diefe ablehnende Haltung der social- demokratischen 3. März zur Erledigung und Beschlußfassung an den Arbeiter in Wien und sind die angegebenen Mo- Vorstand ab.
tive hierfür auch vollkommen richtig. Umsomehr X. Dieses Wahlreglement ist in den Versammlungen, verwundern wir uns, daß die Arbeiter diese Hal- in welchen die Wahl stattfinden soll, vorzulesen. tung im Bereine mit der radikalen Bürger- An
parte i beschlossen haben. Wie oft muß wieder an die Mitglieder des Allg. deutsch . Arbeiter
holt werden, daß die Arbeiter als Partei ganz allein auf eigenen Füßen stehen müssen, wenn sie den endgültigen Sieg erfechten wollen.
Auf welche höchst komische und unerklärliche Weise die„ Beruhigung" von Dalmatien geschieht, davon zeugt folgende Nachricht: Am 11. hatten sich, dem durch ihre Führer früher gegebenen Versprechen nachkommend, gegen 3000 Rrivoscianer bei dem FM. Baron Rodich eingefunden, ,, um ihre tiefste Neue und Unterwerfung auszusprechen, um die allerhöchste Gnade zu bitten und ihre alte Treue für den Kaiser erneuert zu versichern. Der Aufforderung, ihre Gewehre zu strecken, kamen sie augenblicklich ohne Widerrede nach. Nachdem ihnen FML. Baron Nodich eine scharfe Rüge über ihr jüngstes Verhalten ertheilt und ihnen eindringliche Lehren für die Zukunft gegeben, verkündete er ihnen den allerhöchsten Guatenakt der Amnestie und bewilligte denselben, die Gewehre zur eigenen Sicherheit wieder aufzunehmen, worüber ein enthusiasti sches, endloses Zivio auf den Kaiser und eine allgemeine breifache Salve erfolgte. Es erübrigt nur noch die Pacifikation von Pobori.
werden.
Vereins.
Ter Präsident des Allgem. deutsch. Arb.- Vereins Schweizer.
Die Generalversammlung des Allg. gestärkt durch sie steht die Partei da. deutsch . Arb.- Vereins ist vorüber und neu
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Demokratie verkauft haben, um die Arbeiter| fidenten auf der Generalversammlung, den be hinter einander zu hetzen, den Bruder vom Statut schreibe das vor. Bruder zu reißenwo haben diese ihre Gelter Winter( Altona ) befürwortet, um tzufir für die Agitation her? Börsenjobber, demokra hindern, daß ein Präsident sich nicht Auf tische Handelsjuden, Hiezinger Hofleute benen tommt ihr meistes Geld. Nicht die Thatkraft von Generalversammlung folgendes: Die Generalversammlung beschließt: Die ann f des Vorstandes hat das Recht, zu jeder Zeit einmun ralversammlung einzuberufen. Richter( Wandsbed) wendet sich gegrage
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( Die Bevollmächtigten betreffend.) und Opferwilligkeit der Arbeiter, nein, die Nach Nachdem die Generalversammlung stattgefunden hat, fucht verjagter Fürsten , die Eitelkeit eines widerlichen sollen die Bevollmächtigten, Beitragsammler 2c. für das Geldjudenthums das sind die Grundlagen jener bevorstehende Geschäftsjahr( bis zur nächsten General Partei. Unsere Generalversammlung darf stolz Aeußerungen des Präsidenten in Bezug Die versammlung) neu eingesetzt werden. Borschläge nach sein sie hat nur einen einzigen Geldposten ge- Berhältniß zur Gräfin Haßfeldt, und beme Die § 1 des Reglements sind in de Zeit vom 1sten funden, der nicht aus Arbeitertaschen gekommen er betreffs der Aeußerung des Präsidente, daß bis 8. Februar incl. vorzunehmen und bis zum wäre. Nicht die kleinste Agitation, nicht die ge- fein früheres Verhältniß zur Gräfin HazeServe 10. Febr. an den Vereinssekretär zu berichten. Dieienigen, welche