nen Siz Verein an den von ihnen vertretenen Orten Mit­der zählt. Ueber die Wahlbandlung ist ein genaues fammenh otokoll aufzunehmen und von dem Bevollmächtigten rte Arbeit Schriftführer zu unterzeichnen. Dieses Protokoll tereffen dit als Vollmacht dienen. Es muß angegeben sein, Die Behan viele Mitglieder der Verein am betreffenden Orte offen.( t.

Arbeiterin§ 11. Jedes Mitglied hat das Recht, der General sammlung mit berathender Stimme beizuwohnen. ritt, so sin§ 12. Sache der Generalversammlung ist es: d der näch a) Vereinsgesetze zu beschließen.

fähig. Ent Für Abänderungen der Satzungen ist jedoch eine beiter odehrheit von zwei Drittheilen der Anwesenden erforderlich. gleichfal b) Die Amtsführung des Präsidiums, des Ausschusses aller Beamten, insbesondere des Kassirers nnd der entehrendelenbeamten, zu prüfen und je nach Ergebniß Ent­en nachzuidung zu treffen.

c) Erforderlichen Falls Vice- Sekretäre oder Sekre­tariatsgehülfen. Außerdem kann das Präsidium je nach Erforderniß unbefoldete Vereinsbeamte ernennen und den Wirkungs­kreis derselben bestimmen.

Das Präsidium trägt allein die Verantwortung für die Verwaltung und kann daher die von ihm ernannten Beamten jederzeit absetzen.

und Ausschlüssen nach Maßgabe der§§ 24 bis 26.[ stellung für Vereinssache zu erklären, ist an das Präfi­b) Dennelben nicht die oberste Ueberwachung des dium zu richter. Dasselbe hat in Gemäßheit des§ 24 Kassenwesens in Gen.aßheit der Paragraphen 30 u. 32, vorzugehen, doch sind alle daselbst bestimmten Fristen bei so wie die Ernennung und Absetzung der Revisoren, zu. solchen nachträglichen Gesuchen doppelt so lang. Wo c) Derselbe übt die in§ 20 bestimmten Rechte bei dort 24 Stunden bestimmt sind, gelten hier 48 Stunden der Wahl des Präsidiums aus. und so fort.

d) Eben so das in§ 5 bestimmte Recht bei Aus­stoßungen von Mitgliedern.

§ 26. Bei Ausschlüssen( Aussetzung der Arbeit seitens der Lohnherrn) gelten mit selbstverständlichen die­e) Derselbe beschließt, wie oft im Monat, wann selben Bestimmungen wie bei Einstellungen Es wird, und wo seine ordentlichen Sizungen stattfinden sollen wenn der A trag unmittelbar nach Ausbruch der Aus­und kann außerordentliche Sitzungen beantragen. Auf schließung von den Betreffenden gestellt wird, in Ge­schriftlichen Antrag von vier Ausschußmitgliedern muß mäßheit des§ 24 verfahren. eine solche binnen drei Tagen berufen worden. e. Ständige Vereins commissionen.

§ 17. Der Vereins- Sekretär ist lediglich Ver­waltungsbeamter und hat in Gemäßheit der Anordnun­gen des Präsidiums zu verfahren, außer soweit ihm in § 20 bestimmte Pflichten vorgeschrieben sind. Die etwa erforderlichen Vice- Sekretäre werden je nach Ermessen des Präsidiums dem Vereins Sekretär Arbeitseinstellungen und Arbeitsausschlüsse.§ 27. Die Generalversammlung bezeichnet unterstellt oder erhalten einen abgetrennten Wirkungs§ 24. In Bet eff derjenigen Arbeitseinstellungen, zwölf wichtige Städte in den verschiedenen Theilen freis. Im ersten Falle haben ste nach den Weisungen die erst beabsichtigt werden, aber noch nicht im Gange Deutschlands , in denen binnen vier Wochen nach Schluß des Sekretärs, im zweiten nach denen des Präsidiums find, gilt folgendes Verfahren: der Generalversammlung von den Mitgliedern in direkter und geheimer Wahl ständige Vereinscommissionen, aus ie 7 Mitgliedern bestehend, gewählt werden. Diese Commissionen bleiben im Amte, bis die nächste General­versammlung wieder 12 Städte bezeichnet und in diesen Neuwahl stattgefunden hat. Die Commissionen sind be­schlußfähig, wenn 5 Mitglieder anwesend sind. § 28. Die ständigen Commissionen haben folgende Aufgabe:

albes Jah e) Den Gehalt derjenigen Beamten, die be, oldet wer- zu verfahren. ferner zu bestimmen.

