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zum Protokoll gegen die Adresse förmlich protestirten.[ werden kann. Augenblicklich bietet sich nun eine doppelt[ sage mich von einer Person los, die solchen Verrath treibt, e Be Wir wollen sehn, ob uns die ehrlichen" So- günstige Gelegenheit dar, indem am 25. August daselbst die Person aber Herr Bebel, ich kann nicht anders als offen uf 15 cial- Demokraten, wie die Leute sich nennen, auf dem die Nachwahl zum norddeutschen Reichstag stattfinden wird. sein, find Sie; ich war zwar niemals Ihr Nachbeter oder minde Eisenacher Congreß auch so behandeln werden. itglie uns werden die Ohne In der letzten Versammlung ist bereits auf meinen Antrag Anhänger, sehe mich aber veranlaßt dies jetzt öffentlich zu Herren, wie in Genf , in politischer der einstimmige Beschluß gefaßt worden, einen einen eigenen fonstatiren. Ich kann mich auch durchaus noch nicht entnicht Freiheitssentimentalität zerfließen und ich sehe im Geiste Arbeitercandidaten aufzustellen; auch hat sich ein Arbeiter- schließen der Opposition anzugehören. Ich bin auch überschon den jugendlichen Bracke am Halse des alten Jacoby Wahlcomitee gebildet. Wünschenswerth wäre es aber, zeugt, daß ich jetzt schon als ehrlicher Arbeiter und Socialg Herr Freudenthränen weinen. Manches politische Brillantfeuer wenn die dortigen Parteigenossen nicht allein durch Redner, Demokrat und zwar ohne Sie die richtige Stellung auf dsmit wird dort abgebrannt werden; es sind Strohfeuer, die mit sondern auch durch Geldbeiträge unterstützt würden. Etwaige dem äußersten linken Flügel der Demokratie eingedie dem Rauche purios verschwinden. Eine Einigung Geldunterstützungen wolle man direct an W. Gruber, nommen habe. Ich möchte Sie, Herr Bebel, nur noch waren, mit dem Elementen der Volkspartei ist für uns unmöglich, Dreikönigenstraße 59, sonstige Briefe an A. Friedrich, ersuchen, wenn Sie je wieder Gelegenheit hätten, mir tisch "? principiell, weil die Volkspartei in politischer Beziehung die Antonsstraße 25a in Crefeld zu richten. W. Real. auf eine Frage zu antworten, sich etwas logischer und korhrtesten Decentralisation, wir dagegen die Centralisation erstreben, Vor well jene Düsseldorf , 13. Juli. ( Enthüllung.) In Verfolg rekter auf dem geistigen Gebiete zu zeigen. Herrn Scheil nach Jacoby die Arbeiter in socialer Be meiner Erklärung in Nr. 80 d. Bl. freut es mich, mitthei- habe ich den Auftrag von Ihnen ausgerichtet, ich hatte aber auf der jiehung mit einem Antheil am Reingewinn abspeisen len zu können, daß meine damalige Unterstellung richtig war, alle Eile nöthig, ihn auf ernstere Sachen aufmerksam zu ner die wollen, während wir den vollen Ertrag der Arbeit indem inzwischen mir von Solingen und Haan Beweise das machen, weil ich während der Mittheilung befürchten mußte, ohnen, fordern. In formeller Beziehung ist eine Einigung nicht für eingesandt worden sind, daß das fragliche Circular von derselbe könnte über Ihre Drolligkeit den Lachkrampf bekomstandes möglich, weil wir davon überzeugt sind, daß unsere Or keinem der hiesigen Parteigenossen ausgegangen ist, men. Julius Kräcker. he und ganisation die beste ist, die sich in allen Stürmen, Wirren sondern von dem Herrn W. Schloemer hier, auch unter München , 12. Juli. ( Resolution.) In einer von ca. fichtigt and Drangfalen der Partei bewährt hat. Herr Ellner dem Namen Remölsch bekannt, einem Menschen, der nie- 450 Mitgliedern des Allg. deutsch . Arb.