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Ju Harburg yar yora verschiedene ciederlagen den Feiertagen war: Jezt betommt er femme Arbeit,

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Bewe Die heutige erste geschlossene Versammlung der war zahlreich besucht. Den vorig erhielt Herr Dou , wengirten eröffnete der Präsident Dr. v. Schweißer natin. Herr Lichters aus Köln   sprach für Trennung erlitten. Am 13. Nov. yatte er eine Versammlung an- jetzt willst du ihm die socialistischen Mucken austreiben." alle's einem längeren Rückblick auf die Vorgänge der Schule von der Kirche und brachte eine Resolution beraumt durch eine die Mitglieder des Allg. deutsch  . Fehlgeschossen! Desto fefter stehe ich jetzt! August Neumann, Zimmerer. gedent rhalb des Vereins seit der letzten General- in dieser Beziehung ein, welche auch angenommen wurde. Arb.- Vereins beleidigende Annonce, in der denselben, Im Auftrage: Joh. Stockhausen. als ,, bekannte Schreier", der Zutritt verwährt wurde. hen Fammlung in Elberfeld  . Er wünscht, daß Egeln  , 2. Jan.( Resolution.) In der am 2. In der Versammlung sahen sich die Ehrlichen" gleich- Allgemeiner deutscher Maurer- Verein. Hannelig der Vorstand sich öfter zu gemeinsamer Jan. stattgefundenen Versammlung der Mitglieder des wohl durch die Masse der Vereinsmitglieder genöthigt, Egeln  , 3. Jan.( Resolution.) In der hier am und Athung vollzählig versammele, um die Controle Allg. deutsch  . Arb.- Vereins wurde nachstehende Resolution fie einzulaffen. Wie Herr Sauthoff berichtet, weigerte 2. Januar stattgefundenen geschlossenen Mitgliederver­lungen. amer zu machen, beleuchtet sodann die Ver- von Herrn Schulz aus Halberstadt   eingebracht, und sich Yorck nun einen Vorsitzenden wählen zu lassen und ſammlung des Aug. deutsch. Maurer- Vereins, in welcher die elzungsversuche mit der Fraktion der Gräfin von den anwesenden Mitgliedern einstimmig angenom- schloß dann in unparlamentarischer Weise die Versamm- Hr. Schulze aus Halberstadt   anwesend war, wurde von Irbeiterfeldt und deren Fruchtlosigkeit, und geht dann men: Die hiesigen Mitglieder des Allg. deutsch  . Arb.- lung, die unter Hochs auf den Allg.. deutsch  . Arb.- Verein demselben folgende Resolution eingebracht und von den Am 27. Nov. hatten unsere Partei anwesenden Mitgliedern einstimmig angenommen: ,, Mit ohne die Frage der Präsidentenwahl über, für Vereins erklären alle Umtriebe, die gemacht werden, um ich trennte. irb, pe er die jepige Praxis, die allgemeine uns dem Allg. deutſch  . Arb.