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Ein echter Socialdemokrat."
Allg. deutscher Cigarrenarbeiter- Verein. zwang ausüben zu wollen, wäre einer politisch so reifen Die letzte Nummer des ,, Botschafters", des Organs des Corporation, wie die Cigarrenarbeiter es sind, völlig unAllg. deutsch. Cigarrenarbeiter- Vereins, enthält eine Reihe würdig!" Hierauf antwortete ich dem Ausschuß, daß erſtens Angriffe von Herrn Frißsche und Genoffen gegen die Lei Fritsche allerdings die Intereffen des Vereins beeinträchtigt tung des Allg. deutsch . Arb.- Vereins und des Verbandes und hat, indem er unsern Verein von dem Arbeiterschaftsverbande gegen die Redaktion des ,, Social- Demokrat", welche durch- losgesagt hat; daß es bei gewöhnlichen Mitgliedern auf die weg auf unwahrheit und Verdrehung von Thatsachen be- Haltung in politischer Beziehung nicht so genau ankommt, ruhen. Wir beabsichtigen nicht, uns mit jenen Herren in gebe ich ferner zu, aber wie kann man bei den Präsidenten eine Polemik einzulaffen, wir werden jedoch zur Stener der der obersten Behörde sagen: ,, Der Präsident kann sich politisch Wahrheit kurz den wirklichen Hergang schildern. Wegen halten wie er will", das ist denn doch ein Bischen start, Raummangel müssen wir dies auf die nächste Nummer ver- und doch muthet der Ausschuß einer politisch so reifen Corschieben. poration wie die unsere ist dies zu?! Bald roth, bald blau, bald schwarzweiß könnte sonach unser Präsident sein, und das sollte uns politisch reife Mitglieder gar nicht fümmern? Ich sage anders, der Präsident unseres Vereins muß der Socialdemokratie vollständig angehören, sonst können wir ihn nicht gebrauchen, was wollten wir z. B. mit einen Prästdenten machen, der liberal wäre; der würde uns bald in das Schlepptan der Bourgeoisie bringen. Ich kann kaum glauben, daß der Ausschuß so aus eigener Ueberzeugung spricht; aber Herr Bracke wohnt ja in Braunschweig und Herr Fritsche ist sein guter Freund, dieses Alles wirkt wohl start mit. un ich hoffe doch, daß der Ausschuß bald anderer Ansicht in dieser Beziehung werden wird. Gustav Dietzmann, Bevollmächtigter. Frankfurt a. d. D., 16. Juli. ( Resolution.) Wegen der Haltung unseres Präsidenten Fritsche fand am 13. d. Mts. eine Mitgliederversammlung statt, in der einstimmig beschlossen wurde, die Suspendirung Fritzsche's bein Ausschuß in Braunschweig zu beantragen und zwar aus folgenden Gründen: 1) Das Betragen Fritzsche's schädigt die Gesammtinteressen unserer Arbeiterschaft und muß den unbedingten Verlust von Mitgliedern zur Folge haben; wir sind nicht gewillt wegen einer Person und deren ehrgeiziger Pläne uns als willenlose Werkzeuge gebrauchen zu lassen; daher schließen wir uns den Erklärungen der Mitglieder in Hamburg , Bautzen u. s. w. vollständig an. 2) Seit Langem find wir mit der Vereinsleitung nicht zufrieden, indem auch wir uns über mehrmalige Vernachlässigung bitter zu beklagen haben; es muß endlich einmal Ordnung werden. Diese Resolution ist zugleich mit dem Bemerken unserm Ausschuß übersandt worden, sämmtliche Mißtrauensvota im Botschafter" bekannt zu machen. Vereinegenossen von Nah und Fern, nicht die Person gilt über Alles, sondern die Sache und darum rüftig vorwärts; wir werden auch über diesen Berg hinweg kommen und unser heiliges Recht wird fiegen. Im Auftrage mit social- demokratischem Gruß Carl Pritzsche, Bevollmächtigter. H. Hellmigt. Gardin. Vertun.
