Berlin  , 25. September.

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geschiedenen Wahlmänner( zur Ersatzwahl für Waldeck  ) hat| Mannes hineingesteckt. Derselbe that die Frage: ich komme ein wenig erfreuliches Bild dargeboten. In allen Bezirken wohl zu spät, die Wahl ist wohl schon vorbei?" ,, Nein, war die Betheiligung ganz außerordentlich schwach. Aus nein!" rief der Wahl- Commissar vergnügt ,,, treten Sie nur haben sich von Seiten der Kapitalistenklasse geg einem Wahlbezirk ist uns durch einen Augenzeugen nach näher, die Wahl hat noch gar nicht begonnen!" Sofort wärtig einer Aufmerksamkeit zu erfreuen, die iDie stehende Schilderung des Wahlvorganges gemacht worden. wurde der Ankömuling nach seinem Namen und der Woh­In diesem Bezirk war eine Nachwahl für die dritte Klasse nung befragt, die Liste nachgesehen, und richtig, auf der lin- wahrscheinlich noch theuer zu stehen kommen when Bet vorzunehmen. Wahlvorsteher war ein Wähler zweiter und fen Seite stand er. Der erste Wähler war also da, der Während die industriellen Arbeiter jetzt mit Stri Stellvertreter ein Wähler erster Klasse. Punkt neun Uhr Wahl- Commissar athmete erleichtert auf. Der Ankömmling zum Angriff übergegangen sind und den Fabrikant im G erschien der Wahlvorsteher im Wahllocal, einer besuchten rühmte sich, noch nie eine Wahl versäumt zu haben, heute das Leben sauer machen, so daß diese vorerst Restauration. Er fand in der großen Stube der Wirthschaft hätte er indeß um 9 Uhr einen Termin auf dem Stadtge- versuchen, die Ausbeutung der Arbeitskraft allzu seinen Stellvertreter bereits vor. Das Zimmer war geord- richt wahrnehmen müssen und sei deshalb so spät gekommen. fichtslos zu steigern, bieten die bislang noch naffelb net und einige hundert Stühle für die zu erwartenden Wäh- Die Wahl hätte nun allerdings beginnen können; indeß organisirten ländlichen Arbeiter der Capitalmacht Yer gut geordnet aufgestellt. Beide Herren setzten sich an den wurde diesebe im Einverständniß mit den Wählern bis zur bequemeres Feld der Ausbeutung. Wir haben wied ominösen Tisch, vor welchen jeder der Wähler zu treten und Rückkehr des stellvertretenden Wahlvorstehers hinausgescho- holt darauf hingewiesen, wie durch Einführung mit ,, lauter, deutlicher Stimme" den Namen des von ihm ben. Nach einer halben Stunde kam dieser denn auch an, zu Erwählenden zu nennen hat. Bis dahin waren die gefolgt von sechs Urwählern. Der Wahlvorsteher eröffnete Maschinen und Großproduktion die ländlichen Arbei jeder beiden Wahlvorsteher, welche indeß an der Wahl selbst nun die Verhandlung. Er las zunächst die vorgeschriebenen gegenwärtig außer Brod gesetzt werden, so daß, weitskräf keinen Theil nehmen durften, noch allein im Local. Gesetzesstellen und das Wahlverzeichniß vor. Nachdem dies auch während der Ernte Arbeiter mangeln, kurz nadienst. Wahlvorsteher fingen an, ungeduldig zu werden, standen Wähler, weil ihre Namen nicht in de: Liste standen. Es arbeitslos und der Noth preisgegeben sind. Man fuchta Es dauerte eine halbe Stunde, es kam Niemand. Die geschehen, entfernten sich indeß wieder drei der herbeigeholten schon eine Menge ,, Heuerlinge", Losleute" u. s. w. veitsmaj auf, gingen im Zimmer herum, ſprachen von den verschie- blieben also vier Wähler übrig. Von diesen nahm der Wahl- nicht nur durch Maschinen die Arbeiterzahl zu gabe je densten Dingen, auch vom Wetter, Da auf einmal thut vorsteher drei in den Vorstand, einer blieb übrig als währingern, sondern auch durch stärkere Anspannung sich die Thüre auf und herein tritt ein Mann, welcher so lendes Volk. Da vier Wähler anwesend waren, war die Arbeitskraft. So will man z. B. Accordlöhne aussieht, als ob er ein Wähler sein könnte. Beide Wahl absolute Majorität drei. Es hätte also sehr leicht zu einer vorsteher lächeln sich vergnügt zu. Der Mann sieht sich be- engeren Wahl kommen können, denn der Gewählte mußte führen. In wahrhaft unverschämter Weise schrecord. Arb fremdet im Zimmer um und geht an den Schenktisch, wo drei Viertel der gesammter Wahlstimmen auf sich vereinigen. Der Herausgeber eines schlesischen Blattes" Der Feitern b fich indeß kein Kellner befindet. Der Wahlvorsteher, welcher Die Berliner   find indeß gut geschult. Einer erhielt alle vier schritt" über diesen Punkt. Wir lassen den natür von d fich als Wirth fühlt, ruft ihm zu: ,, Guten Morgen, mein Stimmen und so war das schwierige Werk bald beendet. zum Wohle der Arbeiter" geschriebenen Artikel Herr, bitte, nehmen Sie Platz!" Worauf der Fremde er Dies ist die Geschichte einer Urwahl in Berlin  . folgen: widert: Ich danke Ihnen; wird jetzt wieder im Garten ausgeschenkt?" ,, Das weiß ich nicht," antwortete der Erfnüpft, in der es heißt: stere, hier ist das Wahllokal. Sie sind doch offenbar zur Wahl gekommen, bitte, setzen Sie sich, es werden gewiß gleich noch mehr Wähler erscheinen." Der Mann jedoch, anstatt sich zu setzen, eilt der Thür zu und ruft: Ich bin gar nicht Wähler!" Darauf verschwand er und die Wahl vorsteher waren wieder allein. Nachdem sich ähnliche

