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sich mit gleicher Sicherheit die Wage. Wir können fie uns deshalb vorläufig ersparen.

In Spanien   geht ein finsterer Geist um. Alles fühlt sich wie befangen von der Schwüle vor einem Gewitter. Die öffentliche Presse ist todt, eine Reihe liberaler Blätter ist unterdrückt, das Erziehungs­wesen durch königliches Decret in die Hand von Reactionären und Günstlingen gegeben.

Nach direkten Nachrichten der Bresse  " aus Kandia wäre der dortige Aufstand so gut wie unterdrückt und alle Nachrichten von griechischen Siegen Schwindel. Wir zweifeln daran.

Nach Depeschen aus Amerika   haben die Na­dikalen bei den Congreßwahlen auch in Yowa, Ohio  und Indiana   gefiegt. Johnson, heißt es, wird jezt versuchen, jeine Stellung durch eine Unter­nehmung nach außen zu retten. Die Vorbilder, welche ihm vom alten Welttheile hierfür geboten werden, sind verlockend genug. Der österreichische Kriegsdampfer ,, Elisabeth" ist nach Mexiko   abge gangen, wahrscheinlich, um den Kaiser Maximilian nach Europa   zu bringen.

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Ausland.

Vereins- Theil.

-- Berlin  , 23. Oct.( Social demokratischer Arb. Verein. Oeffentliche Versammlung.) Die gestrige Versammlung, in welcher auch viele Gäste gegne­rischer Richtung anwesend waren, bot ein sehr bewegtes Bild, wenigstens im zweiten Theile ihres Verlaufs. Vor der Pause verlas der Vorsitzende den größten Theil einer Broschüre, welche der Feder eines bewährten und in den Kreisen der social demokratischen Partei hochverehrten Vorfämpfers des Socialismus entstammt: nemlich den Bertrag Nechte der Arbeit" von M. Heß, derzeit in Paris  . Die Versammlung folgte dem Inhalt der Broschüre mit großer Aufmerfamkeit und nahm dieselbe mit dem ibr gebührenden Beifall auf. gung der Vorlesung Bause.

