schmähliche Situation der Fabrikfinder quellenmäßig geschildert hat, plötzlich ein rosenfarbiges Bildchen auf die Leinwand zu zaubern, auf welchem der patriarchalische Fabrikherr( die Norm der königlich belobte Scholarch?) die rothbackigen Kinder unter Lachen und Scherzen Baum wolle zerschlagen, Fäden anknüpfen, Garn haspeln läßt. So ein 10 bis 16 Stunden, Tags und Nachts, Kinder. von 4, von 6 Jahren.....! Die Kinder, die, statt in der Fabrik zu schaffen, auf der Gasse oder im Walde sich herumjagen, sind beklagenswerth, immer nach Herrn Anton. Solche Nackenstöße giebt der Kathedersozialismus seine Jüngern.
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Doch giebt Herr Anton dann selber zu, daß, die Ministerialakten sagen, der Eigennutz der Fabrikanten fich grober Attentate auf das Menschenglück schuldig machte, indem er die zarte Jugend zu anstrengenden Arbeiten mißbrauchte, bei welchen die Gesundheit derselben ebenso untergraben, als ihre sittliche und geistige Ausbildung unverantwortlich vernachlässigt wurde". Dies das Endergebniß der Enquête.
V
Der Unterrichtsminister von Altenstein drängte den Handelsminister zum thatkräftigeren Vorgehen. Das Handelsministerium war damals eine Abtheilung des Ministeriums des Innern geworden; ihr Vorstand war von Schuckmann. Dieser, Bourgeois durch und durch, gab Altenstein zu bedenken, daß der industrielle„ Aufschwung" Preußens ein glänzender sei, daß es in einem Jahre seine Rohstoff- Einfuhr um 3 Millionen Thaler vermehrt, seine Fabrikaten Einfuhr um 32 Millionen Thaler vermindert habe, während die Ausfuhr von Rohstoffen um über 3 Millionen, die an Fabrikaten um 7 Millionen Thaler gestiegen sei. Man dürfe also nicht auf die zarte Pflanze der Kinderarbeit rühren, mindestens müsse er, wie Schuckmann am 24. November 1825 schrieb, noch mehr Berichte einsehen. Dann hieß es, man müsse die neue englische Gesetzgebung abwarten, mit deren Studium ein Geheimer Ober- Finanzrath betraut sei, kurz, es wurde vertröstet, verschoben, verzögert.
So verging dank dieser dilatorischen Politik auch das Jahr 1826, ohne daß ein Schritt vorwärts gethan worden war.
Politische Uebersicht.
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Pommern
Posen Schlesien
im Oftober 1890
171 195 709
Mitte September 1891
188 302 612
18 469 279 12 166 016 21 834 29 772 814 16 626 588 22 598 229 30 059 811 19 545 084 2003 695 12 006 775
.
•
·
11 203 041 12.609 705
19 000
•
.
•
25 628 194
13 553 782
•
·
•
20 935 620
28 844 907
•
•
18 770 577
1970 678
9 826 565
•
•
•
5 631 882
6 743 519
•
.
7 563 085
7 354 462
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14 335 627 303 946
15 720 650 213 856
Echleswig- Holstein.
Ende Oktober soll eine neue Schägung der Kartoffelernte vorgenommen werden.
Die amtliche Korrespondenz fügt der obigen Tabelle folgende Betrachtungen hinzu:" Die für das laufende Jahr auf 188302 000 Doppelzentner geschäßte Kartoffelernte Preußens würde hiernach gegen 1890 für den Staat zwar einen Mehrertrag von über 17 100 000 Doppelzentnern oder von 10 pCt. erwarten lassen; es darf hierbei jedoch nicht außer Acht gelassen werden, daß die zur Vergleichung gestellte Ernte des Vorfahres von 171 195 000 Doppelzenter54849 000 und 1888 obgleich höher
als 1882 mit einer solchen von rund mit einer nach den Oktober Ermittelungen auf 168 900 000 Doppelzentner geschätzten eine nur geringe war, da ja 1889 der Gesammtertrag auf 231 339 000 und auch 1885 bis einfchließlich 1887 auf 234 876 000 beziehungsweise 217 376 000 und 205 024 000 Doppelzentner angenommen wurde, die zehnjährige Durchschnittsernte 1881-90 nach den Oktober- Ermittelungen sich aber auf 201 754 000 Doppelzentner berechnet.
