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Wir sind solidarisch mit unsereren Freunden." Der erfüllten und die Marseillaise   sangen. Gegen 4 Uhr sich haben, warum machen sie nicht den Versuch, brecht ab dem Löwen   die Zähne. Arbeitet muthig an der Emancipation denthüm

erein

Schmidt, Frankiewerb immer mehr, denn Einigkeit macht start. D Hoch allen Mannen der Arbeit! Befestigt schen Eure norddeutschen Brüder.

feffen

Die Neumünsterschen Mit Leb Nach Erledigung einiger geschäftlichen al- De lungen beginnt unter Vorsitz Hasenclevere, fo Debatte über den„ Social- Demokrat", zungen b die Eigenthumsfrage. Präs. Dr. v. Schparant Er sei dem nicht von ihm ausgehenden Bertauf der Uebertragung des Eigenthumsrechts linde. teiblattes auf die Partei, durchaus nicht Brä

Peter trat ein. Wir traten ihm entgegen und die fol- Aber Alles drängte nach dem Eingange. Rochefort| Arbeiter heranziehen; sie versprechen ihm die vollste| Bremer   Mandats dieses definitiv übertrag Kn genden Worte wurden zwischen uns gewechselt: ,, Mein wurde ohumächtig und mußte zu einem Apotheker ge- Freiheit, ja sie gestatten wohl auch dem Arbeiter, die Uebertragung der Mandate des pläerfe e Herr, wir kommen im Auftrag des Herrn Paschal Grousset  , tragen werden. Die Menge selbst, die sich bis dahin Nachts um Ihnen einen Brief zu überbringen." Sie kommen ruhig verhalten, stimmte nun plötzlich die Rufe an Es flatten ihm nicht, den Ertrag seiner Arbeit voll auf Petzold( Leipzig  ) genehmigt. Aus Arfe i auf der Straße zu singen; aber sie ge- frankten Josef Schneider( Frankfurt   Brä ben Uns il also nicht von Herrn Rochefort und gehören nicht zu lebe die Republik  ! Nieder mit dem Kaiser! seinen Handlangern?" Mein Herr, wir kommen um Nieder mit der Kaiserin! Zugleich ertönte von zu genießen; fie gestatten ihm nicht, neben der po- Frankfurt a. M. und Neumünster   sind Beg den einer anderen Angelegenheit willen und ich ersuche Sie, allen Seiten die Marseillaise  . Die Ruhe wurde dann litischen Freiheit Brod und Ruhezeit nach der Ar- telegramme eingelaufen: richlu von dem Briefe Kenntniß zu nehmen." Ich reichte ihm wieder hergestellt, und Louis Noir, der Bruder des Ver- beit. Wenn die Arbeiter sich unterstehen, so etwas Den Kämpfern für Wahrheit und Recht ein rdere, ben Brief, er näherte sich einem Fenster, um ihn zu ftorbenen, den man bei der Ankunft auf dem Kirchhofe zu fordern, dann wie einst in Frankreich  des Hoch. Celler   Mitglieder. Beihrt de lesen. Er durchlas ihn und nachdem er ihn in seinen hingetragen hatte und den man auch nach seinem Wagen dann rufen die Republikaner   das stehende Heer Die Schneider in Schwerin  : Ein Hoch der hpier, Händen zerknittert hatte, kam er wieder auf uns zu. zurücktrug, hielt die erste Ansprache. Er empfahl seinen gegen sie auf. Wenn die Arbeiter nicht essen, versammlung! Hoch Dr. v. Schweitzer! f. w ,, Ich habe Herrn Rochefort gefordert, weil er der Ban- Bruder dem Andenken der Demokratie. Nach Louis Noir trinken und ruhen wollen, dann dürfen sie auch Iserlohner Mitg redne nerträger des Böbels ist. Was Herrn Grouffet betrifft, sprachen noch mehrere Andere, aber die