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- Nach Beendi

der italienischen Allianz, um sich wegen der römi- Arbeiter bei dem hohen Octroi, welche die Lebens­schen Frage mit Italien   zu überwerfen. War für mittel in der Stadt vertheuert, nicht mit dem länd­Deutschland die große Niederlage Desterreichs der lichen Seidenweber fonfurriren können. Diese Stadt­erste Grundstein, so war sie für Italien   der letzte zölle treffen sie erst seitdem die Arbeiterquartiere Schlußstein   in dem Gebäude der nationalen Ein Croix- Reusse, Baise und Guillotiere mit der Stadt heit und Freiheit. Diesem vollendeten Bau gegen verbunden wurden, was bekanntlich unter dem Em­über zerplagen wie Seifenblasen alle Geschoffe, die pire geschehen ist. noch Seitens der klerikalen und sonstigen reaktio= nären Parteien auf das moderne Italien   gerichtet werden können. In der That ist der Hirtenbrief Dupauloups an dem Spotte der Liberalen und an dem Hohne der Radikalen abgeprallt. Die wirk­liche Volkspartei aber, ich meine die der Arbeiter, ignorirt vollständig den Streit um des Papstes, wie den um des Kaisers willen, da sie mit dem Aufbau einer neuen Gesellschaft beschäftigt ist, in welcher für diese mittelalterlichen Mächte kein Raum mehr vorhanden ist. Welche Fortschritte in dieser unserer eigenen Partei gemacht worden sind, geht an deutlichsten aus dem Umstande hervor, daß sie ihre Ziele, die früher mehr oder weniger versteckt verfolgt wurden, jetzt am hellen Lichte vor aller Welt Augen zur Schau stellt, und sich auch selbst Nach der Pause fragt der Vorsitzende, ob Inter­ihrer viel klarer bewußt ist. Was sind die Re­pellationen in Betreff der Vorträge in Ar­formbewegung in England, die Agitation des All- nims Hotel beabsichtigt würden. In Folge dieser An­H. Paris  , 21. Octbr.[ Leyte 3ndungen gemeinen deutschen   Arbeiter Vereins und die in frage wird folgende Interpellation an den Vortragenden der dahinscheidenden römischen Hierarchie. Frankreich   von Tag zu Tag sich mehr ausbreiten- gestellt: Die Lyoner Arbeiter.] Beim Herannahen der den und vereinigenden Productiv- Associationen, Verfallzeit der zeitlichen Macht des Papstes bietet was sind sie anders, als die zu neuem, höherem die in den letzten Zügen liegende römische Hierarchie Leben und praktischem Wirken wieder erwachten noch ein Mal die heilige Miliz, das ganze Corps ehemaligen vereinzelten Bewegungen der Chartisten, der Jesuiten   auf, um der Welt ihren Untergang Socialisten und Communisten?- Woher fommt zu prophezeihen, wenn sie sich nicht in der letzten es, daß die vorurtheilsfreien Männer aus der Stunde noch zum Bessern befehrt. Während der Bourgeoisie selbst, die sonst eine so große Angst bekannte Erzbischof von Orleans Bourgeoisie und vor die Bartei hatten, heute sich denselben anzu Regierung durch mehr oder weniger falsche und schließen beginnen? Daher, weil auf allen Seiten übertriebene Berichte über den Studentencongreß die Einsicht in die reale Lage der Dinge zugenom in Lüttich   und Arbeitercongreß in Genf  , deren an- men, weil das, was früher als Gespenst erschien, gebliche Doctrin er in seinem Hirtenbrief citirt, schen Fleisch und Blut angenommen hat und man, abzuschrecken sucht, zettelt die klerikale Partei in statt Furcht vor dem Unbekannten zu hegen, schon Lyon   eine Arbeiteremeute an, verschießt sie in Si- mitten auf dem Wege sich befindet, der zur voll­cilien ihr letztes Pulver, bemächtigt sie sich der ständigen Umgestaltung der Feudal- und Kapital­Gewalt in Spanien  , und hofft sie noch immer, Herrschaft in die Herrschaft der Arbeit führt. Ich durch eine andere spanische Betschwester auch in babe oben des Versuches der flerikalen Partei er Frankreich   ihren Einfluß wieder zu gewinnen. Aber wähnt, in Lyon   eine Hungeremente anzuzetteln. wie schwer es auch sonst noch sein mag, den Schleier Die Arbeiter sind aber nicht in die Falle gegangen; der Zukunft zu lüften, welchen wir in Folge der sie haben vielmehr der Behörde eine Denkschrift jüngsten großen Ereignisse entgegen gehen. Ein eingereicht, in welcher sie, zur momentanen Abbülfe Resultat wenigstens hat sicher die Schlacht von ihres gräßlichen Elends, die Errichtung von Werk Königgrätz   erzielt: Italien   wird nicht mehr vor der ſtätten durch den Staat verlangen. Dann wün­imaginären Citadelle des Papstthums stehen bleiben, schen sie, daß eine Untersuchung über die Ursachen nachdem seine Fahnen auf dem Festungsviereck der jetzigen Brodlosigkeit angestellt werde. Sie wer sein Leben hindurch fortwährend durch Arbeit seine wehen, und Frankreich   bedarf heute viel zu sehr weisen mit Recht darauf hin, daß die städtischen Schuldigkeit gegen die Gesellschaft gethan hat, der hat,

Feuilleton.

T. Populäre Beleuchtung der jeßigen Groß- Industrie und der fünftigen Productiv- Associationen.

( Fortsetzung.)

