ing,

Richter( Wandsbeck) wünscht Belassung der Agitation in der heutigen Gestalt, verlangt aber, stande die Möglichkeit ab, geeignete Candidaten Knollmann( Hannover  ) spricht dem Vor­baß fleißige und tüchtige Arbeiter in geeignete Ge- für die einzelnen Wahlkreise auszusuchen, weil die­felben dies am besten fönnten.

genden verpflanzt würden.

bon bei der bevorstehenden Wahl drei Wochen) Das Präsidium ist ermächtigt, auf Antrag einzelner Veröffentlichung des Protokolls die Wahl Mitgliedschaften im Boigtlande den Beitrag auf die t, um tzufinden habe. Hälfte zu ermäßigen. nicht Auf einen zur Verlesung kommenden Brief In gleichem Sinne wird der Beschluß über Obermann und Kölsch in Eschweiler  , daß den Antrag der Gelenauer abgeändert. Von Elberfeld ist folgendes Telegram'n einge­Die Ann seines Mandats für Eschweiler   seiner Ab­Ein Antrag der Mitglieder in Ernsdorf Bei der Abstimmung wird der Hamburger  gangen: Zeit emungen wegen entbunden sei, erklärt Mann, lautet: Antrag angenommen, ebenso der Antrag Hasen­Gestern Abend große Volksversammlung bei Stoll; clever's, daß zur Aufstellung der Candidaten er die Briefschreiber zur Stellung eines solchen stramme Handhabung der Centralgewalt in unserem von Gegnern. Hillmann an die Luft befördert. Dies- Präsidenten persönlich zu versammeln habe. a. Von der Ueberzeugung ausgehend, daß nur durch eine Waldenburger Strike- Angelegenheit betreffend, einberufen sich der Vorstand auf rechtzeitige Einladung des ich gegrages nicht für competent erachten könne. Bezug Die Altonaer   Mitglieder beantragen: Vereine ein gedeihliches Vorwärtskommen möglich ist, seitige Resolution fast einstimmig angenommen. Hoch nd bemeDie G.-B. möge beschließen: beantragen die Ernsdorfer Mitglieder: G. V. wolle er- die Organisation! Hoch Schweizer  ! Der Antrag der Mitgleder in Frankfurt   a. D. -äficente, daß bei der Borstandswahl nicht die Präsidenten seinem Versprechen, ohne persönliche Rücksichten gegen über den Marburg  'schen Antrag geschritten, derfelbe 1870 stattfindenden Wahl zum preußischen Abgeordneten­Klären, daß es Ehrenpflicht des Präsidenten sei: gemäß Nach Berlesung desselben wird zur Abstimmung Stellung die social- demokratische Partei bei der im Jahre Die G.-V. wolle sich darüber aussprechen, welche Hazeewerkschaften als Vorstandsmitglieder gewählt werden; Jeden einzuschreiten, welcher sich Bergehen in Geldange wird abgelehnt. Üleber den Antrag der Mitglieder hause zu beobachten hat. ber E. daß das Vereins- vom Berbands- Sekretariat gelegenheiten schuldig macht oder vorsäßlich, ohne Beweise sich vet verwaltet wird. zum Nachtheil des Vereins ausstreut. geben zu können, Berdächtigungen und Berläumdungen in Brandenburg   a. H.: wird durch Annahme einer Resolution erledigt: ,, daß Die General Versammlung wolle beschließen: die die social- demokratische Partei sich überall da der Ueber letzteres Bergehen soll der Vorstand entscheiden. Agitation im weſt- havelländischen Kreise ist mit allen zu Wahl zu enthalten habe, wo das Dreiklassen­Gebote stehenden Mitteln auszuführen, wird nach Vorlesung desselben zur Tagesordnung Wahlsystem in Anwendung kommt." beschlossen.

Nandan Ebenten

Dasselbe wird nach kurzer Debatte abgelehnt. Die Mitglieder in Bodenheim   beantragen: Die G.-V. wolle beschließen, daß dem Sekretär ein ldeter Gehülfe beigegeben werde, damit der Geschäfts­weist tg teine Noth leidet.