- Verein abwendig zu machen, genossen eine Berſammlung anberaumt, in der Herr wahrer Frende haben wir das Normalſtatut für den zu gftlich te Wahl beizubehalten wünscht. Weiter be- rubber wir haben längst erkannt, daß nur Bräuer aus Hamburg   einen Vortrag über die Arbeiter gründenden Allg. deutsch  . Gewerkverein im Social­Gelcht der Präsident die bekannten letzten Vorgänge den Arbeitern zu helfen ist. Drum hoch Lassalle, der wurde, da derselbe in einer Riesenannonce die Laffalleader in Deutschlands   Gauen mit uns die Verschmelzung durch Lassalle's Prinzip und seine straffe Organisation bewegung hielt und zugleich Yorcks Treiben gegeißelt Demokrat" gelesen. Wir hoffen, daß alle unsere Brü­aus Berlin  , die Eigenthumsfrage des Social- Präsident Dr. v. Schweizer, und unsere Partei!" Die ner schmachvoll beschimpft hatte. Yorcks Streben, sich der sämmtlichen Gewerk- und Arbeiterschaften zu einem rn Ookrat" und die Stellung der Partei zu dem Versammlung schloß mit Begeisterung. Mit social- ein gesichertes Pöstchen zu verschaffen, wurde durch eine großen Ganzen wünschen, und daß sie Allen zum Segen m schwachener Proletarierr", die Nothwendigkeit demokratischem Gruß Krämer. Resolution verurtheilt. gereiche. Allenthalben kämpfen wir den gleichen Kampf Fanden. veränderten Agitations- Systems, und er-( ,, Ehrliches"). Die Personen, welche im vorigen In Betreff der Agitationsberichte Yorcks berichtet aus gegen die Capitalmacht; vereinzelt sind wir nichts, ver­daß bak snt schließlich, die bisherige Wankelmüthigkeit Sommer von der Lassalle'schen Arbeiterpartei abgefallen Gießen   Herr Wercher, daß Yorcks Mittheilungen über eint und gut organisirt sind wir Alles. So rufen wir Demote neinigkeit unter den Mitgliedern auszurotten, reichen Einsendungen unserer Parteigenoffen gegen die Schneider seine Freundschaft gesucht habe; dies sei un kaffet alle Nebendinge bei Seite, seht auf das große und zur Volkspartei übergegangen sind, haben zu zahl Gießen gefälscht seien. Yorck behaupte, daß Herr I. denn allen unsern Brüdern in Nah und Fern zu: it die Partei wirklich die Bedeutung erlangt, selben Veranlassung gegeben. Um uns mit jenen unbe- wahr, vielmehr habe Yord vor Zengen erklärt, dem Allg. Ganze, legt tüchtig Hand an's Werk! zum neuen Jahr bewahr gebührt. deutenden Personen, den sogenannten ,, Ehrlichen  ", nicht deutsch. Arb.- Verein beitreten zu wollen, was Herr 3. ein fröhliches Vorwärts! Unsern Brüdern, den Mit­allzuviel zu beschäftigen, wurden verschiedentlich derartige Schneider mit großer Entrüstung für charakterlos er- gliedern des Allg. deutsch  . Arb.- Vereins in Frankreich  , Artikel zu gelegentlicher Veröffentlichung zurückgestellt. klärt habe. rufen wir zu: Brecht Bahn für unsere Idee; kämpft Gegenwärtig hat sich dadurch ein wahres Sündenregister, für den vierten Stand, für die Unterdrückten des Volks. von Ehrlichkeit" froßzend, angesammelt. Wir stellen Wir in Deutschland   stehen Euch zur Seite. Mit social­dasselbe in kurzen Notizen nachstehend zusammen und demokratischem Brudergruß Wilhelm Gosse. hoffen, daß wir jene Volksparteiler damit ein für alle mal abgethan haben. Versammlungen, in denen die Volkspartei Niederlagen erlitt, fanden zahlreich statt.