Das Schleifen der Nadeln geschieht auf Sandsteinen. Die atomleichten Theilchen des Schleifftaubes( Sandstein und Eisen Theile) verbinden sich zu einer penetranten, feinpulverisirten Substanz, welche, sobald sie mit Näffe in Berührung fommt, einen unauflöslichen Kitt bildet, der Alles anfrißt und zerstört, worauf er sich festsetzt, selbst Crystallglas und hartpolirten Stahl nicht ausge nommen. Von diesen äußerst feinen, chemisch vereinig ten Staubtheilchen, mit welchen die Luft der Schleife­reien geschwängert ist, genügt die geringste tägliche Dosis zur Erzeugung der sogenannten Schleiferkrankheit, zur Zerstörung von Gesundheit und Leben des Arbeiters, der sich im Bewußtsein eines unabwendbaren frühzeitigen Todes und in dem Wahne, dadurch die Wirkung des Giftes vermindern zu können, in der Regel dem Laster der Trunksucht ergiebt.

Die Staats- Regierungen, namentlich die preußische und bayerische, haben zur Abwendung der mit der Nadel­schleiferei verbundenen Gefahren verschiedene Palliativ mittel vorgeschrieben, z. B. nasse Schwämme, welche die Schleifer vor Mund und Nase hingen, fünstliche Schleifsteine an Stelle der Sandsteine, das Peu gert'sche Ventilationssystem in Verbindung mit den Pastor'schen Schutzkappen, welche auch in England ( Redditch  ) Anwendung finden; allein sämmtliche Mittel erwiesen sich als ungenügend, weshalb der in Berlin  domicilirte ,, Verein zur Beförderung des Gewerbefleißes in Preußen" sich veranlaßt fand, eine Prämie von

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Derselbe habe gesagt, der Zins müsse abgeschafft werden; was nun ein Arbeiter machen solle, der seine Ersparnisse zurückgelegt habe, um im Alter vom Zins derselben zu leben?( Heiterkeit.)

Der Vortragende beantwortet dies etwa so: Zunächst sei ihm ein Arbeiter, der in seinem Alter von den Zinsen seiner Ersparnisse als kleiner Rentier lebe, eine Erscheinung, an deren Existenz er zweifeln müsse.( Ruse: Jawohl!) Wenn in den Vorträgen von Abschaffung des Zinses die Rede gewesen sei, so möge man nicht vergessen, daß dies für einen zukünftigen Ge­sellschaftszustand, nicht für die heutige Gesellschaft, ja nicht einmal für das Uebergangsstadium gemeint sei. Wenn man sich aber einen Augenblick in die zukünftige Gesellschaft, wie sie die socialistische Richtung sich denke, hineinversetzen wolle, so gestalte sich die Sache so: ein Jeder erhält voll die Früchte seiner Arbeit und kann be­liebig dieselben ausgeben oder sparen; im letzteren Falle bebält er diese Werthe jederzeit zur Verfügung. Ich fährt Redner, fort möchte doch wissen ob nicht heut schon die Arbeiter ihre Ersparnisse nur darum machen, weil sie für etwaige Unglücksfälle, Krankheit, Arbeitslosigkeit . f. w. einen Rückbalt haben wollen, nicht aber um der Zinsen willen. Aber die Hauptsache liegt in Folgendem: die Altersschwachen müssen wie die Arbeitsunfähigen über­haupt vom Staate ernährt werden; nicht auf dem Wege des Almosens, sondern weil sie ein Recht darauf haben.

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1000 Thlr. auf die Erfindung einer neuen Schleifart in Vergleich mit der ältern Schleifmethode die Sterb auszusetzen, welche alle Gefahren beseitige, gleichwohl lichkeit der Arbeiter bedeutend vermehrt, weil auch bei aber in Qualität und Quantität hinter den Leistungen dem Schleicher'schen Apparat Sandsteine das Schleifen der bisherigen Schleifmethode nicht zurückbleibe. verrichten und neben der größern Menge Spitzen eine im gleichen Verhältniß größere Masse tödtlichen Schleif­staubes erzeugen.

