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Redner behandelt nun ausführlich diese vier Punkte,| Die Sache ist eben die, daß der Bruder des Erministers weisung seien große Veränderungen vor sich gegangen. wobei es unverkennbar ist, daß die Zuhörer aus den Bour- nicht in's Gefängniß wandert, da er die unbedeutende Seine Baterstadt( Gießen ) gehöre zum Norddeutschen geoiftekreisen mit einer gewissen Aufregung den Ausfüh- Geldstrafe binnen 14 Tagen" zahlt, wenn er nicht vor Bunde . Dieser Bund existire zwar factisch noch nicht rungen folgten. Redner bemerkt indessen, daß was er gezogen bat, gleich fein Portemonnaie herauszuziehen. indessen sei für denselben mit Zustimmung beider Kam jetzt vorgetragen habe, nur die volle theoretische Consequenz In Wahrheit aber verdiente er in's Gefängniß zu wan- mern bereits das Wablgesetz erlassen, wonach jeder Bürger des neuen Princips sei; daß aber für die nächste prat- dern und nur wenn dies stattfände, wäre wahre Gerech- der zum Norddeutschen Bunde gehörigen Staaten wabl tische Durchführung eine so radicale Umgestaltung der tigkeit und Strenge" da. Die Strafurtheile, nach denen berechtigt und wählbar sein solle. Hierdurch sei ansge Gesellschaft, wie im Ausgeführten angedeutet liege, nicht der Reiche Geld zahlen kann, der Arme aber in's Ge- drückt, daß ein gleiches Bürgerrecht für alle diese Staaten vorgeschlagen oder beantragt ſti. Was man zunächst fängniß wandern muß, sind eine ungerechtigkeit. eristire, und gerade ebenso verhalte es sich auch in mili praktisch bezwecke, werde entwickelt werden, wenn der ( Confiscation.) Die Nr. 292 A. der Staats- tairischer Beziehung. Er habe deshalb angenommen, Lassalle 'sche Vorschlag zur Besprechung komme. Redner forderte hiernach die Versammelten auf, auch gabe ohne Angabe von Gründen polizeilich mit Beschlag Norddeutsche Bund weiter nichts, als der frühere Deutsche bürger- Zeitung" vom 19. Oktober ist während der Aus- auch in allen übrigen Beziehungen ein gleiches Bürger recht bestehe; wäre dies nicht der Fall, so wäre der in den zwei nächsten Vorträgen zu erscheinen, damit sie belegt worden. Bund. Ein Beweis dafür, daß er bona fide ge nicht nur den negativen, zerstörenden, sondern auch den ( Zur Statistik der Eisenbahnunfälle.) handelt, gebe jedenfalls sein offenes Auftreten in de positiven, aufbauenden Theil hörten. Obschon der Vor­trag wie immer wenige Minuten noch Acht begonnen Schon wieder berichtet die Nordd. 3tg." vom 17. October Bersammlung der Buchdrucker- Gehilsen, in welcher hatte, war es doch bereits 934 Uhr, als der Redner von einem Eisenbahnunglück. Bei dem um Uhr auch Polizeibeamte gegenwärtig gewesen seien. Der Ge endete. Die Versammlung brach in Beifall aus und gestern Nachmittag von hier nach Halle abgelassenen Zuge richtshof verurtheilte den Angeklagten dem Antrage des beim Wärterhäuschen Staatsanwalts gemäß, zu einer dreimonatlichen Ge man konnte deutlich sehen, daß durch die Behandlung so famen jenseits der Aumühle tief eingreifender Fragen einige Aufregung in dieselbe 96 Locomotive, Tender und ein Backwagen aus dem fängnißstrafe. Es wurde ausgeführt, daß angenommen gekommen war, was sich auch darin zeigte, daß sich Geleise und stürzten, nachdem sie etwa 200 Schritte weit werben fönne, es sei 1) der Angeklagte in gutem Glau die Schienen, aufgerissen hatten, die Böschung binab. ben nach Berlin zurückgekehrt, aber zur Anwendung des nach Schluß debattirende Gruppen im Saal und auf Die übrigen Wagen des Zuges hatten fich glücklicher§. 115 sei der Dolus nicht erforderlich. Der Angeklagte Nachträglich sei noch bemerkt, daß Redner in seinem Weise von jenen losgelöst und blieben auf dem Eisen habe eingewendet, daß er auf Grund der Allerhöchsten ersten Vortrage erklärt hatte, alle Interpellationen, die bahndamm stehen. Diesem glücklichen Umstande haben Amnestie angenommen habe, er sei amneftirt. Der Wort Jemand in Betreff seiner Vorträge stellen wolle, in den die Baffagiere es zu danken, daß sie keinen Schaden ge- laut der Amnestie begreife aber den§. 115 nicht in sich. Sizungen des social- demokratischen Arbeiter- Vereins nommen haben. Dagegen sind der Locomotivführer und Ebenso hinfällig sei auch der Einwand des Angeklagten, der Heizer beschädigt. daß er einem Staate angehöre, der zum Norddeutschen Bunde gehöre. Die Stadt Gießen sei nicht in Preußen einverleibt, und so lange dies nicht geschehen, sei der Angeklagte als Ausländer zu betrachten, der sich durch seine Rückkehr nach Preußen ohne Erlaubniß strafbar ge macht habe. Mit Rücksicht auf den guten Glauben bes Angeklagten habe der Gerichtshof keine Veranlassung ge babt, über das niedrigste Strafmaß hinaus zu geben. Mildernde Umstände seien bei diesem Vergehen nicht lässig.