t am Ort§ 13. Das Präsidium hat die ordentliche General art. Ueberfammlung immer innerhalb des ersten Kalenderjahres = betrachte dem letzten Zusammentritt derselben zu berufen. Eine außerordentliche Generalversammlung fann vom d 5 Sgräsidium, wenn die drei activen Mitglieder desselben de Beitrafftimmig sind, jederzeit berufen werden und muß von alversammnselben berufen werden, wenn zwei Drittheile der 1 eine Erndigen Vereins- Commissionen es verlangen. Die festgesezte rufung hat in der Art zu erfolgen, daß spätestens unter Zui Monate nach erfolgtem Verlangen die Generalver­Enscommifmmlung stattfindet.

diejenige Jede ordentliche Generalversammlung ist mindestens n Abstim3 Wochen, jede außerdentliche wenigstens drei Wochen r ihrem Zusammentritt zu berufen. c. Präsident und Präsidium.

§ 14. An der Spitze des Vereins steht das Prä­cfstande isdium, welches aus dem Präsidenten, einem ersten nden sechd zweiten Vicepräsidenten besteht. ld arbeits Außerdem sind ein erster und zweiter Ersatzmann ht ein. bestimmen, welche erforderlichen Falls der Reihe g ch in die erledigten Stellen einzurücken haben, auch Mitglied Falle vorübergehender Verhinderung von Mitglie Weise been des Präsidiums zur Kompletirung der Dreizahl schaft hanuziehen sind. rbeiterfach§ 15. Sache des Präsidiums ist es:

es bis 3

§ 18. Das Präsidium ist beschlußfähig, wenn in einer ordnungsmäßig angefeßten Sitzung zwei active Mitglieder erschienen sind. Durch Uebereinstimmung der Anwesenden wird in diesem Falle ein gültiger Beschlaß gefaßt.

§ 19. Sache des Präsidenten ist es: Den Ver­ein nach außen zu vertreten, wobei in Gemäßheit der Beschlüsse der zuständigen Vereinsbehörden zu verfahren ist. In Verhinderungsfällen tritt der erste Vice- Präsident ein, und sofort. Außerdem hat der Präsident das in§ 30 ihm zu gesprochene Kaffenrevisins Recht.

c) Die Commissionen werden vom Präsidium über­haupt als ausführende Unterbehörden verwandt.

