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Fest aneinander gereiht, Und in dem heiß'ten Gefechte Wird unser Muth nur erneut.

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die Nachricht zu, daß ein Theil der bisherigen Mitglieder aus dem Aug. deutsch  . Arb.- Verein ausgesch eden ist U brig n nahmen die B äsidentenwahl vor und wählten, in Wolfenbüttel   einstimmig, in Braunschweig   gezen 2 Stim­men, Dr. v. Schweitzer.

* Nach dem amtlich ermittelten Ergebniß der Neichs­tagsersatzwahl im Kreise Mors- Nees erhielten Stimmen: Professor Aegidi 4406, Luyken 1059 und unser Klein 532. Die im nächsten Jahre stattfindende allgemeine Neu­wabl wire unzweifelhaft ein anderes Zahlenverhältniß auf­weisen, nur müssen die Unsrigen bei Zeiten, schon heut, nach Kräften vorarbeiten.

( zur Nachricht.) Die Adresse des Bevollmächtigten für den Allg. deutschen   Arb.- Verein in Hannover   ist J. Wilhelm, Warstraße 19.

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beid einen hiesigen Bürger, den Kürschuer Stütz als Vorsitzenden| schüttert?! Und dieses Fundament der deutschen   Socialdemo­durchzubringen; er sch ute auch nicht die dreifte Erklärung, fratie ist doch kein anderes. als de Allg. deutsch  . Arbeiter man habe die Mehrheit, obschon seine Partei, wenn man die Verein, den die Gegner erschüttern, vernichten wollen! Ar­hiesigen Philister und Nichtarbeiter abrechnet, entschieden in beiter, Socialdemokraten denket und urtheilet alle gerecht der Minderheit war. Her Schulze bekam natürlich zuerst das und vorurtheilsfrei und Ihr werdet tren zu der Fahne stehen, Wort und erging sich in den bekannten Phrasen der Selbst zu der Ihr geschworen! vergeffet die Personen, vergesset die hilfe,( Hilf die selbst, so hilft dir Gott, ist die Dev se eines Namen, doch haltet wie ein Mann zum Prinzip, zum Werke gewissen Predigers, der auch mit an der Spitze steht) sodann Eures Meisters, und wir werden zum Siege gelangen. von der nöthigen Bildung, die jeder Arbeiter haben müsse, Wir fämpfen für heilige Rechte, um sich selbst helfen zu können und endlich in der Anpreisung der Mar Hirsch Dunker'schen Musterstatu­ten, was Alles großen Anklang bei der hiesigen Bourgeoisie fand. Hierauf leuchtete Her Rüdt aus Heidelberg   dem Ph. August Rüdt, Bevollmächtigter. Vorrebner unter großem Beifall von Seiten der Ar- Leipzig, 29. Juni.  ( Ueber die Vorgänge im beiter gründlich heim. Auch unsere andern Redner kamen Verein.) Wire Mancher jezt nicht versucht sein zu zwei­zu Wort und wurden mit großem Beifall aufgenommen. feln, jemals das zu erringen, was Lassalle   gewollt? So Und so zeigte sich bald große Unzufriedenheit unter einer eben lege ich das stark an das Bebel  'sche und Liebknecht-* Die Freie Zeitung" bringt eine Erklärung des großen Zahl junger Leute, welche keiner Partei angehören, sche Treiben erinnernde Circular von Geib und Genossen Herrn Röthing, der wir auf Wunsch Folgendes entnehmen: entschieden aber unserer Sache zugethan waren, wenn ein aus den Händen, es dem Fuer übergebend. Trübe Der ,, Social Demokrat" brachte in No. 70 in einer Redner der Schulzeaner auftrat. Rufe: Herunter mit ihnen, Gedanken gehen mir durch den Kopf, doch ich bin kein Ansp.ache des Heren Mende eine sehr scharfe Kritik meines urd Stampfen und Poltern that dies kund. Ja, gegen Kleinmüthiger: Muth! Jetzt wird es sich zeigen, wer Lassalleaner Verhaltens as Haartkassirer des zu Dresden domicilirten Passalle­12 Uhr, als eine mißliebige Persönlichkeit, der Arbeiter ist. Hier steht alles gut, noch beherrschen wir Leipzig   trotz schen Aug. deutsch. Arb.- Vereins. Ich habe in Bezug auf die­Eberle, auftrat, steigerte sich die Unruhe derart, daß der Bebel und Liebknecht. In der am Sonnabend abg baltenen felbe einige Bemerkungen zu machen, muß aber voraus­Vorsitzende mit obigem Arbeiter die Bühne verlassen mußte. Versammlung der Mitglieder fand die Präsidentenwahl statt schicken, daß die von Herrn Mende aufgeführten Thatsachen Herr Forschner bestieg nun noch einmal dieselbe und ver- und das Ergebniß war, daß Schweitzer nahezu einstimmig durchaus wahr sind. Es mag den Mitgliedern vielleicht Heilsuchte die Menge zu besänftigen; allein jetzt ließ das Wuth- gewählt wurde. Mit social- demokratischem Gruß befremdlich erscheinen, daß ich selbst dies erkläre; aber ein pfe geheul der Bourgeoisie und des Arbeiter bildungsvereines C. Petzold. ehrlicher Mensch muß den Muth haben, aufrichtig zu sein, feine Fortsetzung der Versammlung aufkommen. In heiterster Achim, 29. Juni.  ( 3u den Umtrieben im Verein.) und so sage ich denn, daß jene Thatsachen richtig sind Stimmung schaarten sich nun die Lassalleaner zusammen, In Anbetracht, des von dem hochweisen und egoistischen und Mende Recht hatte; ich habe nur hinzuzufügen, daßß stimmten ein Lied an und machten sich, durch keinen Zwischen Rath aus Braunschweig   uns zugeschickten Cirkulars, fühlen ich dennoch glaube, vollständige Entschuldigung zu finden, fall gestört, auf den Heimweg. Der Krieg ist erklärt, das wir uns veranlaßt, folgende einstimmig gefaßte Resolution wie Herr Mende nach genauer Prüfung der Sachlage fie erste Treffen geliefert, das Schlachtfeld blieb unser. Wenn zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. ,, Sämmtliche Achimer mir selbst hat angedeihen lassen, ohne darum sein gerechtes auch sonst keine augenblickliche Erfolge erzielt wurden, der Vereinsmitglieder erklären: daß, so lange Herr v. Schweitzer Urtheil zurücknehmen zu fen. Zur Erklärung diene Fol­Eindruck wird sich nicht lange verbergen lassen! im Reichstage so spricht, wie bis jetzt, er immerdar unser gendes: 1) Bei der Pflichtvergessenheit der Herren Secretäre Heidelberg, 29. Juni.  ( Präsidentenwahl.) Unser volles Vertrauen hat, und sich in den Herzen der redlich Klang, Freundschuh, Schultheiß u. s. w. war an eine ge­ern, bisheriger Präsident, Dr. Schweizer, ist gestern in über- senkenden Arbeiter ein bleibendes Denkmal erwirbt." Ebenso ordnete Abrechnung meiner Seits nicht wohl zu denken. aus stark besuchter Versammlung fast einstimmig gewählt find wir mit seiner Leitung als Vereinspräsident vollständig Herr Mende als Präsident war aber von jeder Controle worden. Das Unkraut der 3w etracht hat bei uns keinen Boden zufrieden, und ist er hierorts einstimmig wieder gewählt des Rechnungswesens nach dem Geschäftsreglement ausge­gen, gefunden, wir sind nicht diejenigen, die sich aus persönlichem worden. Mit social- demokratischem Gruß A. Mechler. schloss.n. Eine confuse und unordentliche Abrechnung hätte Belt Ehrgeiz verleiten lassen, in verbrecherischer Weise Hand anzu­Dietesheim, 28. Juni.  ( Präsidentenwah 1.) aber mehr geschadet als g nützt und deshalb habe ich nicht legen an das Werk unseres großen Meisters Laffalle. Wir Heute fund in einer Versammlung der Mitglieder die Prä- abgerechnet, bin aber jeden Augenblick bereit, meine Bücher fühlen vielleicht auch, daß das Statut einer fortschreitenden fidentenwahl statt. Die 45 Anwesenden wählten einstimmig und Beläge vorzulegen. Mende hat dieselbe jetzt gesehen zig Entwicklung bedarf, wie das bei allen Einrichtungen nöthig Dr. von Schweizer  . Die jetzigen Umtriebe im Verein und gebilligt. 2) Mende hatte mir aus seinen Viitteln izer wird, allein dieses Bedürfniß kann uns gewiß nicht hin- veranlaßten uns dann zu folgender Erklärung: Haltet fest 50 Thaler durch Herrn Schultheiß   übergeben lassen, zur ihm reißen, das ganze Werk, das so viele Mühe und Arbeit ge- Brüder! Außer dem Aufruf der Herren v. Bonhorst, Bestreitung der Kosten der Agitation in München  . Der hig- kostet, einreißen zu wollen, wie das die Gegner beabsichtigen. J. Bracke und Genossen ist uns auch ein Brief von Nip Brief Mende's, worin er diesen Zweck für das Geld nam­auf Weil wir eben nicht persönliche Rücksichten, sondern die große poldt aus Gotha   zugegangen; das ist ein harter Schlag. haft machte, sollte mir auch durch Herrn Schultheiß üler­Aufgabe im Auge haber, streben wir vielmehr darnach, den Männer die unser Vertrauen gewonnen, finden wir jetzt als geben werden, ist aber nie in meine Hände gelangt. Da ich jenen sich Bau des Allg. deutsch  . Arb.