Nacht brach an, Republikaner sein. In der Junischlacht zu Paris   sein Wert vertreten! Hoch Lassalle! Hoch sein Wert! Hoch Dele so habe ich ihm nichts zu antworten. Sind Sie etwa und die Marseillaise   wurde mit so lauter Stimme ge- hielt Pfaffe, Geldsack, Soldateska und Lampen­Ha solidarisch mit diesem Schandbuben? ,, Mein Herr, ant- sungen, daß man nichts mehr verstehen konnte. Von Zahlreiche Versammlung in gang wortete ich, wir kommen zu Ihnen, um in höflicher und Polizei war während der ganzen Ceremonie nirgends proletariat zusammen gegen die Arbeiter. Barmens Garde ihren ebenbürtigen Camera f. m. redlicher Weise das Mandat zu erfüllen, das unser eine Spur. Schon vor beendeter Ceremonie   hatte sich Socialisten aber wollen das Interesse der Mensch- lins und den Delegirten mit social demokratijahaffe Freund uns anvertraut hat." Sind Sie mit die eine Masse Menschen wieder nach Paris   zurückbegeben, heit vertreten. Sie sind die Partei des vierten nerton ein kräftiges Vorwärts! Sieg oder To über sem Elenden solidarisch?" Victor Noir   antwortete: welche die Luft mit den Rufen:„ Es lebe die Republik  !" Standes. Wenn ihre Gegner die Wahrheit für Kampfe für die Social Demokratie. Mühlh Wo Prinz trat hierauf einen Schritt vor und gab, war die Ceremonie zu Ende und die gewaltige Menge warum glückt es ihnen nicht, durch Ueberzeugung ohne alle Herausforderung von unferer Seite. setzte sich nun nach Paris   in Bewegung. Rochefort, der sich die Social Demokraten zu sich hinüber zu ziehen? Bictor Noir eine Ohrfeige mit der linken Hand, indem mit Raspail in einem Wagen befand, wurde begleitet bis Sie haben eben nicht die Interessen der Gesammt er zugleich einen geladenen Revolver hervorzog, den er zum Place de la Concorde  , immer unter dem Abfingen versteckt und gespannt in seiner Tasche hielt, und feuerte der Marseillaise   und den Nufen:„ Es lebe die Repu- heit, sondern nur ihre eigenen im Auge, darum ihn aus nächster Nähe auf ihn ab. Noir sprang rückblik!" ,, Es lebe Rochefort!" Die Truppen, welche in müssen sich auch die Arbeiter nur den Social­wärts, griff mit beiden Händen nach seiner Brust und der Nähe der Champs Elysées   aufgestellt waren, schritten Demokraten anschließen. Redner beantragt fol­eilte der Thüre zu, durch die wir eingetreten waren. jedoch nicht ein. Auf dem Place de la Concorde   trennte gende Resolution: Der feige Mörder stürzte hierauf auf mich zu und feuerte sich die Menge von Rochefort und Raspail und zog, Alle Parteien außer der Arbeiterpartei wurzeln in auf mich. Ich ergriff nun ein Pistol, das ich in meiner immer unter den erwähnten Rufen, die Rue Rivoli   den bevorzugten Klassen, und haben daher, wenn sie die Tasche trug und während ich es aus seinem Etui her- hinab. Die Behörden intervenirten aber auch hier nicht. Arbeiterfreundlichen spielen, nur die Absicht, die Arbeiter zuholen suchte, stel der Elende über mich her, als er Nur sperrte sie um 5 Uhr plötzlich den Place de la Con- zu ihren Sonderzwecken zu mißbrauchen. Soll die Ar mich aber bewaffnet sas, prallte er zurück und zielte von corde ab, wo aber später die Circulation wieder freige beiterfache