wollen wir eins trinken." Beide Brüder fuhren für ein alte und treue Diener und ich würde Euch behalten und gab entsetzt das Allarmzeichen. Der Zug bielt, die und denselben Magdeburger Kaufmann und hatten sich baben, wenn ich mich wieder verheirathet hätte; aber da Schaffner eilten berbei, 100 erschreckte und neugierige in der Dunkelheit nicht erkannt. die Drohungen meines verstorbenen Mannes mich nöthi- Köpfe zeigten sich an den Fenstern. Natürlich klärte sich gen, Wittwe zu bleiben, so will ich mich in die Einsam- die Sache bald auf, Dlle. Saß lachte aus vollem Herzen, teit zurückziehen und entlasse Euch daher Eures Dienstes." nur unser Reisender wollte seinen Irrthum nicht ein medizinische Presse stellt, nach authentischen Berichten, Die Diener hörten diefe Worte, welche der Offizier der feben und bestand darauf, in ein anderes Coupé gebracht zusammen, daß vom Anfang Juli bis Mitte September jungen Wittwe in den Mund gelegt hatte, mit Schrecken. zu werden. Gottlob," sagte er, indem er athemlos auf in der österreichischen Monarchie mehr als 70,000 Tags darauf kommt der Kammerdiener und gesteht mit die Bank viel ,,, hier giebt es doch wenigstens feine wil. Personen an der Cholera erkrankt und davon etwas bebender Stimme, daß der verstorbene Herr ihm vor den Frauen." Seien Sie ohne Furcht, mein Herr," über 50,000 gestorben sind.

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feinem Tode ein ganzes Packet Briefe übergeben habe, antwortete eine sanfte Stimme, ich gehöre dem Balais

mit dem bestimmten Befehl, dieselben nach einander auf Royal an und meine Freundin gehört zu den Variétés."

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die Post zu geben, sobald die gnädige Frau die ersten

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( Sonnenfinsterniß in Paris .) Am 8. d.

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( Cholera in Desterreich.) Die Wiener

Briefkasten.

Schritte zu einer neuen Heirath tbue. Um feine Aus- Nachmittags waren alle öffentlichen Plätze in Paris von T. in J. Wenn das Bekannte nicht sogleich eingeschickt fage zu bekräftigen, erwähnte der Diener noch, die gnä- Neugierigen bedeckt, welche die von den Astronomen an wird, so verzichten wir darauf.

Verantwortlicher Redacteur und Verleger: J. B. v. Hofstetten in Berlin . Druck von F. Hoffschläger in Berlin .