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Nicht nur Berlin   gehöre dem Verein, sondern auch Generalversammlung des Aug. deutsch  . Arb.- Ber  - so fest bastehen, wie sie heut stehen. Wie Jesus   Prinzip der Arbeiter; aber die ganze Bewe Die Brandenburg   a. b. H., denn fast alle Arbeiter eins er in seiner ganzen Kraft aufblühen möge. von Nazareth zuerst von seinen 12 Jüngern müsse mit Mann und Maus untergehen, wengirte Brandenburgs   ständen fest zur Fahne. Er fordert Schließlich fordert Redner die anwesenden Damen, umgeben, so stand Lassalle im Anfang da, sich nicht strenge den Satzungen Lassalle's eine die Arbeiter auf, an den Prinzipien Lassalle's die Mütter auf, Säuglinge gleichsam mit der nur etwa 20 Parteigenossen standen zu ihm; ichließe. Die Arbeiter sollten stets eingevent thall festzuhalten, damit der Arbeiter zu seinem Rechte Muttermilch die Prinzipien der Social- Demokratie aber je kleiner das Häuschen, um so größer daß sie nur in dem Zeichen der rothen Famm und zu seiner Freiheit gelange. Herr Grüne einsaugen zu lassen, damit der socialistische Staat sein Muth, und so wuchs die Partei von siegen könnten. Herr Flottmann( Hannelig berg aus München   führt aus, daß unter den bald zur Wahrheit werde. Es tritt hiernach Jahr zu Jahr, bis sie zu ber jetzigen bedeuten- mahnt zur Aufrechthaltung der Ruhe und Athur Arbeitern Münchens   das Bewußtsein erwacht fei, eine Pause von 15 Minuten ein, während welcher den Ausdehnung gelangte. In Desterreich habe nung bei den bevorstehenden Verhandlungen. ame daß von Tag zu Tag die Fesseln der Arbeite: von den Anwesenden die Marseillaise   angestimmt das Prinzip der Social- Demokratie erst spät Herr Rösener( Dresden  ) weist auf die elzur immer mehr anfangen zu klirren, und daß der wird, dem begeisterte Hochs auf den Verein, die Wurzel gefaßt, und wenn auch das gegenwärtige fachen Unglücksfälle hin, denen die Arbeiterfeldt Arbeiter von Tag zu Tag immer mehr dahin auswärtigen Delegirten 2c. folgen. Nach liberale Ministerium die Führer der Partei dort Ansübung ihres Berufs ausgesetzt sind, ohne die streben muß, diese Fesseln zu brechen. Darum Beendigung der Bause theilt Hr. Tölde mit, verfolge, daß sie flüchten mußten, so werde es da- besonders Aufsehen davon gemacht wird, de e haben die Arbeiter Münchens  , die auf Berlin   mit daß inzwischen folgende Depesche aus der durch die Sache der Arbeit dort nicht tödten, sie wie die Fortschrittspartei anderseits ängstlich te Stolz blicken, sich die Hände gereicht, um in ge- Schweiz   eingelaufen sei:" Die Mitglieder Winter werde vielmehr um so tiefer Wurzel schlagen. End- müht ist, daß ja nicht etwa ein Gelt be meinsamem Streben zur Freiheit zu gelangen nach thurs senden ihren Brudergruß. Kießling."- lich wendet sich Redner an die Frauen und for- zu Schaden komme. Hr. Liebisch aus Berl den Prinzipien, die Lassalle vorgezeichnet habe. Sodann nimmt das Wort der Präsident Dr. v. dert sie auf, gleich den Frauen des alten Deutsch- burg bringt den Gruß von den Arbeitern Dokra Herr Liebisch( Hamburg  ) überbringt den Gruß Schweizer  : Sie haben bereits aus den Be- lands, ihre Männer nicht vom Kampf für die Ar- burgs, welche in den letzten Tagen fest im schwachen seiner Vaterstadt, die Versicherung, daß die borti grüßungen einer Reihe Delegirter aus allen Thei- beit zurückzuhalten, sie vielmehr