aufrichtig und eruſtlich gefördert werden, so der Thüre aus auf mich. Da legriff ich den Hinterhalt, geken wurde. Indeß war aber wieder neue Cavallerie muß die Arbeiterpartei durchaus selbstständig vorgehen. in den wir gefallen waren und indem ich mir Nechen- abgeordnet worden, und gegen 126 Uhr befanden sich Herr Joseph Schneider aus Frankfurt   a m. da dasselbe noch immer Opfer forbere. ine Ser ſchaft darüber ablegte, daß, wenn ich einen Schuß thäte, vier Reiter- Regimenter auf der Esplanade der Juvali- weist auf die bestehenden Fabrikordnungen hin, das Blatt gern abtreten an die Barter zustellen, öffnete ich eine Thüre, die sich hinter mir be- Der Place de la Concorde  , wo sich aber Niemand be feien. Die Arbeiter müssen sich vereinen, jest, wo weiteren Opfer mehr für das Blatt, wie über man nicht verfehlen würde, uns als die Angreifer hin- den. Um 6 Uhr fand dann plötzlich eine Charge Statt. welche ein Hohn und Spott auf die Arbeiterklaffé Bahlung eines geringen Theils der auf or aff verwandten Summen. Uebrigens fönne paigen fand und stürzte zum Zimmer hinaus, indem ich: ,, Mör- fand, und die Champs Elysées   wurden geräumt. es noch Zeit, damit dieser Fluch nicht mehr auf bei der Vergrößerung desselben geschehen fante e der! Mörder!" rief. In diesem Augenblicke erfolgte ein Die Regierung hatte sich auf das Aeußerste es noch Zeit, damit dieser Fluch nicht mehr auf zweiter Schuß, der meinen Paletot du chlöcherte In gefaßt gemacht, davon zeugen die großen Truppen- ihnen ruhe. der Straße, wohin zu gelangen Victor Noir   die Kraft concentrationen. Die meisten Regimenter, welche Herr Mann( Eschweiler  ) verweist, als Cha- gen; da die Opfer ihm die Partei nic Itene gehabt hatte, fand ich diesen sterbend. Dies sind die beordert. Außer dem Kaiser kommt diese Mord- nisse in den Tuchfabriken des Neg.- Bez Aachen, des Social- Demokrat" als Eigenthum& verwandt wurden, waren von auswärts nach Baris rakteristisch für die Liberalen, auf die Lohnverhält Rost( Berlin  ): Die Anträge auf Uebabang that dem neuen Ministerium sehr ungelegen und wo die Arbeiter 8 Sgr. 3 Pf. Lohn täglich er­eins, entsprangen, wie er als Schriftfeßer Her dient dazu, dem überhaupt in Baris nicht beliebten halten. liberal conservativen Ministerium Ollivier den Herr Knollmaun( Hannover  ). Die sociale en fönne, zumeist aus Un fenntn ß über bi ba Boden bei dem Volke noch mehr zu entziehen. Partei müsse auf dem Wege friedlicher Agitation men, die nöthig seien, ein Blatt zu erhalmokr der jetzigen Abonnentenzahl erhei, che barten Gegen allen Gerichtsgebrauch darf sich der zu erstarken suchen. Herr Lübkert( Berlin  ) warnt vor der Ver- noch eine Zubuße. Diese werde sich wa fich in acht Tagen mit einem Mädchen verschuldet hat, ter noch nicht 22 Jahre alt war, und Prinz mit Jedem unterhalten, der ihn im Gefäng bindung der Arbeiter mit der Fortschrittspartei lich noch vergrößern, wenn der Verein bato, c itung heirathen sollte. Er hat für einen Anderen bezahlt. Der Justiz, die Rochefort in der Kammer angriff und die nur Intereſſe für den Arbeiterstand heuchele. unterhalten folle und ihn in große Ungeleg jenige, den man