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Beit tabe bem Arbeiterstande zumeist und vor Allem am

gung dieser Orte noch hinzu, daß zu Augsburg rzen liegen muß, die staatlichen Zustände im Sinne noch München als eine gemeinsame Commission Bür Freiheit umzugestalten. Der Staatshülfe" nicht mit jener Stadt bildend hinzugefügt werde, ferner Der under als der Selbsthülfe" bedarf es, um jedem Ar- Stettin, Königsberg und Stuttgart . Einfluß ter den vollen ungeschmälerten Ertrag sei- Stettin , aben Fleißes, d. i. die Möglichkeit eines menschen­8 es Strdigen Daseins zu sichern: ir sig tur der Staat kann und nur der freie Staat Sesetzgebird dem Arbeiter helfen!

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Es folgt nunmehr die Wahl der Beamten, zu­nächst des Sekretair. Es werden vorgeschlagen: Tölde, Max v. Miezel und Kapell. Let terer verzichtet auf die Wahl. In der Debatte ( pier folgt nun der von uns bereits gebrachte sprachen sich fast sämmtliche Redner gegen die Zer­durch hluß der Rede.) Man sieht: wo die Rede vom Staate spricht, Tölde's aus. M. v. Mietzel und Liebisch, der später splitterung des Sekretariats und für die Wahl Freiheit lich des gilt, zu sagen, was denn der Staat thun vorgeschlagen ist, verzichten beide auf die Wahl figel, da geht dem Rebner plötzlich der Athem aus. und Tölde wird mit sehr großer Majorität ge­en und: tann sich nicht mit Lassalle zu dem klaren und wählt. fchiedenen Satz erheben: Für die Funktion des Kassirers wurden M. v. " Der Staat hat die erforderlichen Geld- oder Miegel, Hasenclever und Grüwel vorgeschlagen. Seiten men herzugeben." editmittel zur Gründung von Produktivassocia- Lübkert und der Präsident glauben, daß die große Thätigkeit, welche dem Kassirer bei der neuen ihrer Denn der vom Rebner gebrauchte Ausbruck: Organisation bevorstehen werden, zu bedeutend förderung" von Produktiv- Associationen befagt feien, um von Grüwel bewältigt zu werden. rderung nichts. Wo sollen die großen Summen zur M. v. Miezel habe durch die Thätigkeit bei der e Betründung dieser Associationen herkommen, das Maurer- und Zimmerer- Gewerkschaft bereits eine St da die Frage. balb zu empfehlen. Nach kurzer Diskussion wird genügende Uebung gewonnen und sei derfelbe des­Herr v. Miezel zum Kassirer gemählt.

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efürcht Nunmehr unser Urtheil über die Gesammt­

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daru Zunächst fei festgestellt, daß diefelbe gar nichts weiter eues bringt. Alles, was darin vorkommt, ist oft Gesergestellt, sogar in ganz ähnlicher Weise dargestellt uhole orden, und was insbesondere uns betrifft, so ätte Herr Jacoby schon vor sechs Jahren fast Alles, machen as er jetzt als große neue Weisheit vorbringt, Tung n Hunderteu von Arbeitern bei uns geordnet en dertragen hören. Ist man ein Volksführer, wenn abe um sechs Jahre hinter der Volksentwickelung

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Die Rede ist socialistisch - jedenfalls in dem wße focialiſtiſch, daß ein großer Theil der Bour­iste Anstoß daran nehmen wird. Aber bei all hülfen ist sie uns, der Arbeiterpartei, nicht socia m Stisch genug; denn wir vermissen darin die zwei uptpunkte:

Jen.

Die Versammlung beschließt sodann sofort in die Generaldebatte über die Errichtung einer Ber­bandskrankenkasse zu treten.

tasse von der Krankenkasse trennen, in gleichem Richter( Altona ) will die Reise- Unterstützungs­Sinne spricht sich Renz( Berlin ) aus.

Tillewein( Berlin ) erkennt an, daß die Krankenkasse ein bedeutendes Agitationsmittel fei, meint aber, man dürfe nicht den Mitgliedern den 3wang auf erlegen, daß sie der Kaffe beitreten müssen; man dürfe die Krankenkasse nicht zur Barteifache machen.

Borlage, wie sie da fei. Bater( Hamburg ), empfiehlt die Annahme der Die Versammlung beschließt auf Antrag von stützungskasse auszubehnen. Gerngroß beantragt Gerngroß, die Diskussion auf die Reise- Unter­ferner: ,, die Reiseunterstützung von den Beiträgen des Verbandes zu zahlen."

