Arbeiter- Risiko. Auf der Dynamitfabrit in Dömitz flog: eine Patronenhütte in die Luft. Bei der Explosion büßte ein Arbeiter sein Leben ein.
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als die Ziegelei- Arbeiter, als deren einziger Lebenszived man es zu Für den dritten Wahlkreis sind 23 761 Stimmzettel ab-| bleibt. Weibliche Personen werden ohne Unterschied oft in betrachten scheint, ungeheure Kapitalien für Ziegelei- Unternehmer gegeben. Davon sind 47 Stimmzettel als ungiltig erklärt worden. unziemlichster Weise belästigt; viele von ihnen wählen daher lieber. anzusammeln. Hier giebt's noch viel Arbeit für den Absolute Majorität 11 858 Stimmen. weite Umwege, unt nach ihren Wohnungen zu gelangen. Eine Auf Fabrikinspettor! Es haben erhalten: Rechtsanwalt Wolfgang Heine S. , frischung des bereits vor längerer Zeit von dem bisherigen Res 11 411, Stadtverordneten- Vorsteher Dr. Langerhans, F., 8031, gimentstommandeur ergangenen Befehls, welcher derartige Ilugehörig Redakteur Bachler Antis., 3809, Legationsrath a. D. v. Kehler, 3. keiten streng untersagt, erscheint um so gebotener, als sich, angezogen 377, Piotr Wawrzyniak- Schrimm , Pole, 47 Stimmen. Zersplittert durch das„ fecke" Treiben der Soldaten, zahlreiche Damen zweifelfind 39 Stimmen. Stichwahl am 24. Juni. hafter Qualität einstellen, die darau Gefallen finden. Für die vielen Schulkinder, die jetzt bis zur späten Abendstunde auf der Strang spielen, wirken dergleichen Straßenbilder natürlich nichts weniger a.s erzicherisch."
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In einer Steindruckerei in Elberfeld wurden drei Arbeiterinnen, die in einem besonderen Raume mit dem Bron ziren von Drucksachen beschäftigt waren, bei dieser Arbeit ohnmächtig. Sie mußten, wie der Volts- 3tg." mitgetheilt wird, ins Krankenhaus geschafft werden. Beim Reinigen eines alten Stadttanals in alle a. G. find die Arbeiter Bärwald und Kiaswowsti durch Einathmen giftiger Gase er stict. Beide Verunglückte hinterlassen Familie.
Kommunales.
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Für den vierten Wahlkreis find 62 161 Stimmzettel abgegeben. Davon sind 194 als ungiltig erklärt worden. Es haben erhalten: Stadtverordneter Paul Singer, S. 45 293 St., Rechtsanwalt Hugo Sonnefeld, Berlin , F., 7811, Arbeiter Hermann Priez, Bufolge einer Verfügung des Staatssekretärs des Reichspof., 7273, Legationsrath a. D. v. Kehler, 3., 1256, Piotr Wawrzyniat amtes ist eine Zulassung von Stadttelegrammen vom 1. Juli in Schrimm , Pole, 199 Stimmen. Zersplittert sind 135 Stimmen. ab, zunächst versuchsweise, dahin erweitert worden, daß von diejear Singer S. gewählt. Zeitpimkte ab Stadttelegramme auch in Orten mit mir eines Für den fünften Wahlkreis der Stadt Berlin find Telegraphenanstalt zur Beförderung innerhalb der Grenzen is 21 113 Stimmzettel abgegeben. Davou find 77 als ungiltig erklärt Ortsbestellbezirks angenommen werden. Bisher waren Stadtte worden. Absolute Majorität 10519 Stimmen. Es haben erhalten: gramme gegen die ermäßigte Gebühr von 3 Pf. für das Wort, mirRedakteur R. Schmidt, Soz., 10 