t,

ie

ei

ch

ch,

Die

he

er

on

nd

en

Die

rei

ent

es

TI,

fi­

on.

De,

Des wie

10=

auf

fich

th­

telt

artig

zur

erch

ein

Der.

Land eber ille. gen. Was

nur

nem

bent ands Lende reich aus­

im

-loch,

aden Be venn mehr

Zaul! ein

Ceufel aden! felbst

einen

l'as

o ges

weiter

( Der Brand des Findelhauses) am Mitt weniger fördern könnte und er für seine Person, sowie werth von drei Thalern gewährt und einen jährlichen woch, den 28. September, versetzte die Stadt Moskau für den Verein halte es deshalb für überflüssig, daß die Beitrag von mindestens 15 Sgr. zusichert. Daffelbe in eine ungewohnte Aufregung. Das Findelhaus ver- see Blatt gelesen würde, da überdies der Verein schon empfängt als Gegengabe und Andenken die Preußische dankt seine Existenz der Kaiserin Katharina II. , wurde Schriften genug bätte, bie nicht gelesen würden u. f. w. Invalidenkette*) und mit derselben das vom Vorstande 1762 errichtet und ist im großartigsten Style aufgeführt Darauf bob ich hervor, daß der Social Demokrat" das auf den Namen angefertigte Diplom, sowie alljährlich worden. Von der Größe desselben kann man sich einen beste Blatt sei, welches ich bis jetzt gekannt und so gut Rechnungsabschluß und Mitgliederverzeichniß. Begriff machen, wenn man bedenkt, daß es faft 2500 den Arbeiterstand, als vierten Stand, als das Wohl der Berlin , im October 1866. Fenster zählt und nahezu 3000 Menschen Wohnung und gesammten Menschheit vertritt und es deshalb höchst Das Gründungs- Comité Obdach gewährt, und von der Wirksamkeit desselben kann wünschenswerth sei, daß dieses Blatt im Arbeiter Fort- des Vereins der Preußischen Invalidenkette. man eine Idee gewinnen, wenn man berücksichtigt, daß bildungsverein unbedingt gehalten würde. Der Vor- R. Bellair, Kaufmann. Hagen , Bildhauer u. Professor. es in gewöhnlichen Jahren die Sorge und Pflege für stand, sowie auch ein gewiffer Lippold unterdrückten aber Jacobi- Scherbening, Kaufmann. Jühike, Königl. etwa 5000 Kinder übernimmt, die es, falls sie am Leben meinen Antrag sofort und ließen darüber abstimmen; Hofgarten Director in Potsdam . Kelch, Fabrikbesitzer. bleiben und sonst gebeiben, allmählich für alle Fächer das Ergebniß der Abstimmung war gegen den" Social- Kronecker, Profeffor. Graf Lüttich au, General­des Lebens ausbildet. Es ist nämlich gleichzeitig ein Demokrat." Nachdem nun ein Langes und Breites, von Lieutenant a. D. Menzel, Wirkt. Geb. Kriegsrath. Findel und ein Erziehungshaus und da es auch ver- der Noasarche her, vorgelesen worden war, ertheilte man Quistorp, Conful in Stettin . Stilte& van Muyden, heiratheten Frauen fast jeden Standes für den Fall der mir auf mein Verlangen das Wort, worauf ich bat, im in Firma: F. Schneider& Co. v. Webern, General­Mittellosigkeit vor, während und nach ihrer Entbindung Intereffe vieler Vereinsmitglieder im Laufe des bevor- Lieutenant a. D. Werckmeister, Fabrikbesitzer. Obdach und Nahrung gewährt, so veranlaßte die Nachstehenden Winters die Schriften und Ideen Lassalle's richt: das Findelhaus brenne, eine allgemeine Aufregung. verlesen zu dürfen, damit die Mitglieder begreifen lern­Glücklicherweise gelang es der Blitzesschnelle, msicht und ten, was Laffalle eigentlich bezwecken wollte; auch hier Energie, mit der unsere Feuerlöschcorps bei dem Brande wurde ich vom Vorstand, sowie von Lippold abschläglich eingriff, demselben bald Halt zu gebieten. Die Flammen beschieden und sie äußerten: auch Dieses könnten sie nicht haben eben nur eine Section zur Rechten des Eingangs- gut befinden, indem doch früher schon einen ganzen portals und auch hier nur die inneren Räumlichkeiten Winter darüber debattirt und abgestimmt worden und zerstört. Die in diesem Theile gelegene Kirche ist stark Laffalle's Princip nicht für gut befunden worden sei, beschädigt. überhaupt auch der Beschluß gefaßt wäre, im Verein von Lassalle gänzlich abzusehen. Wiederum entgegnete ich: daß der größte Theil nicht gewußt, auch heute noch nicht wisse, was Lassalle gewollt hat, und bat die Mit­glieder nochmals, meinem Wunsche zu willfahren, indem ich dem Arbeiter Fortbildungsverein nichts lehrreicheres anempfehlen töunte, als Lassalles Princip und sie in Lassalle den schätzbarsten Arbeiterfreund erkennen würden, sich auch dann gewiß von der wahren Thatsache Las­falle's überzeugt fühlen und nicht mehr an dem alteit Zopf festhalten würden.