Ein starker Ausfall gegenüber dem Vorjahre, und zwar von 29 pCt., wird für Hohenzollern , ein solcher von 4 bezw. 3 vet. für Westpreußen und Hessen- Nassau erwartet; dagegen zeigen sich Mehrerträge von 23 und 22 pet. für Pommern und Hannover , von je 20 pet. für Westfalen und Ostpreußen , von 16 und 15 pCt. für Brandenburg und den Stadtkreis Berlin , von 10 und 8 pet. für Rheinland und Posen, von je 4 pet. für Schlesien und Sachsen und von 2 pet. für SchleswigHolstein."
rung dem englischen Weck nicht die ganze Lieferung über gab, wird mit der Rücksicht auf die heimische Industrie" erklärt, welche Rücksicht allerdings nicht schwerer wiegen sollte, als die Rücksicht auf das öffentliche Interesse und die heimischen" Steuerzahler.
Die deutschen Schienenwerke betrachten den Staat einfach als Melkkuh. Hat doch seiner Zeit Herr Krupp dieselbe Sorte Schienen, die er der preußischen Eisenbahnverwaltung frei Bochum mit 145 M. die Tonne anrechnete, nach Rumänien zoll und frachtfrei Galatz für 111 M. geliefert. Da er auch hierbei seinen Profit hatte, so wurde der preußische Staat um mindestens 35 M. pro Tonne überfordert und gerupft. Und das war die Regel. -
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Ein köstliches Geständniß finden wir in der ultramontanen Kölnischen Volkszeitung". Sie schreibt in einer ihrer legten Nummern:
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die
" Der pommersche Pastor Quistorp hat vor einiger Zeit in den„ Evangelisch- sozialen Zeitfragen" einen Auffah über„ die soziale Noth der ländlichen Arbeiter und ihre Abhilfe" veröffentlicht, in welchem er die trübe Lage der ländlichen Tagelöhner und Knechte im preußischen Nordosten, besonders in Pommern darlegte und unter Berufung auf die Bibel diese Verhältnisse gewissermaßen als unchristlich hinstellte. Der Aufsatz würde vielleicht wenig beachtet worden sein, wenn nicht die Sozialdemokraten sich der Sache bemächtigt hätten. Nachdem zuerst in fleinern protestantisch- konservativen Blättern das Befremden über die sozial- politische Arbeit des Pastors zum Ausbruck gekommen war, stellte schließlich die Kreuz- Zeitung " ihn als einen Gewährsmann und Eideshelfer" der Sozialdemokratie hin. Zwar habe er in Vielem unstreitig Recht", aber die unbesonnene Veröffentlichung von Erfahrungen aus begrenzten Kreisen" sei entschieden zu tabeln. In einer„ Entgegnung", welche die Kreuz- Zeitung " abdruckt, sucht sich nun Er habe die Benutzung Herr Quistorp zu rechtfertigen. fetnes Auffages durch durchSozialdemokraten aus erwartet, sei aber keinen Augenblick im Zweifel gewesen, daß die Veröffentlichung recht und gut sei, im Interesse der Wahrheit, der Gutsbesizer und ihrer Arbeiter. Daß er übrigens nichts veröffentlicht habe, was nicht genau mit dem Durchschnitt der Verhältnisse in Deutschland übereinstimme, hätten ihm zuschriften aus fast allen Provinzen bewiesen. Die Kreuz- Zeitung " ihrerseits begreift nicht, wie Herr Quistorp für seine thatsächlichen Angaben die Autorität der h. Schrist in Anspruch nehmen könne, da er dieselben doch nur aus seiner und anderer Leute Erfahrung geschöpft haben könne. Christenpflicht sei es neben der Schattenseite auch die Lichtseite zur Geltung fommen zu lassen. In ihrer Verallgemeinerung entsprächen seine Angaben der Wahrheit nicht. Er habe nur den Feinden der Kirche ein Gaudium bereitet und Waffen in die Hände geliefert". Wahrscheinlich wird die Sozialdemokratie aus dieser Erörterung ebenfalls Rapital zu schlagen suchen. Protestantische Theologen, die sich auf sozialpolitisches Gebiet begeben, tommen leicht in Gefahr, zu viel mit der Bibel zu operiren. Hat doch der verstorbene Pfarrer Todt, ein Kampfgenosse Stöcker's, Ende der siebenziger Jahre in seinem Buche über den Sozialismus die Lehren desselben als„ e va nj gelische Wahrheiten" dargelegt!"