024, Stadt- Schulinspektor bestens jedoch im Betrage von 30 Pf., nur in solchen Städten zu Die Deputation für die städtischen Kanalisationswerke Dr. Zwick, F., 7085, Bahnarzt Ad. Strumpf, K., 3285, Legations- lässig, innerhalb deren Weichbild mehrere unter sich durch Te.c und die Riefelgüter hat gestern beschlossen, die Jagd auf dem rath a. D. v. Kehler, 3., 339, Buchdrucker M. Roß, D., 243 Stimmen, graphenleitungen verbundene Telegraphenanstalten dem Verkehr geöffnet sind. Ferner sind vom 1. Juli ab Telegramme auch nach städtischen Rittergut Buch fir 4000 m. jährlich und die Jagd in zersplittert find 58 Stimmen. Stichwahl am 24. Juni. Lindenhof für 750 m. jährlich vom 1. Juli d. J. ab zu verpachten. 87 390 Stimmzettel abgegeben. Davon find 272 als ungiltig erklärt Stadttelegramme festgesetzte ermäßigte Gebühr an solche Em Für den sechsten Wahlkreis der Stadt Berlin sind dem Landbestellbezirk des Auflieferungsortes gegen die füc Der Thierarzt Breifung wurde von der Deputation als Thier worden. Absolute Majorität 43 515 Stimmen. Es haben erhalten: pfänger zugelassen, die an der örtlichen Stadt- Fernsprecheinrichtung Der Antrag der Gemeinde Weißensee auf Entwässerung eines Theils ihres Schriftsteller Liebknecht , Charlottenburg , Soz., 58 778, Hof- oder an öffentliche Fernsprechstellen des Orts angeschlossen sinb Gebietes wurde zwar zur Zeit abgelehnt, jedoch sollen weitere Ver- prediger a. D. Stöder, K., 15 554, Schriftsteller Heinz Krieger, F. und das Zusprechen der für sie eingehenden Telegramme beantragt handlungen über den Abschluß eines Vertrages eingeleitet werden. 10 603, Legationsrath a. D. v. Kehler, Berlin , 3., 1748 Stimmen. haben. Die städtische Parkdeputation hat beschlossen, 97 Bänke in Bersplittert sind 345 Stimmen. Liebknecht, Soz., gewählt. Die Große Berliner Straßenbahn beabsichtigt eine neue den verschiedenen Parkanlagen aufzustellen; im Humboldthain 10, Aus dem zweiten Wahlkreise geht uns von einem Kutscher Bahnverbindung vom Stadtinnern über die Potsdamerstraße, das im Friedrichshain 4, im Kleinen Thiergarten 6, im Viktoriapark 12, der Allgemeinen Berliner Omnibus- Aktiengesell- Schöneberger lifer und die Genthinerstraße nach der Ziethenstraße im Treptower Park 6, im Invalidenpark 3 2c. Nachdem das fchaft eine längere Zuschrift zu, daß unsere neuliche Mittheilung über die Winterfeld- und Maaßenstraße bis zur Gleditschstraße einPolizeipräsidium die verschiedenen Händler von der Straße weist, über die lange Arbeitszeit und elenden Lohnverhält schließlich ihrer Verlängerung, dann zur Belzigstraße, der Erfurter laufen jetzt mehrfach Gesuche bei der städtischen Verwaltung ein uni nisse unter den Angestellten allgemeine Zustimmung gefunden habe; und Mühlenstraße bis zum Südring- Bahnhof Wilmersdorf- Friedenau Genehmigung zum Handeln mit Backwaaren 2c. in den städtischen nur schärfer hätte der Artikel sein sollen". Die geringe Wahl- und der Schöneberger Hauptstraße einzurichten. Die Gemeinde Partanlagen. Diese Gesuche werden prinzipiell abgelehnt. Neue betheiligung erkläre sich zum theil aus der fürchterlichen leber- Schöneberg hat bereits die Genehmigung dazu ertheilt, die jetzt auch Baumanpflanzungen sollen in diesem Etatsjahre hergestellt werden: müdung: Von morgens 3/46 Uhr( je nach der Wohnung) an feien vom Magistrat in Berlin erbeten wird. Am Urbanhafen Südseite in der Urbanstraße Nordseite die Leute angespannt ohne jede Pause) abgesehen die 8 bis Selbstmord eines Verbrechers auf der Polizeiwache. Bon - zwischen Blücher - und Bärwaldstraße. 