erwartete, derjenige, für den die Revol­Herr Zielowsky( Glauchau  ) ruft den Ber  - bringen. Bei dem beispiellos b.lligen Abonn ver geladen waren, war Rochefort. So hoffte das libe- Dlivier so warm vertheidigte, scheint also doch rale Kaiserreich sich des Deputirten des ersten Wahlbe- gerade nicht so zweifellos dazustehen. Uebrigens liner Arbeitern namentlich zu: Berlin   fei das Brut- preise von 16 Sgr. vierteljährlich, wovon hat sich die Linke im Gesetzgebenden Körper in neft der Fortschrittspartei, ihre Interessen sollten bem die Stempelsteuer, Postfpedition und Berlin   für das Austragen als Botenlohn Zum Schluß ruft die„ Marseillaise  " aus: pieser ganzen Affaire recht erbärmlich benommen, ſie wahren, indem sie sich der ſocial- demokratischen könne von einem Ueberschuß gar keine 8: R:" Was Dich betrifft, armer Freund, armer Victor indem sie Rochefort vollständig im Stiche ließ. Partei anschlössen und sich von dem unwürdigen Die Partei sei dem Dr. v. Schweizer Dan lange Noir, so wirst Du gerächt werden, was auch kom- Am nächsten Montage wird der Gesetzgebende Körper sich schlüssig machen, ob er seine Genehmi Parteien verfolgen ihre eigenen Intereffen, und da Herr Hartmann( Hamburg  ). Die anderen dig, daß er den Social Demokrat" bu der men möge! Wir schwören es." Stürme des Parteilebens glücklich geführt Die„ Marſeiuaise" publicirt außerdem noch gung zur Berfolgung Rocheforts ertheilen will oder diese Interessen denen der Arbeiter widerstreiten, Organ erhalten habe. Sorgen Sie für folgenden Brief, der ihr, mit zahllosen Unterschrif- nicht. Ertheilt er sie, so kann es leicht geschehen, so ist es für die letzteren geboten, ebenfalls eine rege Betheiligung in der Partei beim Abor ten bedeckt, zugegangen ist: Wir erfahren soeben, daß ein Republikaner von verurtheilt und Prinz Pierre Napoleon   entweder eigene Bartei und zwar auf dem von Lassalle vor- und stimmen Sie gegen die Anträge auf bung des Parteiorgans. einem Bonaparte ermordet worden ist. Jeder Bürger vollständig freigesprochen oder doch nur auf kurze gezeichneten Princip zu begründen. Schallmeyer aus Hamburg  . Was die Zielowsky( Glauchau  ). Man solle muß der bilrgerlichen Beerdigung des Opfers beiwohnen, Zeit irgend eine Festung um der öffentlichen Mei- Fortschrittspartei für die Arbeiter angeblich thue, nicht glauben, daß, wenn das Blatten; jeder Arbeiter seine Arbeit einstellen, jeder Steuerpflich nung willen besuchen wird. tige seinen Laden schließen, um ein für alle Mal Zeug­würde sie im Bolte immer mehr Boden gemine, sendungen aufgenommen würden; der Spi sei Schein. Wenn diese Partei Wahrheiten legre, der Partei ist, alle eingehenden unbrauchba baß dies nicht geschehe, das sei der beste Beweis würde stets da sein. Ferner könne den nach der Allg. deutsch. Arb.- Verein nicht jede für die Schwäche ihrer Principien. Leib( Bremen  ): Unter den heutigen Verhält- thümer sein, das Eigenthumsrecht müsse au nissen bleibe dem Arbeiter nur übrig, für sein eine Person übertragen werden und di Bei der Prä Recht zu kämpfen mit dem Worte, so weit es eben bann das Blatt ganz in ihrer Gewalt, auch hier die Gefeße zulassen.

