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gitation Wenn die Organisation in voller Festigkeit dasteht, die Arbeiter machten 95 Prozent der Bevölkerung aus.[ und gebietet uns ftillzuschweigen; 14) aber Eines können wir Erfolg debt fich die Agitation fast von selbst. Dann has Daß dies nicht der Fall ist, beweisen die Wahlresultate in nicht unterlassen, und wir glauben hier im Namen fast der äufer fich charakterfeste und principientreue Leute mit Frankreich , in Amerika und der Schweiz , wo die Arbeiter ganzen Einwohnerschaft von Würzburg zu handeln, wenn liltig nothwendigen Kenntnissen herangebildet, dann ist nicht einen einzigen aus ihrer Mitte in die gefeßgebenden wir jene Städte glücklich preisen, die solche Leute, wie die n erwägin Ueberfluß in der Kasse und dann ist die Wahlen zum norddeutschen Reichstag und Zollparlament, in burg dankt stets bestens für die Ehre, wenn solche Apostel Körper durchgebracht?); das beweist auch der Ausfall der gedachten Agitatoren in ihren Mauern bergen, und Würz­dern station wirklich von Erfolg, weil sie einem welch' beiden nur ein paar Vertreter aus dem Arbeiterstande ihm neue ,, Wahrheiten" und verrathene Staatsgeheimnisse" b, interlich starken Körper neue Elemente zuführt. Aber erscheinen; bei allen Wahlen in genannten Ländern wird predigen. 15) ervorge gekehrt, wenn die Agitation betrieben wird, ohne das System der allgemeinen direkten Wahlen, nach dem die nicht die Organisation feststeht,( was sich übrigens Arbeiter bei uns so sehr( und wir geben es zu, mit Recht) mismachen des Geldmangels meist von selbst verbietet), verlangen, zur Anwendung gebracht; würde in Preußen, in ehr haben erhöhen Agitationserfolge nur das vorhandene Frankreich , in Amerika , in der Schweiz die Bevölkerung aus en Unordel. Dem innerlich schwachen Körper werden dann 95 Prozent Arbeitern beſtehen, so müßte dort ein anderes Elemente zugeführt, die er nicht verdauen als es die Wirklichkeit zeigte. Resultat zu Gunsten dieser zu Tage gefördert worden sein, die On; immer verschwemmener immer unsicherer wird Saltung des Ganzen; es wird zu einer großen len die en Mäd mag

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Ungeübten tarbenreich glänzen und das Auge günstiger gestaltet, weil Bayern fein Fabrikstaat ist 3); der