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An diesen Bericht wird dann eine Warnung ge Bleibt die Gleichgültigkeit des Volkes für sein wich. Menschenhänden gemacht werden. Bis jetzt find dieje s tigstes Recht so groß, wie sich jetzt bei den Berliner   Nach arbeiten meistens durch das übliche Tagelohn bezahlt e wahlen gezeigt hat, so ist an dem Zustandekommen einer den, doch hat allgemein reationated Stater und eines eben solchen Reichstages daß diese Zagelohnarbeit die Arbeiter immer träger nicht zu zweifeln. fem fell beg, michtigenachläßiger macht, obgleich das Ta elohn sich immer Also das Dreiklassenwahlsystem soll das wichtigste steigert, so leisten doch die Arbeiter Nichts mehr; Scenen mehrfach wiederholt hatten, namentlich ein gleichfalls Recht des Volkes" d. h. der Arbeiter sein; dieses kommen auch theilweise die vielen Klagen über unsere ha

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für einen Wähler angesehener Mann erkiärt hatte: ,, er sei

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Ein Mittel, diesem immer mehr zunehmenden Uebel für die Arbeits- Zeit, sondern für die geleistete Arbeit zu steuern, ist die ,, Accord- Arbeit" oder die Bezahlung, Dieses Verfahren ist nicht neu, sondern schon an Orten mit großem Vortheil eingeführt. Die Fabriken Art sind uns hierin schon mit gutem Beispiel vora

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uur gekommen, um unter einem Tische nachzusehen, wo die Wahlsystem, welches von vorn herein den bevorzugten zum Biere gehörigen Prätzel zu stehen pflegten," blieben die Klassen die doppelte Zahl der Stimmen giebt, als beiden Wahlcommissarien wieder allein. Es war inzwischen der Arbeiterklasse. Wirklich komisch! Nicht Gleich halb elf Uhr geworden. Da erklärte der Wahlcommissar gültigkeit" ist es, was jene Wahlenthaltung bewirkt, seinem Stellvertreter: ,, was sollen wir thun? in dem sondern der Protest der Arbeiter gegen jenes Bour­Reglement für die Wahlen steht nirgends vorgeschrieben, geoismahlsystem. Aus jener Wahlenthaltung beim wie lange der Wahlcommissar auf die Wähler zu Klassenwahlsystem aber gar einen Rückschluß auf den gen. Dort werden alle Arbeiten im Accord bezahl warten hat. Wir können hier also bis Abend warten und es kommt doch Niemand. Ich kann natürlich Ausfall der allgemeinen gleichen und directen Wahl der Arbeiter macht sich auf diese Weise sein Tagelohnerziehe nicht fort, ich bitte Sie deshalb, machen Sie sich auf und zum norddeutschen Reichstag zu machen, ist durchaus ie nachdem er mehr oder weniger, besser oder schl der Fur holen Sie einige Wähler!" Dieser war einverstanden. fehlgegriffen. Bei der nächsten Reichstagswahl wer­Es wurde die Urwählerliste vorgenommen und der Wahl- den die Arbeiter schon dafür sorgen, daß die Wahl­vorsteher- Stellvertreter machte sich auf den Weg, einige ihm lokale wimmeln, und zwar von Arbeitern, die für bekannte Männer zu holen. Kaum hatte er das Local ver- einen Arbeiter stimmen. laffen, so that sich die Thüre auf, es wurde der Kopf eines du& ir Ein Gletscher Abenteuer.