Fakta, wie sie sich zugetragen haben und ich erwarte,

daß an diesem Verbrechen schnelle und exemplarische Justiz geübt werde. Ulric de Fonvielle  . An dieser Darstellung knüpft die Marseillaise  " folgende Betrachtungen:

Welchen Schluß man nun aus diesem entsetzlichen Verbrechen ziehen, as den Tod eines jungen Menschen

zirks zu entledigen.

das Kaiserreich begehen wird.

daß Rochefort zu mehreren Jahren Gefängniß

In Desterreich hat das gesammte Bürger­ministerium die Entlassung eingereicht, welche aber bis jetzt vom Kaiser noch nicht angenommen ist.­In Baiern hat die ultramontane Partei in der Kammer einen vollständigen Sieg über die

national- liberale Partei errungen.

Danke.

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niß dafür abzulegen, daß dies der letzte Mord ist, den Die Begräbnißfeier hat unter Theilnahme von ca. 100,000 Menschen stattgefunden. Wenngleich es auch nicht zu blutigen Auftritten gekommen, so war doch die Erregtheit in der Menge eine un­geheure. Es lebe die Republik  ! Nieber fidenten- und Schriftführerwahl wurde das ganze mit dem Kaiser! Diese Rufe hallten burch die Bureau aus Mitgliedern der erstgenannten Partei Nunmehr wird auch diese Debatte geschlossen Straßen der gewaltigen Hauptstadt und mögen zusammengefeßt. Die Ministertrists in Spanien   hat ihr Ende und die vorgeschlagene Resolution einstimmig an­unheimlich genug zu den Ohren des bleichen Ge­walthabers gedrungen sein. Die Marseillaise  , der erreicht. Rivero hat das Innere und der Admiral genommen. Dann nimmt noch das Wort der Präsident, Rößler( Dresden  ) glaubt, nach Uebb..Be gewaltige Revolutionsgesang, brauste durch die Topete das Marineministerium wieder über­Die Neuwahlen zu Gemeinderäthen wichtigen Beschlüsse in ruhiger, würdiger Weise ge­um darauf hinzuweisen, daß die heutigen prinzipiell des ,, Social Demokrat" in das Vereinsetung Menge und stachelte zu größerer Erregung noch nommen. Die Neuwahlen zu Gemeinderäthen auf. Wir geben hier einen ausführlichen Bericht sind in den meisten größeren Städten zu Gunsten faßt seien; er hoffe, daß die Presse der norddeut- würden sich nicht nur die klagen über die Präf der Köln  . 3tg." über die Begräbnißfeier: der Republikaner ausgefallen. An verschiedenen Man kann wohl sagen, daß feit langer Zeit kein Orten herrschte große Aufregung, so daß das Mischen Hauptstadt dies conftatiren werde, um den tion, sondern auch die Conflikte mit dem ten Ereigniß eine so gewaltige Menge auf die Beine gelockt litär einschritt. Man berichtet von mehreren ausgestreuten Verdächtigungen der Gegner entgegengesez und die daraus refultirenden Straßeins hatte, als die heutige Trauerfeierlichkeit. Von 1 Uhr Todten und Verwundeten, die in den Wahlkämpfen zutreten. Es gelte, die Prinzipien der Partei auch bedeutend vermehren. Es sei besser, mans Bar ab strömte Alles in dichten Maffen nach Neuilly  . gefallen. Die gegenseitige Erbitterung der Bar- der Außenwelt gegenüber klar zu stellen, wie auch das icßige Verhältniß und bemühe sich, elben die Mitglieder selbst aufzuklären. Sei dieſe all- absag des Blattes zu schaffen. ing sei Die Menge hatte ein friedliches Ansehen. Alle hatten teien muß demnach eine sehr große sein. Ein Antrag auf Schluß der