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,, Die Arbeiter, sagte Laffalle, sind der Fels, auf den die Kirche der Gegenwart erbaut wird!" Bauen aber die Arbeiter auf diese Agitatoren, werden sie dann auf Sand gebaut haben? Lassen wir sie aufmarschiren, diese edlen Kämpen für Recht, Humanität und Gesittung, die Herren Hilpert und Franz aus München , Wüchner aus Augsburg , Albinger aus Ansbach und Hrn. Schenk( Heimath uns unbekannt) 16) Möge sich Niemand darüber täuschen, daß dieses Ver- und gehen wir nicht mit Verachtung, sondern mit Bedauern hältniß sich bei uns in Bayern für die Arbeiter noch unüber sie hinweg zur Tagesgeschichte über! 17) Und nun noch eine Notiz des Fränkischen Volks mag, die aber nichts desto- Ausfall der Wahlen in Ländern, wo das direkte allgemeine blattes" entnommen einem Blatt, welches wir nicht ger beim ersten Windstoß einfach platzt. Nein! Wahlrecht schon seit Decennien( Jahrzehnten), wie in der kennen, und welches mit ,, Schw. T." bezeichnet wird. den festen Kern, auf die klare Erkenntniß und Schweiz , besteht, thut zur Genüge dar, daß die Arbeiter Aber Achtung beim Lesen, damit sich die Haare nicht erlauf sicheren Willen kommt es an; haben wir die, so das Volt" nicht sind, ebenso wie es auf der anderen Seite t die mt die weitere äußere Ausdehnung von selbst; Kopf gesetzt haben, und an denen leichtgläubige Leute als an die Illusionen bloslegt, die sich jene ,, Agitatoren" in den sträuben; denn es ist in der That haarsträubend! Würzburg , 29. Aug. Die militärischen Vor­at erfanjene aber bleibt die äußere Ausbreitung werth- der Hoffnung auf ein für sie erblüthendes goldenes Zeitalter ſichts maßregeln wurden dahier vermehrt. Gestern Arbeit Blendwerk. zehren, wo Milch und Honig bei holdem Nichtsthun wurden von jeder Compagnie des 9. Inf. Reg. je weitere Orga Besser die Hälfte, ja neun Zehntel des Vereins in Hülle und Fülle fließt) ja, Illusionen sind es, 20 Mann zum Sicherheitsdienste aus der Reserve einberufen. en uns verloren und der übrig bleibende Theil wenn die Arbeiter vielleicht wähnen, aus dem direkten allge-( Wie uns gesagt wird, sind die Reservisten zum Exerciren verme bei sich die Organisation zur Vollendung, als meinen Wahlrecht werde eine solche Veränderung der Lage einberufen.) Es gewinnt dadurch das Gerücht immer ständ wir massenhafte Ausbreitung fänden und das der Dinge hervorgehen, wie ihre Apostel es ihnen weiß mehr an Consistenz( Bestand), es sei eine kommu­Schlimm des großen Körpers wäre erstorben. Keine machen; eine solch radikale Umwälzung der staatlichen Ge- nistische Verschwörerliste zu Gerichtshänden ge­fommen. Auf morgen ist, wie wir hören, von den icht, kein Schwanken in dieser Beziehung! Un- ſellſchaft, wie diese Herren es wollen, ist ein Ding der Un­Lassalleanern allgemeiner Blaumontag verabredet, den unsere gen bherzig mitten durch, auf daß wir die unbesieg- möglichkeit, würde den Krieg Aller gegen Alle bedeuten.5) Ein Gebahren, wie es die Agitatoren" Schweißzers an Polizei nicht gelten lassen wird. Uebermorgen soll dann all­wurde immer wieder neu sich erzeugende innere Kraft den Tag legen, wird das gerade Gegentheil von dem be- gemeine Arbeitseinstellung mit höherer Lohnforderung erfol en fratellen. wirken, was sie anstreben; 6) die Aktion, welche sie mög- gen. Aus der Schürer'schen Tabaksfabrik wurden bereits e hat Diejenigen, welche sich diese Gesichtspunkte über- ficherweise in Scene setzen, wird eine Reaktion im Gefolge 36 Cigarrenspinner wegen Aufheßerei der anderen Den F, werden finden, daß der Präsident Recht that, haben, welche für sie verhängnißvoll sein und über die Ber- Arbeiter entlassen. Der Chef der Nöll'schen Wagen­er anordnete, daß er, wie Lassalle auf seiner führten das grausige Loos schmählicher Enttäuschung her- fabrik verbot schon längst seinen Arbeitern bei Strafe der Entlassung den Besuch dieser Lassalle'schen en Reise, nur geschlossene Mitgliederversammlungen aufbeschwören wird.?) alten werde( denn nur in solchen kann man or daß der Weg, den gegenwärtig die Sendboten Schweizers gehandelt. Möchten doch endlich die Arbeiter zur Einsicht kommen, 8) Arbeiterversammlungen, und hat unstreitig am flügsten Polizeiliche Ausweisungen stehen 3iniren); daß er, mit Einem Worte, nicht eine Agi- vorzeichnen, nicht zum Ziele der Befriedigung ihrer Wünsche, zahlreich bevor. Die Tücher haben per Tag 6 kr., die sondern eine Organisationsreise machen sondern zuz Vernichtung selbst Alles dessen führen wird, Maurer 6-12 kr. Lohnerhöhung durchgesetzt, da sie unent­was sie billiger und gerechter Weise fordern können. Möchten behrlich sind.( So? Also doch?) Unsere Sache ist viel zu ernst und viel zu er- die Arbeiter erkennen, daß der Verdacht vielleicht nicht unge­, als daß wir wegen lokalen Aussehens, wegen gründet ist, es sei gegen sie ein schweres Gewitter welchen vorübergehenden glänzenden äußeren im Anzuge.) Denn sie verfeinden sich nicht blos mit der ges an einem Orte die ausdauernde, stetige, Regierung, sondern sie rufen auch den Argwohn des liche Aufgabe vergessen dürften, die uns ge- ftellen, als ob sie dasselbe zu einem Gang auf blanke Waffen ganzen Bürgerthums gegen sich wach, 10) da sie sich n ist. Wir wollen die ganze Gesellschaft re- herausfordern wollten. Denn, daß ihre Führer nicht mit er großren; dazu bedarf es tiefer Ernstes und aus- den Waffen des Geistes und der Bildung kämpfen, das erorgander Arbeit; dazu bedarf es vor Allem einer beweisen ihre Reden, welche sie nicht blos bei der letzten, the we gegründeten und überall streng zusammenhängen- sondern bei fast allen derartigen Versammlungen vom Stapel laufen ließen; 11) diese sind voll von Ausfällen gegen Alles, bald Darum noch einmal: was uns in diesem Augen- was nicht unbedingt ihren verrückten Ideen 2) bei en wünoth thut, ist die Bollendung der Organisation. Ist pflichtet; gewohnt, diejenigen Personen, welche nicht nach bies geglückt, so wird bald die Agitation überall und Berräther zu benennen, ihnen die Prädikate ,, ungebildet, ihrer Pfeife tanzen, als Tyrannen oder Bedientenfeelen rt in ben können, daß es eine wahre Lust ist. dumm, finulos, hirnverbrannt" zu geben, die Ansichten von Bom Fundament aus muß bauen, wer sicher und euten, welche sich ihnen nicht fügen, als dem Gehirne eines baft bauen will. Kindes entsprungen zu bezeichnen und alle diese, sowie auch Und deßwegen bleibt es dabei: die Vertreter der Presse, selbst diejenigen, die stets den ver Nicht um Reden zu halten, um Arbeiternünftigen Forderungen der Arbeiter das Wort geredet haben, illone zu formiren, wird der Präsident des in den Koth herabzuziehen, der allgemeinen Berachtung deutsch . Arb.- Vereins reisen.-