dazu anzufeuern, Kampf gegen die Fortschrittspartei gestanden. be gen Arbeiter in dem solidarischen Kampfe um die len Deutschlands   die Ueberzeugung gewonnen, daß denn es gelte ihr eigenes Glück und Wohl, das Hr. Sauth of aus Harburg   konstatirt, daß fnt s menschenwürdige Existenz der Arbeiter nicht min- unfere Partei weit verbreitet ist, und die Erfennt Wohl ihrer Kinder Was nutzen die wenigen burg schon seit langer Zeit der Social Demotene der feststehen wie die Wannen in Berlin  , daß sie, niß, deren Samen sie ausstreut. Eine alte grie- Sparpfennige, welche der Arbeiter für seine Kinder gehört habe. Er fordert die Berliner   Arbeit di wie die hiesigen Mitglieder, fest entschlossen sind, chische Sage erzählt, daß die Götter den Tantalus   etwa fammeln könne, sie könnten bald verloren auf, den erworbenen Sieg und Ruf zu bewahr auszuharren in diesem Kampfe bis zum Siege wegen seiner Frevel zu den unsäglichsten Dualen gehen; wenn der Arbeiter seinen Kindern Brod und dahin zu streben, daß es nicht mehr mögluß oder bis zum Tode. Nachdem auch Berlin   sich in der Unterwelt verdammten. Wie er stets nabe schaffe, und dafür sorge, daß sie nicht zu hungern daß die Maulhelden des neunzehnten Jahrhund aufgerafft, sei die Bewegung unwiderstehlich ge- und doch ewig fern war den Genüssen, die sich brauchen, damit gebe er seinen Kindern das beste wieder aufkommen. Es sei Zeit daß der S worden, ein Grund mehr, daß sich die Mitglieder- feinem begehrenden Auge zeigten, so auch das Erbiheil. Was die Arbeiter wollen, fei nur das, apostel mit den 45,000 Thirn. angeblich Arber zahl des Vereins täglich vermehre. Das gebe er Proletariat des 19 Jahrhunderts, das Alles her was ihre Vorfahren bereits besessen und was ihnen geldern aus den Reihen der Arbeiter hinau namentlich den Berlinern zu bedenken, nicht nur vorbringt an Gütern auf der Welt und doch aus- die Cultur genommen. Er fordere die Anwesen- bracht werde.- Hr. Schneider aus Futüde den Männern, sondern auch den Arbeiterfrauen, geschlossen ist von deren Genusse. Die Arbeiter den auf, keine Hoffnungen auszusprechen, sondern furt a. M. fordert zur Einigkeit und reblien Aft welche berufen sind, die nächste Generation, den sind der Tantalus   von heute, nur mit dem Unter- männiglich einzutreten in den Kampf, dann werde Streben für die Sache der Arbeiter auf.-fie ift, Träger der Kirche der Zukunft, in den Prinzipien schiebe, daß sie statt der Verdammniß den Segen man audy fiegen." Herr Leyer aus Rem- Richter aus Wandsbed bringt den Grußt, einz des 19. Jahrhunderts, denen der Gleichheit und verdienen. Eine andere Sage aus der biblischen scheid: Die Arbeiter seiner Heimath hätten für dortigen Arbeiter und der von Osterode   am gre Be der Brüderlichkeit, zu erziehen.( Bravo  !) Herr Geschichte drängt sich dabei mir noch auf. Als das Princip der Social Demokratie schwer zu Der Tag sei nicht mehr fern, wo die Gleid Jubel Bräuer( Hamburg  ) begrüßt gleichfalls die Ber- Chriftus auf dem schweren Wege nach Golgath fämpfen gehabt aber sie seien von ihren Frauen rechtigung aller Menschen zur Wahrheit wee bas liner Mitglieder Namens der Hamburger. vor einer Hütte von der erdrückenden Last aus- hierin unterstützt worden und hätten dadurch dem Das beweise, daß heut das Monument des W Die Hamburger  , sagte er u. A., hätten in dem ruhen wollte, da jagte ihn der harte