den Gängen bildeten.

beantworten zu wollen.

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und ( Zur Verhaftung des Herrn Liebknecht.) Der sehr bedauerliche Vorgang der Verhaftung des Herrn Liebknecht ist unseren Lesern bekannt. Der§. 115 des preußischen Strafgesetzbuches bestimmt: Ausländer, *( Englische Strenge gegen Thierquälerei.) welche, nachdem sie des Landes verwiesen sind, ohne Unter dieser Aufschrift bringt die ,, Nordd. Allg. Ztg." Erlaubniß zurückkehren, werden mit Gefängniß von Folgendes: Kitrzlich erschien vor dem Richter in Mai 3 Monaten bis 2 Jahren bestraft." Herr Liebknecht, im denhead unter der Auflage der Thierquälerei Lord Russell , Großherzogthum Heffen zu Hause, wurde ohne richter der Bruder des Exministers. Ich war", sagte der liches Urtheil aus politischen Gründen vom Polizei Zeuge, in dem Laden bei Jackson. Da kommt in sei- Präsidium am 1. Juli v. J. aus Berlin und aus Preußen ( Zu den Fabritarbeiter Sparkassen. nem Wagen Lord Russell vorbei, schlägt auf die Pferde, ausgewiesen. Er begab sich nach Hannover und Leipzig Der Preußische Handels- Minister hat die Verwaltungs reißt am Zügel und mißhandelt die Thiere auf eine und kehrte von dort ohne Erlaubniß am 28. September Behörden veranlaßt, auf die Einrichtung von Fabrit schreckliche Weise. Es war berzzerreißend. Ich ging an d. 3. nach Berlin zurück. Am 2. October d. J. trat er arbeiter- Sparkassen hinzuwirken, und dabei bemerkt, daß ihn heran und sagte: Ihr solltet Euch schämen, die Thiere in einer Versammlung der Buchdruckergehilfen als Redner die Einrichtung von dergleichen Kassen zwar der frei so zu schlagen, da Ihr nicht zu fahren versteht. Der auf und wurde dort von dem anwesenden Polizeibeamten willigen Fürsorge der Fabrik- Unternehmer überlassen Kutscher setzte sich darauf zu seinem Herrn und dieser verhaftet. Am 19. d. M. erschien derselbe unter der An- bleiben müsse, es jedoch zur Förderung darauf gerichteter fuhr fort, die Pferde zu schlagen. Darauf sagte ich zu klage der Verletzung der oben angeführten Strasbestim Bestrebungen in wirksamer Weise beitragen würde, went ihm: Ihr habt Euren Beruf verfehlt, Ihr könnt wohl mung vor der 7. Deputation des Criminalgerichts. Die bekannt werdenden günstigen Ergebnisse der Spar einen Karren schieben und ein Schwungrad drehen, aber Liebknecht erklärte, daß er in dem Gefühl der Berechtigung, fassen- Einrichtungen zur Kenntniß der Arbeiter und weiter geht Eure Kenntniß nicht. Während ich dies und ohne die Absicht, gegen ein Strafgeiet verstoßen zu Arbeitgeber gebracht würden, indem solche thatsächliche fagte, schlug er noch fortwährend auf die Pferde. Bei wollen, nach Berlin zurückgekehrt sei. Unmittelbar nach Mittheilungen die Bedenken widerlegen, welche noch bi Nicholson stieg er vom Wagen und sagte zu mir: Euer Erlaß der Amnestie habe er nämlich von einem Freunde und wieder rücksichtlich der Ausführbarkeit und Nüglichkeit Name ist Mackey, nicht wahr? Wißt Ihr, daß Ihr zu die Aufforderung erhalten, nach Berlin zurückzukehren. derartiger Einrichtungen geltend gemacht würden. einem Gentleman gesprochen habt? Mein Name ist Er habe zuerst Bedenken getragen, indessen kurz darauf -( Der Erfinder der Schiffsschraube) James Mackey, erwiderte ich," Die Karten wurden gewechselt jei in der ,, Nordd. Allgem. 3tg." ein Artikel erschienen und Lord Russell unter Anklage gestellt. Er wurde zu in welchem es hieß, daß die Amnestie ein Akt der Ver- Lowe, hat durch einen der in den Straßen Londons f 1 Pfund Sterling Strafe und 16 Shilling 6 Bence söhnung sei, daß deshalb mit derselben nicht gefargt bäufigen Unfälle sein Leben verloren. Beim Kreuze Kosten verurtheilt. Erfolgt die Zahlung nicht innerhalb werden dürfe. Nun sei seine Ausweisung aus Berlin einer Straße gerieth derselbe unter ein schwer beladene vierzehn Tagen, muß der Bruder des Exministers drei ein politischer Aft gewesen, der sich indeffen auf ein ge- Fuhrwerk, die Räder gingen über ihn bin und verur Wochen im Gefängnisse zubringen." ringeres Vergeben bezogen babe, weil sonst eine Anklage fachten augenblicklichen Tod. So weit die Nordd. Allg. 3tg." Wir unsererseits gegen ihn erhoben worden wäre. Da die Amnestie diese können keine ,, Strenge" darin erblicken, wenn ein reicher erheblicheren Vergehen umfaßt habe, so babe er geglaubt, Mann eine Brutalität gegen Thiere mit einer für ihn daß die geringeren ebenfalls unter diefelbe fallen, und ganz gleichgültigen Geldstrafe abmachen kann. sei er in diesem Glauben auch von allen seinen hiesigen Was sind 12 Thaler( soviel ungefähr beträgt die Strafe Freunden bestärkt worden. Hierzu sei die Rücksicht auf nebst Kosten) für einen Lord, der Equipage bält. die politischen Verhältnisse getreten. Seit seiner Aus­