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Aus Barmen liegt ein Bericht des Herrn W. Kropp vor, aus dem der Schwindel erhellt, den die Ehrlichen mit ihrem social- demokratischen Arbeiterverein treiben. Einige Dutzend Lassalleaner, die jenen Verein aufsuchten, fanden Hugo Hillmann  , Leyverkus und drei andre Ehrliche",

Verbands- Theil.

Verband.)

Allgem. deutsche   Gewerkschaft der Schneider,

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Andere

Arbe Stettin, 29. Dec.( Die hiesige Bourgeoisie.) habe ich ein schmerzliches Krantenlager verlassen, hinau welches mich die Wuth der Bourgeoisie und liberale 8 Frutücke geworfen hat. Ich erlaube mir, etwas näher reblin Aft brutaler Rohheit zu beleuchten. Die Bour­und setzten diesen Braven gehörig die Köpfe zurecht. f.-sie ist, und hat schon bei Lassalle's Lebzeiten ver Unterm 13. Dec. v. J. berichtet Herr Emil Richter Kürschner und Kappenmacher. In Worms   haben die Volksparteiler keinen Boden Grußt, einzelne Personen zu beseitigen, in dem Wahn, so aus Treuen  , daß daselbst am Sonntag vorher eine fassen können. Die Herren Schäfer aus Mannheim  , Hamburg  , 3. Januar.  ( An die Mitglieder.) am Fre Bewegung aufzuhalten. Beweis: Man denke an 500 Arbeiter zählende Volksversammlung stattgefunden, Glenewinkel und Richt aus Mainz   berichten dies über- Während meiner Anwesenheit in Berlin  , sind Briefe, die Gleid Jubel nach Lassalle's   Tode. Es ist aber jedesmal in der verschiedene Volksparteiler zu opponiren versuch einstimmend. Zunächst verschoß der holde Jüngling" von Wichtigkeit sind, an mich zu richten. Adresse: Leip­it me de das Gegentheil eingetreten, denn eine gute Sache ten. Die Versammlung wollte jedoch nichts von ihnen Rüdt vergebens sein Pulver. Hernach kam Herr v. zigerstraße 33, bei Schneidermeister Wensky. nie zu Grunde. Daß die Stettiner Bourgeoisie wissen und nahm mit großer Begeisterung folgende Re- Bonhorst, der ,, Nähmaschinenexpediteur," und unterlag. Briefe in geschäftlicher Beziehung sind an das Direktoriums­Des M Jo pöbelhafte Art sich einer mißliebigen Person ent- solution an: ,, Die Arbeiter dieser Versammlung erklären: Endlich langten Yorck und Böll an. In großer Volks- mitglied Johus, Schneideramthaus zu schicken. Gelder Arbeiten will, begreift aber nur vollkommen, wer die Ber- 1) von dem Halbsocialismus der Volkspartri durchaus versammlung wurden auch diese ,, Mohren weiß ge- an den Hauptkaffirer sind nur per Bostanweisung einzu­en duisse hier kennt. Die flotzige Rohheit, welche dem feinen Gebrauch machen zu können, weil sie wünschen, waschen" von den Herren Rieht, Kölsch und Schäfer. senden mit nachstehender genauer Adresse: Ch. Theis, Jumer, und namentlich dem Seestädter, in die Schuhe daß nicht nur einem Theile unserer Brüder geholfen Die Pläne der Ehrlichen scheiterten gänzlich. Schneideramthaus. Wenn andere Buchstaben des Vor­verfamben wird, exiftirt allerdings; aber sie ist nicht zu werde, sondern der gesammte Arbeiterstand der Hilfe ( Schluß folgt.) namens gesetzt werden, bekommt der Hauptkassirer das Geld nicht; solche Fälle kommen leider oft vor. In der und bei den sog. unteren Schichten der Bevölkerung, bedürftig ist; 2) daß das Princip des Allg. deutschen  n, die Arbeitern, welche zwar eine derbe Ausdrucksweise, Arb.