Eigenthümer Arbeiter gezeigt, daß es endlich Zeit sei, daß er nes in Berlin   stehe von Tausenden von Arbei schweren Kampfe gegen die Bourgeoispartei der der Hütte von dannen; er wurde dafür zur ewigen sich ermanne. Dadurch sei es den Remscheidern umgeben, den man ehemals hier schmähen disse h schon Menschenleben gekostet, womit der Boden Wanderung, zur steten Ruhelosigkeit verdammt. möglich geworden, die Agitatoren der Gegner Wie der Löwe durch sein Brüllen seine Jumer, ebenso kostbar wie reichhaltig gedüngt sei, dem zweiten Diesen wandernden Mann finden wir eben- vollständig aus dem Felde zu schlagen. Wenn die zum Leben erwede, so werde die Generalversamben Bollwerke der Bourgeoisie ein leuchtendes Vorbild falls heute noch; der Proletarier des 19. Frauen überall so mitkämpfen, werde die Zeit lung die Arbeiter zum Leben erwecken und bei gegeben; des Beifalls der deutschen   Arbeiter ge- Jahrhunderts ist der Ahasverus  , zu unaufhalt nicht mehr fern sein, wo das Ziel der Partei er- Verein Tausende neuer Kämpfer zuführen, die wiß, möchten die Berliner   den Hebel zur Spren- famer Wanderung verurtheilt, für den die Wohlreicht werde. Herr Leib aus Bremen   bringt das Recht der Wahrheit und der Menschheit gutel gung der gesammten Bourgeoispartei jest praktisch that der Familie, das trauliche Heim nicht existirt, den Gruß seiner Heimath mit dem Wunsche, daß treten! Hr. Wolff aus Hamburg   bringt Ghwört anwenden.Hr. Dreesbach( Düsseldorf  ) spricht weil er jeden Augenblick durch die Schwankungen es der Generalversammlung gelingen möge, die Mittel der Vereinsmitglieder in Crefeld  . Das verg eint den Berlinern Beifall und Anerkennung aus, wie des Arbeitsmarktes zur Fristung des kümmerlichen zu finden, den Verein zu kräftigen. Herr Pezold gene Jahr sei das denkwürdigste aller Vereinsjeseit 2 fie die Macht der Fortschrittspartei in deren beiden Daseins hin und hergeschleudert wird. Aber, aus Leipzig  : In allen deutschen   Gauen rege sich gewesen, die Arbeiter Berlins   hätten das grösuhe legten Versammlungen so gründlich brachen, daß die Erkenntniß ist in die Arbeiterklasse gekommen, das Gefühl, daß es Zeit, den Kampf für die geleistet, denn sie hätten den Mann, den vor skes si sie nie wieder das Haupt zu erheben wagen würde. überall find die Millionen erwacht, überall ist der Menschenrechte zu unternehmen! Die Arbeiter Jahren die Gimpel Berlins   von der Tribüne unse Hr. Klein aus Elberfeld   fordert die Anwe- Entschluß gereift, mit der ganzen Kraft des Wil  - wollen sich nicht töbern lassen von Diesem und riffen, gerechtfertigt. Die Versammlung mögeh senden auf, auf die Ereignisse des verflossenen lens diesem unwürdigen Zustande ein Ende zu Jenem, fie treten allen denen entgegen, die sie loben, die alte Leidenschaften und das alte en Jahres zurück zu blicken. Ein Jahr des Lebens, machen, und nahe ist der Tag, wo die Qualen ausbeuten wollen, so der schwarzen Brigade beizubehalten. Die Ueberzeugung, daß ihnen auf 1 Wirkens und der Kraft und Macht des Vereins des Tantalus  , die Wanderung des Ahasverus der und ihrem Anhange, welche den Arbeiter eben- Bukunft gehöre, müsse sie zu dem Kampf begeistes a sei dahin gegangen. Da müsse man sich die Frage Jeztzeit enden. Mögen Sie sich heute geloben, falls verschlucken möchten. Unsere Fahne ist nicht Hr. Hartmann aus Hamburg   bringt met vorlegen: Was habe man gethan? Wohl könne für die Erlösung des Arbeiterstandes von den die Fahne dieser Leute, unsere Fahne ist die rothe. Gruß der Vereinsmitglieder aus Claus Athl man sagen, daß sehr vieles geleistet sei für den Qualen des Tantalus   und des Ahasver einzutre( Stürmischer, lang anhaltender Beifall.) Herr und Halberstadt  . Er fordere auf, einmüner f Verein, aber man müsse auch wieder gestehen, daß ten, Sie brauchen nur zu wollen, und der Tag Winter( Ottensen  , Delegirter für Altona   und in den Kampf einzutreten für das Recht der Waagen sehr Bieles   nicht geschehen sei, was hätte geschehen der Erlösung, des Sieges ist da!( Lebhafter Bei- Umgegend) wünscht, daß, wie die spartanischen beit und der Menschheit. Der Kampf werde ande müiffen. Die Vereinsmitglieder seien nicht immer fall.)- Herr Frid( Barmen). Die Arbeiter Weiber ihre Männer in den Kampf zurüdtrieben, fein, aber er werde so lange andauern, bis lich auf dem Posten gewesen, wie es ihre Pflicht war. bevölkerung der bergischen Lande, von den Ufeer wenn sie feige flohen, so auch die heutigen Frauen Wahrheit gefiegt, die Lüge unterlegen. in de Darum müsse man sich vornehmen, in dem neuen der Wupper  , stets bereit, für das Elend ihrer von ihren Männern den Eintritt in den Allg. 3 wiener aus Bielefeld   fordert die Berliner   fein Jahre dahin zu wirken, daß es besser und that- Brüder einzutreten, habe sich bei der Kunde von deutsch  . Arb.- Verein fordern, denn wer nicht zu einsmitglieder auf, in der bewährten Weise an tlichen fräftiger für die Social- Demokratie werde und ihre dem großen Siege der Social Demokratie über diesem Verein stehe, der wüthe gegen Frau und Vereinsprinzipien festzuhalten. Hr. Merlobt Sache mehr an Boden gewinne. Aber dazu ge- die Fortschrittspartei in Berlin   auf's neue gelobt, Kind. Herr Haustein( Offenbach   a. M.)( Bäcker) aus Berlin  : Der Kampf werde unerblichfte hören ganze Männer die sich sagen: in diesem in dem Kampfe festzustehen. Hr. Lichter betheuert, daß die Parteigenessen in seiner Vaterlich fortgeführt werden. Die Generalversammles Jahre wollen wir den Erdball für die Social-( Köln  ) bringt Grüße von Köln   und Umgegend: stadt bald beweisen würden, daß der Main   auf möge zeigen, taß die Arbeiter im Stande fer Demokratie erwerben. Zu einem solchen Vorgehen Die dortigen Lassalleaner stehen fest zur Fabre teine andere Art wie auf den Prinzipien der echten Gesetze für die Arbeiter zu schaffen. Hr. Lumen, fordere er die Mitglieder auf. Hr. Stiegler wie die Berliner   am 7. Novbr. Das Klassen- Humanität überbrüdt werden kann. Herr tert( Zimmerer) aus Berlin   fragt die Berli Sti aus Chemnitz  . Die Parteigenossen im Erzge- bewußtsein sei bei ihnen erwacht, und er sei der Reichstagsabgeordneter Hafen clever( für Duis Arbeiter, ob sie erfreut seien, in den Bund wurd birge, deren Gruß er überbringe, theilen mit den festen Hoffnung, daß die Kölner   bald ausrufen burg  ). Wie die früheren Generalversammlungen deutschen   Arbeiter eingetreten zu sein?