dies verabsäumen, mögen es sich zuschrei- ringste Ausgabeirgend welcher Art hat bei uns bemerke, daß er vor vier Jahren ber G daß ben, wenn sie in der Ernennungstabelle seinerzeit fehlen stattgefunden, ohne daß nachzuwe sen wäre: von des Vereins halber mit der Gräfin sich vet ve Dafi den eigenen Geldern der Partei und nur von die- habe. Redner habe von seinen Mandar Die Bis zur Ernennung der neuen Bevollmächtigten, sen ist solches bestritten worden. Auftrag, für die Wahl des Präsidenten Die Beitragsammler u. s. w., durch den bis dahin gewählten Mit Einem Wort: die Generalversammlung Generalversammlung zu wirken. Präsidenten verbleiben die jetzigen. hat Alles mit solcher Genauigkeit geprüft, daß, Präsident Dr. v. Schweißer weist bg teir Mit social- demokratischem Gruß wer heute noch Mißtrauen in die Vereinsleitung wurf allzu großer Schroffheit zurück; er Biel Berlin , 17. Jan. 1870. an den Tag legen wollte, ein Schwachtopf oder das Recht der Mitglieder des Allgem. chen ein bezahltes Werkzeug der Gegner sein müßte. Arb.- Vereins gewahrt. Der Antrag Rid Das war auf keinem andern Wege zu er- überflüssig, weil eine solche Bestimmung den reichen die Generalversammlung allein konnte Statut vorhanden sei. Schließlich warnt rsted: es durchsetzen. Wohl uns, daß sie es gethan! vor der Verletzung des allgemeinen Stimrung Hasselmann( Berlin ): Der Antonte. Die Gegner haben ihr Pulver verschossen. Leider schweigt der Bericht darüber, ob die Einmal konnte man es versuchen, die selbstständige Herrn Winter werde, im Fall er angestofte Aufständischen gleich bei der sogen. Unterwerfung Es war den Gegnern, insbesontere der bür Macht der Arbeiterpartei, die Organisation des werbe, falls, was Redner nicht hoffe, ein bern auch noch baares Geld bekommen haben, so viel gerlichen Demokratie( Eisenacher Volkspartei) gebaß man durch immer wiederholte freche Lüge in nur zu Verwirrung führen. Auf Berlanrhältn Allg. deutsch . Arb.- Vereins, dadurch zu untergraben, zwischen Vorstand und Präsident ausbredig ein, aber steht fest, daß, nachdem sie einen fleinen lungen, durch unermüdliches Verleumden und Lü Rüffel erhalten hatten, man ihnen in jeder Begen das Vertrauen der Arbeiter auf den Allg. Arbeitern gegen ihre eigene Schöpfung und die wärtigen Statut der Präsident binnen fed Präf Rede, Schrift urd Druck Mißtrauen unter den Majorität des Vorstandes müsse nach den seir ziehung nachgab. deutsch. Arb.- Verein und dessen Leitung, insbeson Die Wiener Preffe" giebt jetzt noch nähere bere das Rassenwesen, zu erschütern. Daß die von ihnen selbst eingefeßte Leitung verbreitete; chen eine Generalversammlung anberaumemerks Aufklärung über die„ Beruhigung" der Crivos- Arbeiter noch nicht überall so klug sind, zu merken, ein zweites Mal werden diese Mittel nicht ver- fäume derselbe dies in der bestimmten Zeilidh r cianer und erklärt die Waffen Auslieferung für worauf es hinausgeht; daß sie sich noch immer fangen. Das Pulver ist verschossen. eine Statutenverlegung constatirt und der mehre ein abgefartetes Spiel, da es schon vorher aus zersplittern und unter einander verheßen lassen, das Beste zurückgegeben, was er haben kann, den Generalversammlung berufen. Bei Annas Tren Die General Versammlung hat dem Verein fann alsdann den Präsidenten ignoriren in gemacht gewesen, daß sie die Waffen zurüderhalten ist allerdings traurig. sollten. Daß unter dem Vorwande, den angerich was