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ihm je vorgekommen sei, er sei gar nicht in Braun schweig gewesen, noch weniger habe er seinen beiter Namen zur Unterschrift der Einladung herge. Schuld geben. Was soll man da von den ,, ehrlichen" Social lichen D.mokraten fagen! Da gegenwärtig Herr Naters ein tüchtiges Geschäft in wirklich sehr schönem Harztäse macht, it denso titten wir die geehrten Herren, doch noch recht viel von allethren Flugblättern und Zeitungen an ihn zu senden, weil Ugem sich das Papier sehr gut zur Verpackung der Käse eignet, auf Wunsch könnten dann die Herren auch Käse in ihren eignen eitung Blättern gut verpackt zugesandt erhalten, natürlich geg gen Baar und nicht für Naß. Mit social demokratischem Gruß rifchen F. W. Schulze, Bevollm der Hand. u. Fabritarbeiter. Dalver Aus Ronsdorf geht uns Nachstehendes zur Veröffent- Leipzig , 17. Juli. ( Geschlossene Mitglieder ne idlichung zu: versammlung der Cigarrenarbeiter am 16. Juli.) Bei ,, Ronsdorf , 17. Juli. Wir, die Leipziger Cigarrenarbeiter, sahen uns genöthigt, afftrer Endlich geht Einem doch die Geduld aus, wenn man beziehentlich des gethanen Schrittes von Fritzsche, uns immer sieht, daß Ronsdorf so beklagenswerth sein soll. Was klar zu werden und die Meinung der Arbeiter über denselächste es aber hier mit den Ueberläufern zu bedeuten hat, ist klar; ben zu hören; wir ließen, um Fritsche gerecht zu werden, Mög so viel ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die Abmeldung in heutiger Bersammlung alle Auffäße für und gegen dendemo nur von einer Bersammlung weniger Mitglieder herrührt, selben gerichtet aus dem„ Social- Demokrat" und„ Botund diese Wenigen mögen sich besinnen, wie inconsequent schafter" verlesen, trotzdem der Botschafter übertrieben Partei Ice . sie dabei gehandelt haben. Lange nicht alle sind mit dem für den ,, unschuldigen" Herrn Präsidenten ergriffen hatte, Schritte einverstanden. Es war in der letzten Versammlung was aber die selbstdenkenden Arbeiter nicht dupiren konnte; en der noch einstimmig die Wiedervereinigung angenommen worden denn daß der Herr Präsident einen Schritt gethan hat, den die i und an solche Dinge gar nicht gedacht. Daraus kann man selbiger nicht verantworten kann den Arbeitern gegenüber, Arbeit wohl annehmen, daß die letzte Bersammlung nicht stark be- darüber ist sich ein Jeder im Klaren. Der Präsident ist Sto sucht war, weshalb sich Neviges nur beruhigen möge. Daß zu Brack: und Consorten übergegangen, das können wir hr Ge wir mit unsern Abgeordneten so im Unglück sind, ist wirk- ihm nicht verwehren, aber eine solche Dreistigkeit zu haben, u Wer lich zu bedauern; doch wollen wir für nächstens das Beste die Arbeiter zu bestimmen, keine Steuer an den Verband Philip hoffen. Aber mag geschehen was da will: wer vom Verein zu zahlen, wo er uns fast augenblicklich erst dazu aufgeforid Arfortläuft, um dazu noch dem Vereine zu schaden, den fön- dert, ist zu viel Diftatur und wird ihm dieselbe seinem gzunen wir nicht mehr gebrauchen. Fest muß Einer halten, Untergange entgegenführen. Wir hätten gewünscht, daß, da übrige und wenn der Säbel bricht; denn wer Socialdemokrat ſein Herr Fritsche eingeladen war, derselbe auch in heutiger den will und will damit die Arbeiter beglücken, daß er vom Versanimiung erschienen wäre, denn soviel Redefertigkeit be iber Vereine abtritt, der hat schiefe Ansichten, mit denen ich sitzt er doch jedenfalls, um sich zu vertheidigen; allein er daß denimmer einverstanden bin; aber alle Stürme toben aus, so erschien nicht, da gerade Anklagen genug gegen ihn vorlagen. 