( einftimin ü Berliner   Mitgliedern alle Freude, Leid und alle können gleich den Berlinern: Köln   und die Rhein  - des Vereins, trotz ihres oft stürmischen Verlaufs, ger Ruf: Ja!) Dann mögen sie sich ein Beis der Schicksale, sie seien hoch erfreut, daß Berlin   in lande gehören uns." Hr. Armborst aus zu einer Stärkung desselben beitrugen, so möge an den französischen   Arbeitern nehmen und werde der Arbeiterfache den Sieg davon getragen und Stettin  , von der Versammlung mit lebhaftem auch diese Generalversammlung noch mehr Ord- nur mit Worten, sondern auch mit der That fen mit Stolz rufen sie aus: Berlin   gehört uns! Die Beifall empfangen. Dieser Beifall fage ihm, daß nung und Kraft in den Verein tragen. Kuhl den Kampf eintreten. Wollt Ihr das?( ben Ehre aber, dies Resultat erreicht zu haben, gebühre die Versammlung das Attentat, welches die pom-( für 3serlohn und Hagen  ), der den Verhandlungen Ja wohl!) Dann werden die Arbeiter Deutner dem Präsidenten, dessen kräftige Leitung dies Biel mersche Bourgeoiste gegen ihn und einige Andere Eintracht und Liebe wünscht, stellt den Frauen lands sagen, daß die Arbeiter Berlins   ihnen en be erstrebt, fie gebühre dem Sekretär, dem Kassirer, verübt, verabscheue. Möge jene Partei noch so Berlins   als Vorbild die Iserlohner   Frauen hin, Leib und Seele gehören.( Lebhafter Beifall.) ng in allerdings seien sie hierin von den Mitgliedern verwerfliche Mittel ergreifen, die Social- Demokra- die bei einem Volksfest am 2. d. gelobten, ihre Hiermit ist die offizielle Feier geschlossen und Stratif aus allen Gauen unterstützt worden, ihnen aber tie werde dennoch immer mehr erstarten, gleichwie tänner stets zur Innehaltung des Weges der Tölde fordert schließlich zu pünktlichem Erschein Baye gebühre das Hauptverdienst, wenn die Gegner sie aus dem Herzen Deutschlands  , wo sie zuerst Social- Demokratie anzuhalten. Pfannkuch bei den morgen beginnenden Verhandlungen er G jetzt vor diefer Thatsache erzittern. Hr. Zie Fuß gefaßt, sich jest bis in die nördlichsten Gauen( Caffel) erinnert an das erste Auftreten Lassalle's Unter Hochrufen auf Lassalle, Dr. v. Schweit Schweite lowsty aus Berlin   bringt als Vertreter der Deutschlands Bahn gebrochen, von denen aus er in Berlin  , wie ihm tie Fortschrittspartei bei der und die Delegirten verlassen die Anwesenden Bolts Mitglieder von Glauchau   den Gruß derselben in den Gruß der Parteigenossen überbringe. Die Versammlung im Admiralsgarten ins Gesicht 12 Uhr den Saal. dem Sinne dar, dahin zu wirken, daß in dieser Parteigenossen Stettin's werden auch in Zukunft spie. Heute stehe Lassalle   da als das verkörperte Der Geldteufel. Freilich erwachen viele täglich bei dem ersten Mor- haben? Was half es seiner beengten Brust, ob die genschimmer; aber es ist die Nothwendigkeit oder die Luft mit halsamischen Duft angefüllt war oder nicht? Sucht nach irdischem Gewinn, die sie von ihrem Lager Im heftigen Kampfe seiner Gedanken neigte er fich auftreibt; sie eilen unachtsam vorwärts, das Haupt von tiefer zur Ecde, schrieb mit dem Finger Zahlen in den Sorgen und Kummer gebeugt und mag auch der Sand und murmelte in sich von Kapital und Zinsen, Himmel mit allen den Farben des Regenbogens sich von Renten und von Gelb. Gleich als ob beun­schmücken, und mag die Sonne ihren Glanz bezaubernd ruhigende Gedanken anderer Art ihn in seiner Berech­über die Natur ausgießen, in dem Herzen derer, welche nung störten, erhob er wieder den Kopf und lenkte seine in Bekümmerniß leben und sich abmühen, ist es immer Aufmerksamkeit von den Zahlen ab. düfter, und vor ihrem ängstlichen Blicke hängt immer

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Novelle von Hendrik Conscience  .