G

( Ein unheimliches Gerücht,) das den Proceß de la Pommerais wieder in Erinnerung bringt, burch läuft, nach der Augsb. Allg. Ztg.", foeben Dresden . Es liegt nämlich ein schwerer Verdacht vor gegen den bereits verhafteten Dresdener Advocaten Müller, der im Juni den Tod seiner 26jäbrigen Ga tin mit spaltenlangen, wehmuthsvollen, poetischen Nachrufen anzeigte, für seine berangirten Verhältnisse aber darin einen Trost zu finden wußte, daß er statt sein eigenes, das Leben seiner jüngeren, gefunden, lebensfrohen Frau mit 18,000 Thlr. nach der Höhe einer Jahresprämie von 700 Thalern versichert hatte. Das fiel den über diefen Fall mißmuthigen Versicherungs Beamten auf, und sie beantragten eine gerichtliche Untersuchung. In Folge dessen ist die Leiche ausgegraben und fecirt worden; auch hat bereits der Berliner Chemiker Sonnenschein ein Pflanzengift im Magen gefunden, dessen Species aber noch festzustellen ist. ( Trene eines Hundes.) Vor einigen Tagen starb in Berlin in der Friedrichsstraße ein wohlhabe der Kaufmann, der außer einem nicht unbedeutenden Ver­mögen seinen Verwandten einen großen Hund hinterließ, der während eines Zeitraums von fünf Jahren sich im Besitz des Verstorbenen befunden hatte. Das trene Thier gab gleich nach dem Ableben seines Herrn Beweise größerer Unruhe und konnte, trotz aller Drohungen und Liebkosungen, nicht veranlaßt werden, das Leichenzimmer zu verlassen. Am Dienstag Vormittags solite, nach einer Mittheilung der N. 3.", der Entschlafene zur Ruhe bestattet werden. Kaum hatten jedoch die Träger den Sargdeckel aufgehoben, um denselben auf den Entschlafenen zu decken, als der Hund mit einem wilden Gebeul auf sprang und sich auf die verblüfften Träger stürzte. Diese ließen vor Schreck den Sargdeckel fallen und versuchten den Hund zu verschenchen. Das gelang ihnen doch nicht, und als sie Anstalten machten, den Sargdeckel wieder aufzubeben, stürzte sich der Hund von neuem auf die Anwesenden und verletzte mehrere derfelben. Schließlich, als alle Drohungen, alle Schläge nichts mehr halfen, das Thier vielmehr immer müthender wurde, saben sich die Verwandten genöthigt, das arme Thier zu tödten.

"

( Gehalte der ersten Mitglieder der großen Oper in Paris.) Dem ,, Almanach de Musique" ent­nehmen wir folgende wahrhaft imposante Daten über die Gagenbezüge der ersten Mitglieder der großen Oper. Der fast ausschließlich für die Afrikaneriu" engagirte Tenorist Naudin bezieht jährlich 110,000 Fr., von den vier anderen Tenoristen bezieht Herr Gneymard 72,000, Villaret 45,000, Morère 40,000 und Varot 32,000 Fr. Der Baritonist Faure , allerdings unstreitig der hervor­ragendste Künstler des Instituts, erhält 90,000 Fr., bie drei ersten Sängerinnen Saß, Gueymard und Battu baben je 60,000 Fr. Eine Tänzerin ersten Ranges be­fizzt die große Oper in diesem Augenblicke nicht. Der höchste Gagenetat in diesem Zweige ist daher 30,000 Fr., welche Frl. Salvioni, und 24,000 Fr., die Frl. Fioretti erhält.