a) Wenn irgendwo Arbeiter eine Einstellung beab­fichtigen, die sie für Vereinssache erklärt zu sehen wün schen, so haben sie eine Strife- Commission zu ernennen, deren Vorsitzender auf Grund einer eingehenden und ge nauen Berichterstattung dem Präsidium den Antrag ein­schickt: ,, Der Ausschuß möge die beabsichtigte Einstellung genehmigen und für Vereinssache erklären." Das Prä­fidium fann binnen 48 Stunden einen oder mehre Commissäre zur Untersuchung der Sache an Ort a) Dieselben haben in den ersten 14 Tagen jedes und Stelle entfenden, um von diesen binnen weiteren Monats an das Präsidium einen Bericht einzuschicken, 48 Stunden schriftlichen oder mündlichen Bericht zu er- welcher einen Ueberblick über die Arbeiterverhältnisse ihres langen. In dem Falle, daß Commissäre nicht entsandt Kreises im vorangegangenen Monat giebt. werden, hat das Präsidium binnen 5 Tagen nach Ein- b) Bei größeren Arbeitseinstellungen können diefelben § 20. Die Wahl der Mitglieder des Präsidiums laufen des Antrags eine Ausschußsitzung zu veranstalten; zu Rath gezogen werden. Sie haben in diesem Falle erfolgt in nachstehender Weise. An allen einzelnen in dem Falle, daß Commissäre abgesandt wurden, hat auf Anordnung des Präsidiums sich sofort zu verfam­Orten treten die Mitglieder in eigens zu diesem Zweck die Ausschußßigung binnen 3 Tugen nach Einlaufen des meln und über das Ergebniß ihrer Berathung sofort anberaumten Ortsversammlungen zusammen, und wäh- Berichtes der Commissäre stattzufinden. Ist der Aus- Bericht zu erstatten. len in fünf von einander gesonderten, einzelnen Wahl- schuß der Ansicht, daß der Sachverhalt nicht hinlänglich gängen vermittelst Stimmzetteln in geheimer Wahl aufgeklärt ist, so kann er mit Zweidrittel- Mehrheit der erst den Präsidenten, dann den ersten Bicepräsidenten, Anwesenden weitere Untersuchung beschließen. dann den zweiten Bicepräsidenten, hierauf den ersten und endlich den zweiten Ersatzmann. Derjenige, de: in einem der fünf Wahlgänge die meisten Stimmen für sich hat, wenn das Ergebniß sämmtlicher Versammlungen in ganz Deutschland zusammengerechnet wird, ist für die betreffende Stelle gewählt. Ueber die Wahlverhand­lung und deren Ergebniß in den einzelnen Versammlun gen ist ein genaues Protokoll aufzunehmen, welches insbesondere die Stimmenzahl angiebt, welche in den einzelnen Wahlgängen auf die verschiedenen Personen gefallen ist. Sämmtliche Protokolle werden binnen einer bestimmten Frist an den Vereinssekretär eingesandt, melcher in einer eigens hierzu anzuberaumenden Sitzung des Ausschusses, die gleichfalls innerhalb bestimmter Frist ftattzufinden hat, dieselben vorlegt. Der Ausschuß er mittelt das Egebniß und proklamirt das neue Präsidium. Die Wahlen haben im ersten Quartal jedes Kalen derjahres stattzufinden. Die erforderliche Auberaumung der Wahl nebst Ansetzung der Fristen erfolgt durch das bestehende Präsidium.

a Die Verwaltung und den Geschäftsgang im Verein bestimmen und zu leiten, auch die Beamten, außer n Raffen- Revisoren, anzustellen. en werden b) Die Sitzungen des Ausschusses anzuberaumen, die en Pflichteneralversammlung einzuberufen und in den Sizungen ider den Vorsitz zu führen. Mitglieder hingegen steht den Mitgliedern des Präsidiums in Bevoll Sigurgen der Generalversammlung und des Aus­en Stimmuffes zwar berathende, nicht aber besa ließende Stimme zu Bestät gun c) Die Beschlüsse des Centralausschusses, die dieser so habe Gemäßheit seiner ſatzungsmäßigen Wirksamkeit gefaßt 8 Mtgliest, zur Ausführung zu bringen. der frühed) Die Agitation für die Vereinsintereffen zu bestimmen, e Entscheid zu leiten; insbesondere bei den Arbeitseinstellungen, Hat eine Wahl keine absolute Mehrheit ergeben, so 1, welcheelche nach Beschluß des Ausschusses Vereinssache sind, kann das Präsidium unter Zustimmung des Ausschusses lichtbeſtätie erforderlichen unterstützenden Maßnahmen zu treffen. eine engere Wahl zwischen den beiden Meistbestimmten Das Präsidium ist berechtigt, zur Durchführung der für den betreffenden Poften binnen acht Tagen beschlie eitung desit den Arbeitseinstellungen und der Thätigkeit des ßen. Diese engere Wahl hat dann binnen vier Wochen schaft arerbandes überhaupt zusammenhängenden Agitation, nach gefaßtem Beschluß zu erfolgen. Ist eine engere mmlungenie folgt über Gelder aus der Kaffe zu verfügen: Wahl nicht binnen acht Tagen beschlossen worden, so es Orts So lange die vierteljährlichen Einnahmen des Ver- ist derjenige endgültig gewählt, der die größte relative am Drtens unter 1000 Thlrn. betragen, über vierteljährlich Stimmenzahl hatte 50 Thir. d Centralausschuß. Einwoh Wenn die vierteljährlichen Einnahmen zwischen 1000 einzelnen 2000 Thalern betragen, über vierteljährlich 350 fofaffirer hater. Ingelegen Wenn die vierteljährlichen Einnahmen zwischen 2000 e meistennd 5000 Thirn. betragen über vierteljährlich 600 Thaler. der Ge Wenn die vierteljährlichen Einnahmen zwischen 000 und 25,000 Thirn. betragen, über vierteljährlich 000 Thaler.