; er Bielowsty( Glauchau  ) und Leib( Bremen  ) gem. chen für Annahme des Antrags. mag Richter( Wandsbed) wünscht, den Sekretär nung den Stand zu setzen, seine Familie nach Berlin  warnt siedeln zu lassen, wodurch eine bessere Geschäfts­Stirung und Ersparniß am Gehalt erzielt werden Antonte. Der Sekretär müsse nicht nur die Um­angestoften für seine Familie nach hierher erhalten, e, ein bern es müſſe ihm auch ein entsprechender Be­sbredg eingehändigt werden, damit er, falls es die Berlanrhältnisse erfordern, mit seiner Familie wieder ch den seiner Heimath übersiedeln zu könne. men sed Präsident Dr. v. Schweizer macht darauf raumemerksam, daß die Sekretariatsgeschäfte sich haupt­en Zeilich nach der Verschmelzung der Gewerkschaften

oder mehren werden.

iren Winter( Altona  ) wünscht aus diesem Grunde Anna Trennung der Geschäfte.-Nach kurzer De gen bele wird Uebergang zur Tagesordnung be­

1, daßiffen.

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ine W

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zich Die Mitglieder in Bremen   beantragen: Orten Die G.-V. wolle beschließen, daß, sofern ein Mitglied fönne, Poften bekleidet und gegen die Gewerkschaften agi. fammi daffelbe sofort von seinem Posten zu entheben, daß wenn es keinen Posten bekleidet, darauf zu achten daffelbe nicht dazu gewählt wird. ficheib( Bremen  ) befürwortet den Antrag, weil Gewerkschaften das beste Agitationsmittel für Verein bilden; bei den veränderten Verhält­n hält er denselben jedoch für erledigt. Die für jammlung beschließt einfache Tagesordnung. weld Die Mitglieder in Marburg   beantragen: Die Versammlung wolle den Präsidenten auffordern, t. Na er die Gewerkgenossenschaften nach und nach auf erfunge, um daraus ein großes Ganzes zu bilden unter rag Führung eines eigenen Präsidenten, da die Unzweck­Elberfellgleiten der jetzigen Genossenschaften dem Allg. deutsch  . Verein mehr hinderlich als förderlich find. Der Antrag wird der Verbands- Versammlung Erledigung überwiesen.

en an egen uläffig eine er het:

gen

Ein Antrag von Mitgliedern in Augsburg  

63 Die Mitglieder am Sitze der Generalversammlung en den Sizungen derselben mit berathender, jedoch 6 mit beschließender Stimme beiwohnen. Derfelbe wird nach Verlesung desselben durch mmt esordnung erledigt.

b. G.-V. wolle es als eine Nothwendigkeit erachten, die Beziehungen resp. Beeinflussungen der Gräfin Satzfeldt im Verein gründlich zu untersuchen, um das Gute vom Schädlichen zu sondern, und Bestimmungen zu treffen, welche es unmöglich machen, in unserem Verein etwaige spanisch- isabellische Zustände zu erhalten.

Real.

Die übrigen noch vorliegenden Anträge der Zu dem Antrag der Mitglieder in Halber- Mitglieder in Hamburg   in Betreff der dem stadt: Fritzsche'schen Allgemeinen Tabak- und Cigarren­In Erwägung, daß im verflossenen Jahre beinahe arbeiterverein angehörenden Mitglieder, der Mit­Es wird nach Verlesung desselben bezüglich des sämmtliche Ortschaften im Halberstädter Wahlkreise durch glieder in Pieschen   in Betreff Mende's, der Bassus a. zur Tagesordnung übergegangen; die hiesige Mitgliedschaft herangezogen waren und auch Mitglieder in Leipzig   auf Ausschließung Röthing's Passus b. durch die früheren Beschlüsse in der ihren Anschluß an den Aug. deutsch. Arb.- Verein erklärt werden durch die früheren Beschlüsse als erledigt Haßfeldt'schen Angelegenheit als erledigt erachtet. hatten, aber wegen fehlender Mittel wieder vernachlässigt erachtet. Ein Antrag der Münchener   Mitglieder lautet: werden mußten, wir aber der Ueberzeugung sind, dieselben Es sind noch folgende Telegramme im Laufe der G.-V. vermittelst Borlegung der betreffenden Doku- fönnen, wenn wir mit den nöthigen Mitteln und Agi- die Generalversammlung des Allg. deutsch  . Arb.­Das Präsidium des Allg. deutsch  . Arb.- Vereins molle wieder heranziehen und unserem Vereine einverleiben zu der Sizung eingegangen, die, obwohl nicht an mente genaue Auskunft über die Motive und Einzel- tatoren versehen sind, und es dann wohl in der Mög- Vereins, fondern an die des Verbandes gerichtet, heiten der Bereinigung Seitens des, in Berlin   seinen lichkeit liegt, einen Abgeordneten zum Reichtstage durch­Zeit der Vereinigung unter Mende's Präsidium geftan- obließen, uns mit den nöthigen Mitteln und Agitatoren Mitgliedschaft; bitte sofort 100 Karten und Statuten Sitz habenden Allg. deutsch. Ard.- Vereins mit dem zur wolle die General- Versammlung be- dennoch zur Verlesung kamen: denen sogenannten Lassalle  'schen Allg. deutsch  . Arb. zu versehen. Berein" geben. Namentlich wolle das Präsidium sich rligt Hartmann( Hamburg  ), daß einige Agita- auf Verlangen der Mitgliedschaft. Bitte Antwort. darüber aussprechen, welche Verpflichtungen dasselbe in toren durch Erhebung von Entree die Mieglied­dieser Beziehung gegen Herrn Mende eingegangen hat. fchaften ausbeuten.