- Vereins besuchten e mehr hat bei memer Anwesenheit in Frankfurt a. M. öffentlich mals zu unserer Partei gehört hat und sich nur zeitweilig Versammlung wurde mit allen gegen drei Stimmen folermine erklärt, daß der Congreß erst eine Form ausfindig machen für einen Social- Demokrat ausgegeben hat, um so Gelegen gende Resolution beschlossen:„ Die Versammlung der Müntes ge- solle, unter welcher die Bereinigung aller Arbeiter möglich heit zu finden, seinen persönlichen Haß gegen einzelne hiesige chener Mitglieder des Allg. deutsch . Arb.- Verein erklärt, id den sei; man werde von beiden Seiten( Allg. deutsch. Arbeiter Führer der Fortschrittspartei auslassen zu können, mit denen gegenüber den verschiedenen Flugblättern: 1) Daß sie alle as von Verein und Volkspartei) das Beste wählen und daraus die er bis dahin Hand in Hand gegangen, sich aber überworfen in diesen Flugblättern angegebenen Erklärungen nicht für so wird neue Organisation bilden. Wie diese beschaffen sein soll, hatte, wie dies hierorts allgemein bekannt ist. Unſere wichtig hält, daß sie nicht durch die nächste Generalversammer ,, Er darüber konnten weder Herr Ellner, noch die Herren von Parteigenossen werden es daher nur naturgemäß finden, lung erledigt werden könnten; 2) daß es vielmehr seint, auf 15 Bonhorst und Hicsch in Wainz Aufschluß geben. Es ist wenn ein solcher Mensch sich dahin wendet, wo auch seinen als wenn die Verfasser jener Flugblätter egoistische Zwecke it hatterstaunlich! Wian tehrt einer Organisation, die man selbst politischen und ſocialen Anschauungen Raum gewährt wird; verfolgten; 3) daß sie daher dieses Treiben, welches bei der Sorstand stets und bis in die neueste Zeit hinein als eine ausgezeich zu dem Conglomerat der verschiedensten Parteiansichten. jetzigen Sachlage nur eine Parteizersplitterung hervorbringen andernete angepriesen hat, den Rücken, um sich einem unbestimm fann, entschieden verdammt." Mit socialdemokratischem lich zuten Etwas zuzuwenden, von dem die Herren selbst noch keine Breslau , 11. Juli. ( Die Verdächtigungen Be- Gruß Neff. itglieder hanung haben und das erst der„, Congreß" ausfindig machen bels.) Parteigenossen, unter allen den vielen bis jetzt aber Lüneburg , 10. Juli. ( Resolution.) Da mehrere h über foll! Es ist in der That erstaunlich, wie die Herren haben unbewiesenen Anschuldigungen gegen den Präsidenten Dr. v. hiesige Mitglieder Packete Brackescher Flugblätter zum Zweck gen des glauben können, daß die Arbeiter hinter ihnen drein laufen Schweitzer hat gewiß der ,, offene Brief an denselben," ver- der Verbreitung ungefordert zugeschickt erhalten hatten, stand Gene, würden, um mit ihnen Phantomen nachzujagen, die noch öffentlicht im Blatt der Herren Liebknecht und Bebel das dieser Gegenstand auf der heutigen Tagesordnung, und es Jord nicht einmal in ihrem eigenen Gehirn eine Gestalt ange- Möglichste geleistet. In diesem Briefe brachte Bebel außer wurde folgende, von Herrn Schormann gestellte Resolution So dumm sind die Arbeiter glücklicher den schon so oft gehörten Ehrentiteln, welche dem Präsiden- gefaßt. Jedes Mitglied, welches die Flugblätter der Herren bereits Weise doch nicht, was die Herren selbst hätten wissen kön- ten doch wohl bis jetzt unverdientermaßen angehängt werden, Bracke, Geib und Genossen in oder außerhalb des Vereins Der Allg. deutsch . Arb.