Armborst( Stettin ) empfiehlt die Annahme

sammlung schließt sich dem Antrage ohne Dis­fussion an. Der Präsident macht die Mittheilung, daß ihm folgende Resolution zugegangen sei:

In der 3. Sitzung der Generalversammlung der Schneider, Kürschner und Kappenmacher wurde in Folge des Verbandsbeschluffes folgende Resolution als Ueber gangsstadium der Verschmelzung und Centralisation be­schlossen:

werden die in Celle , Salzungen , Lübbecke , Bosen und Mühlheim, am besten erfahren haben, denn sie konnten sich nicht auf den Verband stützen. Die Verwaltungs­maschine jenes Vereins aber ist nur durch schwere Geld­opfer im Gange zu erhalten, all ihr Streben wird so­mit, weil sie allein dastehen, ihnen nichts nützen. Da dürfen wir inzwischen nicht müßig sein. Legen wir fleißig die Verschmelzung erst am 1. Juli in Kraft tritt, so Hand an's Werk, damit wir am 1. Juli mit mindestens 10,000 Mann in den Reihen eintreten können! Unsere In Erwägung, daß die Arbeiter verpflichtet sind, fönnen Arbeiter anderer Berufsarten in die Gewerkschaft Bevollmächtigter, nur noch neun zahlende Mit­die Zusammengehörigkeit in allen Stücken anzubahnen, Reihen werden täglich stärker, weil die Collegen zur Ein­sicht gelangen. In Leipzig hat Herr Gabriel, Fritzsches der Schneider 2c. aufgenommen werden.

in Berlin hatten die Freunde des Herrn Fritzsche ebenso viel Aemter zu vergeben, als wie Mitglieder Daß ich auf das Geschimpf

F. S. Liebisch. Bruchmann. Grüneberg. Fengler. glieder, und in der letzten Mitgliederversammlung Schröder. Jang. Theiß. Bräuer. Viehweg. Die Versammlung schließt sich diesem Antrage vorhanden ohne Diskussion an, und genehmigt fodann für des Botschafters" nicht eingehe, wird mir keiner ver­oie gegenwärtigen Verbandsbeamten die in der denken; es bauert ja nicht lange mehr! Die Mit­Generalversammlung zu Cassel beschlossenen Ge- glieder erwarten gewiß Nachricht über die Frage der bälter weiter zu zahlen. Schuldscheine. Es wird eben nicht viel zu holen sein. Es ist ferner folgender Antrag eingegangen: Man hat zwar in der geheimen Sitzung in Bielefeld er­Unterzeichnete stellen den Antrag, daß der Allgem. klärt, es wäre Waare genug vorhanden, aber es verhält deutsch . Arbeiterschafts- Verband beſchließen möge, daß sich jetzt wohl anders. Die Herren haben sich mit den sie 30 Thlr. Unterstützungsgelder, welche einige Mitglie- Gläubigern abgefunden, um wie das ja bei ähnlichen Ge­für die am wiontag zugereisten Waldenburger Bergar- warm ist und doch befürchte ich, daß Herrn J... der des Allg. deutsch . Maurer- sowie Zimmerervereins schäften vorkommt, das Eisen zu schmieden so lange es beiter sofort auf Credit aufgenommen haben, vom Ver- der sonst ein rechtschaffener Mann ist, seine Gefälligkeiten bande bewilligt werden. W. Lange. 2c. mit Undant belohnt werden. Die 450 Schuldscheine, Aurin unterstützt den Antrag. Klein wider welche ich in Händen habe, werden wohl nächstens aus­spricht. gezahlt werden müssen, da ich einem tüchtigen Berliner Rechtsanwalt die Sache übergeben habe. Die Herren Bevollmächtigten werden ersucht, schleunigst die Zahl der gewünschten Protokolle aufzugeben. Die gedruck.e Ab­rechnung wird beifolgen. Der Preis der Protokolle wird etwa à 1/2 Sgr. sein. Georg Winter.

Die Versammlung tritt dem Antrage bei. Es liegt folgender Antrag vor: Die Generalversammlung wolle die in beiliegender Kostenrechnung über mich verfügte Polizeiſtrafe im Be­trage von 26 Thlr., welche zu zahlen am 12. Januar mir auferlegt ist, bewilligen, da ich mich nicht in der age befinde, dieselbe aus meinen Mitteln zahlen zu fönnen. Wöhnig.

len, ebenso auch Link. Liebisch( Hamburg ) beantragt, nichts zu zah­

empfohlen, wird der Antrag Lübkert angenommen Nachdem Klein uochmals die Bewilligung und 10 Thlr. bewilligt.