zubringen,

-

Mann( Eschweiler  ) weist einen etwaigen Vor­wurf, als habe er in Eschweiler   Eintrittsgeld für fich erhoben, ab. Nur bei größeren Versamm­lungen sei von ihm ein Beitrag zur Deckung der

Er wird durch die früheren Erklärungen des Präsidenten und die früheren Beschlüsse in dieser Angelegenheit für erledigt erklärt. Es folgt nun die Debatte über die Anträge betreffend das Schriftenwesen. Peter Röttgen in Ohligs   bean- Koften erhoben. tragt:

Hasenclever( Halver  ) und Lübkert( Berlin  ) In Erwägung, daß durch Unkenntniß der Prinzipien geben den Vorrednern zur Erwägung, nicht zu hart und Organisation viele neugegründete Mitgliedschaften zu urtheilen, wenn das Geld nur zu Agitationen wieder verloren gehen; ferner, daß schriftliche Agitation

Hoch der Allg. deutsche   Maurerverein, wieder eine

Schlimbach. Schirmeyer. Grünftraße in Treuenbriezen. Soch die Organisation! Hoch Lassalle! Hoch Lübkert! Unsern Vorkämpfern für Wahrheit und Recht Gruß! Zimmerer in Lübeck  . Donnerndes Hoch Generalversammlung! Feft halten an Organisation! Allg. deutsch  . Schuhmacherverein Frankfurt a. D. Wesenberg. Boeschke. Uhr wird die Situng auf eine Stunde ( Nach der Pauſe.)

Um 2

vertagt.

Präsident Dr. v. Shweißer eröffnet nach einstündiger Pause Nachmittags 3 Uhr die Sitzung, zu welcher sich die Delegirten und viele Berliner   Mitgleder eingefunden haben.

viel nachhaltiger wickt als mündliche, möge die Generale verwendet worden, dann lasse sich dagegen nicht versammlung beschließen: a) Jeder nengegründeten Mit- allzuviel einwenden. jetzt in Berlin   herausgegeben werden, auf Kosten der als Agitator und seine Uneigennüßigkeit. hervor. gliedschaft sind sämmtliche Lassalle'sche Schriften, welche Frick( Barmen) hebt die Tüchtigkeit Mann's Bereinskaffe zu übersenden. b) Der Vereinspräsident Mann( Eschweiler  ) rechtfertigt sich gegen die hat eine Broschüre ausarbeiten und drucken zu lassen, wider ihn erhobenen Anschuldigungen mit seiner worin die Gewerkschaften, deren Vortheile und Beziehunwirksame Thätigkeit in Altona   und Elmshorn  . tolls der Vormittagssigung folgt Berlesung folgen­Nach Berlesung und Genehmigung des Proto­gen zu dem Allg. deutsch  . Arb.- Verein behandelt werden, Von den in Eschweiler   erhobenen Eintrittsgeldern den Telegramms aus Brandenburg   a. H.: welche ebenfalls auf Vereinskosten den Mitgliedschaften habe er nichts für sich verwendet. eingehändigt werden. Damit ist

3 wiener( Bielefel:) stellt an den Präsidenten die Diskussion geschlossen. Zunächst wird der An­die Frage, ob die beregten Schriften schon zu ha- trag der Halberstädter Mitglieder abgelehnt, da betreffenden Verhandlungen wegen der möglichst genommen; ben sind? Der Präsident erwidert, daß die gegen folgende Anträge mit großer Majorität an­

geschlossen find. Bei der sich hierauf an diefen billigsten Herstellung der Schriften noch nicht ab zunächst Armborst( Stettin  ): Antrag anknüpfenden längeren Debatte beantragt