Davonkommen. Dr. Güßfeldt schreibt:

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machte Arbeitslohn, den sogenannten Accord, wird der Durch dieses für die einzelne Arbeit gegenseitig beiter angeregt, seine Arbeitskräfte besser zu gebrauchen höher zu verwerthen; er überwindet dadurch seine nati Trägheit, welche ein Hauptfehler, ich möchte sagen, der

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zweifelhaft gewordene Wetter hervorgerufen; dem Führer| Wand, bei der das häufige Einsetzen der Hände in gr. Ha In der ,, Kölln. Ztg." beschreibt ein kühner Bergbesteiger ging's ebenso, aber, als ob eine heimliche Berabredung statt- mit Eis ausgekleidete Felsspalten die Finger noch übero t Dr. Paul Güßfeldt  , welcher hauptsächlich zu wissenschaftlichen gefunden hätte, Keiner sprach zum Anderen davon, und Jeder klamm und schmerzend vor Kälte machte, ungetheilte Untersuchungen die Alpen   bereiste, einen ihm und seinem schien sich einzubilden, daß sich das schlechte Wetter todt merksamkeit und Vorsicht. Um 8 Uhr begannen wir Führer fürzlich beim Uebergang über den Morteratsch  - Gletschweigen ließe. Wert, 31 Minuten später hatten wir es vollendet; scher zugestoßenen Unfall. Es war im vollsten Sinne des Da gerade Neumond war, der Himmel in der Nacht den nun auf dem Kamme des Grates und hatten gen Worts ein, wie der Engländer zu sagen pflegt, haarbreites um 1 Uhr ganz bezogen erschien und wir nicht einmal eine nes Spiel. Bevor wir weiter gingen, nahmen wit Schließlic Laterne zu unserer Verfügung hatten, so erfolgte der Auf- Frühstück ein; um 9 Uhr 3 Minuten wurde der Weg Seit Wochen hatte ich in Pontresina   verweilt und von bruch von der Boval- Hütte am folgenden Morgen verhältniß- geſetzt, der sich stets auf der Höhe des Grates hielt dort aus in fast ununterbrochener Folge eine Reihe Exkur mäßig spät um 2 Uhr 45 Minuten; nur wenige Sterne 10 Uhr 23 Minuten war die Spitze erreicht. 13/4 St fionen in die Hochalpen der näheren und weiteren Umgebun leuchteten, und bei diesem matten Lichte mußten wir noch hielten wir uns oben auf; in ruhigster, behaglichster gen ausgeführt. Die beiden neuen Besteigungen des Monte über eine Stunde auf der Seiteumoräne des Morteratsch   fonnte ich all die Freuden genießen, die der Mehrzadaß sein della Disgrazia und des Piz Noseg waren mir, trotz aller Gletschers gehen; wer die Alpen   kennt, weiß, wie unerquid- Menschheit verschlossen bleiben und deren Unbekannt werden hiermit verknüpften Gefahren, auf das Glücklichste gelungen lich solche Passagen sind. Als wir den Gletscher selbst be hauptsächlich jene Urtheile zur Folge hat, mit denen und hatten in mir sowohl, wie in meinem Führer, Hans traten, ließen sich die ersten Spuren der Dämmerung den Thalsohlen einherfahrenden Weisen das unverbessiefer Graß, dem treuen Begleiter aller meiner Unternehmungen, wahrnehmen; der Himmel wurde klarer und klarer, und Treiben couragirter Bergsteiger verdammen. Von de einen Grad von Zuversichtlichkeit erweckt, vor welchem An- unsere Befürchtungen wegen des Wetters verschwanden noch zähligen Spitzen, welche sich übersehen ließen und welche firengungen als ein Spiel, Gefahr als ein Reiz erschienen. schneller, als sich die Wolken in dem blauen Aether   aufzu- die Monte- Rosa- Gruppe  , die Berner Alpen  , den Tödi, juchen. In der Besteigung des Piz Bernina  , des höchsten Ber  - lösen schienen. Um 5 Uhr famen wir an jenen Theil des Säntis, die özthaler und ortler Alpen eingeschlossen ges der Berninagruppe, fonnten wir daher um so weniger Gletschers, den die Führer den ,, Gletscherfall" nennen; der hatte doch die nächstgelegene den der Piz Roseg etwas Außergewöhnliches sehen, als dieser Berg gar nicht Gletscher fällt daselbst sehr steil ab, ist außergewöhnlich zer- sten Neiz für uns; das Eisdach, welches die höchste selten von Touristen erstiegen wird. Im Nachmittage des flüftet und trägt auf seiner Oberfläche ein wildes Chaos des Roseg trägt, stieg aus dem Abgrunde gerade au 4. September dieses Jahres machten wir uns, Hans Graß märchenhafter Eisgebilde, die bald als Pyramiden, als steile Eistante, welche uns auf