Deutsches Maler, Lackirer und Vergolder­

Gewerk.

Berlin , 14. Jan.( Generalversammlung Klein( Elberfeld ) befürwortet diesen Antrag der Arbeiterschaft.) Die Delegirten tagten heute und bittet, auch dem Bevollmächtigten für Blecken im neuen Gesellschaftshause zu Berlin . Anwesend waren dorf 15 Thlr. zu zahlen, welcher in derselben Sache die unterzeichneten vier Delegirten, die Gerren W. Knoll­wegen mangelhafter Einreichung der Mitglieder- mann, Hauptkaffirer, aus Hannover , Lichters aus liste verurtheilt worden sei. Köln , als Vertreter des Ausschusses zu Köln , C. Lehder angspre 1) Der Socialist muß offen sagen, daß ein müsse man noch andere Strafgelder ebenfalls zah- gende: Lichters für Köln 45 und Bonn 45, D. Leh­Lübkert( Berlin ): Wenn man das wolle, Schenk aus Würzburg . Die Stimmenzahl war fol­aus Hamburg , als Vertreter des Präsidiums, und Karl durch sellschaftszustand erstrebt werden muß, in wel­len und da würde man die Kasse bald erschöpfen. der für Hamburg 79, Schenk für Würzburg 11, das a alle Produktionsmittel Gemeingut sind und Tuen liche Ausbeutung unmöglich ist. Er beantrage, wenn man zahlen wolle, nicht die Augsburg 27 und München 24, Knollmann für volle Summe, sondern höchstens 10 Thlr. zu be- Hannover 90, Braunschweig 46, Brandenburg 37 und Bürge Herr Jacoby spricht wohl von Produktiv- Asso- der Vorlage. tionen, aber er setzt nicht hinzu, daß diese nur willigen. Celle 22. Nach Prüfung der Mandate erfolgte Kassen­iheit Uebergangsstadium in die Eine große focia- daß dem Reichstage noch ein Gesetz über die Ge­Der Präsident macht darauf aufmerksam, revision Die Generalversammlung sprach dem Kassirer eins ifche Gesammtassociation der Gesellschaft ſein werkskrankenkasse vorgelegt werden solle; man habe Herrn W. Knollmann ihr vollstes Vertrauen und ihre ung nen. Nur scheinbar proklamirt er das Prin- sich deshalb über die Prinzipien jetzt schlüssig zu in Aubetracht der nahen Verschmelzung sämmtlicher Ge­Anerkennung für die reelle Kassenführung aus. Anträge auf Statutenänderung wurden nicht gestellt, da dieselben zur der neuen Zeit; er bleibt auf halbem Wege machen, und werde gut thun, die Ausarbeitungen werkschaften nur der Kasse zum Schaden gereichen wir­mission zu überlassen, welche an diese Arbeit gehen eines definitiven Statuts einer besonderen Kom- Hartmann( Hamburg ) beantragt: den. Der Delegirte D. Lehder klagte im Namen der folle, sobald die betreffende Vorlage von dem hat, daß derselbe nur 16 Sgr. seinerzeit als Agitator brosius wegen sieben Punkten an, Da der Delegirte Grüneberg aus München erklärt Mitgliedschaft in Hamburg den Präsident H. J. Am­Reichstage angenommen worden. In Betreff erhalten, dieses zu untersuchen und falls dasselbe begrün- fammlung verwarf einstimmig nach Prüfung sämmtlicher der Reiseunterstützungskasse müsse man sich darüber det, demselben den rückständigen Betrag der üblichen vom Vertreter des Ausschusses H. Lichters vorgebrachter schlüssig machen, ob man die Reiseunterstützungen Agitationsgelder nachträglich auszuzahlen. aus den Beiträgen zur Krankenkasse oder aus be- Bielowsky, Hörig, Grüneberg und Blink. Nach- Hamburg ſeien. In Betreff des festen weite bes Belege sechs Anklagen und erklärte, daß sie ein Produkt fonderen Mitteln gezahlt werden follen. An der Debatte betheiligen sich Hartmann, persönlicher Gehässigkeit von Seite des H. Crambeer in letzten Punkts, des Nothwendigkeit der Errichtung beider Kassen aus, würde, wird der Antrag angenommen. Knöllner( Brandenburg ) spricht sich für die dem konstatirt, daß die Summe 12 Thlr. betragen Besuchs der Mitgliederversammlung von Seite des Präsidenten, erklärte die Generalversammlung, daß durch Es wiro sodann ein Schreiben von Leib besseren Besuch von Seite des Präsidenten die Mitglied­nicht geknüpft. Die übrigen Anträge, welche noch den Wunsch aus, durch träftiges Zusammenwirken eine Präsidenten J. Ambrofius cine Nüge, und sprach zugleich eingehen, werden abgelehnt. große Corporation dem Verbande zuführen zu können. Liebisch( Hamburg ) spricht dem Präsidium, Nach längerer Debalte wurde folgende Resolution ein­besonders Dr. v. Schweitzer für die umsichtige stimmig angenommen: In Erwägung, daß von der Leitung Namens der Versammlung den Dank aus. Generalversammlung des Verbandes die Verschmelzung Der Präsident konstatirt, daß die Versamm- sämmtlicher Gewerkschaften fast einstimmig angenommen lung im Großen und Ganzen die nöthige Ruhe worden ist, beschließt die Generalversammlung der Ar­und Ordnung beobachtet und ihm dadurch sein Amt erleichtert habe.