ht aus der Wenn die vierteljährlichen Einnahmen über 25,000 Vrtrete haler betragen, über vierteijährlich 5000 Thaler. che an den§ 16. Das Präsidium stellt folgende befoldete ner genübeamte an: usammen a) Einen Vereins- Kassirer. men, al b) Einen Vereins- Sefretair.

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b) Sobald der Ausschuß über eine Einstellung hin­länglich unterrichtet ist, was immer angenommen wird, wenn nicht zwei Drittheil der Anwesenden weitere Unter ſuchung beschließen, hat derselbe sofort in der laufenden Sizung Beschluß zu fassen.

d) Dieselben können nach§ 4 in Vereinigung mit dem Präsidium eine vorübergehende Erhöhung des Ver­einsbeitrags beschließen.

e) Dieselben haben nach§ 13 das Recht, eine außer ordentliche Generalversammlung zu beantragen.

f) Die örtlich nächste Commissin hat das Recht nach § 7 über die Seitens des Präsidiums erfolgende Bean­standung erwählter Bevollmächtigten zu entscheiden.

g) Die örtlich nächste Commission entscheidet nach § 3 in Verbindung mit dem Präsidium über zweifel­hafte Fälle bei Aufnahme neuer Mitglieder. f. Casse.

e) Wird die Einstellung für Vereinssache erklärt, so hat der Ausschuß zugleich zu bestimmen, ob der Verein in unbegränzter Weise, und soweit seine Kräfte überhaupt reichen, die Einstellung unterstüßt, oder ob nur eine ge­wisse Summe und welche zur Verfügung gestellt wird. d) Jft die Genehmigung der Einstellung versagt worden, so hat das Präsidium die Betreffenden binnen§ 29. Die Kasse des Vereins wird von einem 24 Stunden hiervon zu benachrichtigen. Ist hingegen Raffirer verwaltet und von drei Revisoren controlirt. die Enstellung für Vereinssache erklärt werden, so hat Alle Beiträge und überhaupt alle Zahlungen für den das Präsidium binnen 24 Stunden den Betreffenden Verein sind an den Kassirer zu entrichten. Dieser hat den näheren Inhalt des Beschlusses mitzutheilen und von den eingehenden Geldern sichere Werthpapiere, binnen 3 Tagen diejenigen Anordnungen zu treffen, die ihm vom Präsidium bezeichnet werden, anzukaufen welche zur Förderung der Sache zweckmäßig erscheinen. und bei einem sichern Bankgeschäft, das die ihm vom e) Nur solche Arbeiter, welche Mitglieder des Vereins Präsidium bezeichnet wird, zu deponiren oder, nach find, erhalten bei E'nstellungen Geld aus der Vereins Ermessen des Präsidiums, die baaren Gelder selbst bei tasse. Der Ausschuß fann mit Zweidrittel- Mehrheit der dem Bankgeschäfte niederzulegen. Sobald die Tageskaffe Anwesenden eine Ausnahme hiervon beschließen. 600 Thlr. erreicht, muß sofort soviel, daß 500 Thaler in Caffe bleiben, bei der Bank des Vereins deponirt werden. Es ist dem Kassirer hierfür eine Frist von drei Tagen geftattet.

