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* Die Protokolle über die Generalver sammlung können vom 18. d. Mts. ab versandt wer­den. Die Bevollmächtigten werden ersucht, die von mitzutheilen und den Betrag mit Sgr. für jedes ihnen gewünschte Anzahl dem Secretariat schleunigst Exemplar gleichzeitig einzusenden.

J. Schneider.

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Allgem. deutsch. Zimmerer­Für Berlin  .

Versammlung Montag, den 13. Januar, Abends in Baade's Lokal, Große Frankfurterfiese Tagesordnung: al w

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So

1) Bericht der Delegicten über die Generdenstag lung. 2) Kaffenbericht der Lokalkasse. d. eier Revisoren. 4) Verschiedenes. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Otto für Berlin.

Pfannkuch( Kassel  ) stimmt mit den Ausfüh- das ganze Bolt kenne, darum sei die direkte Wahl die Sortirstube gebracht dort sortirt und verpackt.[ feitet. Zwei derselben, Straßer und Betschar rungen des Vorredners überein, doch müsse dem nöthig. Die Generalversammlung möge nicht ver- Mithin waren es verkäufliche Cigarren und der Arbeiter verhaftet. Borstand nicht nur die Kontrole des Vereins, gessen, daß die höchste Behörde, das Volt, nicht wurde schließlich um seinen Arbeitslohn geprellt. Am( Ein Arbeitertrawall) hat, wi sondern auch die Verwendung der Geldmittel vor- damit einverstanden sein werde, wenn die Geueral- 17. Dec. vor. J. fand eine Versammlung der Cigarren- Bester ,, Reform" mittheilt, am 5. d. in§.- M. behalten werden, dann werde auch die Agitation versammlung ihm sein allgemeines Wahlrecht arbeiter statt, worin die Fabrikanten und der Bürger- unter den Eisenbahn Arbeitern stattgefunden. meister zugegen waren. Die Versammlung wurde er- lassung hiezu waren Anstände beim Auszahlen eine bessere werden, dann werde man aus dem nehmen wolle. ( Schluß folgt.) öffnet von A. Lampe. Zum ersten Vorsitzenden wurde mehr Nichtauszahlen des Wochenlohnes. Die bisherigen Agitationsverein auch einen Aktions­E. Schmidt, zum zweiten A. Elbracht gewählt. 2. Arbeiter drohten, die Beamten zu erschlagen verein machen. Schmidt schilderte zuerst die Gritude, die zum Strike Hizköpfe begannen sogar, die kurz vorher Dr. v. Schweizer  : Er wolle klar sein über führten. Die Arbeiter hätten Herrn Blase dreimal um Schienen aufzureißen. Erhöhung des Lohnes gebeten, aber jedesimal grobe, ab- hörde, die Sache zu schlichten und ernsteren F Es gelang übrigens das Verlangen, welches die Delegirten an ihn stellen. Verlangten sie von ihm, daß er zurück die Lage der Arbeiter im Ganzen, wies nach, daß der schlägliche Antwort erhalten. Hierauf schilderte E. Schmidt zubeugen. treten und sich einer Neuwahl nach dem allgemei­nen gleichen und direkten Wahlrecht unterwerfen durchschnittliche Verdienst der Arbeiter unter 100 Thlr. solle, so werde er das sofort thun, verlange man im Jahr sei und forderte die Fabrikanten auf, ihn zu Berlin  , 13. Januar.  ( Den Mitgliedern in widerlegen, was sie aber nicht konnten. Es sprachen von ihm aber den Rücktritt in dem Sinne, daß Frankfurt   a. M. und Bockenheim  ) für ihr ener- u. A.: A. Elbracht, F. Becker und H. Görner. Darauf er sich der Neuwahl durch die Delegirten unter- gisches Vorgehen in der Versammlung am 10. Januar, nahm der Bürgermeister das Wort und erklärte, daß werfen solle, dann könne er das nicht thun. Wolle welche von Ellner und Consorten auf hinterliftige Weise ihm von verschiedenen Fabrikanten gesagt wäre, daß die man den Vorstand ferner mit dem Recht der Be- terrorifirt werden sollte, ein dreifaches donnerndes Hoch. Arbeiter 15 bis 16 Thlr. monatlich verdienten, aber stimmung über die Verwendung der Geldmittel saltet fest an der Fahne Laffalle's! Nieder mit allen jetzt sei er durch E. Schmidt aufgeklärt worden. Natür­ausstatten, dann könne er nicht Präsident sein, da Intriguen! Sobald sich die Ehrlichkeit" muckt, trefft lich gab E. Schmidt zu, daß verschiedene Arbeiter 16 Thlr. ausgezahlt bekämen, er bemerkte aber, daß sie er sich einer solchen Zweitheilung der Gewalt nicht fie, daß fie fich duckt! Mit Gruß Frankfurt   a. M., 11. Jan.