nd auf ermann 2) Er verkennt den praktischen Hauptsat, daß nes u Arbeiter alle andern Gesellschaftsklassen als wendige eiliginbe betrachten müssen und sich daher völlig nur erwal Rrieg einzurichten haben. Er sucht den Nerv ch en lle Arbeiterbewegung zu lähmen, indem er ein ngiges fammenwirken mit andere Gesellschaftsklassen meidigt oder auch nur als möglich darzustellen sucht. Herr Jacoby wird fortan in vielen Kreisen

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Wir olfsunt

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Socialist gelten; gleichwohl war es gut, daß

te bar nach seiner Rede die Halbheit derselben fest tasse getrennt balten. ingt ab tellt haben.

Die Generalver­

m Gel, die wirklichen Socialisten, sofort und unmits jedoch müsse man die Reisekasse von der Kranken-( Hemelingen) verlesen, ein Beschluß daran aber schaft mehr gehoben werden könne nnd ertheilte dem

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wohner, Die eigentliche Bedeutung der ganzen Versamm­Der Präsident fügt seinen früheren Mitthei­der g im Gesellschaftshause war diese: lungen hinzu, daß man auch vorbehaltlich der spä­teht, Die bürgerliche Demokratie wollte einen neuen teren Abänderung, sobald das Gesetz vorhanden, rbeite fuch machen, durch theilweises Annehmen der die Vorlage einstweilen aunehmen könne. hidter uns verkündeten fecialistischen Wahrheiten in A. Kapell. Wolle man centralisiren, dann et ma Arbeiterbewegung Boden zu gewinnen, um möge man es auch in Betreff der Kassen thun; egrüßufelbe den Zweden der bürgerlichen Demokratie erschlage vor, daß man z. B. fage:" ber sechs m nemmer dienstbar machen zu können. Dieser Ver- Monate zur Krankenkasse ununterbrochen beigetra­manist mißlungen, da die Versammlung er- gen habe, erhalte auf der Reise aus der Kasse eine hum wirte, daß hier nur ein halber Socialismus ge- Unterstüung. Er empfehle einstweilen die Vor­furz toet worden sei, während wir den ganzen Socia- lage, vorbehaltlich der späteren durch das Gefeß - verfus, die sociale Idee bis zum äußersten Radi- bedingten Aenderungen, wie sie entworfen sei, an­nister. ismus haben wollen. zunehmen. Ein Antrag auf Schluß der Gene­raldiskussion wird angenommen, die Versammlung schreitet zur Abstimmung und beschließt:

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Vereins- Theil.

für den Allg. deutschen Arbeiter- Verein.) Staats Der Vorstand hat in seiner ersten Sigung als Birmienigen, zu deren Händen Beschwerden zunächst zu rtvereinten find, bestimmt die Herren: W. Real in Düssel tasse gezahlt. Petersstraße 30, Karl Klein in Elberfeld , Schwa­

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Buttlig fordert die Versammlung auf, der Verbandsleitung durch Erheben von den Plätzen ihren Dank auszusprechen.

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Es geschieht.

Dr. v. Schweitzer dankt in seinem und sei­Kollegen Namen.