f) Der Ausschuß soll, wenn er eine Einstellung für Vereinsfache erklärt, zugleich die Forderungen der Ar­beiter nur insoweit genehmigen, als sie den Verhältnissen entsprechen und vernünftig begründet sind. Die Feiern Der Kassirer hat eine Caution von 250 Thirn. baar den haben sich den Aussprüchen des Ausschusses und zu hinterlegen oder sichere Bürgen für diesen Antrag zu den hierauf begründeten Anordnungen des Präsidiums, stellen. ebenso den von letzterem in Betreff der Einstellung§ 30. Die drei Revisoren haben das Recht, jeder überhaupt getroffenen Anordnungen unbedingt zu fügen. zeit zu untersuchen, ob der Kassirer seinen Verpflichtun § 21. Der Central- Ausschuß des Vereins be- Geschieht d'es von Seiten der Feiernden nicht, so erklärt gen nachkommt. Jedoch müssen zu diesem Zw min­fteht aus 12 Mitgliedern, welche von jeder ordentlichen der Ausschuß auf Antrag des Präsidiums, daß die Ein- deftens zwei von ihnen zusammentreten. Sie sind ver Generalversammlung erwählt werden und bis zur nächstellung aufhört, Bereinesache zu sein. bunden, mindestens einmal in jedem Kalendermonat un­sten im Amte bleiben. Zugleich werden 6 Ersatzmänner g) Hat das Präsidium in einer Strifeangelegenheit vermuthet eine Untersuchung vorzunehmen. gewählt. zweimal vergeblich den Versuch gemacht, den Ausschuß beschlußfähig zusammenzubringen, so fann das Prästoium an Stelle des Ausschusses Beschluß fassen.

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,, Ja, Ew. Lordschaft", sagte der Schreiber. ,, 3. Martin Stupid. Vier Ellen Linnen.

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Mr.