Rednerli mehr Immortellenkränze in ihren Knopflöchern oder an ihren gemeine Aufklärung gelungen, dann werde über die ganze Erde nur eine Arbeiterpartei verbreitet sein angenommen. Blousen angeheftet. Die, welche, als sie durch Paris  zogen, noch keine hatten, erhielten deren in Neuilly  , wo Richter( Wandsbed) wünscht die eberho mit einem Gedanken und mit einem Willen. sie umsonst vertheilt wurden. Eine Masse Arbeiter, Dann werden die Arbeiterbataillone vereint sein gung des Eigenthums des Blattes an ditorm el welche sich verspätet hatten, fuhr zu Wagen nach Neuilly.( Für den Allg. deutschen   Arbeiter- Verein.) unter dem einen Banner, das jetzt noch durch hauptsächlich um nicht einem Einzelnen lan, ba Bon halb zwei Uhr ab bot Neuilly   vom Arc de Triomphe   Generalversammlung des Allgem. deutsch. das Königl. Preuß. Polizei- Präsidium aus diesem Opfer zuzumuthen, so wie um das Blatt April Arbeiter Vereins. Saale   entfernt sei, und in welchem wir doch nichts einer einzelnen Person abhängig zu mad be es anderes erkennen, als ein äußeres Zeichen der habe den speciellen Auftrag, für Erwerbshrtes Berlin  , 9. Januar. Wahrheit und der Gerechtigkeit. Die Zeit werbe Blattes zu wirken; ginge das nicht an, Bon Vierter Tag. kommen, wo dieses Banner von der Zinne der er feine Schuldigkeit gethan zu haben, bij t'f ( Schluß der öffentlichen Sizung.) Tuillerien und der Hauptstädte Europa'  s herab- den Präsidenten bittet, im Interesse der e Straße, wo Victor Noir   wohnte, befand, eine Der Präsident theilt mit, daß mehrere Zu- wehen werde. Redner schließt mit dem Ruf:„ der sich möglichst entbehrlich für dieselbe da Ent große Erregung. Bon allen Seiten ertönte der stimmungschreiben und Telegramme eingegangen Allg. deutsch. Arb.- Verein, das Proletariat ber machen, daß an seine Stelle jeden Augen gerte Ruf: Es lebe Rochefort!" Es war Rochefort, der seien. Dann beschließt die Versammlung wegen weiten Erde, die Sache der Arbeit lebe hoch!" Anderer treten kann. in seinem Wagen angefahren fam. Eine Maffe Leute der vorgerüdten Zeit nur noch die Frage: Die Stürmisches Hoch folgte dreimal diesen Schluß- arbeite schon seit 6 Jahren an der Heran Aus Präsident Dr. v. Schweißer erwi Pet stürzte sich über den Wagen her. Man stieg auf die Selbständigkeit der Arbeiterpartei" zur worten. Dann schließt der Präsident um 2 Uhr geeigneter Stellvertreter seiner Person. Social Decke deffelben, Andere krochen unter die Pferde. Dann Berathung zu stellen. erfaßte man Rochefort und trug ihn die fünf Stockwerke in die Wohnung Noir's hinauf. Rochefort zeigte sich Hr. Frick aus Barmen leitet die Debatte dar- Unter Hochrufen auf Dr. v. Schweiger und sei ein Eigenthumsrecht des Vereins an dem ift zu dann sofort am Fenster, worauf wieder neue Rufe:„ Es über ein. Er bemerkt, daß die Social Demokratie die Delegirten und unter dem Gefange der Mar- Da der Verein gefeßlich kein Corporationsre fernt, lebe Rochefort!" ertönten. Rochefort warf nun Stilde von jeher allein für die Rechte der Arbeiter ein feillaise trennt sich die Versammlung, die noch nur scheinbar. Papier   herunter, worauf geschrieben stand:„ A Neuilly!" getreten fei. Von den andern Parteien, konserva- am Schluß den Saal vollständig erfüllte.

