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Nr. 82.

Werther, 12. Juli. Fritzsche's.)

Beilage zum Social- Demokrat."

Gruß

Berlin  , 16. Juli 1869

Allgemeine deutsche   Gewerkschaft der Schneider, Kürschner und Kappenmacher. Am Dienstag hielt Herr Schob bei uns in Frankfurt   einen Frankfurt   a. M., 8. Juli.  ( Zur Beachtung.) Vortrag, wobei er unter Anderm verlauten ließ, daß er sich an den Ausschuß gewendet habe, damit dieser die Gelder ich an den Ausschuß die Bitte, rechtzeitig die Gelder, welche nicht an den Verband verabfolgen laffe. Demzufolge richte der Verbandskasse zukommen, einzusenden und sich in keiner Beziehung von irgend welcher Person beeinflussen zu lassen, sondern seine Pflicht, wie es bis dato immer geschehen ist, auch weiter zu vollziehen. Der ganze Verein hat sich für Anschluß an den Verband ausgesprochen, Niemand darf dem jetzt Hindernisse bereiten. Vereint sind wir jetzt start, ver­einzelt aber ohnmächtig. Im Auftrage vieler Mitglieder der Bevollmächtigte für Frankfurt   a. M. Schneider.

( Zur Kennzeichnung dem zu Folge nicht mehr würdig, die Stellung als Präfi-| Herr Koop ließ nur seinen feuchten Tabak aufarbeiten und Soeben erhalten wir von den Herrn dent einzunehmen. Wir beantragen aus diesem Grunde entließ dann den nächsten Sonnabend 12 Arbeiter mit dem C. D. Schlegel aus Melle  , Bevollmächtigter des Allgem. beim Ausschuß des Allgem. deutsch. Cigarrenarbeiter- Vereins Vorgeben, er wollte die eine Sorte, für die zu hoher Ar­Cigarren- und Tabackarbeiter- Vereins eine Menge Flug- zu Braunschweig  : Herrn Fritsche von seinem Amte zu beitslohn verlangt würde, eingehen lassen. Das sagte er; blätter von Bracke, Geib, Fritzsche und Genossen nebst ein- suspendiren fordern aber zu gleicher Zeit den Ausschuß auf, aber die Arbeiter, welche entlassen wurden, gehörten gar liegender Schmähschrift. Wir hätten es nicht der Mühe so rasch wie möglich Anordnungen zu treffen, wodurch es nicht zu der betreffenden Sorte, sondern waren diejenigen, werth gehalten, fie und die Flugschriften irgend einer Ant- Herrn Fritzsche, wenn derselbe nicht durch schweigen sich welche für die gerechte Sache in die Schranken getreten. wort zu würdigen, da uns dieselben aber von solch einem selbst für schuldig erklärt, möglich ist, sich vertheidigen zu Dies falsche Spiel leuchtete den Arbeitern sofort ein, sie Individium zugesandt werden, wollen wir sie etwas näher können. Dieses Recht muß ihn jedenfalls gestattet werden, beschlossen insgesammt, den ganzen Preis und die Beibe­betrachten, und hauptsächlich zur Charakteristik des Herrn denn man darf Niemanden anf eine bloße Anklage verur- haltung jener 12 Mann zu fordern. Herr Koop ließ sich Schlegel Einiges bemerken, um zu zeigen, welche Helfers urtheilen. Gerechtigkeit muß die größte Zierde eines auf nichts ein, und die Arbeit wurde eingestellt. Nachdem helfer die oben angeführten Herren haben. Herr Schlegel demokratischen Staats sein. Im Auftrage der Versamm mehrere Redner diesen Sachverhalt bestätigt, nahm die Ver­war im vergangenen Jahre hiesiger Kassirer des Allgem. lung: Conrad Wode, August Böhme, Adolf sammlung einstimmig den Antrag des Herrn Junge an, deutsch. Cigarrenarb.