- Vereins und Ferdinand Lassalle's   allein dem Ar­letzten geschlossenen Mitgliederversammlung in Hamburg  find Seitens genannter Mitgliedschaft 50 Thlr. der Haupt­ein gutes Herz bergen. Nein, in den Kreisen der beiter zu helfen vermag, und es verpflichten sich Alle, Intelligenz unter den ,, Gebildeten" findet man die auf Ehrenwort, den Allg. deutsch  . Arb.- Verein zu för-( Für den Allgemeinen deutsch  . Arbeiterschafts- taſſe übergeben worden. Ferner ist das Mitglied Land­gt Ghwörtlich gewordene ,, pommersche Rohheit." Undern und die Lehre Lassalle's zu verbreiten; 3) daß in mann an Stelle Ackermanns Abreise halber zum Haupt­verg Feinde müssen uns das Zeugniß geben, daß wir Zukunft nur das einzige, die Interessen des Arbeiter­faffenrevisor gewählt. Ich erhielt für die zwei in Noth Allgemeiner deutscher Zimmerer  - Verein. reinsjeseit Beginn unserer Agitation stets in den Schranken standes richtig vertretende Blatt, der ,, Social- Demokrat" gerathenen Parteigenossen aus München   von unsern Mit­größRuhe und Ordnung gehalten haben. Die Menge zu lesen und zu verbreiten ist." Cöslin, 19. Dec.( Versammlung.) Heute gliedern 2 Thlr. 8 Gr. 6 Pf.; von den Langensalzaern vor skes sind auf das ruhigste verlaufen. Ja wir haben In der Umgegend von Chemnitz   haben die Volks hielten wir eine geschlossene Versammlung ab. Die 1 Thlr. 3 Gr.; aus Zeitz   12 Gr.; von den Cigarren; ibüne unsere Gegner, welche uns viele Grobheiten ge- parteiler gleichfalls zahlreiche Niederlagen erlitten. Herr Tagesordnung betraf Besprechung der heutigen Lohnverarbeiter Edling   in Hamburg   2 m. 4 B. oder 27 Gr. möge hatten, vor der aufgeregten Maffe geschützt. Gleich- Stiegler berichtet über eine solche in 3 schopan, wo er hältnisse in Bezug auf Verbesserung des Lohnes und ferner für die Wittwe Wonsel 1 Thlr. von Buhle in Ite F wollten jene Standal, und betrugen sich wie und mehrere andere Mitglieder dem Volksparteiler Wend- Abkürzung der Arbeitszeit um eine Stunde. Nachdem Kaffel. Für alles bestens dankend, bescheinige ich dies Benräuber. Abgesehen von dem schändlichen Atten- ler gegenüberstanden. Dieser wurde widerlegt und es mehrere der Mitglieder für Erhöhung unseres jetzigen F. S. Liebisch. ihnen auf meine Person pafsirte einige Tage später ein erfolgten mehrere Einzeichnungen. Zum Schluß wurde Lohnfatzes in den langen Sommertagen von 17/2 Sgr. Würzburg, 2. Jan.( Maßregelung.) Auch megeiftes auf unsern Beitragsammler. Ein Mann, der folgende Resolution einstimmig angenommen: Die auf 222 Sgr. gesprochen, sowie für Abschaffung der in Würzburg   fängt man jetzt an, die Arbeiter durch ingt m etwas zu Leide that, dessen Körperformen an heutige Versammlung erklärt, daß nur durch die Lassalle Stunde Arbeitszeit von Morgens 5-6, stimmten die Maßregelungen zu quälen. So geschah es an unserm Slaust Athleten erinnern, wird von gebildeten Rentiers sche Lehre und Organisation dem Volke bei seiner trau- Mitglieder diesem mit großer Majorität bei. Es wurde Mitgliede Vollmert, welcher in Folge seines Auftretens einmüner sogar Stadtverordneter von hinten nieder- rigen Lage dauernd helfen kann, und meist jede Aufein- beschlossen, den Meistern unsere Vorlage zu unterbreiten für die Arbeiterfache außer Arbeit kam. Es wurde näm er Waagen und furchtbar gemißhandelt. Zwei Kippen dung von gegnerischen Parteien und Personen entschieden und sie zu veranlassen, selbige durch Unterschrift zu ge- lich in der Popp'schen Werkstatt im Anfang der Win­en ihm zerbrochen, und er wird endlich in diesem zurück." nehmigen. Wie wir erfahren, steht ein Entgegenkommen