100 dauch dieser. Deshalb nur immer feste auf die Weste! Es wurde Fritzsche von mehreren Seiten zur Last gelegt, Seldbuß daß er durchaus nicht corporativ gehandelt, was doch seine nach de Wir bemerken dazu, daß nach anderen Mittheilungen in Pflicht als Präsident unserer Corporation war; jedoch dies bis der Versammlung, in welcher beschlossen wurde, in den zu thun, erlaubte ihm seine Eitelkeit nicht. Auch wurde der m not Allg. deutsch . Arb.- Verein nicht wieder einzutreten, nur 15 Präsident von vielen Seiten beschuldigt beziehentlich seiner afe vol Personen anwesend waren. Wir ersuchen die Nonsdorfer Nachlässigkeit in unserm Strike, was wohl mit Recht gee That Parteigenossen, welche der Fahne Lassalle's treu geblieben schah. Herr Fritzsche fümmerte sich wenig, fast gar nicht, Der Einsind, sich schleunig zu versammeln, neuerdings in die Mit- um Comitésitzungen, sondern ging seinem Schlendrian nach; on voglieterliften einzuzeichnen und Vorschläge zum Bevollmäch was fümmerte das H.rrn- Fritzsche, ob des Sonnabends Ande tigten, Beitragsammler und zu Revisoren an den Vereins- Geld zum Auszahlen da war; doch halt, er war so freundSalb d sekretär Tölcke einzusenden. lich sogar von Altona Freitags oder Sonnabends anzufraAussid Altona, 17. Juli. ( Aufruf.) Thüringer ! Die gen, ob Geld nöthig wäre; er wußte ja nicht, wie die uf pre letzten Vorgänge veranlassen mich, Euch ein paar Worte Geldverhältnisse hierorts standen. In Anbetracht aller he me ins Gedächtniß zu rufen. Parteigenossen, schmerzlich hat es dieser Befchuldigungen wurde von heutiger Versammlung Allgemeiner deutscher Maurer- Verein. s arb mich berührt, sehen zu müssen, daß die Thüringer Mit- folgende Resolution von Herrn Hoffmann mit dem Amen- Berlin, 19. Juli. ( Aufruf.) Gestern ist einer der it ihre glieder anfänglich zum Theil durch die dortigen Anführer dement Dörfet's mit großer Majorität angenommen: In wichtigsten Schritte in Betreff unseres Vereins gethan. Die e müß abgefallen sind; aber Euch muß man verzeihen, da Ihr Anbetracht, daß unser bisheriger Präsident in heutiger Ver- hiesigen Maurer hatten Generalversammlung, in der über e Sjunge Refruten seit. Allein ich erwarte von Euch, daß Ihr, sammlung nicht erschienen, wo es galt, seine eigene Ehre 4000 Mann beisammen waren. Nachdem schon vom Frühdie Ihr es ehrlich meint mit der Arbeiterfache, jetzt keinen so wie die der ganzen Corporation zu wahren, erklärt die jahr bei den Meistern um eine Lohnerhöhung angetragen, Der Augenblick zögern werdet, Euch dem großen Bruderbande heutige Versammlung: bis zur Klärung der vorliegenden von diesen aber immer abschlägig geantwortet worden war, hiefig wieder anzuschließen. Schon wäre ich selbst bei Euch ein- Thatsachen soll Fritzsche suspendirt und( nach einem Amende- beschloß gestern die Versammlung einstimmig, die Arbeit ommen getroffen, da ich ein geborener Thüringer bin, gerade aus ment Dörfels) dem Ausschuß erklärt werden, daß eine Urabstim einzustellen. Vereinsmitglieder sind an 2700 dabei. Ich 8 Elber dem Eisenacher Kreise, um Euch den Standpunkt klar zu mung der gesammten Mitglieder des Vereins beziehentlich fordere daher alle Bevollmächtigten auf, sofort überall ialdem machen, aber ein Zwischenfall hat meine Reise noch etwas der Suspendirung Fritzsche's vorgenommen werden soll, um Maurerversammlungen abzuhalten und diese Arbeitseinstel wie di hinausgeschoben. Daher fordere ich Diejenigen auf, welche Fritsche gerecht zu werden. Im Namen der heutigen Ver- lung auf die Tagesordnung zu setzen. Dies ist in erster geschieh der Fahue tren bleiben, mir brieflich