- Verein besteht nach wie auch vor, daß derselbe einem einflußreichen Parteimitgliede verbreitet, wird von der Versammlung für einen Feind des Herror. Treten die übrigen auf dem Congreß vertretenen Ele- unseres Vereins 1800 Thlr. geboten hätte, wenn derselbe Lassalleschen Prinzips erklärt, und soll dasselbe auf socialß Sert nente nicht in ihn ein, wird vielmehr für dieselben ein an- nicht zur Opposition übergehen wolle. In Folge dessen und demokratische Weise behandelt, d. h. hinausgeworfen werden." Legisla seres Programm, eine andere Organisation geschaffen, weil ich, wie wohl jedes Mitglied unseres Vereins, nicht ein Es muß hiernach den Absendern der Flugblätter überlassen Jahre, zun, dann erreichen die Projektenmacher das gerade Gegen- solcher bin, welcher, wenn solche Machinationen dem Präfi- bleiben, ob sie uns auch noch ferner mit Frühstücksmakulatur = offen heil von dem, was sie zu erstreben vorgeben: statt einer benten bewiesen werden können, demselben blindlings folgen versorgen wollen. Mit brüderlichen Gruß Karl Kühn. er Heinigung aller Arbeiter eine neue Spaltung in zwei würde, schrieb ich an Bebel in Gemeinschaft der beiden hie- Heddernheim , 5. Juli. ( Erklärung.) Da die en kan Fraktionen, die sich gegenseitig auf Tod und Leben be- figen Mitgl eder Friedländer und Färber, er möge die Güte Intriguen der Herren Geib und Genossen, die durch Einsenaupt kämpfen werden, wie nie zwei zuvor. Auch das mußten die haben und uns dieses„ einflußreiche" Mitglied nennen, um dung von Flugschriften, Kongreßeinladungen u. s. w. auch Para perren wissen und von einem Unternehmen abstehen, was Beweise gegen den Präsidenten zu bekommen. Wie diese unsre Reihen zu durchbrechen suchen, erkannt sind, diene den früherefpeziell in Betreff der Wahlen im nächsten Jahre nur von Herren die Beweise zu liefern im Stande sind, mag allen Unterzeichnern dieser Flugblätter Folgendes zur Beachtung: Statu perderblichen Folgen für die Arbeiterwelt sein kann. Parteigenossen die Antwort des Herrn Bebel an uns zeigen ,,, 1) Es ist nicht meine Aufgabe, die Stellung des Verein etwas wenn sie ehrliche" und verständige Socialdemokraten dieselbe übergebe ich hiermit der Oeffentlichkeit; sie lautet Organs durch Ausbreitung von Schmähschriften zu hinterFritzsche vären, dann mußten die Abgefallenen statt für eine nebel- buchstäblich, wie folgt: Arbeiter afte neue Organisation, für die Prinzipien der Schritte Socialdemokratie, statt für die Form, für das Wesen Punkt er Sache thätig sein,
Unter tommen haben.
1 werde zen.
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W. Real.
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treiben; 2) ich halte als Social- Demokrat es unter meiner Würde, solchen Phrasen, die nur die Untergrabung des bis jetzt Errungenen zur Folge haben können, Gehör zu schenken; 3) ich habe nicht die geringste Lust, mich mit oben genannten Herrn auf diesem Felde in einen Briefwechsel einzulassen." Adolph Sperling.