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schreckter Miene, die Thalerscheine seien nicht da, er müsse sie zu Hause auf dem Tische gelassen haben, als er einige Briefe herausnahan. Ich sage: Wenn Das ist, sei nur ruhig, dann liegt's dort sicher. Wir geben nach Schönbrunn , auf's Gloriet, febren nach Hause zurück; auf dem Tische finden sich keine Thalerscheine und auch sonst weiß Niemand was davon. Meine Frau gerätb in Unrube; ich aber sage zu ihr: Sei ruhig; so viel ist ge­wiß, bier bat er's nicht liegen lassen.( Heiterfeit.)

Auf die Frage des Präsidenten, ob er diese Summe im Wege des Strafverfahrens beanspruche, erwidert er bejahend, nimmt jedoch die sechs Gulden für den Fiaker

davon aus.

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( Grausamkeiten des Aufstandes in Pa lermo.) Die Gazzetta uffiziale" veröffentlicht eine aus Palermo unterm 4. Oktober an den Ministerpräs denten gerichteten Bericht des Generals Rafaele Cadorn über den bekanntlich von den reactionären Parteien au gegangenen Aufstand von Palermo , welcher grausenbait

ständig ans, so daß ich ihn freundlich aufnahm, ibn in anderen Tage. Ich gab ihm einstweilen zum Lebe meine Gesellschaft einführte und versprach, in seiner Sache 5 fl., 3 fl. und 2 fl.; ich mache weiter keinen Ansprud Erkundigungen einzuziehen. Ich bielt es für nothwendig, darauf. Ich hatte indeß noch immer feinen Argwohn ihn zu fragen: ,, Hast Du genug Mittel, um einige Zeit Da erzählte mir mein Freund, der Musikalienhändle in Wien zu leben? Wirst Du nicht zu viel ausgeben?" Herr Gustav Lewy, er habe meinem Cousin, der i I Gott bewahre," erwiderte er ,,, ich habe Geld, so viel Geldverlegenheit gewesen, als ich abwesend war, fitu ich will, und brauche nur meiner Mutter zu schreiben; Gulden geborgt. Das touchirte mich, da ich doch den mir gefällt's bier sehr gut, es ist Alles so billig, ich habe Mann in meine Gesellschaft eingeführt hatte. An dem mir Revolvers gekauft, auch Pferde habe ich gekauft und selben Abende begebe ich mich ins Gasthaus zum Kreuz, nach Hause geschickt, ich verdiene wenigstens bundert wo ich zuweilen hinzukommen pflege. Kaum trete id Thaler daran." Durch diese Antwort war ich natürlich ein( mit drastischer Lebhaftigkeit), so stürzen die Kellne beruhigt. Wenige Tage darauf kommt er voll Bestür auf mich zu: Ah, das ist schön, Herr v. Meixner, dab zung zu mir und theilt mir mit, er habe auf einer Ver- Sie da sind, mir ist er so viel schuldig! Mir ist er f Hierauf beginnt der Hofschauspieler Meixner seine gnügungsfabrt nach dem Semmering seine Brieftasche viel schuldig! Mir so viel!" Und gleichzeitig tritt ei Geschichte. Er erzählt folgendermaßen: Ich selbst weiß mit zwei Fünfthaler Scheinen verloren. Ich frage ibn: fremder Mann zu mir mit den Worten: Ich bin de gar nicht, ob der Angeklagte mit mir verwandt ist. Er Wo hast Du denn das Geld gebabt?" Er ant- Schneider. Ihr Herr Cousin hat um 23 Gulden Kle behauptet, in Berlin mit mir gesprochen zu haben; ich wortet: In der Brusttasche meines Rockes!" der bei mir gekauft; hier ist die Rechnung.