- Vereins mit allen Mitteln zu Gegner. Anstatt sich selbst zu überwinden gehen sie eigen- Herrn damals noch volles Vertrauen schenkte, so zahlte ich die chen stärken und zu kräftigen, fühlen aber als Männer zugleich mächtig vor. Doch wer nicht alles eigene Interesse opfert, Anweisungen des Herrn Nendel ganz ruhig aus, obgleich es die Kraft in uns, auf rechtlichem und ordentlichem Wege in sondern Sonderinteresse verfolgt, der hat unsere heutige Frage mir selbst auffiel, daß er fast nichts weiter zahlen ließ, als ende die Gestaltung desselben mit eingreifen zu können und zu nicht verstanden. Darum Brüder haltet fest am Allgem. Gehalte für sich und Schultheiß  . Er war damals noch inte müssen, was gerade durch eine einheitliche Leitung sehr er- deutsch  . Arbeiter Verein. Vicepräsident und wenn auch der Präsident kein Gehalt be­ens leichtert, nicht aber erschwert wird. Würden diese so hoch. C. Menge. A. Hofmann. A. Lozz. kommt, so hatte Mende doch selbst an Nendel ein solches hten wichtigen Dinge in allen Mitgliedschaften in so unbefange Obertshausen  , den 26. Juni.( Resolution.) In bewilligt, da derselbe gleichzeitig agitiren sollte, was er frei­haft ner, unegoistister Weise behandelt, ich bin fest überzeugt, der heutigen Versammlung wurde von den hiesigen Mitglie- lich nicht that. Es ist somit richtig, daß ich Gelder gegen trei- daß äußerst Wenige sich von den Gegnern verführen ließen, dern Herrn Dr. v. Schweitzer volles Vertrauen ausgespro- das Vereinsinteresse ausgegeben habe. Aber dies ist nicht allein da werden, theils in boshafter, theils in unwissender chen. Man beschloß: In Ewägung, daß sich der seitherige meine Schuld gewesen, da ich nicht den Character dieser ug? Weise Phrasen hingeworfen, da sind die ersten und letzten Präsident Dr. v. Schweitzer im Streben für die Arbeiter beiden Leute kannte, die sich ja auch Mende's Vertrauen Worte Diktatur und Despotie, da will man die vorhandene Partei sehr gut bewährt hat, erklärt die Bersammlung dem erschlichen hatten und bis auf die letzte Minute die unbe­ahl. Neigung zum Partikularismus auf das Lächerlichste aus- felben ihr volles Vertrauen, wie sie auch wieder einstimmig dingtefte Ergebenheit vor ihm heuchelten, wenn sie auch beuten, weil gerade durch diesen in einem Institut, wie Dr. v. Schweitzer zum Präsidenten des Allg. deutsch  . Arb.- hinterrücks schimpften. Hätte ich damals vorausriechen das des Allg. deutsch  . Arb.- Vereins, die Selbstberäucherung Vereins gewählt hat, trotz der Ciculare von Nippoldt und können, daß ich mit Leuten zu thun hatte, die nicht einmal und kleinliche Eitelkeit möglich gemacht werden könnte. Ich Yord." Sodann brachte die Versammlung auf Herrn Dr. das Eigenthum respectirten, da sie mit Mende's Privateigen­yers hätte nie von Bonhorst, noch weniger von Bracke eine v. Schweitzer und unsere Partei ein dreifach donnerndes thum auf und davon gingen gewiß, ich hätte mich ge­hier folche Engherzigkeit, solche einfichtslose Beurtheilung großer Hoch aus. Die Mitglieder zu Obertshausen   bei Offenbach. hütet! So aber bin ich entschuldbar, denn ich bin toch iter Dinge erwartet, ich und wir alle hätten aber noch viel we­gez. M. Kreher. kein Gensd'arm! 3) Da ich von Kucks in Gladbach Geld On niger erwartet, daß dieselben auch je einmal mit der Bour- Bayenthal, den 30. Juni. Bei der gestern stattge für Drucksachen zu fordern hatte, so war es mir lediglich des geoisie liebäugeln könnten, ich hätte nie geglaubt, daß sie habten Wahl waren alle hiesigen Mitgliedern bis auf 2, um die Portoersparniß zu thun, als ich 5 Thaler von den bei- untreu, ja unehrlich sein könnten. Doch es ist geschehen, die entschuldigt waren, versammelt. Das Resultat war die Unterstützungsgeldern abzog und auf den Coupon schrieb, Stille die Würfel sind gefallen, die Abtrünnigen werden sicherlich, einstimmige Wahl Dr. v. Schweißzers. Weiter erklären wir: Kuds möge das verrechnen. Ich wußte nicht, daß derselbe nge, aber leider zu spät zur Einsicht fo: nmen, wie verblendet ihr nur immer vorwärts, Brüder, das Nest muß rein gemacht durch die Gladbacher April- Affaire so sehr zu leiden gehabt ten. Handeln war. Wo gäbe es auch nur einen einzigen Arbeiter, werden. Laßt die Unterwühler zur Volks- Partei ziehen. und war auf's Höchste bestürzt, als ich das Gegentheil er­ung der nicht wünschte, daß die ganze Socialdemokratie Deutschlands   Wir wollen den Eid, den wir unserm großen Führer Fer- fuhr. Soviel steht fest, daß, wenn ich auch damit einen sich einigte, wie herrlich muß Allen das Ziel erscheinen, dinand Lassalle geleistet haben, nicht brechen! Drum Fehler gemacht habe, dieser doch in keiner bösen Absicht doch wird man diese Einigung dadurch erringen, daß man haltet fest an der Organisation. gemacht worden ist, wie mein Freund Kucks mir selbst zuge­das Fundament des Baues in seinem tiefsten Grunde er­stehen wird.