wahr ist? Die Volkspartei hatte eine Reihe Aber warum leugnen, Nerv seiner innern Kraft: das Vertrauen zu Winter'schen Antrags werde es dagegen bele w teten Schaden zu ersetzen, den Crivoscianern auch ven Lügen mit größter Bestimmtheit, unter dem sich selbst und der von ihm geschaffenen Conflik: wahrscheinlich dahin kommen, daß ffen. ansehnliche Summen Geldes geschenkt sind, steht falschen Schein vollster Wahrheit, in die Welt Barteileitung. Wir sind stärker als je zuvor versammlungen nach verschiedenen Orten Die G Dent und Vorstandsmitglieder zugleich Die nunmehr nach der„ Bresse " ebenfalls fest; außer gefeßt; die anderen liberalen Parteien der Bour- und werden es zeigen.- bem ist ihnen die Befreiung vom Militairdienste geoisie drudten es nach in ihren sämmtlichen Zeiund daß alsdann Niemand sagen könne, Bof gewährt worden. So haben die unterworfenen" tungen; die reactionären( Hiezinger) Parteien, de- Generalversammlung des Allgem. deutsch. was zur Auflösung des Vereins führen m von beiden die gesetzliche Generalversammle daffel Dalmatier Alles erreicht, was sie gefordert haben. Zielewsky( Glauchau ) spricht sich enteib für das allgemeine gleiche Wahlrecht aus; Gem dürfte schwerlich durch das allgemeine W Vere zum Präsidenten gemacht fein. n h rechthaltung des Statuts, gleichviel, weld Die Hörig( Hamburg ) erklärt sich für djamm fequenz daraus auch erwachse.
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Vereins- Theil.
stehende Kontrolle ausüben kann.
Das Reglement wird gleichzeitig mit dieser Ansprache veröffentlicht.
Mit social demokratischem Gruß Berlin , 17. Januar 1870. Der Präsident des Allg. deutsch. Arb.- Vereins Schweizer. Reglement für die im Allgem. deutsch. Arb.- Verein vorzunehmen de Präsidentenwahl.
Arbeiter Vereins.
Tölde beantragt:
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ren Werkzeug die Volkspartei ist, blieben natürlich nicht zurück. Es wurde den Arbeitern so oft vorgefagt, im Allg. deutsch . Arb.- Verein herrsche BeBerlin, 10. Januar. trug oder mindestens Unordnung im Kassenwesen, ( Schluß der Sigung des fünften Tages.) Willkür und Berrath jeder Art, daß es eine große Klein( Elberfeld ). Dies Statut sei ja durch Anzahl von Gimpeln endlich glauben mußte. die Vereinigung dem Verein erft oftroyirt worben. Unter solchen Umständen wundere man sich, wie der Präsident, fo feien auch die Delegirten ( Präsidentenwahl betreffend.) daß ein Theil der Delegirten nach Berlin kam durch das Volk gewählt. Der einzige Weg, um Damit ist die Rednerliste erledigt. Naer die Nach dem Beschluß der Generalversammlung mit der Absicht, pflichtgemäß solche Schandwirth- aus der jezigen Verlegenheit herauszukommen, sei gen persönlichen und faktischen Bemerkung, um soll die Wahl des Präsidenten drei Wochen die Abänderung des§ 4 des Statuts. Er sei in namentlicher Abstimmung der Antrag Führu schaft bloßzulegen. nach Veröffentlichung des Protokolls erWie groß daher das Staunen Mander, als auch für direkte Wahl des Vorstandes. Zu diesem mit dem Amendement Klein's( Elberfeldigkeite folgen. Diese Veröffentlichung hat bereits statt man statt der erwarteten Schandwirthschaft das Behuf stelle er folgenden Antrag: Dem§ 4 zuzusetzen: Ihre Wahl er folgt durch die 6541 Stimmen gegen 1646 Stimmen an gefunden und jede Mitgliedschaft kann beliebig Gegentheil fand! Protokolle gegen Baarzahlung beziehen. Unter Aber gerade dies macht den Werth und die