tersaison eine Lohnerhöhung erzielt, wozu Vollmert ande die Nacht über in's Gefängniß geworfen. In Frankfurt   und Umgegend hat die Volkspartei der Meister in Aussicht, jedoch nur bei Eingang kontrakt- das Meifte beitrug. Dieses hat Popp erfahren und er bis rlich haarsträubend find solche Thatsachen. Es ist verschiedene Niederlagen erlitten. Im December wurden licher Verpflichtung, welche ein Jahr Geltung haben soll. erklärte in der vorigen Woche beim Abrechnen, daß er Hin den sieben Jahren, welche ich der Partei ange- zwei Versammlungen von Ellner einberufen. In der Wir werden diese Bedingung aber entschieden ablehnen. den Lohn fürzen werde. Zugleich wurde Vollmert In Folge des Berichts des ,, Social- Demokrat" über als der größte Aufwiegler entlassen. Parteigenoffen in nertein Fall bekannt, daß von unserer Seite ben fort- ersten suchte er einen Verein seiner Richtung zu bilden, je antlichen Führern auf solche Weise mitgespielt worden. allein die Herren Nuhn, Riehl und Joseph Schneider die an Herrn Armborst verübte Brutalität fühlen wir allen Gauen Deutschlands   haltet fest zusammen, damit Merloht Laffalle bei seinem Auftreten in Berlin   auf die bekämpften ihn so erfolgreich, daß die Versammlung von uns veranlaßt, unter Anerkennung der Handlungsweise wir solchen Geldprozen energisch entgegentreten können. unerblichste Weise insultirt wurde, und obwohl es ein Hochs auf den Allg. deusch. Arb.- Verein widertönte. unserer Berliner   Parteifreunde, den braven Kämpfer für Ich fordere Euch ferner dringend auf, nicht bei einem ammites gewesen wäre, die Herren Schulze- Delitzsch  , Freilich bewirkten die Volksparteiler durch Lärm Auf- unsere Bestrebungen, welcher von Banditenhänden so falchen Geldprotzen zu arbeiten. Mit social demokratischem der und sonstigen Größen zu fassen, um es ihnen lösung der Versammlung, allein Herr Gies konnte be- schrecklich gemißhandelt worden ist, nach Kräften zu Gruß Schneider, Schriftführer. ergelten, so ist uns doch nie ein derartiger Gedanke richten: Der Sturm ist vorüber, die Gegner find be- unterstützen. Kameraden, thun wir, was uns die Pflicht*( Ueber die Ehrlichkeit) der Herren Schob und nmen. Offen auf der Tribüne kämpfen oder Stirn fiegt." Auch in der zweiten Versammlung, die bei Ge- gebietet. Mit social- demokratischem Gruß Genoffen lassen wir zunächst eine Erklärung des Aus­Berli Stirn, aber niemals auf Schleichwegen. Uebri- legenheit von Yords Agitationsreise stattfand, siegten die Karl Pieper, Bevollmächtigter. schusses des Allg. deutsch  . Schneidervereins folgen. Bund wurde Lassalle   einst meuchlings im Thiergarten zu Lassalleaner und erhielten den Vorsitz. Yorck aber wurde Berlin  , 31. Dec.( Maßregelung.) Kameraden, ,, Es werden wohl die Mitglieder oft die Köpfe ge­aftimin überfallen. Zenge ist Herr Schulz in Berlin  , von den Herren Schneider, Preis, Haufstein und Freder wir fürchten uns nicht vor dem Winter, aber die Meister schüttelt haben über die letzte zweite Quartalsabrechnung Beist der ältesten Berliner   Mitglieder. Nun wohlan, widerlegt. Auch hier gelang es, wie Herr Riehl berichtet, fürchten sich vor dem Frühjahr. Sie bereiten sich jetzt von Köln  , daß blos 11 Thlr. 26 Sgr. 2 Pf. Reſt ſein ind n werden den Handschuh, den ihr Beurgeois uns hin' dem ehrlichen" Herrn Winkel, eine Auflösung zu pro- schon durch Diaßregelungen auf Kämpfe vor. Ich ar- soll. Und sie werden auch wohl glauben, dieses Geld That