Dem Mechaniker und Nabelfabrikanten Herrn Franz Joseph Graf in Haaren bei Aachen  , einem um die Nadelfabrikation hochverdienten Manne, war es nach Die Gesetzgebung aller civilifirten Völker schützt Ge­langjährigen Versuchen unter Aufopferung eines nicht sundbeit und Leben der Staatsangehörigen durch strenge unbedeutenden Vermögens gelungen, eine Nadelspitz Bestrafung absichtlicher oder fahrlässiger Körperverletzung, Maschine herzustellen, bei welcher statt der Sandsteine durch Belohnung für Rettung aus Gefahr und durch geschärftes Gußstahlblech das Spitzen( Schleifen) der unzählige Vorschriften und Sicherheits- und Sanitäts Nadeln besorgt, so daß durch den Wegfall der Sand Polizei; im Fabrifwefen durch Anstellung besonderer In­steine alle Gefahr, mit der Ursache deren Wirkung spectoren, durch Verbot resp. Regelung der Beschäftigung beseitigt wurde. Die von der preußischen Regierung jugendlicher Arbeiter, durch Einführung von Kranken­patentirte Maschine entsprach allen Anforderungen voll und Invaliden- Unterstüßungs- Kaffen mit zwangsmäßiger ständig, indem sie die Nadelspitzen zu einem erheblich Beitragspflicht der Arbeiter und Arbeitgeber u. s. w.; niedrigeren Preise in so ausgezeichneter Qualität und in sobald es sich aber das beweist unter vielen andern so großer Quantität herstellte, wie es bei dem frühern Fällen der Graf'sche unwiderleglich darum handelt, System nicht möglich war. Herr Graf trat mit dem die Massenfabrikation zum Nachtheile der Groß­preußischen Handels Ministerium wegen Anfauss seiner Industrie unbedeutend zu beschränken, um amt Erfindung in Unterhandlung und das Ministerium mit lich constatirte Gefahren für Gesundheit und Leben den Nadelfabrikanten Preußens wegen Uebernahme der einer zahlreichen Arbeiterklasse radikal zu beseitigen, Hälfte des von Herrn Graf geforderten Kaufpreises. dann ist die Gesetzgebung" ohumächtig, weil Die Herren Fabrikanten lehnten das ministe. Nun, ich erinnere daran, daß Lassalle der deutschen  rielle Ansinnen einfach ab, worauf das preußische Arbeiterschaft das allgemeine gleiche und directe Wahl­Handels- Ministerium dem Herrn Graf eröffnete, daß es recht nicht ohne Grund als das nächste politische Ziel auf einen Ankauf der Erfindung nicht eingehen könne bezeichnet hat. und Herrn Graf überlassen müsse, sich mit den Fabri­tanten wegen Einführung seiner Maschine zu verstän digen. Jawohl! Der Ankauf der Maschine erforderte Geld, wogegen die unglücklichen Schleifer sich massenhaft ohne Kaufpreis finden laffen.

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Inzwischen hatte der Commerzienrath Herr Schlei cher in Schönthal   bei Aachen   ein Patent auf einen Schleifapparat empfangen, welcher in Beziehung auf die Quantität die Graf'sche Spitzmaschine übertrifft, dagegen

Zur zwangsweisen Einführung der Graf'schen Nadelspitz Maschine fanden sich die betreffenden deutschen  Regierungen denn auch eben so wenig, veranlaßt," wie der Berliner   ,, Verein zur Beförderung des Gewerbsleißes für Preußen" zur Prämiirung derselben. Seitdem fabri­zirten die Nadelfabrikanten und starben die Schleifer im hochcultivirten Deutschland   rubig weiter. Und der patentirte geniale Erfinder?

Der damalige Minister- Präsident, Fürst von Hohen­