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Das Ernteerträgniß ist also nach der vorliegenden Schätzung durchaus kein günstiges, und es gestaltet sich noch viel ungünstiger durch die Kartoffelkrankheit, deren Vorhandensein in 194 von den 196 Kreisen, aus welchen überhaupt Berichte einliefen, festgestellt worden ist. In 16 Kreisen wird die Zahl der erkrankten Kartoffeln auf 20,5 bis 35 Prozent, und für alle 196 Kreise zusammen im Durchschnitt auf mehr als 9( 9,2) Brozent geschätzt. Zwar hofft man", daß das gute Wetter der Krankheit einigermaßen Einhalt thun werde, allein trotzdem wird zugegeben, daß der endgiltige Prozentsatz für den Gesammtstaat voraus sichtlich dem seit 1878 ermittelten höchsten Prozent Wieder ein Attentat! Das letzte bestand aus einer fa tz des Vorjahres von 7,4 sehr nahe kommen, wo nicht Nun nicht blos den protestantischen, auch den Blechbüchse mit Pulver gefüllt, die im bischöflichen Palast denselben noch überschreiten wird". zu Triest gefunden ward. Die Zahl der Bomben, Pe- Und bei diesem Stand der Kartoffelernte die Theuerungs- katholischen Theologen ist die Bibel gefährlich tarden, Blechbüchsen 2c., mit denen das Publikum alarmirt preise des Getreides! An der gestrigen Kornbörse galt allerdings nur solchen, denen es mit der Bibelgund dem wird, vermehrt sich in neuester Zeit auffällig. Es scheint die Tonne Weizen 218-235, die Tonne Roggen 212 bis Christenthum und der Wahrheit ernst ist. Die andern tommen in feine Verlegenheit. dies mit der Thatsache, daß die Kriegs besorgnisse 242 Mark. momentan eingeschläfert sind, im Zusammenhang zu stehen. Im Militäretat- Entwurf für 1891/92 war der Weizen Die Geige unserer chauvinistischen Reaktionspresse bat nur auf 191,80 und der Roggen auf 164,60 Mark in Ansah zwei Saiten auf der einen wird die Note des see g 3- gebracht eine Preisdifferenz, die natürlich von den Steuerschreckens, auf der anderen die des rothen zahlern gedeckt werden muß. Schredens gespielt. Und ist die eine Saite einmal momentan beschädigt oder gelockert, so muß auf der anderen
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Wie unverschämt Seitens der Groß
dafür doppelt gespielt werden. Anfangs des nächsten industrie Staat und Gesellschaft, deren HauptMonats, wenn der Heichstag zusammenzutreten hat, wird stütze sie sein will, ausgebeutet werden, das zeigt wieder recht die Kriegsfaite sicher wieder in bestem Zustande sein. deutlich folgendes Vorkommniß: Die sächsische StaatseisenbahnMehrforderungen für Militär und friedliche Lage- das Verwaltung schrieb vor Kurzem 6500 Tonnen Stahlschienen verträgt sich nicht mit einander. Also wird der politische aus, lieferbar 1892 und 1893. Das englische Werk Bocklow, Horizont sich spätestens nach Ablauf eines Monats ent- Vaughan u. Ko. bot die Tonne zu 124,60 M. frei Dresden sprechend verfinstern müssen. Entsprechend das heißt im an, das sächsische Eisenwerk Marienhütte zu 131,80 m. Das sächsische Werk ging, als es frei Zwickau . Verhältniß zu der Höhe der Summen, die von uns gedem von englischen Angebot erfuhr, auf dasselbe fordert werden. herunter und Die Lieferung wurde hierauf zur Nach einer vorläufigen Schätzung, die von größeren Hälfte an das sächsische, zur kleineren an das der amtlichen Statistischen Korrespondenz" veröffentlicht englische Werk vergeben. Unter dem Bismarck'schen Regiwird, ist das Ergebniß der heurigen Kartoffelernte, ver- ment war die auswärtige Konkurrenz ganz ausgeschlossen glichen mit dem der vorjährigen, in Doppelzentnern aus- worden, so daß die deutschen Großindustriellen ein that gedrückt: sächliches Monopol hatten. Daß die sächsische Regie
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Eine ergögliche Selbstperfifflage übt der jetzige Chefredakteur der Hamburger Nachrichten". Er schreibt redaktionell:
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Wir haben schon früher darauf hingewiesen, daß unser Verhältniß zu Rußland wesentlich von der Beihilfe beeinflußt wird, welche die deutsche Politik der englischen gegen Rußland leistet oder zu leisten scheint. Die Mahnungen, die wir im Zusammenhang damit ausgesprochen haben, sind von der chauvinistischen deutschen Presse als„ Wettfriechen vor Nußland" bezeichnet worden. Nicht das weitvorausblickende Rechnen mit vorhandenen Faktoren der europäischen Politik soll die deutsche Staatskunst charakterisiren, ihr Bemühen soll nicht darauf gerichtet sein, Kriege, deren Ende nicht abzusehen wäre, nach Kräften vermeiden zu helfen, sondern Deutschland soll in Europa herausfordernd auftreten, die Rolle des Mannes spielen, der plötzlich zu Gelde gekommen ist und nun, auf die Thaler in seiner Tasche pochend, Jedermann anrempelt. Die Gefahr, daß solche Auffassungen in Deutschland um sich greifen, liegt vor und verstärkt naturgemäß die Besorgniß, daß troß des besten Willens eine Fahrt auf falschem Geleise erfolgen fönnte, auf dem es keine Umkehr vor der Katastrophe mehr geben würde."