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einer Creditgesellschaft, welche die Actien drücken, um mig n unter der Hand für Nichts zu kaufen, sind sie Alle t zu G geehrt, geachtet und angesehen? und genießen sie Achtzel in Frieden die Früchte ihres Verstandes? Noch fließt wie ein silbernes Gewebe der letzte nächt­allein, ich sollte mir das Herz zerreißen, weil ich fein liche Duft in den Tiefen der Gebüsche; noch ist die Luft einzige Unvorsichtigkeit beging und mich der Mittel Ange falt und naß; aber bald hebt die schönste Mittagssonne diente, die man für unehrlich hält, weil das Gesetz elmäßi ihre glänzende Scheibe hinter dem Walde hervor und verbietet? Aber wer faun den Beweis dafür liefe des wirft ihre Strahlen über die ruhende Natur, als wäre Die Schrift, welche ich so unbesonnener Weise in te w es ein Ruf zum Leben und zur Freude. Sanft und Eine Weile hielt er den Blick in steigender Angst in Händen des Herrn Rubyn ließ, ist ja schon lange en gen mild ist das junge Licht. Es färbt die Wipfel der eine graue Nebelwolke. die Weite gerichtet. Sein farbloses Gesicht schien sogar nichtet; das Feuer hat diesen Gegenstand der Führung Bäume mit schillerndem Gold, es küßt die Kelche der So erging es auch dem Herrn Kemenaer, der schon zu verbleichen, seine ganze Haltung zeugte von einer und der Bekümmerniß verzehrt. Bin ich nicht reid zu vi Blumen auf und verbreitet sich weiter und weiter, wie länger als eine Stunde in seinem ausgedehnten Garten geheimnißvollen Befangenheit; ja gleich als hätte ihn Was kann ich mehr verlangen? Ruhe des Gemüthlienw ein funkelnder Perlenstrom über die Gräser, welche sich unter einer hohen Akazie auf einer Bank gesessen hatte ein peinlicher Schlag getroffen, ballte er verzweifelt die Man kann sich diese selbst wohl geben. Nun, nun, imme noch schlummernd im Morgenthau baden. Die Nach- und in Gedanken vertieft die Arme über die Brust ge- Fäuste und preßte die Zähne zu einem bitteren Grinsen ist grundlos, diese Angst, die mich verfolgt: Robyn w gefäl tigall singt die letzten Noten ihres Liedes in dem stillen kreuzt hielt. In der Abficht, die Schönheiten der er zusammen. Und doch war Alles rings um ihn einsam: nicht lange mehr leben, mit ihm sinkt der einzige Zee Klei Laube, die Lerche steigt himmelan und läßt einen Regen wachenden Natur zu genießen, war er nicht dahin ge- Nichts konnte ihn erschrecken noch bekümmern, als allein meiner unvorsichtigen That in das Grab.. Wohjam von Tönen ihrer träftigen Kehle entgleiten. Hunderte kommen, denn er saß an einem Hollundergebüsch mit die trüben Gedanken eines unruhigen Herzens oder viel- Monck davon wüßte! Aber Vater Robyn ist zu schten B von Stimmen erschallen aus Baum und Strauch und dem Rücken nach Often gekehrt und heftete den starren leicht die Bisse eines schuldbewußten Gewissens. um seine Ehre und Sicherheit einem solchen arglistise jun fingen dem Herrn ihren dankbaren Morgengruß, die Blick auf den sandigen Pfad vor seinen Füßen. Mit einem Mal schien er muthiger aus seinem Fuchs anzuvertrauen.... ich habe Nichts zne und Luft ist mit wohlriechendem Blumenduft erfüllt, das Herr Kemenaer hatte erst fünfundvierzig Jahre zu- trüben Nachsinnen aufzufahren und sprach zu sich selbst fürchten. Licht bezaubert durch seinen jungfräulichen Glanz; die rückgelegt, und dennoch war sein Haar schon gran, seine in scherzendem Tone: Ein Lächeln erheiterte einen Augenblick sein Gefid ihr G Bäume entfalten ihr zartes Grün, die Kerbthierchen be- Stirn runzelich und sein Blick