Das Recht der Untersuchung steht ferner dem Ver­§ 22. Der Ausschuß ist beschlußfähig, wenn in einspräsidenten, sowie den Ausschußmitgliedern zu. Je­einer ordnungsmäßig angesetzten Sizung die Hälfte der doch ist der Kassirer letzteren gegenüber nur dann zu Mitglieder anwesend ist. Es genügt zur ordnungsmäßi- 25. Einstellungen, welche bereits im Gange sind, Auskunft und Nachweis verbunden, wenn drei Mit­gen Einberufung, wenn die Einladungen zur Sitzung ohne daß das im§ 24 vorgeschriebene Verfahren, ins- glieder des Ausschuffes gleichzeitig persönlich erscheinen. 24 Stunden vor Beginn de selben zur Post gegeben sind. besondere der vor Beginn der Einstellung einzureichende Der Untersuchung von seiten des Präsidenten und der Es ist dem Ausschuß gestattet, zu einzelnen Sizungen Antrag stattgefunden hat, können nur ausnahms.peise Ausschußmitglieder braucht sich der Kassirer in jedem Vertrauensmänner mit berathender Stimme zuzuziehen. für Vereinssache erklärt werden. Zweidrittel- Mehrheit Kalendermonat nur einmal zu unterwerfen. § 23. Die Rechte des Ausschusses sind folgende: der in der Ausschußsitzung Anwesenden ist erforderlich.§ 31. Der Präsident ist berechtigt, außer den An­a) Derselbe beschließt bei Arbeitseinstellungen Der Wunsch, eine bereits im Gange befindliche Einweisungen auf Grund ausdrücklicher Beschlüsse der Ge­hand. Das Diner wird bald beginnen. Eben wurde der Tafel saß der Lord- Mayor, am Fußende der Kaplan. Tinte und Folio- Papieren. Ihm zur Seite saßen der Mitmenschen zu Gericht säßen. Kaminrauch und eine achter Kaplan gerufen, um den Salat zurecht zu machen!" Gtwa zehn Advokaten oder sonst eingeladene Personen Bertheidiger und der Sekretär. mit Bell Ich fiel von einem Erstaunen in's andere. Der gelehrte Richter Flasche sauern Weins sind Zumnthungen, welche die de Pergomme Mann! Also das war eine seiner Pflichten im reichlich, als reich besetzt. Dieser saßen auf den andern Plätzen. Der Tisch war mehr setzte die Brille auf und las die Namen der Schuldigen schlimmsten Folgen haben können. Unter den Gerichten hoben und ihrer Verbrechen, um ihnen ihre betreffenden Stra­berbeinald Bailey! Amen und Gott sei euch armem sich die bereits erwähnten Buddinge, welche sich als fen beizumeffen. Plötzlich hielt er inne. Kellermeister, war, kam die Nachricht, daß das letzte Berhör vorüber berneig Sünder gnädig", nach einem" Todesurtheile zu sagen Mark- Buddinge erwiesen, besonders hervor. Man lachte was fit: Wein ist das?" ,, Derselbe, den Ew. Lord - sei und der Gerichtshof auf seine Loroschaft warte, um okument no den Salat herzurichten, weil ihn kein Koch besser mich tüchtig aus, als ich von dem innern Pudding" in schaft immer trinkt." S'ist nicht möglich; schauder das Urtheil über die schuldig befundenen Gefangenen Anklage machen verstand, als der Kaplan. Mir schwindelte schüchterner Weise zu reden aufing. Eine fidelere Ge- haftes Zeug. Sauerer Fusel. Kein Mensch kann so auszusprechen. Wir alle gingen hinunter in das Gerichts­en. De er Kopf. fellschaft war kaum zu finden. Der Kaplan hatte die was trinken. Bringt andern Wein! Sogleich!" rief zimmer. Es war inzwischen ganz dunkel geworden. en om hier begann der Nichter die Fälle aufzusummiren", ganze Tasche voll guter Wige, der Lord Mayor sprudelte der Richter mit Donnerstimme. Dann fuhr er fort mit lichter brannten, ein tiefes Stillschweigen herrschte. Man rauf auf. h. der Jury ein Resumé vorzulegen. Bald ward er von Humor und drolligen Redensarten, und der ehr seiner Arbeit. hörte Heulen und Stöhnen, wahrscheinlich seitens der Englan interbrochen durch die Ankunft eines Bedienten, welcher würdige Richter lachte über ihre Anekdoten bis ihm die ,, 1. Julia Gibbs; drei Töpfe gestohlen. Nichts- Verwandten und Freunde der Verurtheilten. Die Capi ury abgem Lord- Mayor etwas zuflüsterte. Dieser schrieb ein Thränen von den ehrwürdigen Wangen herunterrollten. nutziges Weib. Strafe: Sieben Jahre Transportation. tatverbrecher tamen einer nach dem andern herein. Und