- Vereins; bei seiner Abreise am 1. Juli Mentzel. Die Mitglieder aller Orten, welche unsere An- bei der gerechten Forderung zu beharren. Dabei überraschte v. 3., wurden demselben von Herrn Fritzsche drei Thlr. sicht theilen, ersuchen wir ihre Erklärung im ,, Social- De- uns eine Siegesnachricht, nämlich die, daß den Arbeitern der Arbeitslosigkeitsgelder und drei Thlr. Vorschuß aus der Kaffe motrat" oder den ,, Botschafter" öffentlich abzugeben. bewilligt, in Summa 6 Thlr., die so ohne Genehmigung Lürßen  'schen Fabrik, welche 14 Tage gefeiert, ihre Forde Coblenz, 13. Juli.  ( Strike.) Wieder sind wir gezwun rungen bewilligt worden. des Ausschusses und der hiesigen Mitgliedschaft verausgabt gen worden, die Arbeit niederzulegen, und zwar am 11. d. und Ahldefeld'schen Fabrik. Schließlich trug Herr Mohr­Das Gleiche gilt von der Kipp worden sind. Ja, es lag gar kein Grund vor, Schlegel M. in 3 Fabriken: Kreier, de Lorenzi, Peters u. Spieß. hoff einige sinnreiche Gedichte vor, worauf folgende Reso­Arbeitslosigkeitsgelder zu bewilligen, da derselbe keine Minute heute legten auch noch die Landner'schen Arbeiter sämmtlich lution einstimmig angenommen: ,, Das Präsidium des Allg. arbeitslos gewesen, sondern sich sofort nach Melle   begab, wo die Arbeit nieder, Alles in Folge ungerechter und wieder deutsch. Arb.- Vereins und die Redaktion des Soc.- Dem." er heute noch ist. Doch halt, das Beste kommt noch! Bei holter Lohnabzüge. Die Fabrikanten haben sich geeinigt, möge den egoistischen Bestrebungen einzelner abgefallener der Kassenrevision stellte sich ein Manto von 82 Thlr. her fagen es sogar öffentlich, daß wir durch den Leipziger Strike Führer gegenüber mit aller Kraft jeder Zersplitterung der aus, Schlegel befragt, wo er das Geld gelassen habe, gab nicht durchkämen; sie versuchten auch Zwietracht unter uns Arbeiterklasse entgegentreten." an, Schulden damit bezahlt zu haben. Nun wurde ihm er- zn säen, es ist ihnen eber nicht gelungen. Alle standen wie Mit social demokratischem widert, daß er das Geld schaffen müsse; da er so schon ein Mann auf, und nachdem wir versucht hatten, auf güt­W. Fortmann. 6 Thlr. von Fritzsche erhalten habe, so sei es nicht mehr als lichem Wege die Sache zu schlichten, aber sogar bei Herrn Pflicht, das Geld zu besorgen, es müsse am Orte sein, es freier gar nicht vorgelassen wurden, da erſt wurde den ginge nicht an, 14'e Thlr. auf diese Weise um die Ecke zu Herren erklärt, daß wir bei dem wiederholten Abzug nicht bringen. Schlegel wußte durch Bitten und Flehen das mehr arbeiteten, dieser Abzug beträgt 10, 12 und 15 gr. Herz eines hiesigen Mitgliedes zu rühren, deshalb leistete er per Mille. Die Polizei macht uns unerhörte Schwierigkei Bürgschaft. Von Zeit zu Zeit wurde Schlegel an seine ten, Niemand ist so muthig, Plakate zu drucken, und es Pflicht erinnert, wenigstens das Geld, wofür gebürgt worden, stand doch nur darauf: zurück zu zahlen. Vergebens! Bis zum heutigen Tage sind beitseinstellung der Coblenzer Cigarrenarbeiter in drei Fa­,, Bolksversammlung. Ar­2 Thlr. 15 Sgr. eingelaufen, und die auch wohl nur, da er briken, in Folge ungerechter, wiederholter Lohnabzüge. Ar bange ward, die Sache würde endlich von den Mitgliedern, beiter, helft uns siegen gegen die Willfür des Capitals, da Fritsche keine Veröffentlichung im ,, Botschafter" aufnahm, tommt Alle, hört und staunt. Jeden Mittag ist Sigung durch andre Zeitungen veröffentlicht werden. Wenigstens des Strife- Comités. A. Ellner." Ich soll bestraft wer­zehn derartige Aufforderungen an Schlegel ließ Fritzsche un- den.