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Unsere Parteigenossen in Würzburg sich brav. Der beste Beweis hiefür liegt in änzenlosen Wuth der reactionären und liberalen gegen die dortigen Arbeiter. Als Probestüd wir nachstehend einen Leitartikel der Neuen burger Zeitung" mit einigen Randglossen Man sieht aus der Wuthsprache dieses Artikels, e Herren dort kaum mehr ihrer Sinne mächtig

Der Artikel lautet:

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Sendboten Schweizer's in Würzburg ! liegt uns ein vollständiger Bericht über die am tag hier abgehaltene Arbeiterversammlung vor. but sich nicht der Mühe, die Leser mit dem immer derkehrenden aufgewärmten Zeng einiger wäger zu langweilen, welche an allen Orten, wo se tommen, das Nämliche ihrem gläubigen Publikum arum Schwefeln und welche für ihre Sätze die Unfehlbarkeit Anspruch nehmen; doch einige Randbemerkungen mögen schätzt überflüssig sein!

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Preis zu geben, gewohnt, sich in einer solch' pöbelhaften, wegwerfenden, geradezu beschimpfenden Weise zu Manchen eigentlich recht dazu angethan, auf die Produfte ergehen, erscheinen derartige Redner beim ersten Anblick für ihres Geiftes das Sprichwort in Anwendung zu bringen: Auf einen groben Klotz gehört ein grobe Keit! 13)

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Uns persönlich aber schwebt ein anderes Sprichwort vor

die Arbeiter noch nicht überall zur Erkenntniß durchgebrun­2) Diese Wahlresultate beweisen weiter nichts, als daß gen sind. Nur Geduld! Es werden schon andere Wahlen tommen.