( Sieg in einer hiervon 6 bis 7 Thlr. für Wickelmacher und Abstrupper u terwerfen könne. Leberhaupt sei es dann besser, Versammlung.) Am 10. dss. murde von dem ,, ehr- bezahlen müßten. Hierauf erklärte der Bürgermeister, gar keinen Präsidenten, sondern gleich einen Aus- lichen" Fritz Ellner hier im Heimann'schen Lokale eine er wolle uns wünschen, daß wir den Strike durchführen Allg. deutsch  . Schuhmacher- De schuß zu ernennen. Versammlung einberufen, und als Punkte der Tages möchten, denn er sähe ein, daß wir eine sehr gerechte Kuhl( Langerfeld) hält eine Abänderung des ordnung aufgestellt: Besprechung über den Waldenbur Forderung gestellt hätten, er ersuche auch die Fa­Statuts in Betreff der Prästtentenwahl für un- ger Strike, der Import der Schwedischen   Arbeiter, die brikanten, ihren Arbeitern beffern Lohn zu geben. bedingt nothwendig, da die Wahl des Präsidenten Wahlen zum Norddeutschen Neichstage." Wir waren Am 20. Dec. wurde das Strikecomité von den Fabri­durch die Delegirten dem Prinzipe widerspreche, zahlreich am Blaze nebst den Offenbachern und Boden- fanten zu einer Unterhandlung eingeladen. Herr Blase heimern. Die Versammlung wurde um 9 Uhr von hatte sämmtliche Fabrikanten auf Ehrenwort ver auf dem der Verein begründet ist; daß der Verein Herrn Ellner eröffnet, und es proklamirte sich derselbe, pflichtet, keinen Arbeiter von seiner Fabrik in Arbeit zu nicht vorwärts fomme, liege an der Schuld der allem parlamentarischen Tacte zuwider, als Vorsitzender, nehmen. Das Comité erklärte in dieser Versammlung, Vorstandsmitglieder, welche ihrer Pflicht nicht nach was jedoch unsererseits nicht geduldet wurde. Wir for- daß Herr Blase seine Arbeiter gradezu betrogen habe, gekommen seien. Wolle man eine thatkräftige derten, daß hier wie in jeder öffentlichen Versammlung und der ehrenwerthe Herr Blase konnte dies nicht wider­Epiße des Vereins schaffen, so müsse man auch der Vorsitzende durch Acclamation der Anwesenden er legen. Hierauf nahmen die anderen Fabrikanten ihr den§ 5 des Statuts umändern in tem Sinne nannt werden müßte. Da Ellner und dessen An- gegebenes Wort zurück und Herr Blase verließ leichen­direkter Wahl. hänger auf Nichtwahl eines Vorsitzenden beharrten, blaß das Lokal. Anfang dieses Monats hat Herr Blase Präsident v. Schweizer  : In der bei der wurde der Tumult so groß, daß der überwachende Polizei zwei Commissionen auf umliegende Dörfer verlegt, aber Vereinigung erlaffenen Proklamation jei ausdrüd- sodann unter großem Geschimpf der ,, Ehrlichen" verlassen. unsere Aufforderung haben die Arbeiter auf der einen kommissar die Versammlung auflöfte. Der Saal wurde auch hier haben wir tüchtig Widerstand geleistet und auf lich die Wahl des Vorstandes, nicht aber die des Am nächsten Montag soll wieder eine Versammlung ab- Fabrik die Arbeit niedergelegt, so daß unser Strife wie­Präsidenten der Generalversammlung vorbehalten gehalten werden, die jedoch nicht öffentlich sein soll. Wir der größer ist, und noch größer zu werden droht. Et und zwar in Betreff des Vorstandes bis zur näch- sehen hieraus, wie die Ehrlichen", welche hier nur ein waige Geldsendungen wolle man richten an Louis ften Generalversammlung, welche Claufel in Be- fleines Häuflein bilden, mit Ränken umgehen, um Schmidt, Niederuthorstraße 81, Lübbecke  , pr. West treff des Präsidenten nicht vorgeschrieben sei. sich gegen unsere Macht zu schützen, wir aber jederzeit phalen. Mit social demokratischem Brudergruß und am Platze find. Mit social- demokratischem Gruß