( Schreckschuß.) Es wurde gedroht, mit Bajonnetten die beachtet, die beiden sauberen Herren, Schlegel und Fritsche Versammlung auseinander zu treiben, das Gesetz wurde mir werden wohl beide eine Rolle spielen. Solch ein Individium vorgelesen; überhaupt haben wir wieder deutlich gesehen, daß ist jener Herr Schlegel; und er wagt es, uns in seiner Reaction und Capital Hand in Hand gehen. Ich sagte den Schmähschrift aufzufordern, Geld zur Unterstützung der neu- Polizeibeamten: sie sollten uns in dem ungleichen Kampfe gebackenen Socialdemokratie zu sammeln, um eine Flugschrift freies Spiel lassen, wir würden nichts Ungesetzliches treiben, auf die der Bautzener   Collegen zu erlassen u. s. w. Wir Mit- und auf der anderen Seite würden die Fabrikanten sagen, Allgemeiner deutscher Schuhmacher- Verein. glieder fordern vielmehr jetzt Schlegel öffentlich auf, wenn es gehe die Polizei diese Lohnfrage nichts an. Collegen, Frankfurt   a. M., 12. Juli.  ( 3ur Beachtung.) er Geld für Flugschriften übrig hat, erst seinen Verbind- Arbeiter, nur die Verzweiflung trieb uns dazu. So lange Das Direktorium des Allg. deutsch  . Schuhmacher- Vereins lichkeiten an die Centralkaffe nachzukommen, damit wir die die Arbeitseinstellungen in Masse auftreten, war die Be- ersucht alle Bevollmächtigten ihre Zuſchriften in Vereins­geflikten Hosen, Hemden und dergl., die uns als Bürgschaft handlung eine niederträchtige, aber, trotz des gegebenen angelegenheiten so wie um Vereinsutensilien an Unterzeich dienen sollen, los werden; alsdann haben wir nichts dagegen, Ehrenwortes, nie mehr etwas abzuziehen, hat man einen so neten zu richten. Wir rufen allen Mitgliedern zu, haltet wenn er sich à la Fritzsche dem Herrn Bracke in die Arme bedeutenden Abzug vorgenommen. Parteigenoffen, das konn fest am Aug. deutsch. Schuhmacher- Verein und stellt die wirft. Nun noch Einiges über die Amtsführung des Herrn ten und durften wir uns nicht gefallen lassen, und wenn Personen nicht über die Sache. Wir rufen allen Schuh­Fritsche; auch wir beantragen seine Suspendirung. Wir wir verhungern sollten. Helft uns also; wenn wir durch machern Deutschlands   zu, schließt Euch dem Allg. deutschen haben schon vor längerer Zeit uns über die schlechte Amts- sind, geben wir gern das Doppelte zurück. Unter den 125 Schuhmacher- Verein an, helfet kämpfen für Eure heiligen führung des Herrn Fritzsche zu beklagen gehabt: nicht allein, Strikenden sind 70-80 Mann verheirathet und bedürfen Menschenrechte und reicht uns brüderlich die Hände in ganz daß wir auf vier Briefe, telegraphische Depeschen u. f. w. der Unterstützung. Unterstützungen wolle man gefälligst an Deutschland  . Nicht länger soll das alte Sprichwort gelten: feine Antwort erhielten, es hat derselbe auch noch das oben mich richten. Mit social- demokratischem Gruß, im Auftrage Schuster, bleib bei Deinem Leisten; uein! Schuster, zeig angeführte Individium als Bevollmächtigten bestätigt, trotz des Strife- Comités Anton Eliner, dem es in§ 8 unserer Satzungen ausdrücklich heißt: ,, Wer auch Deinen Geist! Auf zum Kampf, zum Sieg! Ergreift sich in irgend einer Weise als Beamter der Kasse etwas Bevollm. d. Allg. deutsch  . Arb. u. Cigarrenarb.- Vereins. das Schwert des Geistes und schwingt es stolz an jedem zu Schulden kommen läßt, kann nie wieder ein Amt be- 13. dss. fand im Saal des Herrn W. Wüling eine Ber- und Wahrheit endlich fiegen, wenn Einig, einig, einig!" Hastedt, 20. Juni.  ( Arbeitseinstellung.) Am Ort! Intrigue und Heuchelei muß immer unterliegen, Recht fleiben u. s. w." und trotz alledem bestätigt Herr Fritzsche sammlung statt, in welcher der Strike der Hemelinger Ci- nur unser Losungswort ist. Hoch die Social- Demokratie! diesen Menschen zum Bevollmächtigten. Ist das nicht genug garrenarbeiter zur Sprache kam. W. Fortmann, Bevoll- Hoch der Allg. deutsch  . Schuhmacher- Verein! Hoch das ge­zur Kennzeichnung des Herrn Fritsche? Und jetzt will uns mächtigter in Harstedt, eröffnete die Bersammlung, welche fammte Proletariat! Im Auftrag des Direktoriums dieser Mann noch in zwei Parteien spalten, will das müh- von mehr als 400 Collegen besucht war, mit einer kurzen felige Werk durch seinen persönlichen Ehrgeiz vernichten, will Ansprache. Auch aus Stettin   war eine Anzahl Collegen, uns in die Arme jener Handvoll Ueberläufer führen, die darunter Herr Brandt, der Bevollmächtigte, erschienen. blos den reinen Egoismus treiben, um sich wie früher be- Herr Brandt erläuterte in schwungvoller Rede die Obliegen­merkbar zu machen! diese Leute kämpfen nicht für die Sache, heiten des Vereins; besprach die Zuchthaus  -, Frauen- und sondern nur für ihre Person; solche Personen brauchen wir Kinderarbeit und schilderte den Strike der Leipziger   und der nicht! Wir wollen einig sein und tren zur Fahne halten! Hemelinger Collegen. Einige herzliche Worte über das Herr Fritzsche scheert uns nichts mehr, er hat ausgepilgert, Berhalten der Bremer  , Hemelinger und Haſtedter Collegen er kann gehen, wir wollen einen Andern wählen; schämen während des Strikes in Stettin   fanden gute Aufnahme. Lohnverhältniß dermaßen gedrückt, daß der größte Theil sollte er sich, denn er hat sich durch unsere Pfennige so weit Herr Wode aus Verden   schilderte die Lage des Arbeiters nicht im Stande ist, wöchentlich mehr als 2 Thlr. zu ver­ße Ver emporgeschwungen: Pfui! Er ist ein Unwürdiger, ein durch- früher und jetzt. Seine Rede über das Verhältniß des dienen, nur wenige erreichen durch Gewandtheit und Auftren aus Unwürdiger! Schließlich sei noch bemerkt, daß, wenn Arbeiters zum Arbeitgeber war so ergreifend, daß wir die gung nahe an 3 Thlr. Eine Commission wurde gewählt, herges wir noch nicht zum Allgem. deutsch. Arb.- Berein gehören, Bersicherung aussprechen können, sie hat Aller Herzen ge- welche behufs Bereinbarung folgende Anträge stellte. 1) Be­wie f wir doch nicht minder für Verbreitung der socialistischen wonnen. Lehre thätig gewesen; nächstens werden wir wohl etwas Er- besprachen die während der Arbeitseinstellung nöthige Unter- pro Elle. 2) Die Lohnauszahlung in der Weise wieder ein­Die Herren Fortmann und Eildermann willigung der Erhöhung des Arbeitslohnes um 25 Prozent freuliches berichten können. Also Collegen, aufgepaßt! Nur stützung durch Extra- und freiwillige Steuer; der letztere zuführen, wie sie vor dem Jahre 1866 stattfand, und zwar Halt immer luftig vorwärts, hinweg mit allen Verräthern: sie außerdem ganz speciell die Arbeitseinstellung in den Fabriken, des Sonnabends von spätestens 6 Uhr Abends ab. 3) Für taugen nichts, fort mit Ihnen, sie haben uns lange genug Koop, Härtel, Lürßen, Henoch, Neuwirth und Allehold. An- jede Vorrichtung am Webstuhl, welche durch den betreffen­Bersan geschadet! Im Auftrage mit social demokratischen Gruß: dere' Redner' unterstützten ihn, worauf Herr Brandt ein den Arbeiter geschieht, pro Tag mit 15 Sgr. zu entschädi­Hoch auf die Einigkeit der ganzen Corporation ausbrachte, gen, eben so jede Feierung die länger als einen Tag pro