* Aus Glauchau geht uns folgende sicherlich beach­tenswerthe Zuſchrift zum Zweck der Veröffentlichung zu: Als Mitglied des hiesigen Arbeiter- Fortbildungsver­eins fragte ich am heutigen Vereinsabend den Vorstand

Herrn Börnig, wie es kommt, daß der Social- Demo frat" nicht ausliegt, indem derselbe doch schon längst von vielen Vereinsmitgliedern verlangt worden ist. Hierauf erhielt ich von Herrn Börnig zu Antwort, daß er den " Social Demokrat" schon längst bestellt, aber leider nicht erhalten hätte.

Gleichzeitig bemerkte aber Herr Börnig seinen Mit­gliedern, daß dieses Blatt einen Inhalt nicht hätte, wel­cher den Arbeiter Fortbildungsverein interessiren, viel

Nun aber hatte ich, seid mir Alle gnädig, in der Herren Börnig und Lippold Wespennest gestochen, und fie erklärten mir abermals, daß sie sich einen ganzen Winter damit herumgeschlagen, die Lassalle 'sche Idee für nichtig befunden hätten und schon Alle längst wüßten, was Laffalle gewollt; es könnte nichts hervorbringen als Debatten und Zant und dies führte Alles zu nichts Gutem, was man schon hier und an anderen Orten erfahren hätte 2c. In Bezug auf Dieses zeihe ich die mehr genannten Herren der Lüge, denn hätten die Herren Lassalle's Schriften gelesen und verstanden, was Lassalle ge­wollt, so könnten sie sich unmöglich als moralische Menschen vor der gesammten Versammlung auf diese Art aussprechen. Denn Lassalle war der erste, beste und aufrichtigste Ar­beiterfreund, und es giebt für den Arbeiter nichts Beffe­res, als seine Lebren, um sich die wirkliche Bildung zu verschaffen. Stets ist dem Arbeiter Lassalle's Lehre in verkappter Form mitgetheilt worden. Schließlich fühlten sich ofterwähnte Herren sehr beleidigt und sprachen sich dahin aus, daß von nun an der Verein von Lassalle gar nichts mehr wissen wolle, und der Vorstand beantragte, mir wegen dieser Beleidigung einen Ordnungsverweis zu geben. Dieses wurde bewilligt, gleichzeitig auch bean­tragt, mich aus dem Verein zu stoßen, erst aber darüber abzustimmen. Hierin fand ich denn doch, daß ich den Arbeiter Fortbildungsverein, welcher sich schon mehrere Jahre der Bildung befleißigt, start verkannt habe, und fand die Bildung auf einer sehr niedrigen Stufe. So fort theilte ich dieser ,, Bildung" zufolge dem Verein mit, daß sie sich die Mühe der Abstimmung ersparen sollten, indem ich nunmehro mit dem größten Vergnügen den Verein für immer meiden werde.

Zum Schluß bemerke ich, daß es heutzutage wahrlich noch so schlimm ist, als zu Christus' und Huß' Zeiten, denn wäre es irgend möglich, so würde man mir ganz bestimmt die Teufelskappe aufsetzen und mich auf den Scheiterhaufen führen; denn es war gerade, als befände ich mich inmitten eines wüthenden Heeres.

Bildungsverein! wo suche ich deine Bildung? vielleicht in Noah's Kasten? oder sonst wo?

R. Fischer.

Annoncen.

*) Die Preußische Invalidenkette wird gebildet von Medaillen aus Feinfilber, von denen sechs die bedeutend­sten Schlachten und Gefechte von 1866 und das Land­wehrkrenz mit der Umschrift Dank Preußischer Invaliden" tragen, die siebente größere ist vergoldet, trägt auf dem Avers das meisterhaft ausgeführte Portrait Sr. Majestät des Königs mit dem Lorbeerkranz und auf dem Revers die Umschrift ,, Schlacht bei Königgrätz 3. Juli 1866". Die Kette ist von Frauen als Armband, von Männern als Uhrfette zu tragen.