Bräuer( Hamburg  ). Wenn er dafür wirken wollte, daß der Präsident nicht durch das allge­gemeine gleiche und direkte Stimmrecht gewählt werden solle, würden ihm die Hamburger Mit­glieder wohl den Kopf zurecht seyen, und den Prä­fidenten jetzt zu wählen, habe er kein Mandat.

Er faße die Bestimmung des§ 4 so auf, daß der

Präsident in den einzelnen Witgliedschaften durch direkte Wahl gewählt und das Abstimmungsresul­tat auf der Generalversammlung von den Dele girten zusammengetragen werde.

Bon Lübkert u. Genossen ist folgender An­trag eir.gegangen:

Die Generalversamlung wolle dem Kassirer eine mo­natliche Entschädigung von 15 Thlrn. bewilligen.

Hartmann( Hamburg  ) findet einen Wider spruch darin, daß der Präsident durch das Volk, der über dem Präsidenten stehende Vorstand aber durch die Delegirten gewählt werden solle. Die Generalversammlung sei die höchste Behörde im Verein, welche, da sie nicht ständig tage, einem Vorstand ihre Rehte übertrage. Wenn nun der Vorstand, der über dem Präsidenten stehe, durch die Generalversammlung gewählt werde, so fei darin, daß der Präsident durch das allgemeine Wahlrecht gewählt werde und doch unter dem Vor­stande stehe, der größte Widerspruch.

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Carl Gies. Jean Maebs.

Verbands- Theil.

( Für den Allgemeinen deutsch  . Arbeiterschafts­

Verband.)

Generalversammlung des Allgemeinen Generalversammlung des Allgemeinen

Handschlag

Das Strife- Somite.

E. Schmidt. L. Schmidt. F. Becker. A. Elbracht. A. Lampe. H. Görner.

Bis jetzt sind folgende Unterstützungsgelder von nach­stehenden Ortschaften eingegangen: Fabrik von Brunz low und Sohn in Berlin   durch H. Ecke empfangen 2 Thlr. 1 Sgr., W. Stamm in Bautzen   2 Thlr., vom

Berein der Zimmerleute, Maurer, Dachdecker und Stein­

setzer in Magdeburg 9 Thlr., Ehemann in Vehrden 9 Thlr. 20 Sgr., Drache in Delmenhorst 4 Thlr. 24