aus, wo man dasselbe gänzlich überschauen konnte, einen eigenthümlichen Anblick dar. Die ganze breite Allee entlang, von der Barriere an bis zum Pont de Neuilly, ungefähr eine halbe Stunde Weges, sah es ganz schwarz aus: Kopf stand an Kopf. Gegen 1 Uhr entstand unter

der dichten Menge, welche sich in der

Vereins- Theil.

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bie Sigung.

Fünfter Tag.

Berlin  , 10. Januar.

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Der Namen irgend einer m der müsse als der des Eigenthümers angegebe Haff Es ist nämlich nicht richtig, daß er dafür gesprochen tiven wie liberalen, wird auch für die Arbeiter den, und dieser Eigenthümer könne alebenden hatte, daß man die Leiche nach Paris   bringen müsse. Sorge getragen, aber in eigener Weise. Die kon­dem Blatt machen, was er wolle. Nur azenom Die Menge, die dies aber zu wünschen schien, wurde fervative Partei hat für die Arbeiter Arbeitshäuser, zable die Post die Abonnementsgelder aus, ganz alsdann von Habeneck( Mitarbeiter der Marseillaise  ) an- Gefängnisse und Besserungshäuser gebaut; der kon­geredet, der dieselbe im Namen der demokratischen fervative Junker hat nichts dagegen, wenn sein fämmtlichen Delegirten, vielen Verbandsdelegirten ganz eingehen zu lassen. Das sogenannte nunge Präsident Dr. v. Schweizer eröffnet die von Blattes zu bestimmen, es zu verkaufen batte allein habe das Recht, die politische Haltenände Breffe aufforderte, ruhig zu sein. Gegen 3 Uhr endlich Breffe aufforderte, ruhig zn sein. Gegen 3 Uhr endlich wurde die Zeiche' heruntergebracht, und der Leichenzug Knecht bei trockenem Brod und Waſſer ſich ab- und mehreren Berliner   Mitgliedern besuchte ge- thumsrecht des Vereins bestehe thatsächlich säm setzte sich in Bewegung. Einen Wagen der ersten Klasse arbeiten muß. Der liberale Fabrikant läßt seine schloffene Sigung um 10 Uhr. Nach Berlesung nichts weiter, als daß der Verein die mokra hatte man genommen. Derfelbe war ganz mit Immor- Arbeiter 14 Stunden lang in seiner dumpfen Fa- des Protokolls der Sigung vom Sonnabend und nichts weiter, als daß der Verein die mokra tellenkränzen und Blumensträußen bedeckt; mitten auf brit arbeiten; er verspricht dem Arbeiter Freiheit, Genehmigung desselben nach verschiedenen Aende- bezahle, wenn das Blatt nicht die Kosten zu dem Sarge   lag eine phrygische Mütze. Der Bruder des und beglückt ihn mit einer Fabrikordnung. Ein rungen, wird Winter( Altona  ) definitiv in das Uebrigens wünsche Redner eine bestimmte Nost Ermordeten, Louis Noir, schritt hinter dem Leichenwagen   Herz für die Arbeiter haben beide Parteien nur Bureau berufen. Dann wird ein Schreiben Peters rung der Versammlung. her. Er trug einen rothen Blumenstrauß in der Hand. dann, wenn es gilt, durch die Arbeiter ihre eige- Schneider's( Frankfurt   a. M.) verlesen, welcher Auf Antrag Leib's( Bremen  ) wird bi rat" In der Avenue Neuilly verlangte ein Theil der Menge, daß man die Leiche nach Paris   bringe. Louis Noir   nen Interessen zu fördern. In diesem Sinne bei seiner durch Familienverhältnisse bedingten Ab- zeit auf 10 Minuten beschrankt. intervenirte aber, und man gestattete endlich, daß der Zug machen diese beiden Parteien, die jetzt die herr- reise der Versammlung ein Lebewohl zuruft. nach dem Kirchhofe von Neuilly   weiter gehe. Am Kirch- schenden sind, auch die Gesetze. Die blauen Re- Auf Antrag Leib's( Bremen  ) wird demselben hose waren die Thore noch geschlossen, als der Zug ankam. publikaner, die radikale Demokratie, sie wollen den nach Regelung der streitigen Frage wegen des

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Pfannkuch( Caffel): Das Geld zum n; w

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des Social- Demokrat" müsse herbeigefchale in den, denn was solle werden, wenn Herr v. Sc

sich zurückziehe und das Blatt verkaufe.