Nur denjenigen Mitgliedschaften die Schriften zu pflichtungen nachgekommen sind. übersenden, welche wenigstens drei Monate ihren Ver­

daß Ein Antrag der Kölner   Mitglieder lautet: Bräuer( Hamburg  ) empfiehlt diesen Antrag. weld yn Erwägung, daß der Präsident, sowie die Redak- Mitgliedern direkt nach ihrer Anmeldung ein Kuhl( Langerfeld) wünscht, daß den neuen en, bes ,, Social Demokrat" die Strafgelder aus der Exemplar sämmtlicher Lassalle'scher Agitations­einem instaffe entnehmen, daß auch die Bevollmächtigten lr. R sonstigen gitatoren der Polizeiwillkür ausgesetzt schriften auf Rechnung der Hauptkasse zugestellt digt sei durch dieselbe Prozesse erhalten, wodurch Geld end hervorgerufen werden, beschließt die General­mmlung, daß dieselben ebenfalls aus der Kaffe ent­

m 11%

nen werden sollen.

Es bemerkt der Präsident, daß er stets von m Gesichtspunkte ausgegangen; aber häufig . Jane das vorhandene Geld nicht.

eröffchent( Würzburg  ) empfiehlt den Antrag gend zur Annahme, da die Baierischen Mit Protot einigen hätten: er bis jezt noch gar keine Entschädigung er­

ehmigt Bezoldt( Leipzig  ) beantragt: ( Ber Präsident darf nur mit Genehmigung des Vor­Absties Strafgelder auszahlen.

Begr

gen des Vorrebners an.

werde.

Liebisch( Hamburg  ) will die Agitatoren mit Schriften ausgestattet wissen und empfiehlt als am billigsten hergestellt würden. Depot diefer Schriften Hamburg  , wo dieselben

,, Hoch den Vertretern der Menschenrechte! Das

Wohl der Menschheit zu fördern, seid einig und start. Die Manufaktur- Arbeiterschaft zn Brandenburg  ."

Es bemerkt der Präsident, daß die Geschäfts­ordnung bis auf den letzten Gegenstand, den Vor­Von Pfannkuch und Genossen: jenigen Agitatoren, welche bei Versammlungen Entree gangen werden. stand angehend, erledigt sei. Nach Erledigung des­Die General Bersammlung erklärt das Vorgehen derfelben werde zu den besonderen Anträgen überge nehmen, für verdammungswürdig und dem Princip zu­widerlaufend.

Von Richter( Wandsbeck):

Es wird der neuzuerwählende Vorstand beauftragt, die Angelegenheit Mann's einer genauen und unpar­teiischen Prüfung zu unterwerfen und das Resultat bem Präfidium bekannt zu machen.

sodann nach kurzer Debatte und vorheriger Bor­Durch Uebergang zur Tagesordnung werden lesung die die Agitation betreffenden Anträge von den Mitgliedern zu Lübeck  , Elmshorn  , Cöln  , Bremen  , Bodenheim   und Augsburg   er ledigt.

Eine Generalbebatte über die Vorstandswahl wird abgelehnt.

Der Präsident läßt nachstehenden Bericht der " Bolkszeitung" über die Sonntagssizung, welcher mit einem in die Börsenzeitung aufgenommenen gleichlautend ist, der Curiosität halber verlesen. Der fenden hervorruft, lautet: Bericht, welcher große Heiterkeit unter den Anwe­

Die am Sonntag ftattgehabte öffentliche Sitzung der Generalversammlung des( Schweitzerschen) Aug. Einbrud. Polizei war genug da,*) in uud außer dem deutsch  . Arb.- Vereins machte einen äußerst fläglichen an sich nicht eben großen Lotale des Gesellschaftshauses, Der Antrag der Mitglieder zu Frankfurt   a. D. aber bie Maffen, denen Berlin   gehört", waren nirgend Die G.-V. wolle fich darüber aussprechen, ob es an zu finden. Höchstens 2 bis 300**) unaufmerksame Richter( Wandsbed) wünscht ebenfalls das der Zeit sei, in allen Mitgliedschaften über das Religions- Buhörer, die fortwährend durch die Klingel Schweißzers Depot in Hamburg   zu errichten, weil dort, noch Patent vom 30. März 1847 sich aufzuklären, und ob den zur Ruhe gebracht werden mußten, hörten die alten eine große Quantität von Schriften vorhanden Mitgliedschaften zu rathen sei, den gesetzlichen Gebrauch Phrasen von Boltsheer, Staatshilfe 2c. mit ant. Ge­sei, während der Präsident dasselbe nach Berlin   giebt zu einer kurzen Debatte Veranlassung, an das neue Gewerbegesez, das Grundeigenthum die Selbst­davon zu machen. genstände der Tagesordnung waren: der Militarismus, verlegt wiffen will. Die Versammlung beschließt: der sich Link( Frankfurt   a. O.) und Klein( El- ftändigkeit einer geschlossenen Arbeiterpartei und ihr Ver­berfeld) betheiligen.