deutschen   Arbeiterschaftsverbandes. Nachdem in der Sitzung der Generalversamm Sgr., Heyder in Düſſeldorf   2 Thlr., Rehbe in Vlotho  lung vom Donnerstag beschlossen war, die Gewerk- Berlin von Aug. Jeve 24 Sgr. 6 Pf., von Allatag in 1 Thlr., von der Fabrik von Zeising und Krause in schaften zum 1. Juli zu verschmelzen, fand die Rinteln 1 Thlr. 18 Sgr., von Neddelstedt 1 Thlr. Berathung der Statuten des zu bildenden Vereins 17. Sgr. 6 Pf., Gehlenbeck 2 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf, statt, der den Namen: ,, Allgemeiner deutscher Blaßheim 5 Thlr. 5 Sgr., Lübbecke   10 Thlr. 27 Sgr. Arbeiterunterstützungsverband" führen soll. Am 6 Pf. Dies quittirt hiermit mit aufrichtigem Dante Freitag wurde diese Statutenberathung fortgesetzt. Das Strife- Comité. Nachdem dann am Nachmittage die Generalver sammlungen der einzelnen Gewerkschaften statt­gefunden hatten, erfolgte der Schluß der Verbands­Generalversammlung am Freitag Abend.

Bei der stattgehabten Präsidentenwahl der ein­zelnen Gewerkschaften wurden folgende Herren gewählt: C. Klein( Elberfeld  ), Hand- und Fabrik arbeiterschaft; Knöllner( Brandenburg  ), Manufak turarbeiterschaft; Zielowsky( Berlin  ), Allg. deutsch  . Schuhmacherverein; Liebisch( Hamburg  ), Allg. Wolff( Hamburg  ): Man müsse vor allen Metallarbeiterschaft; Lehder( Hamburg  ), Holz deutsch. Schneiderverein; Hauftein( Offenbach  ), Dingen flar werden darüber, was in dem Lassalle- arbeitergewerkschaft; Ambrofius( Hamburg  ), Ge­fchen Statut stehe. So stehe z. B. in demselben: werkschaft der Maler, Lacirer c.; Winter( Altona  ), ,, der Präsident sei berechtigt, den Vice- Präfi- Cigarrenarbeiter- Gewerkschaft; Lübkert( Berlin  ), benten zu ernennen und es siehe daher von einer Aug. deutsch  . Zimmererverein. Die Berg-, Hütten Verpflichtung nichts darin. Was den Wahl- und Salinen- Genossenschaft hat die Wahl des modus betreffe, so stehe, da das Grundprincip des Präsidenten der Urwahl überlassen. Der Präsi­Vereins, das allgemeine, gleiche und direkte Wahl- bent des Maurervereins ist noch nicht gewählt. recht sei, die Bestimmung des§ 4 diesem Princip ( Näherer Bericht folgt.) entgegen. Das bindende Band zwischen dem

Präsidenten des Vereins und dem Verein,* Die Protokolle über die Generalver­sei die Wahl des Präsidenten durch das Volk; das sammlung können vom 18. d. M. ab versandt wer­Volk müsse zum Präsidenten stehen und der Prä- den. Die Bevollmächtigten werden ersucht, die von sident zum Volke. Wenn man das Vertrauen ihnen gewünschte Anzahl dem Sekretariat schleunig mit­auf den Präsidenten lockern wolle, dann werde der Verein nur eine Puppe sein. Darum möge man§ 4 dahin ändern.

zutheilen und den Betrag mit 2 Sgr. für jedes

Exemplar gleichzeitig einzusenden.

Allg. Taback- und Cigarrenarbeiter- Gewerk­

schaft.

Gewerkschaft der Bäcker, Müller, Pfeffer­Gewerkschaft der Bäcker, Müller, Pfeffer=

Küchler und Conditoren.

Berlin  , 11. Jan.( An die Mitglieder.) Da bis jetzt erst von zwei Mitgliedschaften die Kassenberichte eingelaufen sind, trotz meiner früheren Aufforderung, so tann der Hauptfaffenbericht bis zum 15. dfs. nicht ver schickt werden. Ich fordere die Bevollmächtigten resp. Cassirer somit auf, die Kassenberichte sofort einzuschicken, damit die Mitglieder sich nicht immer über diese Unord nungen beklagen können Ferner fordere ich die Bevoll­reichen kann. Die Gelder sind an den Hauptkassirer mächtigten auf, die Mitgliederverzeichnisse bei mir ein­zureichen, damit ich dieselben hier bei der Behörde ein­kortum, Amalienſtr. 9, 2 Tr., einzuschicken.