chter upaar Worte auf ein Blatt Papier und legte sie auf die Diese Leute hatten vor ein paar Minuten zu Gericht 2. Fred Winter; drei Hühner, eine Ente und vier ich hörte eine der furchtbarsten Reden, die wohl jemals iefes Memoranden des Nichters, welcher sofort seine Uhr aus gesessen und über das Leben oder Schicksal einer Menge Kaninchen. Vierzehn Jahre Zuchthaus. Haben Sie's vor armen Sündern gehalten wurden. Der Richter, Vorläuf der Tasche zog und das Blatt, wie es schien, ärgerlich ihrer Mitbrüder entschieden, Hoffnungen zitternder Eltern geschrieben, Mr. Dick?" Bichtigtein Stücke riß. eben noch guter Laune und ganz weltlich, schien plößlich Darauf trat der Recorder( Archivar, oder Freunde erregt und zerstört, und jetzt saßen sie da, igten votegiftrator) ein, verbeugte sich vor dem Richter und aßen, tranken und lachen, als sei das Diner der wich­von einer überirdischen Würde und Macht besessen. Seine fen Nachetzte sich auf die Bank.( Das Diner war bereit.) tiefe, eindrucksreiche Stimme, seine kraftvolle und beredte tigste Punkt bei ihren Versammlungen. Die Weinflaschen Tick! War das nicht das infame Weib mit der schwarz- Sprechweise, feine schwarze Kappe u. s. w.. werde ich so Der letzte Fall", sagte der Richter, ist so flar gingen von Hand zu Hand und die Unterhaltung wurde bebänderten Mütze?" ,, Ja, Mylord". ,, Hartgesot leicht nicht vergessen. Und als er unter dem Geheul, mertaaß Männer von Intelligenz, wie Sie, gar nicht im immer luftiger, als ein Diener die Ankunft des Yeoman tenes Mensch! Zwei Jahre Gefängniß. In meinem Jammern und Flehen seiner Nächsten das furchtbare Zweifel darüber sein können.' Entscheiden Sie über den vom Halſterbande" ankündigte. Wieder etwas Neues! Leben habe ich solch schenßlichen Wein nicht getrunken. Todesurtheil aussprach und um Gnade für ihre Seelen der Werth der Klage und sprechen Sie Ihr Schuldig oder Ein starker Mann mit überhängenden Augenbraunen 4. Joseph Lart. Zwei Töpfe gestohlen. S'ist um die bat, da fiel ich überwältigt von meinen Gefühlen in Nämli Nichtschuldig aus, je nachdem!" Die Jury sprach den trat ins Zimmer und machte eine tiefe Berbeugung. Cholera zu kriegen. Sieben Jabre Zuchthaus. Schmeckt einen Zustand von Bewußtlosigkeit, welcher Umstand nicht Befangenen, nach dem Zickzacksysteme, los." Diesmal., Das ist Mr. Hanger," sagte mein Freund. verliert hatte der Richter jedoch, wegen seines Schläfchens, den was heißt denn Yeoman vom Halfter?" fragte ich. erlich ist etzten Fall vergessen und den Spruch der Jury miß D, das ist ein Spaß. Es ist der sogenannte Henker, Folgeerstanden. Er fing also ernst und mit einer Grabes- auf englisch Jack Katch! Er henkt Niemanden, bevor er ung der zimme an: ,, Gefangener! Die Jury, überzeugt vor ihn hat." Der Kaplan, der schon manche letzte Scene fer Rede, Artheil gesprochen, welches sie vor ihrem Gewissen ver- reichte ihm ein Glas Wein. Der Schändlichkeit Eures Verbrechens, hat das einzige auf dem Schaffot mit dem Yeoman aufgeführt hatte, Alle Anwesenden winkten trank den Trank der Labe aus. ,, Ah! das ist Wein! Wenn man solche Dinge beständig vor Augen hat, antworten fonnte."( Der Advokat flüsterte dem Richter ihm zu. Nun, Mr. Katch, wo seid Ihr so lange ge- Warum brachtet Ihr den nicht gleich? Schickt ihn stumpft sich das Gefühl dagegen vielleicht ab, wenn auch eine Hertwas zu.) Ein so abscheulicher Mensch, wie Ihr, wefen," fragte Se. Ehrwürden.- ,, In Wales , Em. herum, Kellermeister. Famoser Wein! Nun wollen wir das Herz nicht deswegen verhärtet wird. Eine Schläch tefichtignarf nicht ungestraft entwischen. An Euch soll ein Bei- pochwil ben; dort hatte ich ein Stück Arbeit. Aber es unsere Geschäfte beenden. 6. Robert Sham, hat 14 gol- terfrau versprach ihrem kleinen Jungen, wenn er artig fen, depict gemacht werden.