Genug! Genug! Was brauchen wir mehr! Freut Euch über die Offenheit der Gegner und left diesen Artikel in allen Arbeiterversammlungen vor!

lichen.) Am 22. dss. durchzuckte wie ein Blitz alle Partei­Essen, 26. Sept.( Bergebliche Mühe der Ehr­genossen, ja sämmtliche Arbeiter die Nachricht von der Au­wesenheit dreier Ehrlichen"; es waren Moses und die Propheten v. Bonhorst und York . Jener Moses, aus Köln , war keinem von uns auf dem Gebiete der Agitation bekannt, und wir halten ihn demnach für einen Bourgeois. Die Parteigenossen septen die Herren Klein und Ober­mann in Kenntniß davon, daß Freitag Abends 8 Uhr im lichen" anberaumt, sei, worauf beide sofort zu erscheinen ver Lokale des Wirths Wilmeroth eine Versammlung der ,, Ehr­sprachen. Doch wurde uns bald die Nachricht, daß der Wirth ihnen das Lokal verweigert hatte, weil er sie als Gegner be­trachte und zu neuen Wühlereien keine Gelegenheit bieten wolle. Die ,, Ehrlichen" hatten bei Herrn Wilmeroth Logis genommen. Sobald er aber anderen Tags ihren Zweck er­fahren, warf er ihnen ihr Reisegepäck auf den Tisch und er­flärte ihnen, sie sollten sofort sein Lokal verlassen, seinen Saal bekämen sie nicht und wenn sie 100 Thir. zahlten. Herren Obermann und Klein sofort benachrichtigt. Ersterer Da die Versammlung somit nicht stattfand, wurden die setzte auch die Reise aus, Herr Klein war aber schon unter­wegs, und traf um 4 Uhr hier ein; er bedauerte sehr, in öffentlicher Versammlung den Unterwählern nicht eine voll­ständige Niederlage beibringen zu können. Beiden Herren unferen Dank für ihre sofortige Unterstützung. Nachdem Herr Klein wieder abgereist war, eine Strecke begleitet von schon viele Arbeiter in Arbeitszeug erschienen, ebenfalls den unseren Mitgliedern, begaben wir uns nach dem Lokale, wo Rückgang der Versammlung bedauernd, weil sie sich nicht recht Luft gegen die ,, Ehrlichen" machen konnten. Die Letz teren standen vor der Thür, hielten es aber bald für gut, sich aus dem Staube zu machen, obschon vier Polizisten an­wesend waren, denn die Aeußerungen, welche fielen, waren niemals wiederkehren werden. Sie sowohl, wie ein Herr so beschaffen, daß die Todtengräber der Organisation wohl Kölschenbach, ebenfalls ,, ehrlich", agitiren thatsächlich nur für uns, denn mehrere Arbeiter lassen sich jetzt bei uns ein­zeichnen, die dies srither versäumt haben, weil sie jetzt von der Wühlerei sich überzeugt haben und auf dem Posten sein wollen. Der Gegenstand, welchen diese ,, Ehrlichen" predigen, ist nichts weiter als ihre sogenannte Organisation, mit den vielen Pöstchen, und zwar sind ihnen einige Dutzend Präsidenten nicht genug; sie haben gleich ein paar Dutzend Ausschüsse und Commissionen gemacht da bringt man noch mehr Stellenjäger unter! Im Gespräch hat sich Herr Hord gegen einige Parteigenossen bitter über die Vorgänge in Hannover beklagt, noch ärgerlicher war er über die Mitglieder in Pr. Minden. Nun auch die Arbeiter Essens sind keineswegs gesonnen, Wühlereien zu unterstützen, schon einfach, weil den Arbeitern ein Herr v. Bonhorst ein zu theurer Reisender ist, denn nach dem Kaffenbericht der Ehrlichen" in Lieb­fnechts Organ, hat er in stark fünf Wochen 98 Thaler als Reisediäten verbraucht. Einestheils sind wir klug genug zu begreifen, daß solches Geld keiner Arbeitercasse entspringt, außerdem wissen die Arbeiter zu gut, daß v. Bonhorst

3) Aha! Jetzt wissen wir doch, warum die 95 Procent eine ,, plumpe, handgreifliche Lüge" find. Weil die Redak tion der Würzburger Zeitung" in ihrer Unwissenheit meint, aber, die Handwerksgesellen u. s. w. nicht. Welch' bemun­nur die Fabrikarbeiter seien Arbeiter, die ländlichen Arbeiter bernswürdige ,, Bildung!"