Mitglieder nach dem allgemeinen, gleichen und direkten men, während Pezoldt( Leipzig ) gegen Erlek Wahlrecht für den Präsidenten und die Vorstandsmit- stimmung protestirt. Ueber die Zulässig Ein solchen Umständen ordne ich an durch die Brä- Bedeutung dieser Generalversammlung aus: daß glieder auf 1 Jahr, nud müssen diese Wahlen nach jeder Winter'schen Antrages erhebt sich eine fibentenwahl auf die Zeit vom ersten bis sie mit dem größten Mißtrauen an die Prüfung ordentlichen Generalversammlung innerhalb vier Wochen Geschäftsordnungsdebatte, die mit ber achten Februar an. Maßgebend für die Wahl der Verwaltung und insbesondere des Kaffenwesens vollzogen werden. Für die Wahlzeit leitet der bisherige beffelben abschließt. Der Antrag der 63 Die ist das Reglement, nach welchem im Juni 1869 Bing und überall statt der erwarteten Unordnung Bräsident provisorisch den Verein und hat den gewählten der aus Hannover wird mit allen gegen Präsidenten zu proklamiren. Erfolgt in der Wahl keine verfahren wurde, mit Abänderung indessen des die musterhafteste Ordnung verfand. Die Gewissenhaftigkeit, Genauigkeit und Um- absolute Majorität, so hat innerhalb weiterer vier Wochen früheren§ 9, damit der Vorstand die ihm zu ständlichkeit, womit jeder Bosten der auf einen eine engere Wahl zwischen den beiden Kandidaten, welche der den Vorsitz mit der Mittheilung, daß Eins die meisten Stimmen erhalten haben, stattzufinden. Riesenbogen gedruckten eingehenden Abrechnung nach jedesmaligem Bericht der eingefegten Kom Der Vorsitzende erklärt, daß er diesen Anwesenden Waldenburger Bergleuten, weld yn E mission noch von der gesammten General- trag nicht zur Abstimmung bringen fönne, weil den Fortschrittlern im Stich gelassen, u bes versammlung selbst geprüft wurde, war un bas nach den Statuten nicht zulässig sei, bie be- Unterstützung zur Weiterreise nach einem instaf geheuer. Der Präsident seinerseite, um die Ge- stimmen, daß Statutenänderungen drei Monate wertebiftritt gebeten hatten, je 2 Thlr. Ne sonsti wissenhaftigkeit der Prüfung aufs Aeußerste zu vor der Generalversammlung eingereicht werden pon den Social Demokraten eingehändigt fe burd müffen. mit schließt die von weit über tausend he treiben, erklärte alle Anträge auf Schluß der DeMitgliedern besuchte Versammlung um 11 nen n batte bei der Kassenprüfung für unzulässig, so daß Jeder zu jedent Posten der Rechnung beliebig zu gung der beiden Vereine ist das Statut so aufgefaßt, Die Generalversammlung erklärt: Bei der Vereini Es b Worte kommen konnte; und diesen Grundsaß hielt daß der Präsident nach dem allgemeinen direkten nnd Sechster Tag. m Berlin , den 11. Ja bad derselbe gegen alle Versuche, Schlußanträge durch gleichen Wahlrecht zu wählen ist, und dabei hat es um Präsident Dr. v. Schweiger eröffe II. Innerhalb dieser Zeit hat zum Zwecke der Wahl zusetzen, mit unerbittlicher Strenge aufrecht, um so mehr zu bleiben, als diese Auffassung durch die er Sigung um 10 Uhr Vormittags. mindestens eine Versammlung ftattzufinden. Diese Ver- endlich durch die unbeschränkteste Prüfung des Kassen- folgte Abstimmung des Vereins als richtig aner. jend Sekretär Tölde verliest das Protoler bi sammlung ist den Mitgliedern genügend zur Kenntniß wesens dem elenden Gerede der Gegner ein Ende tannt ist. zu bringen. Dr. v. Schweizer. Er bestreite der Gene- berungen von der Versammlung genehmigt Bege geftrigen Nachmittagssigung, das nach