( Groß will es nicht in Abrede stellen, ich sebe so viele Physiog Ich mache ihm Vorwürie über seine Unbesonnenheit, Heiterkeit). nomieen, aber ich entfinne mich seiner gar nicht. Ich gehe aber gleich zur Polizei, um für ihn die Anzeige zu lebe seit langen Jahren von Berlin entfernt und bin seit machen. Als ich zurüdtemme, sagte er, er wolle feiner dem mit meinen dortigen Verwandten in keinerler Be- Mutter nach Berlin um Geld schreiben. ,, Warum schrei rührung gewesen. Da ergalte ich Ende Juli einen Brief, ben," sagte ich ,,, telegraphire, da ersparst Du einen Tag." unterzeichnet Alcxander Wieigner, worin derselbe sich mei- Ich gebe ihm zugleich den Betrag, und mache ibn noch nen Cousin nennt und mir mittheilt, er sei preußischer aufmerksam, die Mutter könnte meinen, ein Fremder Offizier, leicht verwundet worden und wünsche in ein babe telegraphirt; er solle verlangen, daß der Geldbrief österreichisches Cavallerie Regiment einzutreten, am lieb- an den Hofschauspieler Meixner adressirt werde, das ften in einer italienischen Station. Diese letztere Be- werde die Mutter über die Echtheit beruhigen. Er thut merfung fam mir sehr fonderbar vor, da Venedig schon das, und am anderen Tage beim Weggeben gebe ich bei abgetreten war; ich schrieb deshalb keine Antwort. Einige mir zu Hause den Auftrag, wenn ein Geldbrief tommen Zeit später stellte sich mir im Café Grienfteidl ein junger sollte, möge er mir gleich geschickt werden, damit mein Mann als der Schreiber des Briefes vor. Er trug eine Cousin nicht lange in Verlegen beit bleibe.( Heiterkeit.) preußische Leibjacke, ein Dienstzeichen und sah sehr an- Allein der Brief kam nicht, weder an diesem noch am

Der Präsident constatirt, daß die Mutter des Ange flagten faum sich selbst ernähren könne und daß sie selb ihrem Sobne ein schlechtes Zeugniß ausstelle.

Wir haben noch die Pflicht, den Vorfall zu ergänzen Herr Meixner batte keine Luft, die Forderungen be Kellner und des Schneiders zu bezahlen, und der Onte auch nicht, und sie zogen es vor, da Kellner und Schnei der natürlich die strafgerichtliche Anzeige machten, be Herrn Neffen, respective Cousin" auf der Anklageban figuriren zu seben und das Lustspiel: Die zärtlichen Verwandten" aufzuführen.

Der Gerichtshof verurtheilt den Angeklagten zu sech Monaten Kerkers.

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