Auskunft über die dorsammlung, welche von circa 500 Mitgliedern besucht war, Linie nothwendig um Zuzug abzuhalten, und auch den nicht nten tigen Vrhältnisse zu geben. Seit 1864 bin ich Mitglied. richte ich mit Rücksicht darauf, daß der Ausschuß offenbar unserem Verein angehörigen Kameraden den Zweck unſeres des Be Meine Adresse ist: Große Bergstraße No. 101. Mit social- in unberechtigter Weise Partei für Herrn Fritsche genommen Vereins gründlich auseinander zu setzen, damit endlich eingenheit demokratischem Gruß hat, an alle Mitglieder resp. Bevollmächtigten des Cigarren- mal die Gleichgültigkeit aus unserem Verein schwinde. Etund Tabakarbeiter Vereins die Aufforderung, schleunigst waige Unterstützungen sind an H. Walter einzusenden. Mehrere Einsendungen aus Essen in Betreff der Wüh- Mitglieder- Versammlungen zu berufen und über die Frage Kameraden, die Maurer Berlins wollten durchaus keine teien lereien des Herrn Raspe, müssen wegen Raummangels abstimmen zu lassen:„ Soll der Präsident Frische Arbeitseinstellung machen, aber das Verhalten der Meister und bis zur nächsten Nummer zurücksteyen. bis zur nächsten Generalversammlung vom Amte hat sie dazu gezwungen. Zuerst erklärten die Herren: ,, Geenthoben sein?" Wo die Majorität der Mitglieder mit meinsam können wir keinen Beschluß fassen, weil die InJa stimmt, da ersuchen wir ferner sofort in derselben nung nit mehr besteht, daher kann Jeder einzeln mit sei Versammlung einen provisorischen Präsidenten, der bis nem Meister unterhandeln". Einzeln erklärten wieder diezur nächsten Generalversammlung zu fungiren hat, zu wäh ſelben Herren:„ Ich kann allein Nichts sagen und verlen. Das Resultat der Abstimmung über obige Frage und sprechen, wenn die andern Meister nicht zustimmen". Schließbeziehentlich das der Präsidentenwahl ersuchen wir unver- lich hat der Obermeister der Commission keine Rede mehr züglich und spätestens bis zum 26. Juli zur doppelten Con- gestanden, sondern war immer nicht zu Hause. Bedenkt, trole an die Redaction des Social Demokrat" in Berlin Mitglieder, hier wird es entscheiden, ob es Ernst ist oder und an den Ausschuß in Braunschweig einzusenden. Colle- Spielerei mit unserer Organisation. Es scheint mir ferner gen! Außerordentliche Zustände machen ein energisches Han- als wenn einige Bevollmächtigte den früheren Erlaß, daß einsmitglieder ist Gesetz für Alle; er steht über dem listen an unsern Hauptkassirer, Hartwig Walter, Vers deln nöthig. Der Wille der Majorität aller Ver- bis zum 15. d. Mts. alle Abrechnungen und MitgliederPräsidenten und über dem Ausschuß. Handelt rasch und längerte Prinzenstraße Nr. 1. bei Lübkert eingeſchickt werentschieden und so, wie es die heiligsten Interessen des den müssen, übersehen hätten. Ich fordere hiermit nochVereins und der Social Demokratie überhaupt erheischen! mals auf, recht schnell eine Mitgliederversammlung anzubeMit social- demokratischem Gruß raumen um das Versäumte nachzuholen. Mit social- demofratischem Gruß G. Lübkert.
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Da ich heute eine achtwöchentliche Gefängnißhaft terzeid anzutreten habe, so übertrage ich für die Zeit meiner we Berhinderung nach§ 14 des Statuts die Functionen des Verbandspräsidenten auf den derzeitigen ersten Repu Bicepräsidenten des Verbandes, Herrn Lübkert, bier. Die Verdienste des Herrn Lübkert um den Verihrend band und die Agitation überhaupt sind bekannt; die auf, Leitung fönnte in feinen b. sseren Händen liegen. Mit wirte, focial- demokratischem Gruß
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Berlin, 17. Juli 1869.