Demnächst wird das Protokoll verlesen.. Der Präsident Dr. v. Schweizer bemerkt schließlich, daß, wenn man sich auch im Laufe der Debatte in lebhafter Weise geäußert, doch die Mitglieder zu ihm, wie er zu ihnen, Vertrauen haben mögen. Die Mitglieder mögen sich nicht einander gehen. einander lahm legen, sondern Hand in Hand mit

gewählten Beamten bis zum 1. Juli 1870 in ihren Funktionen zu belaffen. Zugleich überläßt sie es den Mitgliedern zu Hamburg , an Stelle des am 10. Dec. 1869 ausgetretenen zweiten Vicepräsidenten H. Cram beer aus der Mitgliedschaft zu Hamburg einen zweiten Vicepräsidenten zu wählen." Ferner beschloß die Ge­neralversammlung, dem in Würzburg gemaßregelten Mit­gliede Herrn Schenk, welcher nun auf die Reise muß, für 25 Tage Arbeitslosigkeit in Würzburg 10 Thir. Unterstützung zu geben.

beiterschaft, die auf der Generalversammlung zu Caffel

K. Schenk, Schriftführer. W. Knollmann. H. Lichters. D. Lehder.

1) Eine einheitliche Krankenkasse ist neben dem Ver­bande zu schaffen; 2) der Beitritt ist ein freiwilliger; 3) Reiseunterstützungen werden gezahlt; 4) die Reiseunterstützungen werden aus der Verbands­aus, traße 50, und C. Petzold in Leipzig , Böttcher- vielen Mitgliedern wie fich herausstellt noch Die Versammlung beschließt hierauf, daß der unbekannte, durch den Social- Demokrat" veröffent- Die Versammlung bricht in ein lebhaftes Das Vereinsstatut ist nach den Beschlüssen lichte Entwurf eines Statuts für eine solche Kran- dreimaliges Hoch auf Dr. v. Schweizer aus, wel­Generalversammlung, verbunden mit dem Geschäfts. fen- und Unterstützungskasse des Herrn v. Migel cher mit einem breimaligen Hoch auf die Sache Fralement, in einer Auflage von 10,000 Exemplaren verkefen werde, was durch Renz( Berlin ) geschieht. der Arbeit antwortet. Hiermit wird die Sigung Mitglieder nicht abgeführt haben. gestellt. Die Versendung der bestellten Statuten, Die Bersammlung beschließt sodann, daß die- und die Generalversammlung des Allg. deutsch . Serabten 2c. ist am 25. Januar erfolgt. Wegen weiteren fer Entwurf den Berathungen zu Grunde gelegt Arbeiterschaftsverbandes um 1 Uhr geschlossen.

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arfs haben die Bevollmächtigten sich an den Vereins- werde und daß Lübkert der Versammlung zu­

Verbands- Theil.

nächst ein Referat über den Inhalt und Zweck Das Statut des Allg. deutsch . Arbeiter- Unterstützungs­des Statuts vorträgt, was nunmehr erfolgt. Lüb- verbandes mußte wegen Raummangel heute noch zurück­fert empfiehlt schließlich, den Entwurf en bloc bleiben.

ir den Allgemeinen deutsch . Arbeiterschafts- anzunehmen. Verband.)

Arbeiterschaftsverbandes.

Dritter Tag.

Berlin , den 14. Januar. ( Nach der Pause.)

schaft.

Allgem. deutsche Gewerkschaft der Schneider, Kürschner und Kappenmacher. Hamburg , 22. Jan.( An die Mitglieder.) Nach den fürchterlichen Strapazen der denkwürdigen Generalversammlung faum in Ordnung, sehe ich mich genöthigt, Allarm zu schlagen. Abrechnungen meist die Extrafteuer fehlt, welche die