A. Merkel.

Allg. deutsche vereinigte Metallarbeiterschaft. schaft hat die vom Ausschuß gegen den Präsidenten * Die Generalversammlung der Metallarbeiter­Haustein erhobene Anklage für ungerecht erklärt.

Vermischtes.

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Versammlung Montag, den 17. Januar, Abends Mittelstr. 57( zur guten Quelle), im Saale  1) Wahl eines Bevollmächtigten. Generalversammlung.

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- 2)

Alle Mitglieder bitte ich, pünktlich zu erf

bonn  Nu

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G. Zie Mit Allg. deutsche   ver. Metallarbeitenne Für Berlin  . Allg. deutsche   ver. Metallarbeite Geschlossene Mitgliederversamm hab Montag, den 17. Jan., Abends s die im Kaisergarten, Alte Jakobsstr. 120ftämt NB. Die Mitglieder werden ersucht, janerst erscheinen. F. Wertiteu Allg. deutsch. Manufakturarbeitt( Un Für Berlin  . Sgr Montag, den 17. Januar, Abends Mitgliederversammlung hische im Lokale de Herrn Lehmann, Straußber De

Tagesordnung:

Die

1) Abrechnung für das vierte Quartal 18 fid 2) Berichterstattung über die Verbands­ne 2 schaftsgeneralversammlung. Bruno Ga

Für Derlin.

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Allg. Cabak- u. Cigarrenarbeiter- Gewocial Oeffentl. Generalversamm Sonntag, den 16. Januar, Vorm. 1tkraf im Lokale des Herrn Randel, Brunnensten u Tagesordnung  :

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1) Zweck und Wesen der Gewerkschaft. tände innerhalb der Corporation. Interessen ver Arbeiter. 3) Gl Sämmtliche Cigarrenarbeiter haben Zutrit Georg

"

I. ,, A Für Hamburg. beiden Geschlossene Versammlung Leute der hiesigen Mitglieder des eich a Allgemeinen deutschen Arbeiter- Bentla Montag, den 17. Jinnar, Abends Bald in Tütge's großem Salon, Valentinsta e ihre Tagesordnung:

1) Berichterstattung der Delegirten zur Arn sammlung. 2) Vorschlag eines Bevollmäfgew NB. Die Mitgliedskarten sind vor glau schenr

Allg. deutsch  . Maurer- Verein u. Alle, et, e Für Hamburg  . ruft

Zimmerer  - Verein.

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Dienstag, den 18. Jan., Abends präc. Ne Oeffentliche Versammleit im ehemaligen Tischler- Amthaus, Breite alb ei Tagesordnung  : Die sociale Frage.-fragefaften. n Lan Th. Hartwig. H. Stender. t, al Für Hamburg  . lucht b Allg. deutsch. Schuhmacher: Führ Oeffentliche Versamml atta Montag, den 13. Januar, Abends Gemein in Tütge's fleinem Salon. biefe( Tagesordnung: J. A.: Volt afen a

Das Krantenwesen.