10 Minuten an der Haltestelle, innerhalb deren alle Mahl- dem Bantier Paul Hempel in der Badstraße wurde Montag Abend zeiten eingenommen und auch die Pferde umgespannt werden dem 9. Polizeirevier angezeigt, daß ein Mann, der sich Friedrich müssen) bis in die tiefe Nacht. Da müsse Theilnahmslosigkeit Bethin aus Treptow a. St. nannte, mehrere ausländische Werthant öffentlichen Leben eintreten. Das sei aber gerade papiere, die als gestohlen bezeichnet sind, zum Kaufe angeboten die Absicht der freisinnigen Direktion. Für die bevor- hätte. Als Bethiu mium von Schuyleuten zur Wache gebracht m al agitirt werden. stehende Stich wahl müsse energischer als das letzte wurde, zog er auf der zum Bureau führenden Treppe einen Auf dem Depot II( Meyenburgerstr. 61) Revolver hervor, und brachte sich, ehe es verhindert werden konnte, hätten von 61 Wahlberechtigten nur wenige gestimmt; ebenso von einen Schuß in die Magengegend bei. Nachdem der Schwerverletzte ben 89 Wählern auf dem Depot III( Rottbuserdamm 1/2 und auf einen Nothverband erhalten hatte, wurde er nach der Charitee ge= Depot IV( Gneisenaustr. 12/14) von 83 Wählern. Im Depot VI bracht. Beim Eintreffen in der Charitee war der Mann bereits eine Froben- und Kurfürstenstr.) haben von 79 Wahlberechtigten nur Leiche. 14 gestinumt, und auf der dortigen Zentralwerkstätte seien von Wie von anderer Seite mitgetheilt wird, ist der Selbstmörder Die Genossen des ersten Kreises werden ersucht, Mittwoch 55 Wählern nur 31 zur Wahl gegangen. bermuthlich ein 41 Jahre alter Zimmermann Friedrich Bethin, Abend 6 Uhr sich zur Flugblattverbreitung in folgenden Die Genossen des 2. Wahlkreises werden sich die Agitation ein schwerer Verbrecher, der sich seit vier Jahren der Polizei- AufLokalen einzufinden: Mörschel, Jüdenstr. 35: Sommer, an diesen Stellen hoffentlich angelegen sein lassen. sicht zu entziehen verstand, Die Papiere, die man bei ihm fand, Grünstr. 21; Stodfisch, Holzgartenstr. 5; Glane, Krausenlauteten im ganzen auf etwa 4000 Mart. Sie sind wahrscheinlich straße 18; oigt, Charlottenstr. 60;( Hansaviertel ) Schmidt, einem Manne gestohlen worden, der sie von einer Verwandten, Flensburgerstr. 24. die sich zur Zeit im Krankenhause befindet, zur Verwahrung er halten hatte.
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Lokales.
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Für den ersten Wahlkreis finden heute, Mittwoch, Abend zivci Wähler Versammlungen statt. Dieselben tagen bei Brünsch, Jägerstraße 69 und im Lokale: Spreehallen", Kirchstr. 27. Die Tagesordnung in beiden Versammlungen lautet: Auf zur Stichwahl." Referenten sind: Gen. A. Täterow und der Kandidat des Kreises H. Poetsch.