Deshalb mache ich innerhalb 14 Tagen entrichtet, seine Ansprüche an den bekannt, daß, wer seine pflichtgemäße Extrafteuer nicht Verein verliert. Wir müssen Ordnung haben und auch dem Verbande gegenüber" Rechnung legen, sowie Geld aufbringen, um die gegenseitigen Interessen zu wahren und zu fördern. Jedem Bevollmächtigten wird streng stens anempfohlen, jedem Durchreisenden die Extrafteuer von der Unterstützungssumme, 1 Sgr., abzuziehen, falls Die Versammlung beschließt, vorläufig den Allg. Taback- und Cigarrenarbeiter- Gewerk- er noch nicht bezahlt hat. Die Extrafteuer wird durch einmaliges Abstempeln bestätigt, im Mitgliedsbuch mit neralversammlung des Allgem. Heutja. Berbandsausschuß, wenn das betreffende Reichs- Ihr werdet den Bericht der Delegirten, welcher die Ver- Um Irrthümern vorzubeugen, bemerke ich, daß es sich Entwurf en bloc anzunehmen und beauftragt den Ottensen , 20. Januar. ( An die Mitglieder.) dem Quittungsstempel auf der zweiten leeren Seite. tage gesetz vorliegt, das Statut nochmals einer Re- fchmelzung aller Gewerkschaften brachte, gewiß alle mit nicht um eine neue Extrastener handelt, sondern nur das vision zu unterwerfen. Freude entgegengenommen haben, war doch seit Grün- Restrirende der früheren. Ferner bitte ich zu beachten, Es folgt die Berathung der gebrudt vorliegen- dung der Gewerkschaft unser ganzes Streben, tren zum daß keine Neuwahl der Bevollmächti ten nöthig ist, da ben Anträge. Verband zu halten, weil er das Zeug in sich hatte, die es mit allen Beamten beim Alten geblieben ist bis zum der Der Präsident eröffnet die Sitzung um 9% Uhr. etwa 80 Delegirte und eine große Anzahl dasselbe ist in Betreff der Anträge 7 bis 16 der längst von uns Allen beseitigt wäre, müßte die Erfahrung eine große Centralkrankenkasse durch den ganzen Berband find Die Anträge unter I. sind bereits erledigt, mittel und Kräfte aller Arbeiter, zu gemeinsamem san- 1. Juli. Für den Wunsch nach Errichtung einer Cen deln zu sammeln. Wenn nicht der Handwerksstolz schon tralkrankenkasse ist der Verbandsbeschluß maßgebend, daß dhen Berliner Mitgliedern anwesend; im Laufe der Fall. netr fuffion vermehrt sich die Zahl der Anwesenden uns beweisen, daß nur durch gemeinsames Handeln etwas mit dem 1. Juli in's Leben treten foll. Deshalb Ge in Erwägung der beschlossenen Verschmelzung, zur einigung nichts und gewinnen Biel . Welche große Er Bereinigung in Ordnung halte. Die Abrechnung und Lebber beantragt über sämmtliche Anträge, Großes erreicht werden kann. Wir verlieren durch Ber- duld bis dahin. Man möge die Ortskrankenkasse bis zur theil annerungen angenommen. Es erfolgt nunmehr zunächst die Feststellung Tagesordnung überzugehen. sparniß tritt nicht in der Verwaltung, Agitation und das Gewerkschafts Generalversammlungs- Protokoll werden nder 12 Orte, in denen die ständigen Commissionen und Klein erklären, daß die Gewerkschaften der auf Unterstützung verwendet werden. Die Herren Hörig, Bielowsky, Liebisch Correspondenz ein! Selbstverständlich kann dafür mehr baldigst an alle Bevollmächtigte abgesendet werden. Ich Wenn auch in bitte die Bevollmächtigten, daß sie augeben, wieviel Der Präsident schlägt fol- Cigarrenarbeiter, Schuhmacher, Schneider und unserer Gewerkschaft geordnete Kaſſenverhältnisse find, so Exemplare des Protokolls am Orte verlangt werden. Hand und Fabritarbeiter beschlossen haben mit beweisen uns andere kleine Störperschaften, daß es ihnen Das Stüd wird 12 Sgr. fosten. Neugewählt als Breslau , Hamburg , Barmen- Elberfeld , Han- Rücksicht auf die beſchloſſene Verschmelzer auf die Dauer nicht möglich ist, ihre Pflichten den Vit. Bevollmächtigter für Caſſel ist Herr H. Michel, Mühlen­gliedern gegenüber zu erfüllen. Der Allgemeine Tabac gasse 11. Herr Köhler ist auf eigenen Wunsch zurückgetreten, on einar, Rajjel, Köln , Frankfurt a. M.- Offenbach, alles zur Tagesordnung überzugehen. und Cigarrenarbeiter- Verein, welchen man auf etwa aus Gründen, die es rechtfertigen. Für die bis jetzt Art spa burg und Leipzig . achtung Die Bersammlung fügt diesem unter Genehmi- in demselben Sinne aussprechen, und die Ber - vorkommendenfalls seine Mitglieder zu unterstützen, das mit bestätigt. Ich fordere Herrn Ziesenis in Bremen Klein beantragt, die Versammlung möge fich 3000 Mitglieder schätzt, ist natürlich nicht im Stande neu eingetretenen Orte sind die Bevollmächtigten hier­

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