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*( 3um Waldenburger Strike) theilen wir noch mit, daß die ,, Volkszeitung", das Organ der Herren Durker, Hirsch und Schulze deutlich genug erklärt, daß der Aufruf zur Unterstützung des Waldenburger Strikes ihrerseits, sowie die ganze Agitation hauptsächlich deshalb geschehen müsse, damit wie die ,, Bolfsztg." wörtlich sagt, nicht die ,, Magenfrage" der Social Demagogen Herr Haustein( Offenbach  ): Wenn man heute werde über Alles, über das Wohlmeinen der Idealisten nicht diese Frage zur Entscheidung bringe, würden Lübbecke  , 6. Jan.( 3um Strike in der Ci und über den Eigensinn der Besitzenden also nur aus Für Düfleldorf. derartige Anträge aus Offenbach   selbst, kommen. garrenfabrik des Herrn Blase.) Collegen! Nach Angst vor uns; wir bedanken nus bei der ,, Bolksztg." Die Mitglieder des Allg. deutsch  . Arb. Baus g Es wäre besser gewesen, wenn die Bestimmung stehendes mag Ench über die Gerechtigkeit unserer For für das beredte Zeugniß unserer Macht. In Elberfeld   Gewerkschaft deutsch. Holzarbeiter, der Metallar Bor  der indirekten Wahl niemals im§ 4 gestanden derungen aufklären. Wir verlangten: 1) Lohnerhöhung haben die Unjerigen am 10. Januar in einer durch die der Manufakturarbeiterschaft werden freund nahme hätte, da sie eine Inconsequenz gegen das Principper Mille 5 Sgr. 2) Wöchentliche Lohnauszahlung. Fortschrittspartei einberufenen Versammlung Beschluß laden, zu einer Besprechung am Montag seichen sei. Es sei besser, das Princip hochzuhalten, als 3) Daß sämmtliche Abzüge unterbleiben." Ein tüch gefaßt, den einzelnen Arbeitern zu überlassen, ob sie die Th. Beders, Flingerftr. sei. Es sei besser, das Princip hochzuhalten, als tiger Arbeiter verdient nämlich monatlich 8 bis 9 Thlr. Waldenburger unterstützen wollen oder nicht, da unfere Der Aug. D den Wortlaut des Statuts. Wenn man ferner Für Carmen mit Brasil giebt es hier I Thlr. 20 Sgr., Partei als solche, den von Dr. M. Hirsch und der Fort­Arbeiterkaleks mi dem Vorstand das Recht vorbehalten wolle, liber für Carmen mit Savannah 2 Thlr. Das Rohmaterial, schrittspartei verpfuschten Strike aus dem Grunde nicht jeben Pfennig zu bestimmen, so sei dies eine Ver- was uns hier geliefert wurde, war sehr schlecht. Wir befördern dürfe, da, noch niemals von der Fortschritts­des Social- Demokrate ber legung des Princips und eine Lahmlegung der erhielten monatlichen Lohn und bat ein Arbeiter zw schen partei irgend ein von uns geleiteter Strike unterstützt Organisation, der Macht des Präsidenten. Ein der Zeit um Geld, so fragte Herr Blase: ,, Wozu wollen sei; außerdem aber unsere Partei gegenwärtig noch ver-( Wird nur gegen Baareinsendung des Geldes Auft Preis 5 Sgr., Dutzend 1 Thlr. 15 rländ Präsident, der sich einem solchen Bourgeoisprincip Sie denn Geld haben? Sie haben ja nichts nöthig; bei schiedene Strikes zu unterstützen habe. Nun stößt die unterwerfen wollte, wäre nicht würdig, das Ver- meiner Mutter können Sie Alles geborgt bekommen." Volkszeitung" ins große Horn: ,, Mehrere Versamm- Wie empfehlen den Parteigenoffen den as, de trauen des Vereins zu genießen. Man möge nicht liche Produkte müßten die Arbeiter dort um ein nützung der Waldenburger erklärt. Bekanntlich nehmen geringen Preise und dem reichhaltigen, echt sochung Sämmtlungen von Schweizerianern haben sich gegen die Unter- Kalender dringend zur Auschaffung, da derfelbome das Princip verlegen, aber auch keine Principien- Biertel theurer bezahlen, als bei jedem Kaufmann. Die Regierungsorgane gegen die Waldenburger