Das Feuer im Dienste der Reaktion. Immer mehr greift die Ansicht um sich, daß der Kahnbrand im Humboldhafen, der die Eisenbahn- Verwaltung am vorigen Donnerstag zu dem unnöthigen An die Parteigenoffen und Genoffinnen des zweiten Schritte veranlaßte, den Stadtbahn- Verkehr auf über eine Stunde Reichstags- Wahlkreises. Im Anschluß an unseren gestrigen Auf- zu sperren, die eigentliche Ursache dafür bildet, daß im Wahlkreise Zu der Pulverexplosion auf dem Pionier- lebungsplage, bei ruf, um dessen Beherzigung wir dringend bitten, theilen wir mit, Teltow - Beeskow z. B. eine Stichwahl stattfinden muß. Durch die der Sekondelieutenant Wollmann getödtet wurde, wird noch folgendes daß am Donnerstag, den 23. Juni, abends 81/2 11hr, drei Verkehrssperre ging der größte Theil derjenigen Charlottenburger mitgetheilt:„ Gegenwärtig sind von jedem Garde- Infanterieregiment Volksversammlungen stattfinden und zwar: bei videl, Safen Arbeiter, welche in Berlin beschäftigt sind und hier um 4 Uhr die mehrere Unteroffiziere zum Garde Pionierbataillon kommandirt haide 52/53, Bodbrauerei, Tempelhofer Berg; 3hIte, Fabriken verließen, um in Charlottenburg ihr Wahlrecht aus- behufs Ausbildung im Ponierdienst. Diesen Leuten wollte Lieutenant Dennewigstr. 13, in welchen die Parteigenossen Richard Fischer, zuüben, desselben verlustig. Sie trafen erst furz vor Wollmann eine Sprengübung praktisch vorführen, zu welchem Zwed Paul Singer und Arthur Stadthagen über die bevor- 6 Uhr truppweise in den 46 Wahllokalen ein, welche sich er altes Pulver und sonstige Sprengstoffe, die schon längere Zeit stehenden Stichwahlen sprechen. mun schnell füllten. Und nun war es natürlich ganz undenkbar, gelagert hatten, verbrauchen sollte. Das Sprengmaterial wurde auf Genossen und Genofsinnen! Agitirt für zahlreichen Besuch der daß sämmtliche Arbeiter bis 6 Uhr noch ihre Stimmzettel abgeben eine Pfanne geschüttet. Als alles in Ordnung war, die Zündschnur bersammlungen namentlich in den Kreisen, welche bis jetzt noch nicht konnten. Punkt 6 Uhr erklärten die Wahlvorsteher, daß sie feine bereits lag und Lieutenant W. die Streichhölzer zum Anzünden der Die Vertrauensperso it. Stimmzettel mehr annehmen dürften, weil es ungefeßlich sei, die Zündschmur in Händen hielt, gab er den beide.. Pionieren, die die Wahl über 6 Uhr auszudehnen. Und obgleich die Arbeiter hierüber Borbereitungen zur Sprengung getroffen hatte.., mit lauter Stimme Achtung, Parteigenoffen des 2. Wahlkreises! Am Mittwoch sehr erregt waren, konnten sie doch die Fortführung des Wahlaftes den Befehl zurück! Marsch! Marsch! Kaum waren die beiden Abend 72 hr findet wieder eine Flugblattvertheilung nicht durchsetzen. Wie es heißt, sollen dadurch in Charlottenburg Leute sechs Schritt gelaufen, da erfolgte die Katastrophe. statt. Stellt Euch der Partei zur Verfügung an diesem Abend und ca. 600 bis 700 Arbeiter ihr Wahlrecht nicht haben ausüben können. Explosion ist ohne Zweifel dadurch verursacht worden, daß beim Anfindet Euch in folgenden Lokalen pünktlich ein: Ja, von verschiedenen Augenzeugen wird die Zahl fogar auf 1000 zünden des Streichholzes, mit dem der Offizier die Zündschnur an geschätzt. Da dem sozialdemokratischen Kandidaten zur absoluten zünden wollte, ein Funke auf die Pulvermasse geschlagen ist. Majorität nur 393 Stimmen fehlten und mit Sicherheit angenommen werden kann, daß die Mehrzahl der Stimmen jener Charlottenburger Arbeiter sich auf Zubeil vereinigt hätte, so wäre dieser ohne den Kahnbrand am Lehrter Bahnhof wohl sicher schon im ersten Wahlgange gewählt worden.
zu uns zählen.
B. Müller, Gräfestr. 8. Schonheim, Gräfeſtr. 31. Ewald, Schönleinstr. 6. Naumann, Blücherstr. 42. Lindemann, Moritstr. 9.
Mit Parteigruß
Saß, Markgrafenstr. 102. Zubeil, Lindenstr. 106. Kizing, Bellealliancestr. 74. Faller, Pallasstr. 16. Werner, Bülowstr. 59.