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Theodor Hempel, Schriftführer. Delmenhorst , 18. Juli. ( Resolution.) In der Berlin , 19. Juli. ( Strife.) In Berlin haben die Bersammlung des Allg. deutsch . Cigarrenarbeiter- Vereins Maurer die Arbeit eingestellt, vor Zuzug wird gewarnt. vom 10. d. M. wurde der Artikel des Herrn Franz Leib Kameraden und Berufsgenossen in ganz Deuschland, wenn Die Cigarrenarbeiter in Leipzig stehen viel besprochen. Es wurde dann ein Mißtrauensvotum ge- diese Arbeitseinstellung von circa 6000 Maurern siegreich schon 8 Wochen lang im schweren Kampfe gegen die Cas gen Fritsche beschlossen, sowie der Antrag auf Suspen- durchgeführt wird, so haben alle Berufsgenossen im weiten gefprod pitalmacht. Es ist zu befürchten, daß sie unterliegen, dirung desselben durch den Ausschuß. Im Auftrage sämmt- großen Vaterland einen Sieg errungen, nicht allein die in e Sunwenn nicht sofort, noch im Laufe dieser Woche, licher Mitglieder H. Ternielen, Bevollmächtigter. Berlin . In diesem gewaltigen Kampf gegen das Capital für namhafte Unterstützung eingeht. Es ist die heiligste Versammlung der hiesigen Mitgliedschaft des Allg. Cigarren- Einigkeit besitzen, welche dieselben in der Zeit der ZunftHalberstadt, 16. Juli. ( Resolution.) Die heutige wird es sich zeigen, ob die Maurer Deutschlands noch die hat. Pflicht aller Parteigenossen, unverzüglich Gelder beizu- und Tabalarbeiter- Vereins beschließt folgende Resolution: periode so mächtig machte. Es sind sehr viel Familienenten, steuern und zu sammeln und die Erträge schleunigst 1) Der Präsident F. W. Fritsche ist bis zur nächsten väter unter den Arbeitslosen, aber alle waren einig, als die gen. an den Cigarrenarb. Herrn Adolf Ackermann bei Generalversammlung zu suspendiren. 2) Der Ausschuß hat Meister den abschlägigen Bescheid gegeben hatten, die Arbeit endo Serrn M. Ritter einzusenden. Es hat sich heraus- bis dahin einen Präsidenten provisoriſch einzusetzen mit dem niederzulegen. Kameraden, jetzt ist an Euch die Reihe, zu gestellt, daß Herr Fritsche den Beschluß des Aus- Vorbehalt, Herrn Franz Leib in Berlin , weil derselbe der zeigen, daß Ihr noch ein Herz für Eure leidenden Brüder Fälschlhusses des Cigarren- und Tabafarbeiter- Bereins Ankläger Frißsches ist, nicht dieses Amt zu übergeben. habt, steure jeder von Euch sein Scherflein bei und wir Sir find herbeigeführt hat, keine Gelder an die Verbandskasse einzuberufen, woselbst Fritsche zur Berantwortung gezogen Ihr überzeugt sein, auch unsere Schuldigkeit thus, 3) Innerhalb sechs Wochen ist eine Generalversammlung werden, wenn für Euch die Stunde kommt, davon dürft erschied einzufenden, um es dem Verbande unmöglich zu werden soll." Gleichzeitig richte ich an den Ausschuß sebel, mac, en, für die Strikenden einzutreten, und um sich Braunschweig in Betreff des Rundschreibens an alle Bevoll Die strifenden Maurer Berlins haben nachstehende und o feinen Einfluß auf die mit ihren Familien hun mächtigten einige Worte, und lege dies allen Vereinsgenossen Forderungen aufgestellt, wodurch ihr Lohn dem der Zimden Arbeiter zu sichern. Parteigenossen! Eine ans Herz: Der Ausschuß erklärt in Rundschreiben: ,, Man merer gleich gestellt wird: ,, 1) In der Arbeitszeit von Morgens 6 bis Abends 7 Umächt etch auf, ſammt und fonders und unbeirrt burblickliche politische Haltung als eine Beeinträchtigung der Uhr, einschließlich ½ Stunde Frühstück, 1 Stunde Mittag, beklagenswerthen 3wiftigkeiten sofort reichliche BeiInteressen der Leipziger Arbeitseinstellung und somit der 1/2 Stunde Vesper, 1 Thlr. Vereinszwecke darzustellen versucht, wir haben diese Ueber
erbeweg übfer
in
Im Auftrage: E. Grändorf.
er 8, träge nach Leipzig zu senden. Wo unfere Brüder in zeugung nicht gewinnen fönnen, find vielmehr der Auficht, Uhr, einschließlich der angegebenen Frühstück, Mittag- und
ei fage
Enfchwei
gegen
heiten,
oth find, da darf unsere Hülfe nicht fehlen!
daß jedes Mitglied unseres Vereins nach eigener Ueberzeugung sich politisch bethätigen fann, wie es ihm beliebt. Gewissens
2) In der Arbeitszeit von Morgens 6 bis Abends 6 Vesperzeit, 27½ Sgr.
3) Die Winterszeit, wo man doch meistens nur von 7