h rfen habt, aufheben, wir werden uns diese That vociren, indem er den Stock gegen den Vorsitzenden beitete vom Endesunſeres Strikes an bis zum 18. Dec. sei dem neuen Direktorium in Hamburg   überfandt wor­( Richarf ins Gedächtniß prägen. Wehe solchen auf-| bei einem Meister, Namens Münster  , in der Johan- den; dem ist aber nicht so, denn wir haben es mit den schwang. enden Salunken, wenn das Maaß voll ist. Den In Höchst   fand laut Bericht des Herrn Eidmann niterstraße wohnhaft. Ich, sowie mein Bruder bekamen sogenannten Ehrlichen" zu thun. Die Kölner   haben Deutner Parteigenoffen für ihre freundliche Unterstützung Ende Oktober eine Versammlung statt, in denen derselbe dann plötzlich Feierabend. Als ich nach dem Grunde dies Geld und was sie noch außerdem uns abgeschwin­nen en besten Dank. Noch sei bemerkt, daß die Unter- und die Herren Steinius, Schmidt und Nuhn, die ehr- fragte, da die Entlassung sehr sonderbar war, da ich delt, nach Mainz   dem Afterverein gesandt; denn wenn fall.) ing in beiden Fällen eingeleitet ist. Mit social- lichen" Herren Fritz Schneider und Fischer besiegten. bei den Arbeiten an der Spitze stand, gas mir der die Kölner   nicht die Ehre haben, daß daselbst das Direk­und fratischem Gruß Mitte November versuchten die beiden Letzteren laut Meister zur Antwort: Er wäre sehr zufrieden mit mir torium sitzt, so senden sie lieber das Geld einem sich erst rschein Bayenthal  , 28. Dec.( Bersammlung.) In Bericht des Herrn Steinius, den Frieden in der Metall- gewesen, nur der Verein sei daran Schuld, denn zum neu gründenden Verein. Der Ausschuß erhielt die Ab­Jenaer Gegend zirkuliren Petitionen zur Unterschrift, arbeiterschaft zu stören, wurden aber durch die Herren Frühjahr wollten wir wieder Strike machen. Er habe rechnung pro 2tes Quartal 1869( Juni, Juli, August chweifend Beibehaltung der Beeinflussung der Schule Hausmann, Nuhn und Lung daren gehindert. Am 20. gehört, wir wollten dann nur von 6 bis 6 Uhr arbeiten. September), und verlangten von den Herren Blanken­die Kirche. Ein Arbeiter beraumte deswegen Novbr. stellte Herr Haustein die Ordnung wieder her, Nun, ich werde als festes Vereinsmitglied es machen, hagen   und Edelhoff Rechenschaft über die von uns bean­den Volksversammlung an, um für eine Trennung der wobei sich herausstellte, daß alle ,, Ehrlichen  " 3-4 Monate wie meine Vorgänger und dem Meister die Arbeit liegen standeten 9 Poften: 1) April 3. ,, Gehalt des Geschäfts­ile von der Kirche zu wirken. Die Versammlung die Beiträge schnldeten. laffen. Der Meister meinte vielleicht, da es kurz vor führers in Leipzig   15 Thir." Diese 15 Thlr. sind zum Himmel, faltete die Hände und sandte ein-[ ste den Hollunderstrauch erreichte, war Herr Kemenaer was für ein schönes Gedicht könnte er machen! Aber alles lieben, was gut und schön ist auf der Welt." 1, um mig mit Allem, was sie umgab, ein inniges Dank- durch ihre Ankunft aus seinem Nachsinnen aufgeweckt er wohnt in der Stadt; und wenn die Sonne die Woh- ,, Du glaubst das weil Du es wünschest." worden. Eine vollständige Veränderung ging mit ihm nung des Herrn Nobyn bescheint, dann steht sie schon sie Achtzehn Mal hatte die Frühlingssonne das jugend- vor. Er erhob sich von der Bank, streckte Kopf und hoch am Himmel." Haupt der Laura Kemenaer beschienen. Schlank Glieder und ging seiner Tochter mit einem stillen Lächeln ,, Du meinst, Laura, daß ein Dichter die Dinge sehen fein war