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A. Mehl, Meisegaffe 12.

Allgemeine deutsche Manufakturarbeiterschaft. stellung.) Am 9. d. Mts. sahen sich die Seidenweber Brandenburg a. H., 9. Juli.  ( Arbeitsein­der Seidenwaarenfabrik der Herren Kelm und List ge­nöthigt, die Arbeit niederzulegen, und zwar aus folgenden triftigen Gründen: Die Arbeiter sind seit langer Zeit im

Fritz Hosch, Cigarrenarbeiter. Achim, 11. Jult. Die Mitglieder des Allgem. beutsch. Herr Gildermann auf den Allg. deutsch. Arb.- Verein. Herr Kette dauert. 4) Daß beim Abmessen jedes Stückes der Cigarren- und Tabackarbeiter Vereins zu Achim   stellen in Wode dankte im Namen der Verdener   Collegen für die betreffende Arbeiter zugegen ist, dasselbe nach Berliner   Elle Doch der heutigen Mitgliederversammlung den Antrag an den Aus- freundliche Einladung und Aufnahme. Herr Brandt ge- zu berechnen und jedes Mehrmaaß bis zur Elle auszuzahlen. bekannt schuß: Da unser Präsident F. W. Fritsche bis jetzt noch denkt noch der Haftedter und Hemelinger Collegen, dann 5) Bei Ueberreichung der Kette den darauf festgestellten Lohn. Altona   keine genügende Auskunft über seine Handlungsweise ertheilt wird die Versammlung, die uns unvergeßlich, nach Absingen satz im Abrechnungsbuch einzutragen. 6) Die Arbeitszeit säer ist. hat, welche dieselbe rechtfertigt, so fordern die hiesigen Mit- des Liedes: ,, Brüder, reicht die Hand zum Bunde" geschlossen. im Sommer bis 7 Uhr Abends, im Winter bis 8 Uhr fühlte glieder den Ausschuß auf, den Präsidenten vorläufig von zuberaum seinem Amte zu suspendiren, derselbe hat sich sobald wie in Erfüllung gehen und endlich einmal dem deutschen   Lichtarbeit das benöthigte Leuchtungsmaterial zu liefern, ,, Brüder, reicht die Hand zum Bunde!" Möge dies Wort festzustellen; dagegen Sonntagsarbeit zu beseitigen. 7) Zur spräsider möglich zu rechtfertigen, siehe§ 20 der Sagungen. Ueber- Michel die Schlafmüße vom Kopfe heruntergezogen werden. Zugleich ward den Herren K. u. 2. 4 Tage Bedenkzeit ge­Debatte haupt ist es jetzt die Aufgabe des Ausschusses, mit aller Einigen müssen wir uns und die Hand im Bruderbunde lassen. Die Eingabe geschah am 5. d. M., am 8. dss. Fritzsche Generalversammlung anberaumt wird. Macht dahin zu streben, daß so schnell wie möglich eine aneinanderschließen, dann wird der Sieg uns ganz gewiß erhielt die Commission folgenden Bescheid: Die Herren K. lben gen Mitglieder Im Auftrage der sein; ohne Einigkeit aber, ohne Opfer und Ausdauer kann und 2. erklärten, daß sie in keinen der angeführten Punkte J. v. d. Heid, Schriftführer.  che Mitg Berden, 11. Juli.  ( An die Mitglieder des tein Sieg errungen werden! eingehen könnten, denn jedes Wort enthalte eine Beleidigung. würdig Allgem. deutsch. Cigarrenarbeiter- Bereins.) Collinger und Bremer   Cigarrenarbeiter fand am Nachmittag machen zu laffen; auch die Familie der Arbeiter kümmere Eine zweite Versammlung der hiesigen, sowie der Heme  - Sie seien nicht Willens, sich von den Arbeitern Vorschriften Amte legen! Wir geben von der Ueberzeugung aus, daß es wohl des 20. Juni statt. Herr Lot, Bevollmächtigter, präsidirte, sie nichts, sie hätten es nur mit der einzelnen Berson zu rer nicht ein Mitglied in der ganzen Corporation giebt, welches an 450 Arbeiter waren zugegen, aus Berden die Herren thun.( Der vollständige Frauen und Kinderarbeismarkt!) o dürfen nicht für die größte Nothwendigkeit hält, daß der Mann, Wode und Böhme. Hauptgegenstand der Debatte war der Nunmehr legten die 110 Arbeiter, darunter 16 Weiber. der uns welcher aus dem Vertrauen der ganzen Corporation hervor Hemelinger Strike, namentlich bei Herrn Koop. tach gegangen ist, dieſem ihm geschenkten Vertrauen sich in jeder hatte schon vorigen Winter seinen Arbeitern im kurzen Zeit- ständen richten wir denn die dringende Bitte an alle Ma­Dieser Freitag, den 9. M., die Arbeit nieder. Unter solchen Um­her Mit Beiſe würdig zeigen muß. Wenn nun die uns von unserm raum mehrfach Abzüge gemacht; er ließ es nicht mit 12 nufakturarbeiter und Arbeiterinnen, so wie an alle Arbeiter Bereins. Bicepräsidenten Herrn Franz Leib gemachten Anschuldi- Grote bewenden, sondern stieg sogar auf 54, ja bei einigen Deutschlands  , uns mit Beiträgen so schnell wie möglich zu nächtigt ungen gegen unsern Präsidenten Herrn F. W. Frigsche Sorten bis auf 66 Grote. Bor 3 Wochen stellten die Ar- unterſtützen, da die Zahl der Strikenden eine bedeutende ist, sich bewahrheiten, so hat derselbe sich des ihm von uns ge- beiter Herrn Koop die Sache vor. Eine Bermittelung fam fast lauter Familienväter, da zudem ein hartnäckiger schenkten Vertrauens durchaus unwürdig gezeigt und ist er zu Stande, die Arbeit wurde wieder aufgenommen. Allein Widerstand zu erwarten. Vor Zuzug haben wir wohl nicht

Seilage.