Das fozialdemokratische Wahlkomitee. J. A.: H. Werner, Bülowstr. 59. Dritter Wahlkreis. Am Mittwoch Abend tagen bei Brochnow, Sebastianstr. 39 und Krüger, Wasserthorstr. 68, zwei Versammlungen, in denen die Genossen Heine und Robert Schmidt über die bevorstehende Stichwahl sprechen werden. Zahlreicher Besuch wird erwartet!
Aehnlich war der Einfluß der Verkehrssperre auf die Stimmen zahl natürlich auch in den Verliner Wahlkreisen. Tausende Berliner Arbeiter, die in Westend , Charlottenburg , Martinickenfelde 2c. beschäftigt sind, kamen durch den Kahnbrand um ihre Wahlbetheiligung. Hoffentlich bringt der Stichwahltag keinen neuen Brückenbrand.
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Was will das werden? Mit diesem Stoßseufzer begleitet das Berliner Tageblatt" die Mittheilung, daß es an der hiesigen Universität bereits 723 studirende Frauen giebt. Nun, was wird es werden? Die Frauen werden natürlich nach Beendigung ihrer. Studien ihren Unterhalt mit wissenschaftlichen Arbeiten zu verdienen suchen und den Männern, die bisher auf diesem Gebiet ausschließlich thätig waren, Konkurrenz machen. Diese Aussicht ist es wohl, die dem. Berl. Tagebl." zu einem angstvollen Ausruf Veranlassung giebt. Sind es doch zum großen Theil die Söhne des wohljituirten Bürgerthums, die in ihren gelehrten Berufen die Konkurrenz der studirten Frauen. Unternehmerrache. Die Firma Mengers n. Söhne hat zu fürchten haben. Das mag allerdings einem Blatte, welches die; zwei Arbeiter, die gezwungen waren, am Tage der Reichstagswahl früher Interessen des besitzenden Bürgerthums vertritt, als eine unangenehme An die Parteigenoffen des 5. Berliner Wahlkreises! Die zur Wahl zu gehen, als es der Firma beliebte, Knall und Fall entlassen. Aussicht erscheinen, obwohl doch vom Standpunkt des Liberalismus Arbeit zur Wahl erfordert erhebliche Anstrengungen. Es gilt für Derartige Maßregelungen scheinen in dieser bekannten Velvetfabrit gang gegen die Thatsache, daß Frauen studiren, nichts einzuwenden ist. und gäbe zu sein. So strafte die Firma den Arbeiter, der sich unter- Aber was fümmern den liberalen Spießbürger liberale uns, aus eigener Kraft zu siegen. Das wird uns gelingen, wenn standen hatte, am 18. März auf dem Grabe der Freiheitskämpfer Grundsäge. iveint er ums die Parteigenoffen eifrig bei der Wahlarbeit unterſtügen. Wir einen Kranz niederzulegen, ebenfalls mit Entlassung. Solche Neber seinen sich durch deren Anivendung persönlichen Interessen bitten deshalb die Parteigenoffen, die am Wahltage, am Freitag, griffe fönnen gleich den Hungerlöhnen, welche die Firma zahlt, mur fortgesetzt gefährdet ficht? Wenn tausende und abertausende vont Proletarier den 24. d. M., mus behilflich sein wollen, schon jetzt sich im Lokal beseitigt werden, wenn die Arbeiter ihre Organisationspflicht wahr frauen, von Drescher, Linienstr. 218, zu melden. durch das unerbittliche Vorwärtsschreiten des KapitaAm Wahltag ist das Zentralbureau bei Schiller , Abgabe sozialdemokratischer Stimmzettel deutlich gegen jegliche Ver- müssen, so hat angesichts dieser Entwickelung der Dinge noch kein Am Wahltag ist das Zentralbureau bei Schiller , nehmen. Vorläufig aber werden sie am Tage der Stichwahl durch lismus gezwungen, sich einen Erwerb in der Industrie suchen liberales Blatt gefragt, was das werden soll. Im Gegentheil. Die findet eine Flugblattverbreitung gewaltigung protestiren. Wilhelm