Denjenigen Mitgliedschaften, welche mindestens zwei das offene Antwortschreiben Lassalle'  s und das Arbeiter­Monate ihren Verpflichtungen nachgekommen sind, soll

Lesebuch auf Vereinskosten zugestellt werden.

Ein Antrag Klein's: Die G.-V. erklärt es für Unrecht, daß diejenigen Staatsangehörigen, welche aus der Religions- Gesellschaft ausgetreten sind, noch zu Kirchensteuern herangezogen wird dann angenommen.

werden,

halten bei den Wahlen. Zu jedem einzelnen Punkte sprach ein Dugend, Redner mit hohlem Patho8***) und lebhaften Gesten, um schließlich immer ein­stimmig die vorgeschlagenen Resolutionen anzunehmen: Die stehenden Heere müssen abgeschafft werden, das neue Gewerbegesetz müssen wir mit Freuden begrüßen, weil die Capilalmacht dadurch vergrößert, die Noth des Arbeiters erhöht und das Eintreten der ersehnten Rata­Wahl- strophe schneller herbeigeführt wird, thum muß Kollektiveigenthum werden, und so fort. das Grundeigen Präsident Schweißer muß während des Congresses nicht eben gute Geschäfte und Erfahrungen gemacht haben, sein sonst so beredter Mund verhielt sich während der ganzen Sigung passiv.)

77 Dartmann( Hamburg  ) empfiehlt diesen An­Damit ist der Passus a) des Antrages erle­Den, b des, Frick( Barmen) gegen denselben, da dadurch der Breslauer Mitglieder: digt; über den Passus b) sowie über den Antrag Auszahlung der Strafgelder verzögert würte. Die Generalversammlung möge beschließen, daß eine Wolff( Hamburg  ) schließt sich den Ausfüh- Agitationsbroschüre ſowie eine Biographie über den Bei der Discussion über die Anträge über Wahl­Berein resp. die Partei und die verschiedenen General- agitation werden die Anträge der Hamburger gespreehder( Hamburg  ) wünscht eine Zwangs- versammlungen verfaßt und den Mitgliedern käuflich Mitglieder: überlassen werde. Die G.-V. wolle beschließen, daß fünftig bei den wird, nachdem dieser Antrag verlesen, zur Wahlen unserer Partei nur solche Candidaten aufgestellt Auf die Bemerkung des Präsidenten, daß Tagesordnung übergegangen. werden, welche die Genehmigung des Präsidiams, sowie bish Gesichtspunkt beſſer bis zur Berathung der batte über die Anträge betreffend die Agitation und der Kieler Mitglieder: Die Versammlung schreitet sodann zur De  - des Vorstandes haben und denselben als gewissenhafte äge über die Funktionen des Vorstandes zu im Allgemeinen. Heinrich Möller in Hamburg  unsere Partei fördernde Männer bekannt sind.

st für den Präsidenten zur Auszahlung der furt afgelder auf Anweisung des Vorstandes.

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1.

Es wird nach Verlesung des Berichte ber ,, Volksztg." die Debatte über die Wahl des Sekre= tärs eröffnet. Hörig( Hamburg  ), Richter

Talverstellt werde, zieht Pezoldt seinen Antrag hat einen längeren Antrag gestellt betreffend einen stellen, wozu sich ein jeder, von der Arbeiterpartei auf.( Wandsbed), 3ielowsky( Glauchau  ) empfehlen

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Mitgliede

lung,

Die G.-V. wolle ein ausführliches Programm auf­zustellender Candidat zu den Wahlen in die gesetzgeben den Körper Deutschlands   bekennen muß. zusammen zur Debatte gestellt.