den Dachfirst führte, und ich, von Pontresina   aus auf den Weg zum Piz Bernina; Wände, als Säulen in wunderlich ausgezackten Umrissen Weg, den wir auf demselben genommen hatten, ließ die nöthigen Provisionen waren auf unsere beiden Tornister erscheinen; durch dieses Labyrinth hatten wir uns durchzu- das vollständigste übersehen, und mit einem, hoffentli vertheilt, und mit dem Seite und unseren Gletscherbeilen arbeiten; wir thaten es, nicht ahnend, welches Schicksal uns zeihlich erscheinenden Stolze betrachteten wir den nu versehen, zogen wir um 3 Uhr 20 Minuten in durchaus zehn Stunden später daselbst erwartete; im Gegentheil, die Tage zuvor daselbst erbauten Steinmann", den unbefangener, von jeder schweren Ahnung freien Stimmung Freude über den in reinster Majestät aufsteigenden herrlichen scheinlichen Beweis unserer wirklichen Anwesenheit aus: zunächst zu der sogenannten Boval- Hütte, welche auf Tag hatte dem guten Glauben an unser Glück neue Nah- ungläubigen Seelen. der linken, zum Morteratsch- Gletscher gehörenden Thalwand rung gegeben, und ohne langes Besinnen entschlossen wir in einer Höhe von ca. 8000 Fuß gelegen ist; um 6 Uhr uns, die Spitze des Bernina, die hoch zu unserer Rechten 7 Minuten angetreten; der jetzt einzuschlagende Werger" Der Rückweg vom Piz Bernina   wurde um 31 Minuten standen wir an der Hütte. Dieselbe ist von aufragte, auf so direktem Wege wie möglich zu gewin- ließ den beim Aufsteigen befolgten nach einem Marieren Loh den Pontresiner Führern eigens zu dem Zwecke, die Bernina- nen. Freilich ristirten wir, bei dieſem bisher noch nicht ge- 1 Stunde 5 Minuten, wir stiegen von dem Felsgrateherne und Jupo- Besteigungen zu erleichtern, erbaut und war seit wagten Versuche stecken zu bleiben und viele Mühe, wohl hinab in die weite Schneemulde, welche in einem meinem letzten, gerade vier Jahre früher fallenden Aufent- auch Gefahren umsonst auszustehen, aber der Neiz des Un- nach links ziehenden Bogen den Piz Bernina umgi halte daselbst durch die Beschaffung von etwas Kochgeschirr, bekannten trieb uns dennoch vorwärts; wir wandten uns schließlich in den Morteratsch- Gletscher übergeht. einigen Löffeln und eines mächtigen, in halber Höhe der daher wenig Minuten vor 6 Uhr rechts, kamen glücklich und ermattend das Aufsteigen über diese sanft Hütte errichteten Heulagers komfortabler geworden; mir durch den letzten Theil des Gletscherfalls und betraten darauf Schneefelder ist( die ersten Bernina- Besteigungen steckten von der Disgrazia- Expedition her die Reize italienischer die mehr oder minder steilen Firnfelder, welche vom Piz sämmtlich über diese hinauf), so angenehm und spiele Sennhütten noch zu lebhaft in Kopf und Nase, als daß ich Bernina nach Norden abfallen; wir hatten die ursprüngliche rückzulegen erscheint das Hinuntersteigen, namentlichenbew mich gegen den Komfort der Boval- Hütte hätte verschließen Richtung ganz verlassen und gingen nordwestlich; eine aus fönnen. Unsere Installation war bald beendet. Der Hergang in solchen Alpenquartieren ist fast stets noch Blumen wuchsen, passirten wir nm 6 Uhr 47 Minuten. bis an die Knie einfinkt. Weiter unten, da wo das den weiten Schneemassen aufsteigende Felseninsel, auf welcher nicht zu weich ist und man nur bis an die Knöch derselbe; man zündet aus dem gesammelten Holz ein Feuer Eine kurze Pause, die wir hier machten, gestattete den vollen feld in den eigentlichen Moteratsch- Gletscher übergeht, an, das die ganze oder, richtiger, halbe Nacht über brennen Genuß der vor uns ausgebreiteten Alpenwelt: von impo- sich weite Querrisse, deren Umgehung ziemlich zeitr bleibt, und kocht Kaffee oder Chokolade; ich pflege, um nicht nirender Wirkung war namentlich der Anblick der Ortler  - war. Nochmals betrachtete ich in aller Muße die auch die letzte Möglichkeit eines kurzen Schlummers muth- gruppe. Dieselbe lag in langgestreckter Kette vollkommen jetzt bereits hinter uns aufsteigenden Berge der felsigen willig zu verscheuchen, das letztere Getränk anzuwenden, und klar und abgegrenzt mit den hinüberschimmernden und Agiuzza, des eisschimmeruden Piz Lazarus, des schöne