II. Am Tage der Reichstagswahlen war der deutsche Möglichkeit, Frauen und Kinder in der Industrie auszu den liberalen Bourgeois zu allen Zeiten ein Kaiser Vormittags im Opernhause, wo er den versammelten Schau- beuten, war zu drücken. spielern eine erst gestern bekannt gewordene Rede hielt, aus der willkommenes Mittel, die Löhne der Männer wir folgende Stellen wiedergeben: Wenn aber die bürgerlichen Damien, die noch in relativ glück. Als ich vor zehn Jahren zur Regierung kam, da trat ich aus licher Lage sind, in den wissenschaftlichen Berufen den Männern der Schule des Jdealismus, in welchem mich mein Vater erzogen Konkurrenz machen, und zwar aus denselben Ursachen, welche die hatte.... Ich war der Ueberzeugung und hatte mir fest vor- Frauen und Kinder der Arbeiterklasse in die Fabrik treiben, dann ruft Am Mittwoch Abend 81/2 Uhr findet im großen Saal des genommen, daß das Königliche Theater ein Werkman angsterfüllt aus: Was will das werden?! des Grand Hotel Alexanderplaß eine Versammlung statt, in eug Monarchen sein sollte, gleich der Seinen Verlegungen erlegen ist der 40 Jahre alte Arbeiter der Reichstags- Abgeordneter Arthur Stadthagen über das Thema Heranwachsende Geschlecht heranzubilden und vorzubereiten zur Baul Heinze aus der Pücklerstr. 9, der durch einen Sturz aus dent
Rosenthalerstr. 57. Am Mittwoch Abend statt, zu der sich die Parteigenossen von 5-7/ 2 Uhr in folgenden Lokalen einfinden mögen: Eichhorn, Greifswalderstr. 3; Sumow Mendelssohnstr. 16; Knötzsch, Hirtenstr. 10; Wittchow, Kleine Han burgerstraße 27, Ecke Elsasserstraße; Schmidt, Louisenstr. 5. Die Genossen werden ersucht, eine Legitimation bei ihrer Meldung mitzubringen, da sich einige unzuverlässige; Verbreiter eingestellt haben.
,, Nieder mit der Reaktion!" referiren wird. Am Donnerstag wird unser Kandidat Robert Schmidt im Arbeit für die Erhaltung der höchsten geistigen Güter unseres herr- Fenster verunglückte. Ein Taschenbuch für Radfahrer hat der Verlag von May großen Saal des Handwerker- Vereins, Sophienstraße, lichen deutschen Vaterlandes. Ebenso soll das Theater beitragen sprechen. Wir bitten um recht zahlreichen Besuch dieser Versammlungen. zur Bildung des Geistes und des Charalters und zur Veredelung Rockenstein, Berlin , Hallesche Straße 4, herausgegeben. Das Buc Das Wahlkomitee. Ser sittlichen Anschauungen. Das Theater ist auch eine meiner verdient Empfehlung. Es beantwortet zunächst die hygienische EinWaffen.... Den hohen Erivartungen, die ich von dem Personal wirkung des Radfahrens, bringt dann eine interessante Entwickelungs Die Mitglieder des Wahlvereins Berlin VI werden er- meiner Oper und meines Schauspiels gehegt habe, haben geschichte des Fahrrades und geht hierauf dazu über, dem Neuling sucht, an der heute Abend im ersten und fünften Kreis stattfindenden Sie vollständig entsprochen. Es ist die Pflicht eines bezüglich des Ankaufs eines Rades, des Unterrichts, der BeFlugblatt Verbreitung, sowie an allen sich nothwendig Monarchen, sich um das Theater zu kümmern, wie ich es fleidung 2c. nützliche und was besonders anerkennenswerth ist, auch machenden Wahlarbeiten energisch theilzunehmen. Die Genossen an den Beispielen meines hochseligen Vaters und Großvaters gesehen unparteiische Winke zu geben. Des weiteren behandelt das Taschenwollen sich mit genügender Legitimation versehen. Auch für uns gilt habe, eben weil es eine ungeheuere