4) Wo, geehrte Redaktion, steht dies in unseren Schriften? Die Arbeiter wollen arbeiten, aber sie wollen die Erzeug nisse ihrer Arbeit selbst genießen, statt sie wie jetzt in Form von Capitalzins, Bodenrente u. f. w. an Faulen­

zer abzugeben.

Reute dieses Schlages, die ihre ganze Wissenschaft aus Expectorationen des Dr. Schweißer und seiner Missions­en Gr recrutiren und in dem Organe Schweitzer's, dem cial- Demokrat", ihr Evangelium verehren, sind unver­5) Umgekehrt, gelehrte Herren! Gerade in der heuti­uben, mt und breift genug, der ganzen übrigen Gesellschaft gen Schacher- Concurrenz, wo jeder dem andern ein Profit­Bollent chen abzujagen, ihn möglichst herabzudrücken sucht, um sich Krieg zu erklären; es find Leute, welche über nichts selbst emporzubringen, da ist der Krieg Aller gegen Alle." Inordres ihre Jeremiaden und Kapucinaden anzu­st, übemen wissen, als über die Tyrannei ihrer Herren und elmäß das schreckliche Loos des Arbeiters, dabei aber selbst die hern, und den Mangel der Arbeiter, wenn diese wirklich rheit an leiden, noch vermehren helfen, indem sie auf Kosten isherben allerwärts als ,, Agitatoren" herumziehen, iuzwischen

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selbst nichts arbeiten und den für sie vielleicht seine treuzer steuernden Arbeiter fortwährend durch maßlose Stiffe auf ihre wirklichen und vermeintlichen Gegner in egung erhalten, damit er lieber bezahle und sie den Reisendal fitr permanent erklären können. ¹) Rein vernünftiger Mensch dürfte über den Bombast dieser Abhalationsrhetorit im Zweifel sein, welche mit Ausdrücken ,, die Arbeiter sind das Volk", herumwirft, da doch weiß, daß es eine ganz plumpe, handgreifliche ist, die von jener Seite steif und fest behauptet wird,

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gern

Präle

betre

Durbe,

Welcher Aerger, daß die Arbeiter so gescheidt sind, leichsenden! hrer eigenen Mitte Leute zur Aufklärung ihrer Brüder

Herren, daß für Euch agitirt wird! 6) Wozu dann die Erbitterung? Freut Euch doch, Ihr

7) Ihr droht? Natürlich! Ihr werdet ja der Neaktion getreulich helfen, wenn sie die Arbeiter niederzudrücken suchen wird.

8) Ja, möchten sie doch! Aber sie mögen nicht, die Ver­stockten! 9) Schon wieder drohen? Wenn es nun aber am Ende umgekehrt kommt? Nur nicht zu übermüthig!

10) Sehr natürlich! Weit längst die Zeit um ist, wo das Bürgerthum den Fortschritt in der Weltgeschichte ver­trat. Die heutige Bourgeoisie ist eben so wie Junker- und Pfaffenthum eine den Arbeitern, als den Vertretern des neuen Gedankens, gegenüberstehende reaktionäre Macht.

11) Daß aber die Gegner der Arbeiter mit den ,, Waffen der Bildung" kämpfen, beweist vorliegender überaus feiner und anständiger Artikel der ,, Würzburger Zeitung." 12) Schon wieder eine ,, Waffe der Bildung."

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14) Schade, daß dies Stillschweigen so spät kommt! Aber was hätte auch noch weiter folgen sollen? Alle ,, Waffen der Bildung" sind ja schon aufgebraucht!

15) Wir werden sorgen, daß die dankbaren Würzburger bald Gelegenheit zu neuem Dank finden. 16) Der reine Vagabund!

17) Wie gnädig! Also nicht mit Verachtung? Aber natür­13) Welche ungeheure Anhäufung von Waffen der lich: wen man so fürchtet und haßt, den kann man ja Bildung!"

nicht wohl verachten!