matt. Wahrscheinlich Ich bin wahnsinnig! Warum kann ich mich nicht doch versant er allmählig wieder in Nachdenken em d ginnen ihr rühriges Leben, der Gesang der Vögel steigert hatte er sein Mannesalter in Sorgen um irdischen Gewie Andere über die gemeine Furcht erheben? War heftete den Blick auf den Boden, Sein G.sicht bek janst fich mehr und mehr. Alles ist verjüngt, Alles winn verlebt, vielleicht hatte auch wiederholtes Mißge- ich denn wirklich zu einfältig, zu dumm oder zu gut, wieder seinen ersten Ausdruck: einen düstern, falten Böget scheint begeistert vor Freude und Hoffnung, Alles jauchzt schick sein Haupt niedergebeugt. um an dem allgemeinen Kampf um den Besitz des Gel- bekümmerten, wie den eines Bildes der Sorge und ruft: Willkommen lieber Lenz, Jugend der Natur, Wie dem auch sein mag, scheinbar hatte er sich doch des Theil zu nehmen? Jeder hat Begierde nach Geld, Gewissensbisse. süßes Lächeln der Gottheit!" über sein Loos auf Erden nicht zu beklagen, denn seine Jeder schätzt das Geld, Jeder genießt das Geld, aber Nur der Mensch bleibt gefühllos für das Schöne, Wohnung, welche in der Ferne an einem schönen Garten Niemand fragt woher es kommt. Sehe ich nicht den womit die irdische Wohnung geschmückt ist. Während lag, war eins der ansehnlichsten Gebäude der Vorhäuser glücklichen Bankerottirer mit dem Lächeln eines innern Thiere und Pflanzen, beseelte und unbeseelte Geschöpfe einer großen Stadt, und Alles, was ihn umgab, sowohl Behagens seine unverschämte Pracht zur Schau stellen, Nach einigen leichten Schritten, um zwischen htet, in dem Zauber der glänzenden Morgensonne sich erfreuen, die niedlichen Anpflanzungen von Bäumen und Blumen, und selbst mit den Rädern seines Wagens die Schlacht nächsten Blumensträucher zu gelangen, schaute sie ein liegt er bewußtlos im trägen Schlummer und wird sich als auch die schönen Gartenbilder, die hie und da am opfer seiner Betrügerei beschmutzen? Der argliftige froher Bewunderung rings um sich her. Ein Fet uni nicht eher aus dem nächtlichen Scheintod erheben, bis Saume des Gebüsches sich erhoben, zeugte wenigstens| Börsenmann, der durch das Verbre ten falscher Gerüchte dichterischer Erregung leuchtete in ihrem Auge; ein fille es fe das prächtige Geheimniß der Natur vollbracht ist. von Wohlstand, wenn nicht von großem Neichthum. die Staatspapiere steigen und Fallen macht und Schäße Lächeln spielte um ihre Lippen und sie sog die frieit zu Was hatte es für diesen bekümmerten Mann, für Goldes sammelt, wird er nicht geehrt als der Gott der Morgenluft mit solchen mächtigen Athemzügen in einen Werth, daß das jugendliche Licht einen prächtigen Geldvernunft? Der Kleinhändler, de: seine Waaren Brust ein, daß ihr Busen sichtbar auf und nieder gWähre Frühlingstag verkündete? Welche ermunternde Zauber- verfälscht? Der Kaufmannn, der den Marktpreis durch taum aber konnte sie den Eindruck des schöne traft tonnte für ihn das süße Morgenlicht der Bögel betrügerische Mittel in die Höhe treibt; die Borstände Tages aufgenommen haben, so hob sie den begeistert

Es ist für unser Geschlecht ein trauriges Bekenntniß, daß es Leute giebt, welche lange gelebt haben und den noch sterben, ohne ein einziges Mal das Morgenroth des schönen Tages geschaut und bewundert zu haben.

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Während Herr Kemenaer regungslos auf der Gartlingter bank saß, öffnete sich die Thür seiner Wohnung und n sie junges Mädchen sprang in den Garten. igt;

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