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Er schien die Frage zu überhören und fuhr fort: ,, und ollte hin und wieder ist mir, als fäme noch einmal eine solche I in. trübe Zeit. Bärbel, sagt, hättet Ihr den Muth, sie auch zu ertragen?"

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,, Wie Ihr so eigenthümlich redet," sagte sie und schlug = ein die Augen nieder.

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,, Und wie rede ich?"

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A. Damatin.

Ans Wolffenbüttel und Braunschweig   geht uns

Ehe er aber zugriff, faltete er die Hände und wandte die Augen empor: ,, Vater im Himmel. Du sättigst mich, wäh rend gar viele Arme keinen Bissen besitzen. Laß auch ihnen Deine Enade zu Theil werden und sie die Güter der Erde tosten, sind doch die Menschen gleich, laß meine Kraft nicht erschlaffen, daß ich kein lässiges Werkzeug bei dem Werke der Gerechtigkeit werde."

Nach diesem Gebet ließ er sich Speisen und Wein schmecken. Er war mit dem Mahl noch nicht zu Ende, da trat Hans Enderlin wieder in das Gemach.

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Ihr sagt da plötzlich Ihr zu mir, als wäret Ihr ein Seine Fremder und nicht der Meister Stoffel, des Vaters Freund. ge. Doch warum eßt Ihr nicht? ich störe Euch wohl." ,, Nicht doch, liek Bärbel, mein wackeres Mädel. ,, Was ist das mit dem Bärbel, Meister?" fragte er Stirn Ihr habt mir auf die Frage nicht geantwortet, die ich Euch ernst: ,, Da kommt sie feuerroth über die Flur. Na, wie stellte." siehst Du aus, Mädel? ruf' ich sie an: Was hat's gegeben? igen ,, Ja, was soll ich darauf antworten?" meinte Bärbel Da schlägt sie die Augen zur Erd und sagt: Der Mei­urch und spielte verlegen mit ihrer Schürze: Ihr wißt ja, ster hat mich Ihr genannt, und da hab' ich mich g'schämt. sich Meister, daß der Vater und wir die Mutter nämlich Fort war sie." iter und ich manch liebes Mal nicht satt hatten, ehe wir ,, Nun? was ist da weiter, Hans? Deine Tochter ist hierher kamen. Ich kann mich freilich nur ganz undeutlich in der That ein fernhaft Ding und wenn sie mich liche erinnern, wie wir plöglich in Noth und Drangfal geriethen möchte Ge und auf der Landstraße dahinwanderten, bei Nacht und ,, Halt! will es da heraus, Freund," entgegnete streng Nebel. Nun, Gott sei Dant, die Zeit ist gewesen ich der Wirth ,,, so laßt mich offen reden: Stoffel, mein Bärbel acht, war damals ein kleines Kind und der Vater trug mich auf ist nicht für Dich."