einigen hä III. Die Wahl ist durch geheime Abstimmung, ver- zu machen. mittelft Stimmzettel vorzunehmen. Jedes Mitglied hat Das Ergebniß dieser gemeinsamen großen Ar- ralversammlung ihr Recht nicht. Er habe als Zur Geschäftsordnung erklärt Frid( Ber den Namen derjenigen Berson, für welche es stimmt, beit, die von Vormittags 10 bis Nachts 2 Uhr Präsident aber auch die Pflicht, für die Rechte der Er wünsche, daß bei der namentlichen Absties St auf den erhaltenen Stimmzettel zu schreiben. Eine Dis- dauerte, war die Richtigbefindung sämmt- Weitglieder nöthigenfalls auch den Delegirten gegenüber das Eigenthum der Parteiorgane 77 Dart kussion über die etwa in Vorschlag gebrachten Candidaten licher Posten ohne alle Ausnahme. 3er- über aufzutreten. ift zulässig men aus Wald zurückgeschrieben würden, b trümmert am Boden lag das Gebäude der Lüge, Rößner( Dresden ) und Sauthoff( Har- feiner Mandate speziell die Erwerbung des Frid IV. Die Bersammlung ernennt per Acclamation aus das die bürgerliche Demokratie zu Eisenach be burg ) erklären sich für Aufrechthaltung des Prin- Demokrat" verlange. ihrer Mitte eine Wahlkommission, bestehend aus brei Mitgliedern, welche das Einsammeln und Zählen der gonnen und an dem sie bis heute fortgezimmert; zips des direkten Wahlrechts; dies liege auch in abgegebenen Stimmen zu besorgen und das Ergebniß feiner war in der Bersammlung, der nicht hätte dem Sinne der verschiedenen Proklamationen, telegramme zur Berlesung: gen b der Abstimmung in der Weise festzustellen hat, daß an- sagen müssen: Unsere Gelder find richtig ver- welche Lassalle erlaffen. Die Versammlung der Ehrlichen" ist gespreehd gegeben wird: welche Personen Stimmen, und wie viel waltet worden"; nicht das leisefte Wort des TaLiebisch( Hamburg ). Man solle den Prins Offenbachern und Frankfurter Mitgliedern. Stimmen fie erhalten haben. st fü Dels wagte laut zu werden, zipien treu sein, doch nicht Prinzipienreiterei treiB. Martert, Frankfurt afgelo Zwei wichtige Punkte sind es, welche die Prü- ben. Im§ 1 des Statuts sei als Prinzip des Hoch den Verbands- Delegirten! Schneider Muf b fung der Kaffenverhältnisse durch die General- Vereins das allgemeine gleiche und direkte Wahlversammlung ergeben hat: recht proklamirt. Im Sinne dieses Prinzips möge Ferner wird ein Schreiben des bishe man bei der Wahl des Präsidenten verfahren; das Borstandsmitgliedes Kölsch verlesen, woran äge sei durchführbar, ohne mit dem§ 4 in Wider- ienigen Anträge, welche vor der Generalverstellt spruch zu kommen. Der Vorstand könne aus lung zu spät beim Sekretariat eingegangen ei d Gründen der Zweckmäßigkeit durch die Delegirten an die betreffenden Mandatträger zurüdge b gewählt werden, die Präsidentenwahl müsse jedoch werden. durch das Volk erfolgen. Es wird die Debatte über die vorliegcha Anträg: bezüglich der Organisation und besen) fchäftsreglements eröffnet.
I. Die Wahl des Präsidenten findet in der Zeit vom 1. Febr. bis 8. Febr. incl. statt.
V. Das Ergebniß der Abstimmung hat der Vorfitzende der Versammlung sodann dieser mitzutheilen und es steht jedem Mitgliede frei, falls es an der Richtigkeit des Ergebnisses zweifelt, eine nochmalige Prüfung der Stimmzettel durch die Commission unter Hinzuziehung noch drei anderer Mitglieder zu verlangen. Das alsdann sich herausstellende Ergebniß ist entscheidend.
1) Alle eingegangenen Gelder sind nachweislich im Interesse der Partei ver
ausgabt worden.