200,000 Gulden

baares Silbergeld

fann Jedermann gewinnen, der sich bei der

großen Frankfurter Geldverloofung

betheiligt, sowie weitere Haupttreffer von Gulden 100,000, 40,000, 25,000, 20.000, 15,000, 12,000, 10,000, 6,000, 5,000 2c. Diese von der hohen hiesigen Regierung genehmigte und der Stadt garantirte

Neueste große Prämien- Verloosung bietet den Theilnehmern in jeder Beziehung die größten Vortheile.

Alle Nummern ohne Ausnahme werden gezogen. Das ganze Einlagekapital wird binnen 5 Monate mittelst Gewinnziebungen zurückbezahlt und müssen planmäßig bis dahin sämmtliche 12,500 Gewinne, 11 Prämien und 18,400 Freiloose von den Interessenten erlangt werden. oder Rthlr. 3. 13. Ganze Originalloose kosten fl. 6. Halbe

F

1.22. 26.

3.­Viertel 11/2. ( Diese Originalloose sind mit dem Stadtfiegel versehen.) Schon am 12. und 13. kommenden Monates beginnen die Ziehungen. Bestellungen unter Beifügung des Betrages oder gegen Postnachnahme werden sofort pünktlichst ausgeführt und die erforderlichen Bläne gratis beigefügt. Nach stattgehabter Ziehung erhält jeder Theil­nehmer die amtliche Liste und Gewinne baar überschickt.

Jegliche Auskunft in Betreff dieser großen und inte­ressanten Verloosungen wird gerne ertheilt und eine stets reelle gute Bedienung zugesichert. Man beliebe sich daher vertrauensvoll baldigst direct zu wenden an

L. Steindecker- Schlesinger, Bank- und Wechsel- Geschäft in Frankfurt am Main .

Lucinde ober: Kapital und Arbeit.

Social- politischer Roman in 4 Bänden

von J. B. v. Schweizer .

Die noch vorhandenen Exemplare dieses Romans sollen zu ermäßigtem Preise, 1 Thaler für sämmt­liche vier Bände, abgelassen werden. Hierauf Reflec tirende wollen 1 Thaler franco, mit ihrer genauen Adresse, an die Buchhandlung von F. Fleischer in Leipzig ein­senden, worauf ihnen das Werk sofort unfrankirt zuge­stellt werden wird.

Frankfurt a. M., den 26. October 1866. Reinhold Baist.

Kapital und Arbeit. Verein der Preußischen Invalidenkette. Sechster Vortrag in Arnim's Hôtel, Unter den Mit Genehmigung Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen begründet das unterzeichnete Comité einen Linden 44, Mittwoch, den 31. October, Abends Verein, welcher seine Ueberschüsse der National- Invaliden- 8 Uhr. Stiftung zuwendet. Die Statuten befagen das Näbere. Social- demokratischer Arbeiter- Verein.

Dieselben sind durch den Buchhandel gratis zu beziehen, und kann die Beitrittserklärung entweder auf diesem Wege oder direct an den Vorsitzenden Wirklichen Gehei­men Kriegsrath Menzel zu Berlin , oder die Schatz­meister Stilte& van Muyden, in Firma: F. Schnei­der& Co., 21. Unter den Linden , erfolgen, welche die Beträge empfangen resp. nach nehmen.

Montag, den 29. October feine Versammlung.

Der Vorsitzende.

Buchdrucker- Gehülfen- Verein.

Lokal: Alerandrinen- Straße 36. Dienstag, den 30. October. Vortrag vom Collegen Herrn D. Elsner: Ueber Versicherungswesen." Der Vorstand.

Ordentliches stimmberechtigtes Mitglied des Vereins wird, wer demselben eine einmalige Gabe im Minimal­Verantwortlicher Redacteur und Verleger: J. B. v. Hofstetten in Berlin . Druck von F. Hoffschläger in Berlin .

-