Grafen von Paris mit der Herzogin von Orleans zum Re- ich werde also hineinkommen, verlassen Sie sich darauf! geschwärzte Flinte am Schulterriemen, das ganze Kostüm genten zu erheben, gescheitert seien, verklärte sich sein Antlig Das möchte ich einmal sehen. des Lehrlings waren wohl geeignet, diese Wirkung zu vor inniger Freude. Er vergaß für den Augenblick sein herz- Da Michel durch eine Bewegung der Hand feinen erzielen. Mehrere Personen, Beamte, Saaldienerinnen und zwei zerreißendes Leid, das er empfunden, als ihm Deshommes' Zweifel ausdrückte und Charlotte ihn hierin bestärkte, machte Tochter ihre Liebe zu Robert Guidal verrathen hatte. Aber er eine komische, drohende Geberde und sagte: Wir bis drei barmherzige Schwestern, waren herzugekommen und er verfiel bald wieder in dumpfe Trauer, als ihm der Lehr- werden ja sehen! und eilte hinaus. Er nahm seinen Weg betrachteten dieses laußergewöhnliche Schauspiel, das sie beling die Worte Marche- Seul's wiederholte; und mit schwacher, gerade auf die Pitié zu, wobei er die kürzeste Strecke einschlug. luftigte und sie zum Lachen reizte. Aber Mijoulet gewann bald seine Kaltblütigkeit fast keuchender Stimme, die seine gewaltige Erregung und Als er vor der großen Pforte des alten Hospitals mit den feine tiefe Verzweiflung bekundete, sagte er: Ja! Er hat finsteren, schmutzigen Mauern stand, überkam ihn Unruhe. Ertrat wieder, und während er zuvor gänzlich niedergeschlagen war, Recht. Man muß von Neuem beginnen, man hat uns zum unter das Thorgewölbe und wollte eben die erste Thüre der erfaßte ihn plötzlich eine gewaltige Erbitterung. Man Narren gehabt. Die Macht wird in die Hände räntefüch Maueröffnung aufstoßen, als ein Wärter hervorkam, und wollte ihn nicht eintreten lassen, man wollte ihn geringtiger oder unfähiger Kreaturen fallen, man wird eine starte seinen friegerischen Aufzug bemerkend, ihn aufchrie:" Hier schäßig behandeln! Gut! man sollte ihn kennen lernen. Regierung einsetzen, die sich stützt auf eine träftige, sichere darf man nicht hinein." Er hatte den Kopf zurückgeworfen und maß mit starren Armee, an deren Spize ein energischer, volksbeliebter Mijoulet blieb bestürzt stehen. Da er sehr außer Athem Blicken den Pförtner, welcher niederer Gesinnung zu sein General stehen wird. Man wird Man wird dem Volke alles gelaufen war, so hatte er nicht die Kraft, ein Wort hervor schien, wie so viele Unterbeamte, die sich nur um ihre Inverweigern, was es fordert, und wenn struktion kümmern, welche sie schützt, und die Behörde, es sich, zubringen oder nachzudenken. müde, in arbeitsvollem Leben sein Elend weiter Er kannte nicht die oft so thöri chten Hausordnungen die sie unterstützt in ihren Handlungen, und sogar dann um zuschleppen und sich ferner betrügen zu lassen, abermals er der Hospitäler, die sich nicht um die Bedürfusse des mensch so nachdrücklicher, wenn sie im Unrecht sind, zumal sie wohl heben wird, dann wird man sie niederschießen als auflichen Herzens fümmern, und hatte außerdem noch nie die weiß, daß sie nur ein Wort zu sagen braucht, um ohne ständische Republikaner, im Namen der Republik, die zu Schwelle eines Krankenhauses überschritten, da er niemals Weiteres die Polizei zu ihrer Verfügung zu haben. schädigen und zu verrathen