Macht in seiner buch das Wanderfahren und die radsportlichen Veranstaltungen, die Parole: Auf zur Stichwahl! Der Vorstand. Handsein kann.. Ich bitte Sie mur, daß Sie mir ferner bringt dann über die bestehenden Radfahrer- Verbände das wissens hin beistehen, jeder in seiner Weise und an seiner Stelle, im festen werthe und giebt dann weiter über die Fabrikation des Nades und Das Ergebniß der Reichstagswahlen in Berlin wird jetzt Gottvertrauen dem Geiste des Idealismus zu dienen und den der Reifen eine lesenswerthe Darstellung. Der zweite Theil des Kampf gegen den Materialism its und das 11 11= amtlich mitgetheilt: Buches bringt ein mit vielem Fleiße zusammengestelltes Tourendem schon leider manche verzeichniß für ganz Deutschland und den in betracht kommenden Für den ersten Wahlkreis find 12 794 Stimmzettel ab- deutsche Wesen fortzuführen, Theil der angrenzenden Länder, sowie ein übersichtliches Ortsregister gegeben. Davon sind 35 Stimmzettel als ungiltig erklärt worden. deutsche Bühne verfallen ist." Absolute Majorität 6380 Stimmen. Es haben erhalten: Stadt- Es wird bekanntlich mit Bestimmtheit behauptet, daß die und enthält als Zugabe eine Radfahrkarte für Deutschland . Der verordneten- Vorsteher Dr. Langerhans, F., 5667 Stimmen, Redakteur dramatischen Werke des Artilleriehauptmanns Joseph Lauff von Preis des zweckmäßig gebundenen Taschenbuches beträgt 1 M. 50 Pf. Hugo Poetich, S., 3637, Obermeister Bernard 2127, Lithograph Wilhelm II. inspirirt seien. Fenerbericht. Am Montag gegen 8 1hr abends wurde die Tischendorfer, nationalsozial 1008, Legationsrath a. D. v. Stehler, Ueber fittliche Unziemlichkeiten von Soldaten, die bei unserem Wehr nach Dennewitz str. 5 gerufen, wo in einer Tischlerwerkstatt 3., 279 Stimmen. Bersplittert 41 Stimmen. Stichwahl am Kriegsheere reinweg für unmöglich gehalten werden sollten, weiß ein Brand entstanden war. Dienstag früh zwischen 5 und 6 1hr 24. Juni. das„ Bolt" des Hofpredigers Stöder zu berichten: Bu bedauerlichen waren 3 ehdenickerstr. 15 durch Selbstentzündung in Brano Für den zweiten Wahlkreis find 54 786 Stimmmzettel Szenen tommt es jetzt wieder allabendlich in der Nähe der Kaserne gerathene Preßkohlen abzulöschen. Gegen Mittag entstand abgegeben. Davon find 102 als ungiltig erklärt. Absolute Majorität des 3. Garde- Regiments in der Wrangelstraße. Hauptsächlich in der Gitschinerstraße 80 ein umfangreicher Kellerbrand, 27 343 Stimmen. Es haben erhalten: Der Schriftsetzer Richard Stunde vor dem Zapfenstreich, also zwischen 9 und 10 Uhr, ist es dessen Bewältigung drei Löschzüge der Feuerwehr in Thätigkeit Fischer, S.. 26 269, Stadtverordneter Kreitling, F., 16 127, Ober- für Frauen und Mädchen kaum möglich, die Straße passiren zu traten. Hier wohnt im Keller des linken Seitenflügels der Drehorgei-, Bostassistent Stockmann, R., 11 359, Legationsrath a. D. v. Kehler, tönnen. Die meist in starken Trupps aus den der Kaserne benach- spieler Vogel, dessen Frau im Begriff war mittels Petroleums 8., 755, Piotr Wawrzyniak in Schrimm , Pole, 91, Zersplittert sind barten Schanklokalen kommenden Soldaten nehmen fast den ganzen Fener in der Kochmaschine zu machen. Der Frau entfiel die Flasche, 83 Stimmen. Stichwahl am 24. Juni. Bürgersteig ein, so daß für die Passanten nur der Fahrdanum und das sich daraus ergießende Oel gerieth in Brand, so daß die
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