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dem Arm."

-

-

Und wenn eine solche Zeit wiederkehrte, würdet Ihr u es dann, wie Euer liebes Mütterlein damals, Eurem Manne Coffel fräftig und tröstend zur Seite stehen?"

Wie Ihr so seltsam fragt ich hab' ja noch gar Euch nicht einmal' nen Schatz." ,, Bärbel!"

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ihre Ach, da hat der Vater g'rufen." Und sie sprang leicht­eisch füßig davon, trotzdem sie Stoffel zurückhalten wollte. Wie dente ich das?" fragte er sich im Selbstgespräche: ich habe stets geglaubt, daß mir das Mädel von Herzen eine gut wäre, und jetzt rennt sie von dannen, als wären die ocken päscher ihr auf den Fersen, als gälte es das Leben." Er trat zu dem Tische und ließ sich an ihm nieder.

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Der Andere ließ das Messer aus der Hand fallen und starrte den Vater an. Dieser fuhr aber im ruhigen und bestimmten Tone fort:

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wenn Du noch meine Barbara magst sein, so wahr ich Hans Enderlin bin." ,, Joß Fritz   ist auch verheirathet, hat auch einen eigenen Heerd."

,, Wohl wahr, Du bist aber auch nicht Joß Fritz  , der Bannwart."

,, Wie das, Hans?"

,, Joß Fritz   liebt seine Else rechtschaffen; aber der Ge­danke an sie und seine Kinder würde ihn keinen Augenblick schwanken lassen. Und wenn ihr Leben auf dem Spiel stände, er handelte nicht anders, als es unsere Sache er­laubte. Nein, Stoffel, Du bist nicht so eisern, so felsenfeft. Joß Fritz   ist trotz seier Ehe völlig frei, in seinem Herzen frei; Du wärest es nicht. Ich weiß wohl, was an Dir ist, welche hohe Fähigkeiten Du besitzest. Daß Du sie ganz und ungetheilt uns erhältst: das ist mein Wunsch. die Nacht kommt, ich werde Kerzen bringen." Mit diesen Worten wandte er sich der Thür zu. Stof­fel vertrat ihm den Weg.

-

Aber

,, Hans Enderlin, das ist der einzige Grund?" fragte er gepreßt.

,, So wahr, wie ich einst mein Weib und Kind habe hungern sehen und hieße Thränen dazu geweint," antwor tete der Wirth und hob wie zur Betheuerung seine Hand in die Höhe: Ich habe vollen grimmen   Haß und Zorn; aber damals hätte ich Haß und Zorn für einen Bissen Brod hingegeben, um ihren Hunger zu stillen. Und das würdest Du auch thun."

_?"

" Ich bin nicht solch ein Narr, der da sagt: es kommen unruhige Zeiten, da ist es nicht gut freien; denn mein Kind fönnte einst bei Dir Mangel leideu. Nein, solch ein Schalks­narr bin ich nicht. Aber Stoffel, Du bist eine Stütze bei unserem Werk, es bedarf Deiner ganzen Kraft, Du darfst also nicht für ein anderes Menschenfind noch sorgen frei mußt Du sein, ganz frei, nur Dir und unserer Sache an- alte Hans Enderlin verließ das Zimmer, um den Camera­gehören."

,, Das heißt, ich soll ruhelos, heimathics sein ,,, versetzte Stoffel finster.

,, Bis es entschieden, bis es ausgefämpft. Dann komm',

,, Und Joß Fritz  Er würde vernehmen: ,, Da ist er

den zu empfangen.

Ein Klopfen an das Fenster ließ sich ich wußte, er käme sicher." Der

-

( forts. folgt.)