ihre jugendliche Gestalt, süß und schön entgegen. Nun war Gefälligkeit und Würde in seinem muß, um sie mit dem übertriebenen Tone, welchen man ittel Angesicht, aber nicht schön durch die seelenlose Gange, Milde in seinem Blicke, tadellose Ungezwungen- Seele und Gemüth nennt, zu beschreiben?" Beset elmäßigkeit, die man zur körperlichen Vollkommenheit in seinem Ausdruck und in seinen Geberden: Ales ,, In der That, Vater, es ist doch wunderbar, Ber­liefel des Weibes zu rechnen pflegt: nein, ihre Stirn an ihm verrieth einen Menschen, der gewohnt war, in thold wohnt nicht in den Feldern und dennoch besingt in te wol etwas zu hoch sein, ihr Mund ließ wol der großen Welt zu leben. er die Natur und malt ihre Pracht mit so glänzenden nge en gewiffer Nebenlinien zu viel Gefühl, zu viel Be­Während seine Tochter als liebevollen Morgengruß und wahren Farben aus, daß es mir vorkommt, als ob Fuerung vermuthen; ihre sanft gebogene Stase konnte die Arme um seinen Hals schlang, drückte er einen Kuß sich Alles, was ich hier bewundere, in seinen gefühlvollen ht rei zu viel Ausdruck haben aber ihre Stirn war auf ihre Stirn und sprach: Versen abspiegelte. Sieht der Dichter vielleicht in seinem emilienweiß, ihre Wangen so zart geröthet, ihre Augen ,, Das schöne Maiwetter lockt Dich so früh in den Innern ein Spiegelbild von allem Diesem; kennt er nun, immelblau, ihr Lächeln so sanft und so voller Leben! Garten, nicht wahr, meine gute Laura? Du gehst den durch die bloße Begeisterung Dinge, die Niemand ihn byn w gefällige Würde ihrer Haltung, ihre einfache doch ganzen Tag zwischen den Blumen, Deinen Gedanken kennen gelernt hat?" ge Zee Kleidung und der Schmelz   der Unschuld, welche nachzuhängen, zu schwärmen und zu träumen; Du hast ,, Einfältige! Der Dichter jetzt seine Einbildungs­hfam aus ihrer geringsten Bewegung und ihrem ein- Necht, Laura. Es ist so süß der Honig, der oben auf kraft an die Stelle der Dinge. Aber ist er mit Gefühl Herr Kemenaer schüttelte nachdenklich den Kopf, be­u schten Blicke hervorleuchtete, zeigten hiulänglich, daß dem Lebensbecher schwimmt. Komm, wir wollen nun begabt, welches zum Aufbau einer schönen Welt nöthig wältigte aber bald das Gefühl seines Mergers. gliftige junge Mädchen eine vorzügliche Erziehung genossen zusammen einhergehen. Deine unschuldige Freude er- ist, dann erfreuen seine Verse die unerfahrnen Herzen ,, Nun," sagte er; man vergiebt einem Jüngling e und durch Natur und Bildung mit der doppelten innert mich an Deine Mutter; fie sah auch in ihrem gleich dem Zauberglase, welches das Auge durch ein mehr als einen tollen Streich. Berthold wird vielleicht e des Gefühls und des Verstandes ausgestattet war. findlichen Vertrauen nur die schöne Seite der Welt..." farbenreiches Schillern ergötzt." nicht lange warten, bis er seinen ruchlosen Schritt be­Gesi ihr Gebet zu Gott   gesprochen war, sandte sie von ,, Vater, Du bist betrübt," antwortete das Mädchen ,, Dichter zu sein, ist doch wohl etwas Schönes, flagt, denn der Spott, der Neid ten gem den Blick nach Osten, badete ihr Angesicht in ihn herzend; sage mir, was Dich betrübt; ich will Dich Bater. t bet fansten Lichtstrom und lauschte noch eine Weile auf trösten." ,, Aber Vater," fiel Laura ihm ins Wort, ich be­alten Böget fräftiges Lied. Ein Lächeln unaussprechlichen ,, Es ist eine Erholung, ein Vergnügen wie jedes greife die Welt nicht. Berthold fürchtet auch, er bebt, ,, Betrübt? ich? Du