,, Leipzig , den 7. Juli 1869. Geehrte Herren! Ihre werthe Anfrage in Ihrem werthen auch im Arbeitern sie gesegnet, die ihnen jetzt fluchen. dann hätten Hunderttausende von Schreiben vom 5. d. M. darf ich leider nicht beantworten, ommen air's ab. In Eisenach sehen wir uns wieder. Mit social- läufig den Namen zu verschweigen. Warten da die betreffende Person mich gestern dringend ersuchte, vor Ich kann Ihnen nur chaft als emofratischem Gruße C. W. Tölde. wiederholt versichern, daß die Thatsache richtig ist, daß der g. Cassel, 11. Juli. ( Niederlage der Abtrünarbeiter Neviges, 12. Juli. ( Mißtrauensvotum gegen Betreffende ein viel genanntes, erst in letzter Zeit zur Oppo- nigen.) Gestern Abend hatten wir eine Versammlung in t. Herritsche von Wählern des Wahlkreises Lennep- fiition übergegangenes Mitglied des früheren Allg. deutsch . Raabe's Local, wo auch Herr v. Bonhorst anwesend war Er selbs ettmann.) Mit Entrüstung haben wir vernommen, daß Arb. Vereins ist. Mehr zu sagen verbietet mir die Dis- und eine solche Niederlage ertitten hat, daß es diesem Herrn Eigarren uch unser Reichstagsabgeordneter, Herr Fritsche, vom cretion gegen den Betreffenden, dem gegenüber ich nicht wort wohl für immer benommen sein wird, uns eines Andern zu in Leip ilg. deutsch . Arb.- Verein abgefallen ist. Es scheint, als brüchig werden kann und darf und mag. Ich hoffe, daß belehren. Der Gang der Versammlung und die Uebererband venn unser Kreis mit den Abgeordneten ein besonderes Un- diese Sie vielleicht nicht befriedigende Antwort Sie nicht ab zeugungs- Rede des Herrn v. Bonhorst nächstens. Vormokrat, lück haben sollte. Vor zwei Jahren war die Geschichte mit halten wird, Ihrer bessern Ueberzeugung zu folgen und sich läufig zur Nachricht, daß wir treu und fest zur jetzigen Order Str. Reinde, jetzt geht es mit Fritzsche ebenso. Wenn von einer Person loszusagen, die nach meiner festen Ueber- ganisation stehen. Und nu bir auch mit dem Herrn Fritzsche als unsern Vertreter zeugung mit der Arbeiterbewegung schmählichen Berrath treibt. Berlin , 14. Juli. ( Schluß des Berichts über Herrn hisher zufrieden waren, so sind wir jetzt mit seiner Stellung Sollten Sie sich jetzt noch nicht entschließen können, der Op- meine Reise nach Süddeutschland.) Donnerstag okratisch um Allg. deutsch . Arb.- Verein keineswegs zufrieden, denn position anzugehören, so glaube ich dennoch, daß die Zeit Abends 8 Uhr kam ich in Nürnberg an. Es war von M. in eine sir wollen keine halbe, sondern ganze Männer als unsere nicht fern ist, wo Sie wie alle ehrlichen Arbeiter und Social- Beter, Bevollmächtigten des Allg. deutsch . Zimmerer- Vereins, 3 zufäertreter haben. Es herrscht hier unter den Arbeitern eine Demokraten mit nns die richtige Stellung auf dem äußersten eine öffentliche Mitgliederversammlung ausgeschrieben worden. et. We roße Wuth über den Streich des Herrn Fritzsche, was linken Flügel der Demokratie einnehmen werden. Wenn Sie Alle Bauhandwerker hatten Zutritt. Hier hatten wir aber ist, dan adurch bewiesen wird, daß die gestern zu Velbert stattge- mit Herrn Scheil zusammentreffen, bitte ich, ihn von mir zu die Rechnung ohne den Geheimen Regierungsrath Schrot höhnisch andene Versammlung erklärte: Fritzsche sei ein Ver- grüßen und ihm zu sagen, daß mir seine jetzige Stellung un- gemacht. Die Nürnberger Polizei hatte das Anschlagen ither, er möge sein Mandat niederlegen." Vielleicht glaubte begreiflich sei. Wie er, ein Mann, der unserm Verhalten in der Plakate in die Länge gezogen, so daß dasselbe erst MorEhefrakritsche, ſeine Wähler