Partei, Inhalt verdient, von jedem Lassalleaner anger& reiterei treiben. Früher sind die Waaren dem Arbeiter direkt vom Lohne   die Haltung der Schweizerianer wird dadurch hinlänglich Mann( Eschweiler  ) schlägt als Ausweg aus abgezogen, jetzt, da das Gesetz es verbietet, den Arbei- erklärt." Wir machen die edle ,, Volkszeitung nur darauf dem Widerspruch zwischen Statut und Princip vor, ter mit Waaren zu bezahlen, zahlt Herr Blase den Lohn aufmerksam, daß die Polizei keine Sammlung für die ten Präsidenten nochmals durch das allgemeine aus, aber nur monatlich. Seinem Bulte gegenüber von ihrer Partei so schmählich verrathenen auf Wander­Wahlrecht wählen zu lassen, gleichzeitig aber zu stand der Buchhalter mit der Waarenliste der Mutter schaft geschickten Waldenburger in unserer General­erklären, daß die§§ 4 und 5 geändert werden des Herrn Blase und nahm das eingezahlte Gels sofort Versammlung duldete, und daß trotzdem die Geldmittel meines Aufenthalts in Berlin   bei der Familie egirte müssen. in Empfang; der Arbeiter hingegen ging mit leerer zur Weiterreise für diese Armen von uns geschafft sage ich erselben hiermit meinen besten Dank. Tasche aus dem Comptoir, um weiter zu borgen. Was wurden. Weiter erwidern wir nichts auf jene jammer­F. Braun, Brandenburgten G die Abzüge anbetrifft, so hat Herr Blase für Tabak im volle Berdächtigung. Monat 1 bis 2 Thlr. abgezogen, einem Arbeiter sogar ( Dant.) Unterzeichnete sagen Herrn ( Die rothe Fahne.) In der am 13. Dez. nebst Frau( Oranienstr. 171 in Berlin  ), für bilet, j 2 Thlr. 10 Sgr. In der Fabrik wurden die Cigarren v. J. bei Zobel in Wien   stattgehabten Volksversammliche Aufnahme, ihren aufrich igsten Dank. nachgesehen 500 Stück auf einem Rahmen liegend lung fam ein von Graz eingelaufenes Telegramm zur Carl Kang, Bruchmann aus Mans von denselben wurden 50 bis 100 Stück zurückgelegt, Berlesung, in dem die Arbeiter von Graz und Umge. Den Mitgliedern der Allg. Tabat- und angeblich Ausschußcigarren, die den Arbeitern gar nicht bung ihre Zustimmung zu der Haltung ihrer Partei arbeiter- Gewerkschaft in Berlin   ein donnernde Bourge zur Auficht vorgelegt würden. Wenn es die Zeit nicht genossen in Wien   Ausdruck gaben, und welches mit demokratisches Hoch und Dank für freundliche A. erlaubte, daß die Rähme nachgesehen wurden, so erhielt einem Appell zum Festhalten an der rothen Fahne schloß. der Meister den Auftrag: ,, Schreiben Sie diesem Arbei- Die Staatsbehörde hat nun den Inhalt dieses Tele Von den Delegirten der Gen.- Verf. der Cig.die ter 20 Stück ab, jenem 50, jenem 100 u. f. w." Die gramms als gesetzwidrig befunden und gegen die Unter­Druck von R. Bergmann in Berlin  genannten Ausschußcigarren wurden vom Meister auf zeichner desselben die strafgerichtliche Untersuchung einge- Berantwortl. Redakteur u. Verleger W. Grüwel

Knollmann( Hannover  ) spricht sich für die Wahl des Präsidenten durch die Generalversamm lung aus; beabsichtige die Versammlung anders zu dekretiren, so verlange er namentliche Abstim­mung über den hannoverschen Antrag. Bräficent v. Schweiger hält eine Erklärung der Delegirten bezüglich der Aenderung des Sta tuts im Sinne des allgemeinen direkten Wahl rechts für nothwendig. Die Wahl des Präsidenten müsse einen Mann an die Spize bringen, den

Diese hat nämlich einen Hökerladen.

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Berlin  , den 10. Januar 1870. Für die Redaktion des, Soc. Dem. Au W. Grüwel, Gitschinenwach ( Dank.) Für die freundliche Bewirthungen de

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