VI. Der Vorsitzende hat gemeinschaftlich mit der Dies zeichnet uns vor denjenigen Parteien aus, Wahlkommission das Ergebniß der Abstimmung, also die bei denen Willkür in der Verwendung der Gelder Angabe: welche Personen Stimmen erhalten und wie oder unordentliche Verwaltung herrscht. Bei uns viel Stimmen fie erhalten haben, zu unterzeichnen und ist jeder eingegangene Groschen nicht nur richtig dem Vereinssekretär Tölcke zu Berlin , Gitschinerstr. 17, verwandt worden, sondern es kann bei der Ordeinzusenden. VII. Nur solche Abstimmungen, von denen die ordnung unserer Belege auch bewiesen werden, daß nungsmäßine Anzeige spätestens am 10. Febr. in den es so iſt. Händen des Vereinssekretärs ist, können als gültig in 2) Alles Geld, welches für die Partei
Betracht gezogen werden.
Knöllner( Brandenburg a. H.) Er stimmt für die Wahl des Präsidenten durch das direkte Wahlrecht. In diesem Sinne und speciell für die Wahl des Dr. v. Schweißer zu wirken, sei sein Auftrag.
verwandt wurde, ist aus Arbeitertaschen VIII. Der Vereinssekretär hat die ihm eingesandten gekommen.*) Abstimmungsergebnisse genau nach der Person und Dies zeichnet uns, die selbstständige Arbeiter Stimmenzahl zu ordnen und in die Liste einzutragen. partei, vor jenen Armseligen aus, die nur durch IX. Spätestens am 15. Februar ist von dem der die Gelbgnade Anderer bestehen. Unsere Generalzeitigen Bräsidenten die Verkündigung des Ergebnisses versammlung durfte mit Stolz und Selbstbewußt meinen Circulars an alle Vorstandsmitglieder und Be- sein die Finanzen prüfen: denn die Gelder der Tölde's als Note dem Statut beldrucken zu lassen. entweder im Vereinsorgan oder vermittelst allge- versammlung vollmächtigte vorzunehmen. Diese Veröffentlichung, hat eigenen Partei waren es, nicht erbettelte Gnadeneine genaue Tabelle über das Stimmenverhältniß an geschente, die da verrechnet wurden. Aber iebem einzelnen Ort zu enthalten. Etwaige Recla- jene Eisenacher, die sich ber bürgerlichen
mationen oder Beschwerden hiergegen find binnen 8 Tagen
nach der Veröffentlichung des Ergebnisses an den Se*) Ein unerhebliches Geschenk der Gräfin Hatzfeldt fretär zu richten. Diese Reclamationen und Beschwer- bei Gelegenheit der Vereinigung und kurz nachher ist die den gehen in geordneter Zusammenstellung spätestens am einzige Ausnahme.
Es kommen hierauf nachfolgende Begr
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Die Mitglieder in Hamburg beantragener Die Wahl des Vereinspräsidenten, welche wi her durch geheime und direkte Wahl geschieht, ist, den das Protokoll der letztvorhergegangenen
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also sechs Wochen nach der Generalversammlung, versammlung brei Wochen in Händen der Mitgliede fict vorzunehmen.
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Zwei Anträge auf Abänderungen des§ 4 bes Statuts von Drees bach( Düsseldorf ) und( Brüd mann( Mannheim ) werden vom Vorsitzenden als statutenwidrig zurückgelegt. Wolff( Hamburg ) behauptet, daß der gan Tölde's folgendes Amendement gestellt worden: Von Klein( Elberfeld ) ist zu dem Antrag von den Hamburger Mitgliedern bereits zue zogen si, während Hartmann, Bräuer und Lithen Die Generalversammlung beschließt: den Antrag( Hamburg ) den Antrag aufrecht halten. Pezold( Leipzig ) erklärt es für eine Terrori - flären sich für den Antrag, weil er eine in 2 Armborst( Stettin ) und Frick( Barmenerse wolle, daß der Präsident von den Delegirten ge- schlusses über die Präsidentenwahl enthalte. firung des Volkes, wenn man hier beschließen wendige Ausführungsbestimmung des gestrigen 30 wählt werden solle. Der Präsident müsse von dem Bolle gewählt werden. Die Diskussion wird hierauf geschlossen Deotlow erklärt sich für die Wahl des Prä- Majerität und der Bestimmung angenommen, der Antrag der Hamburger Mitglieder mit gren 6
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