täuschest Dich, Laura." andere, eine Laune der Jugend. Auch ich habe, ehe ich als sollte das Erscheinen seines Buches ihm eine Quelle rge üdens ftrahlte auf ihrem Angesicht, da sie mit ihrem undernden Blicke Alles herzte und umfaßte, was von so einsam auf dieser Bank." Du saßest schon wieder so in Gedanken vertieft und das wirkliche Leben kannte, Verse gemacht. Wer thut der Leiden werden. Wer sollte ihn verfolgen? Ist es es nicht, wenn er mit Augen von zwanzig Jahren Nichts, ein Verbrechen, Gottes Werke zu befingen und die rein­Gartlingten Lebensträften um sie herum prangte; dann| Ha! Ha! unerfahrenes Kind, Du glaubst also, daß als die glänzende Oberfläche der Welt sieht? Berthold ten Regungen der menschlichen Seele durch die schönsten und' n sie plötzlich von einem Gefühl der Trauer über- ein Mann durch die Welt kommen könne, ohne zu denken; wird einmal sehr reich sein, mag er sich noch einige Zeit Formen der Sprache auszudrücken? Erhebt nicht ein chen htet, sagte sie still vor sich hin: pollundergebüsch ich bin wohlgemuth, das schöne Weiter gibt mir ein am Versemachen ergößen; es ist nichts Böses dabei, die schönes Gedicht unsern Geist zu dem veredelten Kunst­ste Mein Bater! schon wieder die Augen zur Erde ge junge Grüt: sich entfalten, steh die Blumen in dem Gefühl der Jugend. Höre die Vögel singen, sich das Luft wird ihm schon vergehen." gefühle? erfüllt es unsere Herzen nicht mit dankbarer Fut und gebeugt unter Sorge und Kummer! ,, Du glaubst das, Vater." Lebensfreude, wenn wir unserer höheren Natur inne Was Sonnenlichte flimmern. Wer kann gefühllos bleiben ,, Das ist gewiß, ein reicher Mensch macht keine werden? Warum sollte man denn den Dichter Hassen es sein, das ihn so unaufhörlich treibt, die Ein- inmitten der lachenden Natur!" Verse." eit zu suchen? Ich darf ihn nicht fragen, es betrübt .. Was siehst Du? Ah! das ist Mond, der dort Diese Worte und der Ton, mit welchen sie gesprochen das Geld, das unglüdselige Geld." Laura legte ihren Arm auf die Schulter ihres auf dem Pfade sich nähert..... ich weiß nicht, was Der gwährend sie diese Worte sprach, schritt sie auf dem nahmen eine andere Wendung. wurden, schienen Laura zu erfreuen ihre Gedanken Vaters und sprach mit triumphirendem Lächeln: Nein, ich gegen diesen Monck empfinde: wenn ich ihn sehe, nein, Du täuscheft Dich, Vater, Berthold wird ein wird es mir eisig. Du siehst auch lieber, daß er von ,, Vater," rief fie ,,, wenn Berthold nur hier wäre, großer Dichter werden, Ruhm einernten und gefühlvoll hier wegbleibt, nicht wahr Bater?" ( Fortsetzung folgt.)

Alle t zu Gott  .

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O. Armborst.

schöne weiter, um zu ihrem Vater zu gehen; aber ehe

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,, Soll ich Dir einmal Etwas sagen, Vater? aber Du darfst in Bertholds Gegenwart nicht zeigen, daß Du davon weißt."

,, Nun?"

,, Berthold läßt seine Gedichte drucken. Ach, wie schön wird das Buch sein, auf dessen Blättern er die

Gefühle seiner liebevollen Seele hat ausströmen lassen!" Das Gesicht des Herrn Kemenaer hatte einen ver­drießlichen Ausdruck angenommen.

Berthold läßt ein Buch drucken?" murmelte er mit gerunzelter Stirne; ,, wird sein Name darauf stehen?"

,, Gewiß, Vater. Mit großen Buchstaben: Bert hold Robyn. Ich habe das erste Blatt gesehen. Mich dünkt, es erhebe den Menschen, wenn sein Name auf einer Schöpfung seines Geiftes gedruckt steht."