würden mit ihm überlaufen, aber der Militärfrage*) vollständig zustimmte, sich von einem gens 11 Uhr erfolgte. Hinterbrein wurde aber gleich ein brach. eit gefehlt; wir wollen mit jenen saubern Herren nichts Schweitzer bestricken läßt, der in denselben Tagen damals sich Kleisterer geschickt, welcher sofort mit gelbem Papier meinen Demokra thun haben. Mögen jene Leute nur zu Bebel und Lieb- auf das entschiedenste gegen uns erklärte, ist mir ein Räthsel. Namen verkleistern mußte. Die Versammlung war von wille de recht halten, oder besser mögen sie nur anstatt eines Ar- Mit social- demokratischen Gruß Hirsch beitervereins einen allgemeinen Präsidentenverein gründen, 300-400 Perfonen besucht. Nachdem unser BevollmächtigSoweit Herr Bebel. Er kann unsere Anfrage also nicht ter den Zweck der Versammlung auseinandergesetzt, nahm e richtet amit doch alle einen Titel bekommen, um den es ihnen beantworten, weil die betreffende Person ihn ersuchte, den ich das Wort. Aber, o weh! der in Civil die Versammorte ehoch eigentlich nur zu thun ist; wir wünschen ihnen viel Namen vorläufig zu verschweigen. Welcher ist anzuflagen, lung überwachende Polizeibeamte forderte den Vorsitzenden wack dazu. Was jene Herren noch besonders kennzeichnet, Derjenige, welcher verläumdet wird, oder Derjenige, welcher auf, mir das Wort zu entziehen, sonst müßte er sofort auf gent wat die Weißachtung, mit welcher sie die Arbeiter betrachten. sich geberdet, als sei er der Ehrliche, und doch die angeblichen hohen Befehl die Versammlung auflösen, er erklärte der t er nich ngefähr vor einem Vierteljahr schrieb ich an Herrn Fritsche Beweise verheimlicht? Heraus mit der Sprache nebst Bewei-§ 1 des bayrischen Vereinsgesetzes lautete: Alle StaatsangeRüdt ihnen Brief, aber bis jetzt habe ich noch keine Antwort, sen, oder die dem Präsidenten angehängten Beschimpfungen hörigen haben das Recht sich friedlich, ohne Waffen, in gethorst unlielleicht hatte derselbe keine Zeit zu antworten; aber Ver- fallen auf Euch zurück. Diese Herren sind es der Abeiter schloffenen Räumen zu versammeln. Ich sei kein Bayer, edoch mäther zu spielen, dazu hat man Zeit. Toch es wird Euch sache schuldig, offen zu sein. Daß die Thatsache richtig ist, folglich kein Staatsangehöriger 2c. Ich erklärte, daß man . v. Bouguer Plan nicht gelingen, obgleich es Euch geglückt ist, daß der Betreffende ein viel genanntes Mitglied des früheren mir in München und Augsburg , welche doch auch zu Bayern inſtimetracht unter die Wähler des Kreiſes Lennep- Mettmann Aug. deutsch. Arb.- Vereins ist, daß er erst in der letzten Zeit gehören, Nichts in den Weg gelegt habe; der Vorfißende proden Ausu bringen, denn wie damals bei Dr. Reincke's Abfall, so wer- zur Opposition übergegangen ist, bedurfte teiner wiederholten teftirte. Die Versammlung verlangte stürmisch: Sprechen an ist. en auch jetzt die Arbeiter sich wieder einigen. Euch aber, Versicherung, oder glaub: Herr Bebel, wir schlafen? Dies ist laffen 2c., half alles Nichts. Es ward mir ein Hoch aus ben, offehr Brüder in Ronsdorf , rufen wir zu: Denkt an den auch keine Antwort auf unsre Frage. Wir fragen nach dem gebracht, daß die Fenster klirrten, dann sprach die Versammbe zu beschwur, den wir, als Lassalle in Ronsdorf war, geschwo- Namen, nach dem Beweis; herr Bebel ſagt, es ist ein viel- lung ihren Zorn über diese Handhabung und Auslegung edensarten! Denkt an die Worte unseres unsterblichen Meisters, genannter. Sehr logisch. Warum den Namen vorläufig des Vereinsgesetzes aus und beschloß Beschwerde zu führen,
t.
Freund
Bebel."