( Der Advokat reichte hier dem gab ein Reipit, und das hielt mich vierzehn Tage auf." dene Uhren, 34 goldene Ketten, 6 Liamanten aus dem sei, solle er morgen ein Lamm schlachten helfen. Sie en, SiRichter ein Stück beschriebenes Papier.) Oh! Ah! Ja! ,, Sturioser Fall, denken Sie sich," sagte der Kaplan, Wohnhause eines Uhrmachers gestohlen. Wohnhaus! sah nichts Empörendes oder Schlimmes darin. Sie sah zu Endhie Fury Guade für Recht hat ergehen lassen, und ich man konnte keinen Walliser finden, der das Werk der liche Blume! Freilich ist es wahr, daß in diesem Falle ein Dieb in Cormarthen sollte gehenkt werden. Aber Hm! Wollen ihm drei Monate Zuchthans geben. Herr solche Dinge jeden Tag. Nicht wahr, Herr Schreiber. Ganz eich, stoffe, Ihr werdet diese Nachsicht anerkennen. An meiner Vergeltung an einem Walliſer ausüben wollte. Ja," famos! 7. Roger Parkes, orei Stuten und ein Füllen. dem Sheriff, Dank und Lebewohl; er schlug vor, ich Als der Hof sich erhob, sagte ich meinem Freunde, ie schlau ig nen Meinung ändere ich aber nichts. Die Jury hat sagte Mr. Kotch. erzog sich ntschieden, und ich kann nichts mehr thun. Ihr seid andere Hinrichtungen in der Zwischenzeit abzumachen, vergiftet, auch ihre Tante und zwei Schwestern ,, Glücklicherweise hatte ich noch zwei Sechs Wochen Gefängniß. 8. Anna Miller, ihre Mutter folle ein Glas heißen Grog von Cognac trinken, um hdenke ntlaffen, Sir. armes den ,, inneren Budding" zu verdauen, welcher, wie er nachdem id eben mit genauer Noth davon gekommen!" Aber ich kann Euch Eins sagen, Ihr eine in Monmouth , und eine in Gloucester , und ich kann Ding muß irrthümlicher Weise geschehen sein, was? fest behauptete, an meiner Ohnmacht die alleinige Schuld wohl fagen, fie gingen famus von statten. Wir hatten Bitte um die Flasche. Jede Person im Gerichtshofe schien diesen letzten die ganze Zeit das schönste Wetter, und in meinem Sie? Herr Kaplan! Was deuten trüge. Ich wußte das aber besser und traut sogar zwei urde ein Kindische Sorglosigkeit und Unbedachtsamkeit? Gläser, wonach ich den Schrecken etwas aus den Glie­es anwe fennen. So recht und vortrefflich im klassischen Sinne verlebt" usspruch des würdigen Richters für wichtig" anzu- ganzen Leben habe ich keine so hübschen fünf Wochen Einen Monat, mehr nicht. Das arme Kind dauert dern verlor. Aber die ganze Nache quälte mich der Womit Mr. Katch sein Glas Wein austrant, mich. 9. Simon Simons, Kuh gestohlen. Soll einen innere Pudding" und ich träumte von nichts, als einem auch sein mag, daß die Gerechtigkeit als blind gedacht sich verbeugte und fortging. Hier kam der Recorder Schilling Strafe bezahlen. Gott sei Dauf. Das ist der rauchigen Kamin und einer Flasche uuleidlich sauern ard, so kann es doch unter Umständen nicht besonders aus dem Gerichtszimmer zurück; cer Richter, nachdem letzte Fall. Ah, der letzte! Noch ein Glas!" ünschenswerth sein, daß sie auch taub sei. Weins. Den nächsten Morgen fühlte ich mich äußerst er sich länger mit dem Recorder besprochen, ging wieder Man sieht, daß der Vormann der großen Jury recht moralisch faßenjämmerlich und seitdem nenne ich einen ehend ich esenjalls hinauf ins, Eßzimmer. interfunde meiſter ſtellte Gläser vor den Recorder, nebst Feder, Menschen stören und trüben dürfe, wenn sie über ihre ich ze Signal gegeben war, ſo gingen mein Freund fort. Der Kaplan fandte den Wein herum, der Keller- hatte, wenn er behauptete, daß nichts den Geist der

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Aber wie Essig! 5. Rachel Marsh, ein Paar Stiefel. Habe wenig zu dem Amusement einer der Unterſheriffs beitrug. nie eine ekelhaftere Person gesehen. Vierzehn Jahre." Dieses Scheusal fragte mich nachher grinsend, ob ich suchen?" begann der Kellermeister, der unterdessen mit wolle mir einen guten Platz besorgen. Dabei fügte er ,, Wollen Ew. Loroschaft vielleicht diesen Wein ver- nicht Lust hätte, den Hinrichtungen beizuwohnen. Er weiteren Flaschen zurückgekommen war. Seine Lordschaft mit großer Bonhommie hinzu: Wir henten um 8 Uhr füllte das Glas, roch die Blume, besah den Wein und und frühstücken um 9."

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Katzenjammer auch immer einen inneren Pudding!"