man sie beschuldigen wird. Ursache gehabt hatte, Jemand dort zu besuchen. Er dachte nur- Ich will hinein, ich will Larirette besuchen! Und ich erkläre Ihnen, daß Sie nicht hinein dürfen. Mit diesen Worten wandte er sich der Wand zu, um an Larirette, die ihn schon seit langer Zeit erwarten und zwei große Thränen zu verbergen, die auf seine fieberglühen- fich darüber wundern mußte, daß er sie nicht be Man besucht die Kranten nur Donnerstags und Sonntags Den Wangen herabliefen, während seine Hände sich ballten suche, vielleicht sogar glauben mochte, er kümmere sich nicht in den Nachmittagsstunden. Sie müssen eine besondere und seine Brust unter schweren Seufzern sich hob. mehr um sie. Dieser letzte Gedanke besonders brachte ihn Erlaubniß dazu haben.... Haben Sie dieselbe? Nein, ich habe keine; und es ist nicht Donnerstag Charlotte und Mijoulet blieben angesichts dieses großen ganz von Sinnen und benahm ihm die ruhige UeberSchmerzes stumm, sie wagten sich nicht zu rühren. legung. Vor ihm stand der Pförtner, ein Beamter des heute, auch nicht Sonntag, aber dennoch will ich hinein, um Aber Mijoulet hatte nunmehr seinen Auftrag ausgeführt öffentlichen Unterstützungswesens in Uniform und Dienst- Larirette zu sehen! Alles umiüz! und suchte eiligst fortzukommen, um Larirette aufzusuchen. End- müte. Wer zum Teufel kennt denn Ihre Es war dies ein alter Soldat mit brummiger Larirette? Ist das Ihre Schwester?... Und dann, troß lich entschloß er sich zu reden: Entschuldigen Sie gütigst, Bürger Michel und Fräulein Charlotte, aber ich muß Sie und bärbeißiger Miene, der nur seinen Dienstbefehl kannte dessen erkläre ich Ihnen, daß Sie nicht eintreten können, nunmehr um die Erlaubniß bitten, fortgehen zu können. und gleichgiltig geworden war gegen das Elend, das täglich Sie können nur machen, daß Sie fortkommen. Vor Allem, Ich muß nach der Pitié, um nach Larirette zu sehen. Ich unter dem großen, dunklen Gewölbe an ihm in den trau was soll denn das heißen, sich so in Waffen präsentiren, in möchte gern wissen, was sie macht. rigen Höfen vorüberzog, und gleichgiltig gegen die packenden meinem Hospital, Sie, Jusurgent Sie! Dieser unbeugsame Pförtner, Royalist auf Befehl, Geh' immer hin, Mijoulet, aber ich fürchte, daß sie Dramen, die sich in den großen Sälen abspielten, um leider Dich nicht einlassen werden, Du weißt, die Besuchszeit im nur zu oft auf den eiskalten Fliesen des anatomischen kannte noch nicht die Ereignisse, die sich zugetragen hatten. Krankenhause ist nur Donnerstags und Sonntags... Hörsaales ihren Abschluß zu finden. Er schien außerdem Das Schießen hatte Abends vorher in diesem Stadttheile -Das ist ja wahr, Bürger Michel, aber ich werde ganz ziemlich verdußt, da der Aufzug Mijoulets in der aufgehört; die Barrikaden waren verlassen und so glaubte gut hineinkommen, ich verspreche es Ihnen. Denn erstens hat That seltsam genug war für Jemanden, der eine Kranke er, der Aufstand sei überwältigt und der Sieg der Regierung gesichert. mir der Arzt die Versicherung gegeben, daß ich sie besuchen besuchen will. könne, wann ich wolle, und dann habe ich eine gute Idee, Dieser bloße Degen in der Hand, diese schwere pulver( Fortsetzung folgt.)
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