Sie er in Eurer Mitte von der Tribline herunter rief: verschweigen? Wissen Sie nicht, daß schnelles und kräftiges worauf der Borfißende die Versammlung schloß. Wir Arden Aus Haltet fest an der Organisation!" Oder sollen wir bei Handeln der Vorzug unserer Partei ist? Die Discretion beifer blieben bis spät in die Nacht hinein beiſammen und orne, weher nächsten Wahl anstatt zu fiegen unterliegen? Nein, gegen eine Person zwingt Sie zu schweigen, Sie wollen, nicht viele Arbeiter machte ihrem Herzen Luft. Die Zimmerleute Berein rbeiter Ronsdorfs, das könnt und werdet Ihr nicht wol- wortbrüchig werden. Oder hat die Person wohl gar die Un- find bei uns und die Maurer, Steinhauer 2c. wollen sich sen Heiß. Schon hat die hiesige Fortschrittspartei wie auch die wahrheit gesagt, so daß dieselbe fürchten muß, die Behauptung uns anschließen, ebenfalls andere Profeſſioniſten. Ich beaber shelfervative ihre Freude daran, daß wir uns entzweit. Des- öffentlich beweisen zu wollen?**) Können und dürfen sichtigte eine zweite allgemeine Arbeiterversammlung abzuAllmähalb Muth und Kraft, denn nur Enigkeit führt uns zum Sie darum nicht offen sein? Doch halt; Sie mögen auch halten, welches den erwähnten Vorgängen nach, aber war überzeug siege. Mit Gruß nicht! Gut! Sie hoffen endlich, diese Ihre uns nicht be- möglich war. 1862 am 1. Nürnberger Arbeitertag war nwide Düſſeldorf , 14. Juli. ( Reichstagswahl.) Nach- friedigende Antwort würde uns nicht abhalten, daß wir mein Schul-, Lehr- und Reiſekamerad Carl Rethwiſch, heinlich bereits seit dem Jahre 1864 mit mehr oder minder unserer beſſern Ueberzeugung folgen, und uns von einer Zimmerergeselle aus Ahrensboeck in Holstein als Bertreter der Mühlück der Versuch gemacht worden ist, in Crefeld , wie in Person lossagen, die nach Ihrer festen Ueberzeugung mit des centralisirten Arbeiter Bildungsvereins in der Schweiz den bedeutendsten Fabrik- und Induſtrieſtädte der Rheinpro- der Arbeiterbewegung schmählichen Berrath treibt. Ich für erſchien. Er durfte auf dem Arbeitertag in Nürnberg treten die social- demokratische Fahne aufzupflanzen, glaube ich meine Berſon folge jetzt meiner bessern Ueberzeugung und nicht sprechen. Viele Feſte, viele Arbeitertage sind derzeit
F. Obermann jr.
ähnlich unmehr, nachdem ich in den letzten Wochen mehreren VerFriedenmmlungen daselbst beigewohnt habe, trotz der gegentheiligen
in Nürnberg gehalten. Uhlich, Liebknecht und Bebel sürgerlichenſicht der Crefelder, Düsseldorfer und Cölner Zeitung be für das heutige Militairwesen gewirkt habe, hervorgesucht. *) Wieder wird also die alte Verläumdung, daß Schweitzer und anderen nicht bayerischen Staatsangehörigen steht nach seitig uaupten zu können, daß unsere Prinzipien daselbst festen Boder Ansicht des Herrn Regierungsrath Schrot nichts im **) Wie es sich mit diesen angeblichen Bestechungsvers Wege, in Folge des§ 1 des bayerischen Vereinsgesetzes,
Lausamon daselbst für unsern Verein eine neue Festung geschaffen nachlesen. on onnen haben, und daß bei einer nachhaltigen Agita- such verhält, möge man in Nr. 78 des ,, Social- Demokraten" fie dürfen in Nürnberg ſprechen. Das steht auch im§ 1
wiefen un
des bayerischen Vereinsgesetzes. Und das ist das ,, liberale"