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wie dies am 5. September der Fall war

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hingeben; ein Glas Wein bildete den Schluß der Mahlzeit. großen, von der Berninaspitze nach Osten sich absenkenden Spuren eben erreicht hatten. Die Eiskoloffe umilipp a

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deshalb saßen denn Hans Graß und ich sehr bald nach un glitzernden Firnfeldern vor uns, in so schöner Linie fich Vista, des mit scharfer Schneide gegen uns abfallen der V serer Ankunft jeder ruhig auf einem Bänkchen, versunken gegen den blanen Hintergrund abhebend, daß ich in mein Jupo und der imposanten Palüspitzen, dann aber mmalige in die friedliche Beschäftigung, Chokoladentafeln mit unsern Notizbuch schrieb: Ortlergruppe, Siebengebirge   ins Alpen  - ebenso wie der Führer meine Aufmerssamkeit mehr Messern klein zu schaben. Mittlerweile kochte das Wasser, hafte übersetzt;" verstehe dies, wer mag. Der Schlüssel des dem gefährlicher werdenden Wege zuwenden; es moch und bald konnten wir uns dem Genusse dieses Werkes un- neuen Weges lag in der Möglichkeit des Erklimmens einer 3 Uhr geworden sein, als wir uns wieder mitten serer Hände und der übrigen mitgenommenen Lebensmittel Granitwand, welche den nördlichen, senkrechten Abfall des oben erwähnten ,, Gletscherfall" befanden und unse Dem num von Rechts wegen folgenden, faft zur Gewohn- Felsgrades bildet. heit gewordenen Kampfe mit einer der in Pontresina   er­um auf ihren durch Abschmelzen häufig dünn Die Schwierigkeit, steile Felsflettereien durchzuführen, Füßen sahen unheimlich genug ans, standenen Bevey- Cigarren ging ich glücklich durch den Besitz hängt viel weniger von der Steilheit der Felswand als von plötzlich überſtürzte, so konnte er andere, nicht einer aus dem Bade St. Moriz stammenden Londres aus der Beschaffenheit des Felsens selbst ab. Der Fels, mit dem stehende, mit sich fortreißen und so Eismassen in Berei sein dem Wege. Die einzige Unruhe, die ich empfand, als wir wir es zu thun hatten, war, zart ausgedrückt, von zweifel- feßen, welchen nichts Widerstand zu leisten vermöchte zwischen 8 und 9 Uhr Lager aufsuchten, war durch das sehr hafter Güte; daher erforderte das Aufklettern an dieser alles niederwarfen, was ihnen auf ihrem Wege ( Schluß folgt.)

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