-

unter Anerkennung der Tüchtigkeit und Verdienste Tölde's die Wiederwahl desselben. Die De­batte wird hierauf geschlossen und Tölde einftime mig zum Vereins- Sekretär für das laufende Jahr wiedergewählt; ebenso erfolgt die Wiederwahl des Vereins- Kassirers Hasenclever ohne Wider­spruch.

in den Borſtand auch zwei im Auslande anfäßige

angen Bei der weiteren Debatte erklärt sich Hasen­urüidgei Entwurf zur Organisation der Agitation. er( Halver  ) für den Antrag; Bielowsty Nach einer längeren Rede des Herrn Bräuer verliegchau), Grüneberg( München  ) und Leib( Hamburg  ) wird über denselben mit großer Ma­nen) wünschen, die Auszahlung der Straf- iorität zur Tagesordnung übergegangen. Dasselbe Pfannkuch( Caffel) und Hartmann( Ham­tem Präsidenten zu überlaffen. gefchieht mit dem Antrag der Leipziger Mit- burg) wollen jedem Wahlkreise die volle Freiheit ntragerer Präsident erklärt, daß er den Antrag, glieter: bei Aufstellung der Candidaten gesichert wissen und che wie er vorliege, nicht zur Abstimmung bringen Die Generalversammlung wolle beschließen: die Agi- halten als Programm die Mitgliedschaft des Alg ht, ifba er gegen die Bestimmungen des Straftation liegt gänzlich in der Hand des Präsidiums, mit deutsch  . Arb.- Vereins für genügend. Es wird zur Wahl der übrigen 22 Vorstands­daß Mitgliedschaften doße, er frage daher die Delegirten, Agitation in eigenen mitglied treiben stellung ber Candidaten dem zu einer Sigung ver­Hasenclever wünscht, die definitive Auf- mitglieder geschritten. Ein Vorschlag Tölcke's fich mit dem Principe des Antrages ein tönnen, jedoch sofort die Genehmigung hierzu vom Präst- sammelten Borstand zu überlassen. nben erklären? Dies wird bejaht und sodium einzuholen haben. Mitglieder zu wählen, fand in der Versammlung zu dem Antrage der Mitglieder in Gelenau  Der Präsident erklärt, daß er dies gleich­Zu dem Antrage der Marburger Mit- falls wünsche, da er die schwere Verantwortung *) Wie stimmt das zur bekannten Reaktion? Ets zurie G.-B. möge die Beiträge für die Mitglieder im| glieder: ( Ned. des ,, Soc.- Dem.") und hen Erzgebirge   von Ngr. auf 14 Ngr. er- daß mehr für die große allgemeine Agitation gethan besonderen Programme nicht für nöthig, aber bie Die Versammlung wolle den Präsidenten bestimmen, der Personenfragen nicht allein tragen wolle. **) Es waren über 2000. Auf eine Null mehr Wolff( Hamburg  ) hält die Ausstellung eines oder weniger scheint es nicht anzukommen. Barmeerselbe wird ehne Widerspruch genehmigt. würde, und derselbe die Bestimmungen zu treffen habe, ( Red. des ,, Soc. Dem." eine in Antrag der Mitglieder in Pausa   lautet: niß unserer Organisation stattgefunden hat, vom Präsidium standes für unerläßlich. daß die Landestbeile, in welchen bisher noch keine Kennt Genehmigung der Candidaten seitens des Vor-***) Was diesen Herren nicht in den Kram paßt, ist natürlich hohl. eftrigener Beitrag zur Vereinskaffe möge für das Voigt aus durch Agitatoren beschickt werden auf Kosten der ( Ned. des ,, Soc.- Dem.") is zur Hälfte ermäßigt werden. Liebisch( Hamburg  ) empfiehlt die Anträge,+) Diesen schwäßerischen Fortschrittlern will es natür­erfelbe wird nach einiger Debatte abgelehnt, die nur ein Ausfluß der Lassalle'schen Agitation find. rlich nicht in den Kopf, daß Einer, der reden kann, Schweitzer hält faft Klein( Elberfeld  ) will Präsidium und Vor- nicht beständig drauf losspricht! stand die Aufstellung der Candidaten kurz vor den hierin nachahmen wollte. nie lange Reden, und es wäre gut, wenn man ihm ( ,, Red. d. Soc.- Dem.") Wahlen überweisen.

.

beregangen:

alte.

bloffen

ent.

mit gen befchloffen:

ommen,

Vereinshauptkasse.

weist Schend( Würzburg  ) auf die Wichtigkeit Süddeutschlands   für die Bewegung hin.